Die (angeblich) 10 besten Alben ever!


El Silenzio

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1. Revolver – The Beatles (1966)
2. Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band – The Beatles (1967)
3. Nevermind – Nirvana (1991)
4. The Beatles – The Beatles (1968)
5. Pet Sounds – The Beach Boys (1966)
6. Abbey Road – The Beatles (1969)
7. Dark Side Of The Moon – Pink Floyd (1973)
8. The Velvet Underground & Nico – The Velvet Underground (1967)
9. Blonde On Blonde – Bob Dylan (1966)
10. OK Computer – Radiohead (1997)
8 und 9 sind bei mir auch vorne, der Rest interessiert mich persönlich weniger.
 

le freaque

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Vier Beatles-Alben sind viel, andererseits gehören mindestens drei davon (Abbey Road, Sgt Pepper's und Revolver) zur defintiven Pfichtausstattung eines jeden, der sich auch nur ansatzweise mit Musik beschäftigt.Gilt genauso für VU und Pet sounds.
Der Rest ist diskutabel, aber sicher nicht komplett falsch.

P.S.: man kann den Beatles alles absprechen, meinetwegen auch instrumentale Fähigkeiten (ausser Paul). Wer aber allen ernstes behauptet, dass die Beatles KOMPOSITORISCH überbewertet sind, hat von Musik im Ganzen einfach nicht die GERINGSTE Ahnung. Punkt und aus. Die Harmonien sind oft dieselben? BITTE? Love me do klingt wie Because? The inner light wie She said, she said? Helter skelter wie All my loving? Wobei Timberwolves wahrscheinlich eh nur Love me do von den genannten kennt...aber was rede ich, ist ja eh vergebene Mühe.
 

Mello

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Gilt genauso für VU und Pet sounds.
Der Rest ist diskutabel, aber sicher nicht komplett falsch.

Waren damals nicht sogar noch Mono-Aufnahmen Standard (bzw. steckten die Stereoaufnahmen nicht noch in ihren Kinderschuhen)? Das ist für mich nämlich auch eine Erklärung dafür, warum die Beatles und auch die Beach Boys so erfolgreich waren. Sie haben es durch ihre vielfältige Instrumentalisierung geschafft einen "vollen" Sound zu erzeugen (und sind dem Stereo-Sound allein dadurch näher gekommen).

Naja, alles in allem find ich aber zumindest "Pet Sounds" einfach schlecht. Das ist wie mit diesen ganzen Kultfilmen, die sich nicht verkauft haben.
Meiner Meinung nach hat es Brian Wilson fast besser als je zuvor geschafft einen vollen Klang zu erzeugen und hat die Mono-Technik fast perfektioniert.
Die Songs an sich sind aber nichts Besonderes. Alles in allem ein Album für die Musikgeschichte (soll ja auch das Sgt. Pepper-Album inspiriert haben), aber kein Album zum Anhören.
 

theGegen

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Technischer Exkurs:

Es gab schon damals Stereo. Aber technisch entsprechend wenige Tonspuren die mit Instrumenten oder Gesang gefüllt werden konnten.
Beatles und Beach Boys (bzw. deren Produzenten) mussten sich daher einiger notwendiger Tricks bedienen, um die ausgefeilten Arrangements zu produzieren.
In Bezug auf die alte 4-Spur-Technik bestand der Trick darin, dass man eine Einzelaufnahme auf einen einzelnen Mono-Kanal legte. Durch die Aufteilung in einzelne Kanäle konnte man immerhin 8 Spuren vollspielen.
Aus diesem Grund kann man bei alten Beatles-Alben den Spurregler entweder ganz nach links oder rechts drehen und hört dann nur die Teile, die auf die linken oder rechten Mono-Kanäle eingespielt wurden. Also links bspw. nur Bass, Drums und 1 Gesangsstimme, während rechts 2 Gitarren schrammelten, sich die Harmoniestimme befindet und irgendein Gimmick (Trompete, Streichorchester - mit 1 Mikrofon aufgenommen).
Weiterhin konnte man noch tricksen, indem das Gitarrensolo auf eine Gesangsspur gelegt wurde, da der Leadsänger dann eh' Pause hatte.
 

Mello

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Technischer Exkurs:

Es gab schon damals Stereo. Aber technisch entsprechend wenige Tonspuren die mit Instrumenten oder Gesang gefüllt werden konnten.
Beatles und Beach Boys (bzw. deren Produzenten) mussten sich daher einiger notwendiger Tricks bedienen, um die ausgefeilten Arrangements zu produzieren.
In Bezug auf die alte 4-Spur-Technik bestand der Trick darin, dass man eine Einzelaufnahme auf einen einzelnen Mono-Kanal legte. Durch die Aufteilung in einzelne Kanäle konnte man immerhin 8 Spuren vollspielen.
Aus diesem Grund kann man bei alten Beatles-Alben den Spurregler entweder ganz nach links oder rechts drehen und hört dann nur die Teile, die auf die linken oder rechten Mono-Kanäle eingespielt wurden. Also links bspw. nur Bass, Drums und 1 Gesangsstimme, während rechts 2 Gitarren schrammelten, sich die Harmoniestimme befindet und irgendein Gimmick (Trompete, Streichorchester - mit 1 Mikrofon aufgenommen).
Weiterhin konnte man noch tricksen, indem das Gitarrensolo auf eine Gesangsspur gelegt wurde, da der Leadsänger dann eh' Pause hatte.


Oder so: )... danke!

(wobei auf meiner Beach-Boys-Platte trotzdem steht: "Original Mono program", --> aber egal...)
Auf jedenfall war es früher schwieriger einen volles Klangbild zu erzeugen. Und genau darin waren die Beatles unübertroffen.
 

theGegen

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Oder so: )... danke!

(wobei auf meiner Beach-Boys-Platte trotzdem steht: "Original Mono program", --> aber egal...)
Auf jedenfall war es früher schwieriger einen volles Klangbild zu erzeugen. Und genau darin waren die Beatles unübertroffen.

Nunja, ich hab' keine Beach Boys-Platte, daher kann ich nichts dazu sagen. Im Prinzip sind diese Aufnahmen schon nur "verkapptes" Stereo, eben weil sich der Stereoeffekt erst durch das akkustische Zusammenwirken von linken und rechten Monospuren einstellt.
 

Devil

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Vier Beatles-Alben sind viel, andererseits gehören mindestens drei davon (Abbey Road, Sgt Pepper's und Revolver) zur defintiven Pfichtausstattung eines jeden, der sich auch nur ansatzweise mit Musik beschäftigt.Gilt genauso für VU und Pet sounds.
Der Rest ist diskutabel, aber sicher nicht komplett falsch.

P.S.: man kann den Beatles alles absprechen, meinetwegen auch instrumentale Fähigkeiten (ausser Paul). Wer aber allen ernstes behauptet, dass die Beatles KOMPOSITORISCH überbewertet sind, hat von Musik im Ganzen einfach nicht die GERINGSTE Ahnung. Punkt und aus. Die Harmonien sind oft dieselben? BITTE? Love me do klingt wie Because? The inner light wie She said, she said? Helter skelter wie All my loving? Wobei Timberwolves wahrscheinlich eh nur Love me do von den genannten kennt...aber was rede ich, ist ja eh vergebene Mühe.

Ich stimme dir zu. Die Vielseitigkeit der Beatles ist fast genauso beeindruckend wie die Qualität der Musik. Das WEiße Album oder zumindest Rubber Soul kann man aber auch noch zu ihren besten Alben zählen.
 

steb

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was für listen sind das? verkaufszahlen ja wohl nicht, sonst wäre mehr pop-mist dabei...

ich meine, das ist eine gute liste, mal abgesehen von den beach boys alles musik mit der ich etwas anfagen kann, aber von solchen listen könnte man 10 machen, ohne qualitätsmässig etwas einzubüßen...

radiohead nicht zu kennen, oder in gar frage zu stellen, ts..:rolleyes: ;)
 

Mello

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was für listen sind das? verkaufszahlen ja wohl nicht, sonst wäre mehr pop-mist dabei...

ich meine, das ist eine gute liste, mal abgesehen von den beach boys alles musik mit der ich etwas anfagen kann, aber von solchen listen könnte man 10 machen, ohne qualitätsmässig etwas einzubüßen...

radiohead nicht zu kennen, oder in gar frage zu stellen, ts..:rolleyes: ;)

Ich habe so Listen auch noch nie verstanden. Wer kann denn schon damit was anfangen? Wem bringt solch eine Liste etwas?
Es gibt Milliarden von Alben --> da die besten 10 herauszusuchen ist doch Größenwahn (vor allem da jedes Jahr neue "10 beste Platten aller Zeiten" gerankt werden).
Was bringts?
 
G

Gast_481

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Wo ist Backstreet's Back von den Backstreet Boys? :confused:

Mal im Ernst, so ne Liste kann man doch nicht ernst nehmen. Da wird doch jeder etwas zum meckern finden, was noch fehlt und was Album XY dort zu suchen hat.
 

theGegen

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Wo ist den Thriller von Michael Jackson?

Außerdem: anstatt blindeifrig loszumeckern, erstmal auf Seite 1 nachschauen, auf welcher Grundlage diese Liste entstand.

Es gibt aber ähnliche Best-of-Listen mit z.T. anderen Resultaten. Dennoch ist es logisch, dass die Beatles überall prominent und mehrfach vertreten sind.
 

steb

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Außerdem: anstatt blindeifrig loszumeckern, erstmal auf Seite 1 nachschauen, auf welcher Grundlage diese Liste entstand.

Es gibt aber ähnliche Best-of-Listen mit z.T. anderen Resultaten. Dennoch ist es logisch, dass die Beatles überall prominent und mehrfach vertreten sind.

und welche grundlage ist es? das steht nicht auf seite 1...aus den musikmagazinen der letzten 20 jahre, aha, aber nach welchen kriterien? beliebtheit bei den lesern? bei den musikjournalisten? schönsten cover? ;)

das mit den beatles, hm. ich wage nicht zu sagen, dass sie überschätzt sind, aber wie sagte dave grohl mal im bezug auf den hype um nirvana: JEDE band öffnet einer anderen band türen, nicht nur nirvana und auch nicht nur die beatles...sie haben einiges bewegt, vielleicht mehr als viele andere, aber da gäbe es einige andere bands, die mit ihnen auf eine, sagen wir ähnlichen, stufe stehen..
*duckundweg*
 

Devil

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Ich finde solche Listen auch auf Dauer langweilig. Wenn an so ne Liste das erste Mal sieht ist es noch interesant, aber alle paar Monate so etwas nervt natürlich auf Dauer. Da diese Liste eine Zuammenfassung aller internationalen Muikmagazine ist, hab ichs mal gepostet. Wobeiso etwas eigentlich eh Banane st , denn wer kennt schon alle Platten und kann alle beurteilen? Niemand. Das ist genauso sinnlos wie die ESM-Top-Monatsauswahl beim Fussball. Ich glaube 9 oder 10 Magazine wählen dann die besten Spieler Europas im Monat. Aber welcher Journalist guckt sich die ausländischen Spiele alle an? Die sehen vielleicht mal ein paar Ausschnitte im TV mehr nicht. So kommt es dann auch, das häufig die selben Spieler , in der Regel die Stars, in diese Auswahl kommen , unabhängig davon wie gut sie gespielt haben.
 

le freaque

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10 Alben sind bei einer Best of Liste natürlich auch zu wenig, es gibt locker 50 Alben, die für die Entwicklung halbwegs populärer Musik der letzten 50 Jahre immens wichtig waren. Ohne "Pet sounds" hätten die Beatles bspw nicht "Sgt Pepper's" gemacht. Was wäre Rockmusik ohne Jimi Hendrix usw usw. Naturgemäss sind die meisten "wichtigen" Alben schon etwas betagter, Pionierleistungen sind heute kaum mehr möglich - und von der Industrie auch nicht erwünscht. Die letzten waren da vermutlich wirklich Nirvana, wobei die ja auch weniger musikalischen Einfluss hatten (etliche Grunge und Co Bands galten damals als wesentlich besser und haben, was die Musik angeht, auch viel mehr junge Musiker beeinflusst, Soundgarden, Temple of the dog, Mother love bone/Pearl Jam, selbst Alice in chains hatten eigentlich mehr zu bieten). Dafür hatten Nirvana aber einen schier unglaublichen Einfluss auf den Zeitgeist, Heerscharen von Teenagern haben wg Cobain angefangen, Musik zu machen.

Ist halt immer die Frage, nach welchen Kriterien man ein solche Liste aufstellt. Geht es um die "besten" Platten, kann man nie einen Konsens finden - wie will man "Dark side of the moon" mit "Nevermind" vergleichen? Oder "Highway to hell" mit "Breakfast in America"? Eben, geht nicht. Bei Relevanz kann man aber schon einen gewisse Einigkeit herstellen, die ist ja durchaus messbar (anhand der Klangepigonen, Aussagen von Musikern (nicht von Kritikern), anzahl der ungewöhnlichen Coverversionen etc). Verkaufszahlen zählen selbstredend überhaupt nicht, das hängt mehr von Marketing ab als von allem anderen, hing es auch schon immer. Qualität setzt sich leider eben nicht immer durch: Velvet Underground waren ohne Zweifel wichtig, haben aber kaum was verkauft. Und wer würde schon behaupten, dass Celine Dion auch nur irgendeine Relevanz für die Entwicklung der Musik hatte?

Ein gutes Beispiel für hervorragende Musik, aber fast keinen Einfluss sind z.B. Supertramp: teilweise wirklich tolle Songs genau an der Schnittstelle zwischen Kunst und Kommerz, dabei auch eingängig und sogar erfolgreich - und trotzdem klingt bis heute keine Band auch nur im Ansatz so wie Supertramp (liegt natürlich auch am sehr eigenen Sound). Würde ich jederzeit in meine Liste der besten Popbands aller Zeiten aufnehmen, aber nie in eine der einflussreichsten. Kann sich aber natürlich ändern, neuerdings machen ja auch zig Bands ELO-Chöre nach, hat ja auch 20 Jahre keine Sau interessiert.
 

Sm0kE

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Was ich nicht verstehe, warum bei solchen Listen von Radiohead immer als erstes OK Computer genannt wird. Pablo Honey und Kid A sind besser. Aber naja, Geschmack und so. ;)
 

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Le Freaque:

Guter Beitrag, aber an einer Stelle bin ich doch stutzig geworden:
Meinst du wirklich, dass "Highway to Hell" oder "Breakfast in America" in einer Liste der besten ~10 (da kann man die erste Ziffer auch ruhig noch um einiges nach oben korrigieren) Alben etwas verloren hätten?
Ich kann beiden Bands und Alben auch durchaus etwas abgewinnen, aber trotzdem...
Bei Supertramp weiß ich immer nicht so recht, was ich von denen denken soll; fraglos eine musikalisch und instrumental talentierte Band, aber da gibt es trotz einiger toller Songs (neben einschlägigen Hits gefällt mir z. B. "Easy Does It/Sister Moonshine" und "Even in the Quietest Moments" gut) immer einige Sachen, die mich am Sound oder v. a. am Gesang (wer ist der mit der nervigen hohen Stimme? Davies oder Hodgson?) stören.
 

Devil

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10 Alben sind bei einer Best of Liste natürlich auch zu wenig, es gibt locker 50 Alben, die für die Entwicklung halbwegs populärer Musik der letzten 50 Jahre immens wichtig waren. Ohne "Pet sounds" hätten die Beatles bspw nicht "Sgt Pepper's" gemacht.

Das stimmt wohl. Aber ohne "Rubber soul" hätten die Beach Boys auch nicht "Pet Sounds" gemacht. Aber das sollte bei der Bewertung auch keine Rolle spielen.
 

twinpeaks

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Was ich nicht verstehe, warum bei solchen Listen von Radiohead immer als erstes OK Computer genannt wird. Pablo Honey und Kid A sind besser. Aber naja, Geschmack und so. ;)

Ich denke, dass es bei solchen Listen auch immer ein bisschen darum geht, besonders wichtige Alben bestimmter Bands hervorzuheben. Und das wichtigste von Radiohead dürfte dann doch OK Computer sein.
Was Pablo Honey angeht, so mag ich das Album als großer Radiohead-Fan natürlich auch ("Thinking About You", "Stop Whispering", "Anyone Can Play Guitar"), aber ich habe mich nie ganz des Eindrucks erwehren können, dass die Band da noch nicht ganz bei sich selbst war, dass es sich gewissermaßen um ein teilweise geniales Jugendwerk handelt.
 

wirr

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für mich sind die Beatles überschätzt. Jede Generation hat doch ihre Idole, die dann übers Wasser gehen konnten und den ultimativen Maßstab für alles bilden. das geht von Fußball über Boxen bis Basketball und macht auch vor den Musik nicht halt. Ich halte Roy Jones für den besten Boxer überhaupt, wer älter ist, schwärmt eben für Ali. Da gibt es doch kaum Neutralität. Momentan sind Leute am Ruder (scheinbar auch hier im Forum), die den Takt vorgeben :smoke: und für die Beatles wichtig sind. Das wird sich bestimmt auch noch ändern.

Mich langweilen Beatles. Das gilt bei mir selbst für die experimentellen Sachen. Das Weiße Album ist ja beispielsweise wirklich unglaublich abwechslungsreich. Man glaubt bei dem Album nicht, was die Beatles alles konnten und dass sie etwa zu Liedern wie Helter Skelter fähig waren oder das Macca einen so merkwürdigen Song wie "Rocky Raccoon" geschrieben hat. Von Country über Blues bis Hardrock und Psychodelic ist alles dabei, aber tja, interessiert mich eben einfach nicht so. Ein Feuerwerk an Ideen, aber ich finde keine besonders gut.

Hätte George Harrison mehr Musik bei den Beatles geschrieben, wäre das vielleicht anders, von dem gefiel mir viel, eben auch "While My Guitar Gently Weeps" vom weißen Album. Aber das wars dann auch. Das Duo MacCartney/Lennon hat mich an sich nie angehoben, erst als jeder mitmachen durfte, wurde es besser.
 
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