Die Terminator-Reihe


Giftpilz

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Und Biff stand vor der Entscheidung, ob er mit seinem Flugzeugträger den Angriff auf Pearl Harbor verhindern soll, aber bekam dann Kopfschmerzen, weil sich die schon veränderten Ereignisse gerade in sein Hirn brannten. Zudem kam Spock durch ein Schwarzes Loch, griff aber nicht ein, sondern hielt sich erst einmal 20 Jahre versteckt, weil er noch schlechte Erfahrungen mit dem Transport mit Buckelwalen hat. Am Ende spielt das aber alles keine Rolle, denn sie werden alle von Morlocks versklavt.

Unterm Strich eigentlich ein ganz übles Machwerk voller Plotholes. 2/10
 

rÖsHti

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Übrigens aus dem Grund spinnen Teil 3 und 4, ganz andere Theorien durch und durch die TV-Serie wird eher auf Paralleluniversen umgestiegen.
Die machen übrigens in der Zeitreise dann auch mehr Sinn.
Denn das lineare Zeitreisesystem beinhaltet ein Paradoxon und wird nur von den Medien aufgegriffen, weil es das älteste Zeitreisesystem ist und für die Menschen am interessantesten wirkt (eigene Zukunft/Vergangenheit) ändern. Es ist aber theoretisch gar nicht möglich.
Die logischsten Zeitreise Theorien in Filmen sind: Paralleluniversen (Änderungen ohne Folgen) und feste Universen (keine Änderungen).

Theoretisch sind auch Zeitreisen unmöglich... ;)

Ist doch egal ob man es mit Parallel Welten oder nicht macht, keiner weiss wie es aussehen würde falls es möglich wäre.
Am "logischsten" gibt es deshalb auch nicht, wir sind hier in der Science-Fiction Welt, ich sag ja nicht dass jeder machen kann was er will aber...eigentlich schon.
Das "Problem" mit Parallel Welten ist alt dass man so eh nichts ändern kann, jeder Entscheidung, egal welche, kreiert eine neue Welt (siehe "Sliders").
Und mit einer "Whatever happened, happened" Theorie kann man auch nichts ändern (siehe "Lost", obwohl man da auch da Paradoxe findet).


Wie kannst du die Terminator Reihe als logisch begründen in dem du ihre Unlogik aufzeigst und behauptest, dass diese Unlogik trotzdem ihre Logik hat.
Für mich klingt das wie dieses Beispiel:
Wir drehen den Film "In 80 Tagen um die Welt", aber unser Film beruht auf der Theorie, dass die Erde eine Scheibe ist. Also fliegen wir um die andere Seite der Scheibe und erleben dort auch ganz viele spannende Abenteuer. Blenden aber aus, dass es auf der anderen Seite nicht dieselbe Schwerkraft gibt. Am Ende umrunden wir die Scheibe und haben einen spannenden und großartigen Film produziert.

Für mich ist ein Paradox eben nicht unlogisch, es gibt den Film mehr "Tiefe". Hoffentlich versteht mich niemanden falsch, Terminator ist und bleibt Popcorn-Kino und an diesen ganzen Sachen denke ich ja auch nie wenn ich Terminator 2 sehe (für mich der beste Teil !) aber es macht alt den Film am Ende einfach besser finde ich.

Wie du es geschrieben hast zum Beispiel, Skynet schafft sich erst selbst mit den T-800 den sie in der Vergangenheit schicken und weil sie dann den T-1000 schicken, zerstören sie was sie selbst verursacht haben aber sie existieren in der Zukunft trotzdem.
Und der Judgment Day passiert dann auch, aber alt 7 Jahre später, hier kommt also die Frage, haben die Zeitreisen nichts geändert sondern nur verlangsamt oder sind wir trotzdem im parallel Welten Modus ? ;)
Nobody knows..

Ein Paradoxon (=Widerspruch) bedeutet, dass da keine Logik besteht.

Man kann es auch wie ein logiker Wiederspruch sehen. Man befindet sich dann weniger in Science Fiction und mehr in Philosophie.
 
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rÖsHti

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Nein, natürlich gibt es einen Anfang/Ursprung. Eine Endlosschleife muss eben nur kein Ende haben, einen Anfang kann sie aber sehr wohl haben. Und den hat sie hier natürlich. Beim ersten Mal hörte Berry sein Lied NICHT am Telefon, sondern schrieb es selbst.

Eine Endlosschleife muss kein Anfang haben. Das Terminator Beispiel zeigt es auch viel besser als back to the future.

In der Zeitschleife, ja. Aber Marty hat den Song ursprünglich von außerhalb der Zeitschleife, wo ihn Chuck aufgrund seiner Idee schrieb.

Als Marty den Song zum ersten mal hört, war er vielleicht schon in der Vergangenheit. ;)
Weil es eben die Vergangenheit ist...

Man muss man einfach vergessen dass parallel Welten möglich sind, Marty war im Jahr 1955 und weil er dort war, war er immer dort oder einfacher gesagt es gibt keine Welt wo Marty nicht im Jahr 1955 war.
Und wenn Marty den Song zum ersten mal hört dann hat er Chuck die Idee für den Song schon gegeben.
 
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speedclem

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Eben. Oder simpler: Es muss auch ein Jahr 1954 geben, welches aber nicht in der Zeitschleife ist. Und es gibt auch ein ursprüngliches 1955 bis 1985, bevor das Zeitreisenparadoxon ausgelöst wurde. Und daraus ist der Song.

In der Zeitschleife, ja. Aber Marty hat den Song ursprünglich von außerhalb der Zeitschleife, wo ihn Chuck aufgrund seiner Idee schrieb.


Einfache Frage: Wenn eure Endlosschleife auch keinen Anfang hat, was ist dann mit dem Jahr 1954 bzw. der Zeit vor der Schleife?

vollkommen richtig. so ist es auch meiner meinung nach :thumb:
 

stillwater

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Eine Endlosschleife muss kein Anfang haben. Das Terminator Beispiel zeigt es auch viel besser als back to the future.
Eine Zeit(endlos)schleife aber schon. Oder wo wird Sarah Connor geboren, wenn es nie einen Anfang/Ursprung gab? Wenn die Zeitschleife von unendlich bis unendlich reicht? Nochmal: Ein Zeitreiseparadox kann erst durch eine Zeitreise zu Stande kommen (daher der Name). Die Schleife geht dann von Punkt x bis unendlich.
 

Vash

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Als Marty den Song zum ersten mal hört, war er vielleicht schon in der Vergangenheit. ;)
Weil es eben die Vergangenheit ist...

:confused::confused::confused::confused::confused::confused:

ne mal ehrlich.
Zeitreise ist schon science fiction genug, weil es überhaupt nicht möglich ist. Aber dann sollte man sich doch lieber an die üblichen Theorien halten. Jetzt aber alles umzuwerfen, nur weil es dadurch einen interessanteren Twist gibt, ist wie bei einem Actionfilm auch Menschen explodieren zulassen, obwohl diese nicht mit Benzin gefüllt sind.

Das ist Science Fiction und nicht Fantasy. Meine Güte..wenns wenigstens die Deux Ex Machina wäre ...


Science Fiction versucht sich im Gegensatz zu Fantasy immer zu erklären, aber wenn die Erklärung dann plötzlich in einer Sackgasse endet, man diese Erkenntnis aber einfach so abtun, ist das für mich ein Schuss ins Bein.

Ach und was Lost angeht, das ist meiner Meinung nach was anderes. Es nennt sich Selbstkonsistenz und ist neben Paralleluniversen ein logischer Ansatz Zeitreisen zu erklären. Ganz im Gegensatz zu "Ich akzeptiere mal ein Paradoxon als richtig".
 
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rÖsHti

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Es gibt hier aber kein "falsch" oder "richtig".

Wir reden nur über Dinge die eh nicht möglich und was diese Zeitreisen, die eh unmöglich sind, für Auswirkungen haben und da gibt es alt verschiedene Theorien die man benutzen kann, sehr viele sogar...

In Lost zum Beispiel gibt es die "Whatever happened, happened" Theorie.

Die "Losties" reisen in der Vergangenheit aber alles was sie machen ändert nichts in der Zukunft weil sie immer in der Vergangheit waren und weil sie die Dinge die sie machen immer gemacht haben...
Sie wissen es alt nich weil es für sie eben nicht die Vergangenheit ist sondern die Gegenwart! :jubel:
 

rÖsHti

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Eine Zeit(endlos)schleife aber schon. Oder wo wird Sarah Connor geboren, wenn es nie einen Anfang/Ursprung gab? Wenn die Zeitschleife von unendlich bis unendlich reicht? Nochmal: Ein Zeitreiseparadox kann erst durch eine Zeitreise zu Stande kommen (daher der Name). Die Schleife geht dann von Punkt x bis unendlich.

Ich habe es schon oft geschrieben aber hier passt das Termintor Beispiel perfekt.

- Skynet schickt den T-800 in der Vergangenheit wo der Microprozessor nicht zerstört wird.

- Die Menschen kreieren Skynet mit dem T-800 Microprozessor und sagen selbst dass sie es ohne den Microprozessor nie geschafft hätten.

Wo gibt es hier den "Punkt x" wo alles anfängt ?

:confused::confused::confused::confused::confused::confused:

ne mal ehrlich.
Zeitreise ist schon science fiction genug, weil es überhaupt nicht möglich ist. Aber dann sollte man sich doch lieber an die üblichen Theorien halten. Jetzt aber alles umzuwerfen, nur weil es dadurch einen interessanteren Twist gibt, ist wie bei einem Actionfilm auch Menschen explodieren zulassen, obwohl diese nicht mit Benzin gefüllt sind.

Das ist Science Fiction und nicht Fantasy. Meine Güte..wenns wenigstens die Deux Ex Machina wäre ...

Was ich geschrieben habe hat ja auch nichts mit Fantasy zu tun.
Wir reden einfach von einer Welt wo es kein parallel Welten gibt (es kann ja keiner sagen "parallel Welten existieren !") und weil Marty im Jahr 1955 ist dann gibt es nicht zwei verschiedene Welten sondern nur das Jahr 1955 mit Marty. In Back to the future 2 sieht man ja auch das Jahr 1955 wieder und dort sieht man zwei Martys, das sagt ja doch dass es keine parallel Welten gibt.

Ach und was Lost angeht, das ist meiner Meinung nach was anderes. Es nennt sich Selbstkonsistenz und ist neben Paralleluniversen ein logischer Ansatz Zeitreisen zu erklären. Ganz im Gegensatz zu "Ich akzeptiere mal ein Paradoxon als richtig".

Ich glaube wir sollten die Wörter "logisch" einfach vergessen.

Für stillwater zum Beispiel müsste es ja in Lost auch ein "Anfang" geben weil ja dort auch eine Schleife ist.
Ein "Anfang" gibt es in Lost aber nicht, die Losties waren immer im Jahr 1977.
 
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stillwater

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@ roshi

Du hast mich wiedermal nicht verstanden. Erstens muss es keinen Punkt x geben bzw. es kann einfach Schwachsinn/ein Logikloch/nur dummer Film sein kann (wie beim Papi), zweites ist Punkt x auch hier die Zeitreise und ich habe oben bereits geschrieben, wie ich diese Szene sehe. Für Skynet würde man die Teile aus der Zukunft nicht brauchen, genauso wie Chuck Berry Marty nicht brauchen würde, um den Song zu schreiben.

Ansonsten beantworte nur ein einziges mal eine Frage: Was ist bei deiner Theorie mit dem Jahr 1983. Wenn es nie eine Zeit vor der Zeitschleife gab, da es die schon immer gibt, kann es nie ein Jahr 1983 oder sonst irgendeinen Tag vor der Zeitschleife gegeben haben. Das ist doch Unsinn. Das herkömmliches Zeitreiseparadoxon ist doch schon ein Logikloch. Da muss man nicht auch noch den Anfang nehmen, um es noch unlogischer werden zu lassen.
 
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stillwater

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Wir reden einfach von einer Welt wo es kein parallel Welten gibt (es kann ja keiner sagen "parallel Welten existieren !") und weil Marty im Jahr 1955 ist dann gibt es nicht zwei verschiedene Welten sondern nur das Jahr 1955 mit Marty.
Wo gibts denn bei Vash und mir eine Parallelwelt? Marty trifft sich doch selbst in dieser einen Zeitlinie. Diese eine Zeitlinie kann sich nur eben ändern, indem die Vergangenheit geändert wird. Ganz simpl.
 
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rÖsHti

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@ roshi

Du hast mich wiedermal nicht verstanden. Erstens muss es keinen Punkt x geben, weil es einfach Schwachsinn/ein Logikloch/nur dummer Film sein kann (wie beim Papi), zweites ist Punkt x auch hier die Zeitreise und ich habe oben bereits geschrieben, wie ich diese Szene sehe. Für Skynet würde man die Teile aus der Zukunft nicht brauchen, genauso wie Chuck Berry Marty nicht brauchen würde, um den Song zu schreiben.

Nein es ist nicht "Schwachsinn" sondern ein Paradox.
Nur weil dieser Paradox keine Erklärung hat heisst es nicht dass es dumm ist.
Es ist alt eine Mischung aus Science Fiction und Philosophie.
"Kann mein Vater, mein Vater sein obwohl er nach mir geboren ist ?"

Und was das Terminator Beispiel angeht, es wird ganz genau gesagt (wenn ich mich richtig erinnere) dass sie es ohne diese Teile NIE geschafft hätten !
Sowas gibt es auch in einem Stark Trek Film glaube ich.

@
Ansonsten beantworte nur ein einziges mal eine Frage: Was ist bei deiner Theorie mit dem Jahr 1983. Wenn es nie eine Zeit vor der Zeitschleife gab, da es die schon immer gibt, kann es nie ein Jahr 1983 oder sonst irgendeinen Tag vor der Zeitschleife gegeben haben. Das ist doch Unsinn.

Ich verstehe die Frage nicht richtig..

Wo habe ich geschrieben dass das Jahr 1983 oder was vorher ist nicht existiert ?
 

stillwater

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Wo habe ich geschrieben dass das Jahr 1983 oder was vorher ist nicht existiert ?
Wie soll denn ein Jahr 1983 existieren, wenn es niemals etwas vor der Zeitschleife gab? Wir haben laut dir eine Endlosschleife zwischen 1984 und 2020. Von unendlich bis unendlich. Wo ist da 1983? Vor unendlich? :crazy:
Für stillwater zum Beispiel müsste es ja in Lost auch ein "Anfang" geben weil ja dort auch eine Schleife ist.
Ein "Anfang" gibt es in Lost aber nicht, die Losties waren immer im Jahr 1977.
Kenn Lost nicht. Aber A) muss Lost nicht logisch sein und B) wird es dort wohl auch eine Zeit vor 1977 geben. Haben sie eine Erinnerung an ihre Kindheit? Kennen sie Hitler oder J.F. Kennedy? Haben sie Kleidung von 1977 an, die es 1977 nur gab, weil es eine Zeit davor gibt?
Und was das Terminator Beispiel angeht, es wird ganz genau gesagt (wenn ich mich richtig erinnere) dass sie es ohne diese Teile NIE geschafft hätten !
Tja, das können sie ja gern sagen, nur wissen tun sie es nicht. Aber der Punkt ist mir eben egal. Wenns ein Logikloch ist, Schwamm drüber. Trotzdem ein guter Film.
Nein es ist nicht "Schwachsinn" sondern ein Paradox.
Tja, der Unterschied zwischen uns ist halt, dass du dauernd ein Paradoxon (einen Widerspruch) als gut und ich als Widerspruch/Logikloch sehe.
 
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rÖsHti

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Wo gibts denn bei Vash und mir eine Parallelwelt? Marty trifft sich doch selbst in dieser einen Zeitlinie. Diese eine Zeitlinie kann sich nur eben ändern, in dem die Vergangenheit geändert wird. Ganz simpl.

Wenn es eine Vergangenheit gibt wo Chuck nicht den Song von Marty hört und eine Vergangenheit wo er den Song von Marty hört dann heisst das es gibt zwei verschiedene Vergangenheiten, also zwei verschiedene Welten.

Aber wie schon gesagt dass back to the future Beispiel ist gut um ein Paradox zu zeigen, da ist das Terminator Beispiel viel besser.
 

stillwater

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Wenn es eine Vergangenheit gibt wo Chuck nicht den Song von Marty hört und eine Vergangenheit wo er den Song von Marty hört dann heisst das es gibt zwei verschiedene Vergangenheiten, also zwei verschiedene Welten.
Hör dir mal an was Doc in der Szene erklärt, von der ich den Screenshot gepostet habe. Die Zeitlinie wird zB ab 1955 verändert und die "alte Zeitlinie" (die Marty erlebt hat) gibt es einfach nicht mehr. Diese wurde quasi ausgelöscht. Es gibt immer nur eine Zeitline, die Marty durch sein Verhalten in der Vergangenheit in eine andere Richtung lenkt. Gleichzeitig hat er die "alte Zeitlinie" aber schon erlebt und daraus den Song "mitgenommen".
Nein eine Endlosschleife zwischen 0 und unendlich.
Danke, dann bist jetzt eh meiner Meinung.
 

MadFerIt

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Nein, müssen wir eben nicht. Gibts in deiner Endlosschleife Hitler bzw. das Jahr 1933? Beides nur einmal? Dann muss es eine Zeitlinie in die Endlosschleife führen und das ist ja natürlich auch der Fall. Das Pradaxon/die Schleife beginnt erst durch die Zeitreise (deshalb ja auch Zeitreiseparadoxon). Davor gab es aber bereits eine normale Zeitlinie bis ins Jahr 1985. Und aus dieser Linie stammt der Song immer.

natürlich gibt es eine zeit vor '55 und nach '85. die schleife bezieht sich darauf, dass marty in '85 nach '55 reist und er jedesmal den song spielt und jedes mal klaut chuck berry ihn. ich weiß nicht, wie ich es noch verdeutlichen soll. der oben beschriebene vorgang (martys zeitreise) ist 1955 schon passiert, bevor marty geboren wird. und das jedes mal. d.h. jedes mal hat chuck berry den song von ihm geklaut.

du sagst, die schleife muss einen anfang haben. ich bin der meinung, es gibt keinen anfang. das ist wohl der knackpunkt.

Nein, das geht gar nicht. Bis 1955 bzw. 1985 existiert doch eine normale/wahre Realität. Diese führt eben in die Zeitschleife. Das Lied oder simpler Martys Gitarre in 1955, die vor 1955 gebaut wurde, muss aus einer Zeitlinie außerhalb der Schleife stammen. Chucks Kindheit gibts trotzdem, obwohl sie vor der Zeitschleife (55-85) war.
mit "realität" meine ich, dass du dich nicht auf unsere welt beziehen sollst, sondern auf den film, das science fiction universum "zurück in die zukunft". abgesehen davon verstehe ich den zusammenhang deiner ausführungen nicht. was hat chucks kindheit mit dem song zu tun, den er 1955 "klaut"? wie ich schon schrieb, bezieht sich die zeitschleife einzig und allein auf martys trip.

Natürlich würde es ihn dann dort geben. Wenn du Marty erschießt, würde das Zeitparadox ganz einfach nicht existieren und Chuck würde ihn - wie beim ersten Mal - einfach selbst schreiben. Das Paradoxon existiert nur durch Martys Taten in der Vergangenheit. Ohne Martys Zeitreise kein Zeitreisenparadoxon. Ganz einfach eigentlich.
würde es nicht (zumindest im universum des films)! denn der film impliziert, dass chuck berry den song von marty hat. reist marty nicht in die vergangenheit, greift chuck berry nicht zum hörer.

Find ich nicht, denn Marty weiß ja, dass der Song von Chuck Berry kommt. Sprich der allererste Marty weiß, dass der Song ein Chuck Berry Song ist. Und das nicht, weil er es Chuck Berry erzählt, sondern weil er ihn im Radio von Chuck Berry gehört hat.
Ich sehe Ursache und Wirkung gut getrennt.
er weiß, dass der song von chuck berry ist. er weiß aber nicht, dass er der initiator dafür war. vor dem "allerersten marty" gab es schon den "allerersten marty", der in der vergangenheit war. er war immer schon in der vergangenheit, egal der "wie vielte marty" es ist. ich weiß nicht, wie ich es noch erklären soll. ich bin ratlos...
 

Vash

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er weiß, dass der song von chuck berry ist. er weiß aber nicht, dass er der initiator dafür war. vor dem "allerersten marty" gab es schon den "allerersten marty", der in der vergangenheit war. er war immer schon in der vergangenheit, egal der "wie vielte marty" es ist. ich weiß nicht, wie ich es noch erklären soll. ich bin ratlos...

erläutern.
Es macht keinen Sinn, dass es einen Marty aus der Zukunft gibt, der aber schon immer in der Vergangenheit war. Da überschätzt du meiner Meinung nach die Schleife und bringst den Rest vollkommen durcheinander.

Fragen:
Woher kommt der Vergangenheitsmarty ?
Was macht er da ?
Woher hat er den Song ?
Wieso ordnet er ihn Chuck Berry zu, wenn es dann nicht Chucks Song ist ?
 
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speedclem

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Hör dir mal an was Doc in der Szene erklärt, von der ich den Screenshot gepostet habe. Die Zeitlinie wird zB ab 1955 verändert und die "alte Zeitlinie" (die Marty erlebt hat) gibt es einfach nicht mehr. Diese wurde quasi ausgelöscht. Es gibt immer nur eine Zeitline, die Marty durch sein Verhalten in der Vergangenheit in eine andere Richtung lenkt. Gleichzeitig hat er die "alte Zeitlinie" aber schon erlebt und daraus den Song "mitgenommen".

es ist mir schon peinlich; aber genauso isses! :licht::thumb:
 

stillwater

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würde es nicht (zumindest im universum des films)! denn der film impliziert, dass chuck berry den song von marty hat. reist marty nicht in die vergangenheit, greift chuck berry nicht zum hörer.
Lol, deine Interpretation und Implikation. Reist Marty nicht in die Vergangenheit, haben wir keinen in Eingriff in die Vergangenheit (kein Zeitreiseparadoxon) und eben die ganz normale Vergangenheit: Chuck Berry schreibt das Lied selbst, wie er es eben in der unveränderten Vergangenheit bereits getan hat. Und im Übrigen würden wir ohne Martys Reise in die Vergangenheit gar keinen Film haben. ;)

Ansonsten haben wir das Begriffsproblem Zeitschleife vs. Paradoxon/Logikloch:
wie ich schon schrieb, bezieht sich die zeitschleife einzig und allein auf martys trip.
Es kann keine Zeitschleife nur in Bezug auf den Song geben. Es kann dort aber ein Logikloch geben. Dieses Paradoxon sehe ich aber nicht (siehe oben). ;)
 
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