NHL Saison 2009/10


BriscoCountyJr

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Wenn in Winnipeg ein Milliardär (oder eine Investorengemeinschaft) vortreten und echtes Interesse signalisieren würde, wäre eine Rückkehr der Wüstenhunde wohl machbar. Die Arena da wäre zwar etwas klein, aber sicher trotzdem voller als die in Phoenix. Nur gibt es eben (noch) keinen solchen Interessenten, und Winnipeg hat auch einfach nicht genug große Unternehmen bzw. Sponsoren um mal eben einen zu finden.

Quebec City hat so ziemlich dieselben Probleme und bräuchte dazu noch ne ganz neue Arena. Hamilton will man in der Liga nicht haben. Andere geeignete Standorte hat Kanada nicht, von einem 2. Team im Ballungsraum Toronto abgesehen.

Derweil steht in Kansas City immer noch das nagelneue Sprint Center herum und sucht einen Ankermieter. Obwohl KC wohl auch nicht viel besser laufen würde als Phoenix.
 

GitcheGumme

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es gibt auch Leute, die mit Freude ihre ganze Karriere in Texas oder Florida spielen. Es gibt halt keine 30 Städte in Kanada, die eine Franchise stemmen können. Und du wirst verstehen, dass Balsillie's Pläne wenig Sinn haben - der will die Franchise nämlich SOFORT verlegen, also schon zur kommenden Saison. Die Deadline für den Verkauf ist der 14. September, und die Preseason der Coyotes beginnt am 15.! Demnach wird jeder vernünftig denkende Mensch einsehen müssen, dass die Franchise zumindest vorübergehend in Glendale bleiben muss.

Du hast das Wüste jetzt aber nicht auf Phoenix bezogen, oder?

Ich meinte natürlich Las Vegas mitten in der Wüste. Na ja macht ja nix, können die Jungs vom Area 51 mal vorbeikommen, wenn sie Lust haben. :D
Oder mal verlagert die Spielstätte gleich dahin. :D
 

GitcheGumme

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Geographie: setzen, 6. Hausübung: nachsehen, wo Phoenix liegt :wavey:

Ich weiß, wo Phoenix liegt, bin ja schließlich Suns-Fan. ;)
Aber die haben außer Wüste wenigstens noch Berge/Täler/Schluchten drumherum.

Bei Las Vegas ist ja gar nix mehr. OK in die andere Richtung liegt der Canyon, aber das ist bei Phoenix ja auch der Fall.
Einigen wir uns darauf, daß beides in der Wüste liegt. :D

Außerdem bin ich Geographie 1 gewohnt. ;)
 
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theIrish

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Phoenix sieht so aus Huas Garten Pool Huas Garten Pool Haus Garten Pool die ganze vedammte Stadt.

Und da in Schluchten Tälern und auf Bergen keine Menschen wohnen hat Las Vegas da schon den Vorteil das immer viele Touristen in der Stadt sind die vielleicht auch mal ein Eishockey Spiel als erlebnis wollen.

Aber ich weiss auch nicht warum man mit dem crowbar die liga auf 30 teams haben will wenn ich an frühen 90er Denke da gab es 24 oder 26 Teams und das niveau war höher obwohl noch viel weniger Europäer in der Liger gespielt haben.
 

Sanderson

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Das Niveau war nicht höher, im Gegenteil, die "schlechten" Spieler werden immer besser, weswegen die guten Spieler nicht mehr so gut aussehen wie früher. Insgesamt ist das Niveau immer am steigen.

30 Teams kann man ohne Probleme bewältigen, weniger wären nicht sinnvoll.

Was Phoenix angeht sollte man erstmal abwarten bis sie auch ein vernünftiges Team haben. Bislang waren sie nicht ein einziges mal wirklich an der Spitze, und das allein bringt Fans die dann vielleicht auch langfristig dabei sind. Mit Ausnahme von Montreal und Toronto gibt es eigentlich kein einziges Team welches sich schlechte Jahre erlauben kann ohne Zuschauer einzubüßen.

Pittsburgh und Washington spielten auch in recht leeren Hallen, dann kamen Crosby, Malkin und Ovechkin und schon ist es ständig ausverkauft. Selbst Colorado hat Zuschauer eingebüßt, als es nach einem Jahrzehnt Erfolg auf einmal bergab ging.
 

theIrish

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Das die Spieler heute besser ausgebildet werden ist klar trotzdem war damals die Liga ähnlich ausgeglichen wie heute und das ohne Hilfe mit Salary Cap.

Außerdem gab es damals noch kaum einen Europäer in der Liga und die spieler waren viel früher shot schau dir mal die Kader von damals an da findest du in den Kadern kaum jemanden über 35 heute kann ein 42 jähriger Shanahan ein 37 jähriger Modano noch eine sehr gute Rolle im Team spielen ein 34 jähriger Kovalev ist Topscorer in seinem Team oder ein 46 jähriger Chris Chelios.

Das liegt natürlich auch an besseren methoden zum Training aber hat auch etwas damit zu tun.

Wenn du das aufrechnest ist heute das niveau eigentlich nicht so gut wie damals.

Zu dem rest schreibe ich heute abend etwas.
 

Sanderson

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Nein, das hat einzig und allein mit besseren Trainingsmethoden etc. zu tun. In allen Bereichen des Sports läuft das so ab, die Elitesportler liegen in dem Bereich Welten vor denen vergangener Generationen.

Mit den Fitness-Methoden aus den 80er und 90er Jahren gewinnst du keinen Blumentopf mehr. So ein Verhalten wie damals ist heutzutage unmöglich. Einzig die gesteigerte Fitness erlaubt es den älteren Spielern noch mitzuhalten.

Davon mal abgesehen handelt es sich dabei auch nicht um irgendwelche Spieler. Bei den älteren Spielern die noch spielen handelt es sich ausschließlich um Spieler der Extraklasse. Shanahan, Modano und Chelios gehören zu den besten Spielern aller Zeiten, Kovalev zwar nicht, aber mit 34 ist er auch für damalige Verhältnisse nicht zu alt.

Bobby Hull (40), Maurice Richard (38), Gordie Howe (52), Marcel Dionne (37), Phil Esposite (39), Stan Mikita (39), Bryan Trottier (38), Guy Lafleur (39), Mike Gartner (38), Jean Ratelle (40), Peter Stastny (38), allesamt Stars, allesamt Spieler die in einem hohen Alter NHL gespielt haben. Wer richtig viel Talent hat, der ist halt länger dabei, das hat rein gar nichts mit dem Niveau der Liga zu tun.

Die Liga war auch damals nicht annähernd so ausgeglichen wie heute, ganz im Gegenteil. Das Niveau ist heutzutage höher, genaugenommen ist es davor auch niemals gefallen. Die Masse an Talent aus Europa, sowie die deutlich bessere Entwicklung der Talente überschreiten bei weitem die Abschwächung durch zusätzliche Teams.

Schau dir alleine mal die NHL-Kader von damals an, da sind Spieler dabei die eher das Eis kaputt gemacht haben als wirklich Eishockey zu spielen. Die Stars sind immer noch da, aber die Spieler dahinter sind unglaublich viel besser geworden. Genau deswegen erreicht man auch nicht mehr die Statistiken früherer Zeiten, selbst mit Regeländerungen die der Offensive helfen.
 

theIrish

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Bei den älteren Spielern die noch spielen handelt es sich ausschließlich um Spieler der Extraklasse.

Maltby, Draper, Brashaer, May, O'Donnell, Staois du willst mir jetzt nicht sagen dass das alles Spieler der Extraklasse sind oder?

Mit den Fitness-Methoden aus den 80er und 90er Jahren gewinnst du keinen Blumentopf mehr. So ein Verhalten wie damals ist heutzutage unmöglich. Einzig die gesteigerte Fitness erlaubt es den älteren Spielern noch mitzuhalten.

Bobby Hull (40), Maurice Richard (38), Gordie Howe (52), Marcel Dionne (37), Phil Esposite (39), Stan Mikita (39), Bryan Trottier (38), Guy Lafleur (39), Mike Gartner (38), Jean Ratelle (40), Peter Stastny (38), allesamt Stars,

Das hast du dort mit selber wiederlegt.

Schau dir alleine mal die NHL-Kader von damals an, da sind Spieler dabei die eher das Eis kaputt gemacht haben als wirklich Eishockey zu spielen. Die Stars sind immer noch da, aber die Spieler dahinter sind unglaublich viel besser geworden. Genau deswegen erreicht man auch nicht mehr die Statistiken früherer Zeiten, selbst mit Regeländerungen die der Offensive helfen.

Damals gab es noch nicht so viele pink skirt Europäer in der NHL deswegen ist daswegen ist das spiel nicht schlechter nur anderst.

Und du willst jetzt nicht behaupten das ein Spieler wie Nevin Markwart schlechter ist als Esa Pirnes.

Die Liga war auch damals nicht annähernd so ausgeglichen wie heute, ganz im Gegenteil. Das Niveau ist heutzutage höher, genaugenommen ist es davor auch niemals gefallen. Die Masse an Talent aus Europa, sowie die deutlich bessere Entwicklung der Talente überschreiten bei weitem die Abschwächung durch zusätzliche Teams.

Die bessere Ausbildung von Verteidigern und Stürmern ist ein grund auch wird heute einfach ganz anderst gespielt ich weiss nicht wie lange du NHL guckst aber schau dir wenn du möglichkeit hast dazu mal die Offensiv schlachten in den 80er Jahren an.

Die Liga war auch damals nicht annähernd so ausgeglichen wie heute, ganz im Gegenteil. Das Niveau ist heutzutage höher, genaugenommen ist es davor auch niemals gefallen. Die Masse an Talent aus Europa, sowie die deutlich bessere Entwicklung der Talente überschreiten bei weitem die Abschwächung durch zusätzliche Teams.

Vielleicht habe ich damit dass das niveau damals besser war etwas übertrieben aber du willst nicht wirklich behaupten das die Liga heute besser ist als in den 70er Jahre als die Liga nur aus 16 Teams bestand.

Ausgeglichen ist die Liga vor allem weil die guten Teams die gut wirtschafften gewinne holen ein teil von ihrem geld den crap Teams hinten rein schieben müssen und die crap Teams dann den top Teams mit diesem Geld die Spieler wegkaufen.

ironisch das ganze wurde gemacht um die gehälter der Spieler zu senken und heute schau es dir an egal welcher Bum auf dem UFA market ist wenn er der beste ferfügbare Spieler ist bekommt er fast immer den höchsten preis.



Was Phoenix angeht sollte man erstmal abwarten bis sie auch ein vernünftiges Team haben. Bislang waren sie nicht ein einziges mal wirklich an der Spitze, und das allein bringt Fans die dann vielleicht auch langfristig dabei sind. Mit Ausnahme von Montreal und Toronto gibt es eigentlich kein einziges Team welches sich schlechte Jahre erlauben kann ohne Zuschauer einzubüßen.

Pittsburgh und Washington spielten auch in recht leeren Hallen, dann kamen Crosby, Malkin und Ovechkin und schon ist es ständig ausverkauft. Selbst Colorado hat Zuschauer eingebüßt, als es nach einem Jahrzehnt Erfolg auf einmal bergab ging.

Dazu noch NHL ist in den USA nur Randsport außer in Hockey Hochburgen wie Detroit, New York, Minnesota und Massachusetts diese haben auch einen Fan Stamm. Andere Teams kannst du nur über langen erfolg fans holen schau dir Carolina an 2002 haben sie alle einen auf die Hard Canes fan gemacht im Finale und 1 Jahr später waren die Canes shit und die die hard Canes fans alle wieder beim NASCAR.
Ich sage nicht keine Hockey Teams im Sunbelt. Aber warum 2 Teams in LA? 2 in Florida wieder ein Team in Atlanta nachdem schon einmal eins gescheitert ist.
Dann kommt dort ein Team wie Phoenix die haben wie viel verlust gemacht? ich glaube wenn sie keinen ihrer Spieler bezahlen sind sie bei 0.
Und so etwas soll dann in Phoenix bleiben?
 

BriscoCountyJr

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Das Niveau ist heute auf jeden Fall insgesamt höher als vor 15 Jahren. Du findest kaum noch Leute, die kaum Schlittschuh laufen und nur Holzhacken können, die Defensivtaktiken sind viel ausgefeilter und die Torhüter sind heute viel athletischer als damals. Dazu kommt noch der Cap, der einigermaßen für Parität sorgt. Dass es nicht so attraktiv ist wie früher, mag sein. Aber technisch-taktisch ist die Liga heute wesentlich besser. Und auf jeden Fall auch attraktiver als die "Dead Puck Era" Ende der 90er/Anfang der 2000er.

Allerdings ist man selbst mit den ganzen Euros und der besseren Nachwuchsarbeit der Amerikaner inzwischen deutlich an die Grenzen der Expansionsfähigkeit gestoßen.

Dazu noch NHL ist in den USA nur Randsport außer in Hockey Hochburgen wie Detroit, New York, Minnesota und Massachusetts diese haben auch einen Fan Stamm.

Dann schau dir mal die Zuschauerzahlen in Detroit in den 70ern und 80ern an. Mike Illitch hat bei jedem Heimspiel ein Auto verlost, damit überhaupt Leute kamen. Boston sah vor dem Lockout auch nach allem anderen als einer Hochburg aus. In Chicago hatten die AHL-Wolves in dieser Zeit schon fast ähnliche Zuschauerzahlen wie die Blackhawks. Hätte man die damals auch einfach auflösen sollen?
 
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theIrish

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Das Niveau ist heute auf jeden Fall insgesamt höher als vor 15 Jahren. Du findest kaum noch Leute, die kaum Schlittschuh laufen und nur Holzhacken können, die Defensivtaktiken sind viel ausgefeilter und die Torhüter sind heute viel athletischer als damals. Dazu kommt noch der Cap, der einigermaßen für Parität sorgt. Dass es nicht so attraktiv ist wie früher, mag sein. Aber technisch-taktisch ist die Liga heute wesentlich besser. Und auf jeden Fall auch attraktiver als die "Dead Puck Era" Ende der 90er/Anfang der 2000er.

Ok damit kann ich mich abfinden vielleicht hatte ich mich auch falsch ausgedrückt deutsche sprache und so.

Allerdings ist man selbst mit den ganzen Euros und der besseren Nachwuchsarbeit der Amerikaner inzwischen deutlich an die Grenzen der Expansionsfähigkeit gestoßen.

dito

Dann schau dir mal die Zuschauerzahlen in Detroit in den 70ern und 80ern an. Mike Illitch hat bei jedem Heimspiel ein Auto verlost, damit überhaupt Leute kamen. Boston sah vor dem Lockout auch nach allem anderen als einer Hochburg aus. In Chicago hatten die AHL-Wolves in dieser Zeit schon fast ähnliche Zuschauerzahlen wie die Blackhawks. Hätte man die damals auch einfach auflösen sollen?

Die Red Wings waren in den 70ern und 80ern auch übel schlecht und das über Jahre dazu war das die Joe Louis Arena in einem sehr schlechten Zustand das kann sich keiner erlauben. Boston hatte in den letzten 13 Jahren nur einmal eine attedance von unter 80% und Boston ist DIE Sport Stadt in den USA Pats, Sox und Celtic spielen in den letzten Jahren eigentlich fast immer um den Titel mit in Montreal und Toronto gibt es sonst nur shit, ich möchte einmal wissen wie andere NHL Teams aussehen würden wenn sie diese konkurenz hätten.

Chicago ist ein Traditions Team das einzige was an Phoenix kult ist ist der Gertzky und im gegensatz zu Phoenix hat Chicago nicht solche verluste gemacht.
 

sonic00

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The Sharks have acquired C Patrick White and D Daniel Rahimi from the Canucks for D Christian Ehrhoff and D Brad Lukowich.



Die Sharks betreiben Salary Cleaning und die Canucks arbeiten an einer Schwachstelle-ihrer Defense in der 2.und 3.Reihe.
Guter Deal zumindest für die Canucks in meinen Augen. Was der White und der Rahimi können kann ich momentan nicht einschätzen.
 

Max Power

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Rahimi wirds wohl in absehbarer Zeit nicht zum NHL-Regular schaffen. Offensivqualitäten sind nicht existent und seine Skatingfähigkeiten sind, gelinde gesagt, sehr schlecht. Seine Stärken liegen absolut in der Defensive, er ist ein physischer Stay-at-home Defender. Vielleicht 7. Verteidiger im Team bzw. Injury Call Up, wenns hoch kommt. Über White weiß ich leider nicht so viel.

Die Canucks haben auch noch Mathieu Schneider für die Blueline verpflichtet. Lukowich, Schneider und Ehrhoff an einem Tag, das is nicht schlecht panik:
 

sonic00

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Wie schon geschrieben, die Canucks haben innerhalb von einem Tag aus ihrer Schwäche Defense eine echte Stärke gemacht. Ausser dass ich an Salary Dump denken würde, fällt mir aus Sicht der Sharks nichts ein, warum dieser Trade Sinn machen sollte?
 

Max Power

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ja, was anderes als ein Salary Dump ist das sicher nicht.

Alex Tanguay hat ein neues Zuhause gefunden: der Left Wing wechselt zu den Tampa Bay Lightning! Wow, was für eine erste Linie:

Tanguay - Lecavalier - St Louis

:love: Tanguay als Spielmacher und Einfädler, da könnte gerade St Louis wieder ordentlich viele Tore machen ... und dahinter Toptalent Steven Stamkos, der solide Zweitlinienstürmer Ryan Malone und Routinier Jeff Halpern. In der Defense Meszaros, Ohlund und Ranger sowie #2 Pick Hedman ... jep, mit den Lightning wird man wieder rechnen müssen ...
 

GitcheGumme

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Ich hatte das mit Tanguay nur für ein Gerücht gehalten, aber jetzt sind die Lightning ja doch nicht so schlecht und man kann doch wieder einige Lightings draften. Bist du sicher, daß er mit Leca in einer Reihe spielt und nicht mit Stamkos?

Außerdem habe ich vorhin noch gelesen, daß Forsberg und Allison an einem Comeback arbeiten.

Forsberg in MoDo. :jubel:
 

theIrish

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Wie schon geschrieben, die Canucks haben innerhalb von einem Tag aus ihrer Schwäche Defense eine echte Stärke gemacht. Ausser dass ich an Salary Dump denken würde, fällt mir aus Sicht der Sharks nichts ein, warum dieser Trade Sinn machen sollte?

Wieso ist die Abwehr der Canucks eine schwäche gewesen? Die war schon stark letzte Saison haben glaube ich nur 4 oder 5 Teams weniger Tore kassiert (darunter die Bruins und die Devils)

Klar hat man Ohlund verloren Vaananen ist wohl auch weg. Aber Bieksa, Salo, Mitchel und Edler die Abwehr der Canucks war schon vorher loadet jetzt ist die Abwehr natürlich noch stärker fast Schneider und Ehrhoff sind zwar im eigenen Ende nicht so stark wie Ohlund aber offensiv haben sie schon mehr drauf auch wenn Schneider dazu noch Lukovitch und O'Brien ist ja auch noch da.
 

Bure80

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Ich war heute im Forum der Nucks.Schon erstaunlich was da für ein Hype um Ehrhoff gemacht wird und in Deutschland bekommt man gar nichts davon mit.
47 Seiten war der Trade oder Steal wie man es auch immer nennen mag wert.
Er wird da z.b. mit Jay Bouwmeester verglichen weil Ehrhoff letze Saison die gleiche Anzahl an Punkten bei weniger Spielen hatte.
Insgesamt denke ich es war ein guter Trade der Nucks war, die nun eine der besten Defense der NHL haben dürften.
Wenn Ehrhoff seine Fehlerquote noch etwas minimieren kann gehört er für mich sogar zu den besten Offensiv Verteitigern der NHL.
 

Max Power

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Naja Ehrhoff ist ein wirklich solider Verteidiger mit guten Offensivqualitäten, aber von den besten Offensivverteidigern ist er dann doch noch ein sattes Stück entfernt. Sein Career High sind 10 Tore, das ist okay, aber nicht überragend - diesen Wert erreichen jedes Jahr gut und gerne 30 Verteidiger. Und ihn mit Bouwmeester gleichzusetzen, ist der typische Größenwahn, den Canucks- und Leafs-Fans gerne versprühen (als Flames-Fan bin ich auch öfters mal in Calgary-Foren unterwegs, und was da oft aus den Lagern der Fans der anderen kanadischen Teams kommt, ist fast schon sensationell - da wird dann ein Kyle Wellwood mit Daymond Langkow verglichen und ein Alex Ponikarovsky mit Mike Cammalleri gleichgesetzt). Der Vergleich mit Bouwmeester hinkt jedenfalls gewaltig, da dieser in einem Grottenteam wie Florida jedes Jahr gut 15 Tore und 45 Punkte aufgelegt hat. In einem starken Team kann Bouwmeester 20 Tore und 60 Punkte auflegen, aber das werden wir ja jetzt in Calgary sehen :D :saint:

Und natürlich hat er in San Jose auch von den vielen starken Stürmern profitiert. Mal sehen, wie hoch seine Ausbeuten in Vancouver sein werden.
 

Bure80

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Gerade das solide geht Ehrhoff meiner Meinung nach etwas ab.
Ich habe letzte Saison viele Spiele der Sharks gesehen.Er ist noch etwas zu wechselhaft in seinen Leistungen.Es gab Spiele da war er Weltklasse
(Heimspiel gegen Detroit,übrigens das beste Spiel was ich letzte Saison gesehen habe).Es gab aber ein einige Spiele in denen er etliche Turnovers produzierte.
Wenn Ehrhoff das noch in den Griff bekommt gehört er meiner Meinung nach zu den Eliteverteitigern in der NHL.
Auch seine Punkteausbeute dürfte dann noch besser sein weil er mehr Eiszeit bekommen würde.
Ehrhoff letzte Saison 77 Spiele 42 Punkte.
Bouwmeester 82 Spiele 42 Punkte bei mehr Eiszeit
Was das wert ist wird man nächste Saison sehen.
 
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