Flushing Meadows 2009, der US OPEN Turnier-Thread


Wer gewinnt die US OPEN 2009?


  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Rhaegar

Bankspieler
Beiträge
3.676
Punkte
113
Und was die "erfolgreichster Phase (2004-2006)" von Federer angeht: zwischen 2004 und 2006 hat er 8 GS gewonnen und zwischen 2007 und 2009 hat er 6 gewonnen (ein 7. kann er immer noch gewinnen).
Was die GS angeht war der Erfolg also fast der selbe und seit Wimbledon 2004 hat er nie ein Halbfinale verpasst.
Das ist aber sicher auch weil die Konkurrenz so schwach ist... :crazy:
Dann nimm halt 2007 dazu, dann spielen die ach so starken Konkurrenten wie del Potro, Murray und Djokovic immer noch eine geringe bis gar keine Rolle.
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.357
Punkte
113
Klar deshalb weil Djokovic 2007 ja auch im US Open Finale und im French Open und Wimbledon Halbfinale! :crazy:

Und übrigens, wenn man schon heute Del Potro wie ein starken Konkurrent betrachtet, was ich ja tue und anscheinend bin ich nicht der einzige, dann war die Konkurrenz früher auch nicht schwach.
Und wenn die so schwach war dann frage ich mich wieso manche Spieler erst jetzt aufblühen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
@Röshti: Schwachsinn ist was anderes und zwar dass du es leugnest. Erzäh mir hier bitte keine Märchen. Du wärst der erste, der nach einem GS-Sieg von Murray aufschreien würde, dass Rog verletzt oder gar nicht dabei war.;)
 

Rhaegar

Bankspieler
Beiträge
3.676
Punkte
113
Klar deshalb weil Djokovic 2007 ja auch im US Open Finale und im French Open und Wimbledon Halbfinale! :crazy:

Und übrigens, wenn man schon heute Del Potro wie ein starken Konkurrent betrachtet, was ich ja tue und anscheinend bin ich nicht der einzige, dann war die Konkurrenz früher auch nicht schwach.
Du weißt schon noch, dass del Potro gerade erst vor ein paar Monaten kurz davor war, Federers großen Traum vom French Open-Sieg zu verhindern? Und Djokovic war 2007 "nur" im US Open-Finale von Bedeutung für Federer.
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.357
Punkte
113
@Röshti: Schwachsinn ist was anderes und zwar dass du es leugnest. Erzäh mir hier bitte keine Märchen. Du wärst der erste, der nach einem GS-Sieg von Murray aufschreien würde, dass Rog verletzt oder gar nicht dabei war.;)

Glaubst du wirklich du kennst mich? :confused:
Ich wäre entäuscht weil Roger nicht da wäre aber von Glück würde ich nicht reden.

Du weißt schon noch, dass del Potro gerade erst vor ein paar Monaten kurz davor war, Federers großen Traum vom French Open-Sieg zu verhindern? Und Djokovic war 2007 "nur" im US Open-Finale von Bedeutung für Federer.

Ok und deshalb kann man sagen dass Djokovic "gar keine Rolle" spielte, weil er alt nicht gegen Federer gespielt hat...komische Welt!

Und Federer hatte nicht nur gegen Del Potro Probleme in seiner Karriere, gegen Agassi, Haas, Hewitt, Davydenko oder Roddick (und sicher noch andere die ich jetzt vergesse) wäre er auch schon ausgeschieden...
 

twinpeaks

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.872
Punkte
0
Ort
New York Café
Du weißt schon noch, dass del Potro gerade erst vor ein paar Monaten kurz davor war, Federers großen Traum vom French Open-Sieg zu verhindern?

Ach na ja, das finde ich etwas übertrieben. Natürlich war das ein enges Match, aber Federer war meiner Meinung nach nie so nahe dran, es zu verlieren wie gegen Haas.

Ich finde diese Diskussion ohnehin immer etwas unaufrichtig. Wenn irgendwelche Leute ausscheiden und dann nicht gegen Federer spielen, wird ihm das ebenso als "Glück" ausgelegt wie der häufig eintretende Fall, dass Spieler gegen ihn zu ängstlich agieren und nicht ihr Potenzial abrufen.
Auf der anderen Seite hat Federer die meisten Niederlagen gegen Nadal ja nicht deswegen kassiert, weil er an sich ein schlechterer Tennisspieler wäre, sondern weil er es mental nicht auf die Reihe bekam. Da ist dann aber auf einmal nicht mehr von "Glück" für Nadal die Rede ...
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
34.248
Punkte
113
Ort
Austria
Lumpi: dann hoff ich dass du mich auch nicht in diesen topf schmeisst, von glück würde ich mit sicherheit auch nicht sprechen wenn einer einen grandslamtitel holt und roger oder rafa oder sonst wer vorher ausscheidet ... das is spitzensport, das gehört einfach dazu.

offensichtlich muss dieses thema ja immer wieder zu den grandslams aufgewärmt werden, auch wenns nicht in diesen thread hier passt. aber trotzdem bin ich nicht der meinung dass man rogers leistungen auf fehlende konkurrenz reduzieren sollte. darf man dann nadals 4 french open titel auch in frage stellen, weil er ja "nur" einen federer im final als echten gegner hatte?? :wavey:
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.357
Punkte
113
Auf der anderen Seite hat Federer die meisten Niederlagen gegen Nadal ja nicht deswegen kassiert, weil er an sich ein schlechterer Tennisspieler wäre, sondern weil er es mental nicht auf die Reihe bekam. Da ist dann aber auf einmal nicht mehr von "Glück" für Nadal die Rede ...

Tja so ist es leider, wenn Federer gegen Roddick in Wimbledon spielt heisst es "Oh nein, er spielt schon wieder gegen diese Pfeiffe, ist doch klar dass er gewinnen wird, soooo ein Glück..." aber in Paris heisst es immer "Traumfinale" obwohl da auch jeder weiss wer gewinnen wird. :D

darf man dann nadals 4 french open titel auch in frage stellen, weil er ja "nur" einen federer im final als echten gegner hatte?? :wavey:

Achtung, die Nadal Fanboys werden jetzt richtig wütend werden! :D
 

Rhaegar

Bankspieler
Beiträge
3.676
Punkte
113
Und Federer hatte nicht nur gegen Del Potro Probleme in seiner Karriere, gegen Agassi, Haas, Hewitt, Davydenko oder Roddick (und sicher noch andere die ich jetzt vergesse) wäre er auch schon ausgeschieden...
Tatsächlich, wann ist Federer denn jemals in Gefahr gelaufen in seiner Bestzeit mal gegen einen Hewitt, Davydenko oder Roddick bei einem Grand-Slam-Turnier zu verlieren? Insgesamt hat Federer in der Zeit von 2004-2007 sowieso nur eine Handvoll Spiele über 5 Sätze gespielt. 2004 mal gegen Agassi, 2005 die Niederlage gegen Safin, 2006 gegen Haas, 2007 nur gegen Nadal.
 

Rhaegar

Bankspieler
Beiträge
3.676
Punkte
113
offensichtlich muss dieses thema ja immer wieder zu den grandslams aufgewärmt werden, auch wenns nicht in diesen thread hier passt. aber trotzdem bin ich nicht der meinung dass man rogers leistungen auf fehlende konkurrenz reduzieren sollte. darf man dann nadals 4 french open titel auch in frage stellen, weil er ja "nur" einen federer im final als echten gegner hatte?? :wavey:
Haben wir doch auch schon oft angesprochen. Natürlich profitiert auch ein Nadal unglaublich davon, dass es kaum mehr klassische Sandplatzspezialisten gibt. In den 90er Jahren hätte Nadal wesentlich größere Probleme in Roland Garros gehabt als heute.
 

rÖsHti

Bankspieler
Beiträge
19.357
Punkte
113
Muss ein Spiel unbedingt 5 Sätze lang sein damit es ein schwieriges Spiel ist und die Gefähr bestät man hätte rausfliegen können? :confused:

Es gibt mehr als ein Spiel wo Federer in 4 Sätzen gewonnen hat wo er aber auch in 3 oder 4 hätte verlieren können wenn er sehr wichtige Punkte nicht gewonnen hätte.
 

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Röshti: Nein, ich kenne dich persönlich selbstverständlich überhaupt nicht, aber du hinterlässt sehr gerne tausende, nahe der Grenze zur bewussten Provokation, Postings mit deinem Engelssmiley. Das ist mir in vielen Unterforen seit längerer Zeit aufgefallen. Das ist an sich kein Ding, aber es bestätigt mich in meinem Glauben, dass wenn dieses Szenario eingetroffen wäre, und jemand schreiben würde: "Aber Murray hat doch die US Open" gewonnen!", dann ein "Jo weil Federer verletzt/die US Open abgesagt hat." von dir kommen würde samt obligatorischem :saint: - Smiley. :saint: :D
 

Rhaegar

Bankspieler
Beiträge
3.676
Punkte
113
Muss ein Spiel unbedingt 5 Sätze lang sein damit es ein schwieriges Spiel ist und die Gefähr bestät man hätte rausfliegen können? :confused:

Es gibt mehr als ein Spiel wo Federer in 4 Sätzen gewonnen hat wo er aber auch in 3 oder 4 hätte verlieren können wenn er sehr wichtige Punkte nicht gewonnen hätte.
Dann nenn mir doch ein paar Beispiele, wo dies gegen Hewitt, Davydenko oder Roddick der Fall war.
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
34.248
Punkte
113
Ort
Austria
Haben wir doch auch schon oft angesprochen. Natürlich profitiert auch ein Nadal unglaublich davon, dass es kaum mehr klassische Sandplatzspezialisten gibt. In den 90er Jahren hätte Nadal wesentlich größere Probleme in Roland Garros gehabt als heute.

aha ja gut, dennoch schein ich die sinnhaftigkeit dieser diskussion nicht ganz zu begreifen ... oder hab ich was verpasst und sampras, laver und Co. müssen in ihren erfolgen bestätigt werden?
 

Nachbars_Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.997
Punkte
0
Gentleman: Der Kern der Diskussion war meine Frage an Drago und seine darauffolgende Aussage, dass Rog mit der Konkurrenz der 90iger niemals die Erfolge und Rekorde in der heutigen Form gehabt hätte.
 

xEr

Bankspieler
Beiträge
12.537
Punkte
113
Tatsächlich, wann ist Federer denn jemals in Gefahr gelaufen in seiner Bestzeit mal gegen einen Hewitt, Davydenko oder Roddick bei einem Grand-Slam-Turnier zu verlieren? Insgesamt hat Federer in der Zeit von 2004-2007 sowieso nur eine Handvoll Spiele über 5 Sätze gespielt. 2004 mal gegen Agassi, 2005 die Niederlage gegen Safin, 2006 gegen Haas, 2007 nur gegen Nadal.



Und was schließt du daraus? Das die Konkurrenz schwach war? Hätte Roger also schlechter gespielt und daher mehr 5-Satz Matches, dann wäre dies wohl ein Zeichen für stärkere Konkurrenz :crazy::laugh2:
Mal völlig unabhängig davon ob die Konkurrenz tatsächlich schwächer war, Roger hatte seine spielerisch beste Zeit auch ganz klar 04-06. Man muss sich nur ein paar Videos von ihm aus der Zeit anschauen. Seine Offensivqualitäten waren mindestens so gut wie heute, aber er hat weniger Fehler gemacht und ein deutlich konstanteres Grundlinienspiel gehabt. Einzig sein Service ist heute besser. Dafür schwanken seine Leistungen aber stärker als früher, weil er auch heute eben deutlich abhängiger vom Service ist. Dass ein (vermutlich) schwächerer Federer jetzt bei (angeblich) viel stärkerer Konkurrenz dennoch 3 der letzten 4 Majors gewonnen hat, spricht nicht grade dafür, dass seine Erfolge von 04-06 ein Produkt schwachter Konkurrenz waren.
 

Hoelm

Bankspieler
Beiträge
2.259
Punkte
113
Also ich weiß ja nicht, ob ihr´s schon gemerkt habt, dass solche Vergleiche ziemlich birnig und fast unmöglich sind, aber bestimmt kommt ihr noch drauf...:licht:
 

Spielberg1

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.808
Punkte
0
Es gibt aber nicht nur Grand-Slam-Turniere im Tennis. Insgesamt ist die Konkurrenz zweifellos stärker geworden, dafür muss man sich nur mal die Anzahl der Turniersiege von Federer in den letzten beiden Jahren im Vergleich zu den Jahren 2004-2006 anschauen. Bei del Potro meinst du wohl Australian Open und nein, ich finde es nicht überragend stark, einen 20jährigen del Potro, der in Australien überhaupt das erste Mal über die zweite Runde hinausgekommen war, deutlich zu schlagen. Eine gute Leistung, mehr aber auch nicht für einen dreifachen Turniersieger. Genauso wie das Spiel gegen einen hypernervösen Murray in seinem ersten Grand-Slam-Finale.



Gut, es mag ja sein das es eventuell nicht überragend stark ist einen TOP-10 Spieler, den 20jährigen Juan Martin del Potro bei einem GS mit 6-3 6-0 6-0 zu deklassieren bzw. einen ebenfalls jungen TOP-5 Spieler Andy Murray in seinem ersten und bislang einzigem GS-Finale in drei Sätzen klar zu schlagen. Diese Erfolge sind aber auch nur eine Randnotiz, denn es ist einfach überragend stark 21 Mal in Folge ein GS-Halbfinale zu erreichen und dabei 15 Mal einen Grand Slam zu gewinnen. Da kann man auch nicht dran herumdiskutieren, dass sind einfach in über 100 Jahren Tennisgeschchte bislang unerreichte Bestmarken. Mit Glück bzw. glücklichen Umständen kann man vielleicht eine GS-Halbfinalteilnahme oder meinetwegen vielleicht sogar einen GS-Titel erklären (Djokovic hatte 2008 z.B. dieses Glück), aber niemals diese Wahnsinnsbilanz. Ich bin sicher das noch einige Federer Rekorde in 100 Jahren bestehen werden weil sie einfach fast nicht zu wiederholen sind. Und ja, es gibt in der Tat nicht nur Grand Slams im Tennis. Aber muss sich etwa die Mastersbilanz von Federer (16 Titel) vor irgendjemanden verstecken??


Wenn das alles nur Zahlen ohne Wert bzw. alles nichts besonderes ist oder einfach nur historisch unbedeutend sein sollte. Was bitte findest Du denn dann stark? Einen Nalbandian der mal alle Jubeljahre ein Masters gewinnt :confused: ? Nur mal aus Interesse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben