Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


mariofour

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.415
Punkte
36
Ort
Wherever, Dude...
Elling

Super! Der Film handelt von Elling, einem 40jährigen Muttersöhnchen in Norwegen. Nach dem Tod seiner Mutter wird er in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht, wo er sich ein Zimmer mit Kjell Bjarne teilt. Die beiden ziehen dann nach Oslo in eine Art halb-betreutes Wohnen. Es geht um Ängste, Zwänge und Neurosen, unheimlich lustig durch den lakonischen Ich-Erzähler vorgetragen.

Oscar-Nominierung 2002, mMn auf jeden Fall verdient!

Feines Filmchen...

8,5/10
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.333
Punkte
113
Ort
Randbelgien
....Hatte ähnlich wie bei den "fabelhaften Baker Boys" das Gefühl, dass hier gute Voraussetzung durch ein viel zu risikoarmes Drehbuch (in beiden Fällen von Steven Kloves) verspielt wurden.....

"Wonder Boys" ist eine Literaturverfilmung. Das Drehbuch hält sich weitestgehend an den zugrunde liegenden Roman von Michael Chabon. Professor Grady Tripp ist hier wie dort ein Typ, der die verschiedenen Schnüre seines Lebens nicht mehr richtig zusammenbekommt. Zumal, wenn sie sich bedingt durch seinen chaotischen Lebenswandel und dumme Zufälle auch noch unheilvoll ineinander verwirren und verknoten.
Sehr amüsant: 9/10
 

twinpeaks

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.872
Punkte
0
Ort
New York Café
Ich halte es da mehr mit Alice, was Wonder Boys angeht: Allzu gewollt clever und schräg. Na ja, und dann halt noch der Besetzungs"coup", Michael Douglas mal gegen sein sonstiges Image anspielen zu lassen. Gelingt alles meiner Meinung nach nur so halbwegs.
6/10
 

boman

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.321
Punkte
0
Ort
Lautern
Iron Man 2

Der Film ist Mittelmaß vom feinsten. Teilweise witzig, teilweise gar nicht. Die Story ist richtig schön unoriginell. Sam Rockwell ist unfassbar nervig, so auch Robert Downey Jr. zum Teil (hätte nie gedacht, dass ich mal sowas über ihn sagen würde). Ich bin scheinbar einfach kein fan von Iron Man.
Nicht sehenswert.

3,5/10
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.333
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Ich halte es da mehr mit Alice, was Wonder Boys angeht: Allzu gewollt clever und schräg. Na ja, und dann halt noch der Besetzungs"coup", Michael Douglas mal gegen sein sonstiges Image anspielen zu lassen. Gelingt alles meiner Meinung nach nur so halbwegs.
6/10
Natürlich kann und darf man den Film finden, wie man will. ;)
Ich wollte nur insofern widersprechen, dass das zwingend etwas mit dem Drehbuch zu tun hat, denn der Film hält sich recht gut an die Romanvorlage (natürlich sind einige Passagen gekürzt).
Ich war jedenfalls sehr angenehm überrascht über die Umsetzung (ich liebe den Roman, den ich schon vorher gelesen hatte) und finde gerade Michael Douglas prima in der Rolle.

PS: Ich finde übrigens Robert Downey jr. als Literaturagent Crabtree keine besonders gute Besetzung. Das wäre mein Abzug auf die 9/10. Der passt mMn nicht unbedingt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
13.003
Punkte
113
Ich wollte nur insofern widersprechen, dass das zwingend etwas mit dem Drehbuch zu tun hat, denn der Film hält sich recht gut an die Romanvorlage (natürlich sind einige Passagen gekürzt).


Seltsamer Einwand. Was hat denn die Tatsache, dass hier eine Romanvorlage vorliegt, damit zu tun, dass mir am FILM "Wonder Boys" das Skript nicht besonders zusagt? Über das zugrundeliegende Buch kann ich ja schlecht urteilen. Würde mir vielleicht auch nicht besonders gefallen, allerdings glaube ich beispielsweise, dass dort die verschiedenen Nebenfiguren mehr darstellen als lediglich die Projektionsfläche für die ach so "sophisticated" wirkenden Weisheiten von Michael Douglas. Ebenso will ich einfach hoffen, dass im Roman irgendwo mehr Humor versteckt ist, der es denn nicht ganz in den Film geschafft hat. ;) (oder ich kann einfach nicht mehr über kiffende Profs und Riesen-Transvestiten lachen...) So lebt das Ganze halt davon, dass Douglas ungewohnterweise ziemlich fertig aussieht. Das könnte für einen ganzen Film auch supi reichen und das könnte sogar ziemlich witzig sein, durch diesen pseudo-Weltschmerz, der die ganze Zeit mitschwingt, nervt es mich persönlich halt irgendwann.

Und ob Literaturverfilmung oder nicht ist mir da schnuppe ehrlich gesagt, ein wichtiger Grund warum mir die Wonder Boys nicht besonders gefallen (ein schlechter Film ist es ja nun auch nicht) ist das Skript. (was bei so einem Film auch logisch ist, zumal mir die Darsteller eigentlich zusagen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
13.003
Punkte
113
He's Just Not That Into You (2009)

Selbst wenn ihr eine lockere romantische Komödie ausleihen wollt würde ich von dieser DVD abraten. Keine der Stories hat das Potenzial einen ganzen Film auszufüllen, daher müssen gleich 4,5 verschiedene Geschichten herhalten um die Datingweisheiten und Beziehungsbelanglosigkeiten unters Volk zu bringen. Dabei ist nun nicht alles gänzlich uncharmant, so z.b. die Geschichte um die verzweifelte Single-Frau "Gigi", die selbst nach annehmbaren Dates nie zurückgerufen und nun bei Alex (bester im Film: Justin Long) in die "Lehre" geht. Er reisst sie mit kühler Rationalität aus ihrer Traumwelt. (he ist just not into you if he doesn´t call....// "So trust me when I say if a guy is treating you like he doesn't give a shit, he genuinely doesn't give a shit. No exceptions." ).

Schwächer und viel gewöhnlicher wird es dann wenn Ben Affleck die Aniston partout nicht heiraten will obwohl sie seit 7 Jahren zusammen sind und er natürlich unsterblich in sie verliebt ist. Oder wenn der "first-class-husband" Cooper darüber nachdenkt seine Frau (auch ok: Jennifer Connelly) mit Scarlett Johansson zu betrügen.

So wechseln sich Szenen ab in denen etwas passiert mit Szenen, in denen ausgiebig darüber gesprochen wird was denn nun gerade passiert ist. Und das über zwei Stunden. 5/10



Love Exposure (2008)


In der besten Szene des Films, der vielleicht besten Szene der letzten Jahre zitiert das junge Mädchen Yoko die Bibel, im Hintergrund läuft Beethovens 7. Sinfonie, ihr Gesicht dabei in Großaufnahme. Ich habe selten erlebt wie man in wenigen Minuten soviel Verzweiflung und Pathos darstellen kann, auch wenn der Streifen hier bereits knapp drei Stunden läuft und damit noch lange nicht am Ziel angekommen ist wird man einfach für drei Minuten komplett aus allem rausgerissen. Link

Ansonsten wäre jede Beschreibung des Films vergebene Mühe. Ich kann nur jedem empfehlen sich mal über den Inhalt zu informieren, Kritiken zu lesen, Trailer zu schauen usw. Es lohnt sich definitiv sich auf die kurzweiligen vier Stunden von "Love Exposure" einzulassen. 8-10/10
 

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.333
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Seltsamer Einwand. Was hat denn die Tatsache, dass hier eine Romanvorlage vorliegt, damit zu tun, dass mir am FILM "Wonder Boys" das Skript nicht besonders zusagt? Über das zugrundeliegende Buch kann ich ja schlecht urteilen. .....

Und ob Literaturverfilmung oder nicht ist mir da schnuppe ehrlich gesagt, ein wichtiger Grund warum mir die Wonder Boys nicht besonders gefallen (ein schlechter Film ist es ja nun auch nicht) ist das Skript. (was bei so einem Film auch logisch ist, zumal mir die Darsteller eigentlich zusagen).

Ich kann aber über das zugrunde liegende Buch urteilen, weil ich es gelesen habe (und zwar eben vor und unabhängig des Films). Von daher wollte ich das Drehbuch insofern aus Deiner Kritik ausklammern, weil es sich recht nah an der Romanvorlage bewegt.
Daher dürfte Dir der Roman vermutlich ebenso wenig gefallen, wie das Skript. Das ist Dein gutes Recht ;) - aber nicht unbedingt die "Schuld" des Drehbuch-Autors.
 

Furiosa

Weiches Brötchen
Beiträge
13.003
Punkte
113
Ich kann aber über das zugrunde liegende Buch urteilen, weil ich es gelesen habe (und zwar eben vor und unabhängig des Films). Von daher wollte ich das Drehbuch insofern aus Deiner Kritik ausklammern, weil es sich recht nah an der Romanvorlage bewegt.
Daher dürfte Dir der Roman vermutlich ebenso wenig gefallen, wie das Skript. Das ist Dein gutes Recht ;) - aber nicht unbedingt die "Schuld" des Drehbuch-Autors.


Ne, also das Drehbuch, mit seinen Dialogen, der angeblichen Situationskomik, die mich nicht so recht packen will, dem Spannungsbogen, der im Mittelteil etwas schwächelt und dem dargestellten Beziehungsgeflecht und wie das aufgelöst wird - als das bleibt weiterhin der wichtigste Kritikpunkt für mich, keine Ausklammerung bitte *g* Ich kann aber natürlich eingestehen, dass Steven Kloves hier keine Schuld trifft, weil wohl für mich der Roman nicht interessant genug ist um ein fesselndes Drehbuch daraus abzuleiten. (habs auch daher erwähnt, weil mir ähnliche Schwächen noch bei den "Baker Boys" in Erinnerung waren) Ist mir aber zu spekulativ, also wird bewertet was ich bewerten kann.

Wobei ich aber zumindest noch einwenden will, dass es keine generelle Stärke von Autoren ist, sich möglichst nah an der Vorlage zu halten. Man muss den Stoff schon so adaptieren, dass das Ganze auch im Filmmedium funktioniert.
"Das Parfum" von Tom Tykwer weicht auch kaum ab von Süßkinds Roman ab und ist kein besonders starker Film geworden. Andere Beispiele (Trainspotting, Fight Club, American Psycho) verfremden den Ausgangstoff schon ziemlich extrem und sind damit recht erfolgreich, selten hört man hier was von schlechten Drehbüchern obwohl man in den Fällen nie sagen könnte "bewegt sich recht nah an der Romanvorlage".

Denke du weißt worauf ich hinaus will, die generelle Logik "Skript hält sich an den Roman -> gutes Skript" halte ich einfach nicht für zulässig. Das in diesem Fall das Drehbuch mehrfach nominiert und ausgezeichnet wurde ist vielleicht ironisch, aber ich gebe ja auch nur meine persönliche Sicht wieder. ;)

----

Trotz aller Kritik hier freue ich mich aktuell noch auf den Iron Man 2, dazu war Teil 1 einfach zu unterhaltsam. Zeit um enttäuscht zu sein hätte ich ja dann eh noch genug.

----

@mariofour

Ich glaub den "Elling" müsste ich mir auch mal wieder anschauen, danke für die Erinnerung. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

theGegen

Linksverteidiger
Beiträge
61.333
Punkte
113
Ort
Randbelgien
Ne, also das Drehbuch, mit seinen Dialogen, der angeblichen Situationskomik, die mich nicht so recht packen will, dem Spannungsbogen, der im Mittelteil etwas schwächelt und dem dargestellten Beziehungsgeflecht und wie das aufgelöst wird - als das bleibt weiterhin der wichtigste Kritikpunkt für mich, keine Ausklammerung bitte *g* Ich kann aber natürlich eingestehen, dass Steven Kloves hier keine Schuld trifft, weil wohl für mich der Roman nicht interessant genug ist um ein fesselndes Drehbuch daraus abzuleiten. (habs auch daher erwähnt, weil mir ähnliche Schwächen noch bei den "Baker Boys" in Erinnerung waren) Ist mir aber zu spekulativ, also wird bewertet was ich bewerten kann.

Wobei ich aber zumindest noch einwenden will, dass es keine generelle Stärke von Autoren ist, sich möglichst nah an der Vorlage zu halten. Man muss den Stoff schon so adaptieren, dass das Ganze auch im Filmmedium funktioniert.
"Das Parfum" von Tom Tykwer weicht auch kaum ab von Süßkinds Roman ab und ist kein besonders starker Film geworden. Andere Beispiele (Trainspotting, Fight Club, American Psycho) verfremden den Ausgangstoff schon ziemlich extrem und sind damit recht erfolgreich, selten hört man hier was von schlechten Drehbüchern obwohl man in den Fällen nie sagen könnte "bewegt sich recht nah an der Romanvorlage".

Denke du weißt worauf ich hinaus will, die generelle Logik "Skript hält sich an den Roman -> gutes Skript" halte ich einfach nicht für zulässig. Das in diesem Fall das Drehbuch mehrfach nominiert und ausgezeichnet wurde ist vielleicht ironisch, aber ich gebe ja auch nur meine persönliche Sicht wieder. ;)

----
...

Ich verstehe schon, worauf Du hinaus willst. Was ich will, ist den Drehbuchautor entlasten. ;)
Da ich den Roman von Chabon liebe, fand ich auch den Film toll und war sehr angenehm überrascht, wie die Vorlage umgesetzt wurde. Möglicherweise empfanden das auch die Leute so, die das Drehbuch dann ausgezeichnet haben.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass Dir der Roman auch missfallen hätte, wenn Du bspw. mit dem Spannungsbogen der Filmstory unzufrieden warst. Es passiert ja nicht wirklich was, bzw. eigentlich passiert dauernd was, aber eben nicht die ultimative Katastrophe, die man vielleicht erwartet.
Das Buch beinhaltet natürlich weit mehr Beschreibungen, als ein naturgemäß eher dialoglastigerer Film. Immerhin bringt die Filmadaption die Buchdialoge gut rüber, also auch da würde ich die Schuld nicht bei Kloves suchen, obwohl mir der Name nichtmal was sagt, denn dafür kenne ich mich bei "Film" zuwenig aus.
Ich tippe daher eher auf "einfach nicht Dein Ding - die Wonder Boys."
 

twinpeaks

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.872
Punkte
0
Ort
New York Café
Die Klassenfahrt

Ein schüchterner Junge wird auf einer Klassenfahrt von albtraumhaften Visionen gequält, die um seine erwachende Sexualität, vor allem aber um den Tod kreisen. Diese Visionen sind großartig und visuell sehr einfallsreich inszeniert. Die Schlusswendung bietet einen (reichlich düsteren) Erklärungsansatz, der aber glücklicherweise vage genug gehalten ist, dass er nicht rückblickend Magie durch plane Psychologie ersetzt. Ein beeindruckender Film des großen Claude Miller, den man vielleicht am ehesten seiner Meisterwerke aus den 1980ern wegen kennt (Das Verhör, [URL="http://www.imdb.com/title/tt0084358/"]Das Auge[/URL]).
8,5/10
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.118
Punkte
113
im spiegel des bösen

arrr, franzackenfilm, der mit wirklich, wirklich dämlicher story bzw. dämlichen drehbuch daher kommt. besonders die letzten 20-30 minuten sind von der erzählweise so was von selten bekloppt konstruiert. davor war der film durchaus im rahmen des vertretbaren, aber das reißt wirklich alles runter.

4/10
 

Shakey Lo

Bankspieler
Beiträge
9.394
Punkte
113
Ort
Mêlée Island
Ohmeingottohmeingott... er ist... schlecht. Und ich meine

Iron Man 2

Die Story ist selbst für einen Superheldenfilm unfassbar dämlich. Allein die Lösung seines gesundheitlichen Problems ist dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass diese eigentlich schon längst ausgefallen sein müssten. Und sowieso wird in diesem Film wieder im Sekundentakt erfunden und umgebaut dass es schon gar nicht mehr feierlich ist. Wenn das nur das einzige Problem wäre...

Die Charaktere, zum Beispiel, sind - wie soll ich das anders ausdrücken? - komplett für die Tonne. Ob Mickey Rourke als gammliger Alk-Russe, Sam Rockwell als SOWAS VON UNFÄHIGER, dauerlabernder, nicht mal ansatzweise bedrohlich wirkender Waffenhändler, Scarlett Johansson als vollbusige Alleskönnerin und -besiegerin oder Gwyneth Paltrow sowie Don Cheadle als grenzdebile Stichwortgeber... ich erwarte keine ausgefeilten Charakterstudien, aber wenn es eine Steigerung von "Klischee" gibt, dann hat IM2 das erst möglich gemacht.

Viel Realismus erwarte ich ebenfalls nicht, aber mal eben mit einem Straßenauto während einem Rennen (!) auf dem Stadtkurs von Monaco (!!) umgekehrt (!!!) entlangzufahren wäre selbst mit 3 Promille eine selten dämliche Idee. Aber klar, machen die wahrscheinlich jedes 2te Wochenende. Ist ja auch sowas von easy dass es einfach gut gehen MUSS. Wie sich der Senat von Downey Jr. fi... ähm, vorführen lässt wäre noch nicht mal mit dem Versuch einer Parodie zu rechtfertigen - das ist einfach nur lieblos und dämlich. Und den Versuch, aus IM2 einen Buddymovie zu machen, sollte man auch besser wieder ganz schnell vergessen.

Aber am nervigsten ist diese strunzdämliche Hollywood-Logik, die zum Beispiel schon die Fortsetzungen von "Fluch der Karibik" versaut hat: Nur weil ein exztentrischer Hauptcharakter bei den Fans funktioniert hat muss man diesen doch nicht komplett übertreiben. Ich mein, ich mag Erdbeerkuchen, aber nach 10 davon müsste ich kotzen. Und exakt das passiert hier mit Tony Stark: Er ist NOCH selbstzerstörerischer, NOCH unverantwortlicher, NOCH selbstverliebter, NOCH... ähm... "lustiger", NOCH alles-andere-auch. Teil 1 hat da schon an der Grenze gekratzt, der Nachfolgefilm hingegen kennt in dieser Hinsicht echt keine Hemmungen.

Alles in allem ist das schon sehr frech, dieses "Wir wichsen dem Zuschauer ins Gesicht und er soll sich dafür gefälligst noch bedanken". Schlimm nur, dass das wohl tatsächlich wieder einmal funktioniert (Kinogänger WOLLEN geschlagen werden). Typische Fortsetzung, aber mit geringstmöglichem Gehirneinsatz, was es noch viel unterirdischer macht. Teil 1 bekommt bei mir noch 6.5/10, aber dieses Abfallprodukt bekommt sehr, sehr, sehr, sehr gut gemeinte

1,5/10


Und das auch nur wegen Scarlett Johansson. Eigentlich traurig, dass die sich für diesen Schund hergibt.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
Beiträge
13.666
Punkte
113
Iron Man 2 is nettes Popcornkino, mehr nicht...5/10, kann man sich mal ansehen, aber ganz so schlimm wars dann doch nicht, wie er hier gemacht wird...hab schon schlechteres im Kino gesehen, der Vergleich mit dem ersten Film hält er halt nicht stand, flache Story etc. typische Fortsetzung
 

Craw1

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.651
Punkte
0
Ort
FFm
Woher kommt eigentlich dieser Comic Kino Wahn der Leute.
Jede Comic Verfilmung wird zum Kassenschlager und sie dominieren die Kino Welt mittlerweile, ich für meinen Teil hasse solche Filme und lehne sie komplett aber wenn sie mal im Fernsehen kommen lass ich sie leise im hintergrund laufen um dann in den Schlaf zu gleiten.
Ich kann damit echt nix anfangen aber dieser Hype ist echt erschreckend, bei Batman oder so kann ich das ja noch eher vesetehn oder Spider Man sind ja echt Charaktere die jeder kennt. Aber Iron Man, Hell Boy, dieser Ben Affleck ******* und was noch alles GRAUSAM!
 
D

dalglish

Guest
defiance/ unbeugsam

Man selbst wird schnell gebeugt.
Oberflächliches Partisanengedöns. Craig spielt nur solide, aber ohne ihn wäre dieser Film die absolute Katastrophe. So ist er eine mittelprächtige Katastrophe. Langeweile vom Anfang bis zum Ende. Eine einzige Szene bleibt haften ( Exekution eines Kollaborateurs)

5/ 10
 
Oben