Ich würde das jetzt nicht überbewerten, Denver hat auswärts ne Bilanz von
5 - 13, heißt im Klartext: wenn man außerhalb des Höhentrainingslagers vom Colorado-Plateau antritt, kann man kaum noch geradeaus laufen.
San Antonio Spurs - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen
- Ersteller Nico1
- Erstellt am
Ich würde das jetzt nicht überbewerten, Denver hat auswärts ne Bilanz von
5 - 13, heißt im Klartext: wenn man außerhalb des Höhentrainingslagers vom Colorado-Plateau antritt, kann man kaum noch geradeaus laufen.
Logisch, wenn es gegen alle klappen würde, wären die Spurs ja auch die Größten. Letztendlich hat man aber doch alle Spiele gewonnen.
Beim RRT warten ja viele Teams von eher schwachem Kaliber - da müssen die Spurs aufpassen, dass sie nicht so schludern wie letzte Nacht gegen die Raptors. Ich hoffe wir schaffen 10-4 und es gelingen ein paar Qualitätssiege, z.B. in Utah, L.A., Portland oder Chicago ...
Sie schludern dieses Jahr aber ganz gerne und schaffen es selten mal ein Spiel über 48 Minuten durchzuziehen. Das Spiel gegen die Raptors war bereits der 11. Sieg dieses Jahr, obwohl man mal mit mehr als 10 Punkten hinten lag. Und meist waren das nicht die Spiele gegen die Topteams der Liga.
Der Roadtrip mag von den Gegnern her nicht so schwer aussehen, allerdings sind 4 Spiele in 5 Tagen immer schwer zu spielen - egal wer der Gegner ist. Deshalb würde es mich nicht überraschen, wenn man da durchaus mal ein Spiel liegen lässt.
Dann heisst das ja im Umkehrschluss, dass man gegen die guten Teams weniger geschludert hat - ein gutes Zeichen für die Playoffs. Aber im Ernst, da waren wirklich zu viele Spiele dabei (vorallem gegen die T-Wolves), wo mein Puls höher war, als er eigentlich sein solllte. Da hat man die Möglichkeit verspielt den Big 3 weitere Minuten zu ersparen und z.B. Splitter mehr Zeit zu geben.
Diese sogar 5 Spiele in 7 Tagen sind gegen Schrott-Teams, aber gegen Detroit und Philly haben die Spurs immer Probleme. Deswegen wären mir Siege in Portland, Utah, L.A. oder Chicago wichtiger ... dann kann man auch mal Back-to-Backs sausen lassen.
Das kommt drauf an, wie man "schludern" definiert. Letztendlich spielt man zwar gegen die Underdogs nicht immer so konzentriert, wie es vielleicht angebracht wäre, die Niederlagen kassiert man aber doch gegen die großen Teams (Boston, Dallas, Orlando, New Orleans).
Genauso hat man aber auch gegen einige gute Teams gewonnen - Boston und Orlando waren Back-to-Backs. Und der Unterschied im Moment ist, dass viele gute Teams öfter gegen Schlechtere verlieren als es die Spurs tun - z.B. Utah mit Niederlagen gegen die Wizards und die Nets. D.h. die Spurs spielen teilweise unkonzentriert und gewinnen, während Lakers, Utah, etc. einfach nur verlieren.
Wie man es dreht, gewinnen macht einfach mehr Spass :thumb:
Stimmt, die meisten Niederlagen waren b2b (gegen die Clippers auch), ich kann, genau wie du, mit diesen schludrigen Siegen gegen schwache Gegner sehr gut leben, solange diese Spiele überhaupt gewonnen werden (in der Vergangenheit war das ja nicht immer der Fall, und wie du bereits erwähnt hast, für andere Contender ist das auch nicht selbsverständlich).
Die Spurs machen diese Saison sehr, sehr viel Spaß, Hauptsache ist für mich jetzt, dass sich niemand verletzt, wir hoffentlich die aktuelle Position verteidigen und die Key-Player nicht zu viele Körner vor den Playoffs verblasen.
Zuletzt bearbeitet:
Das unterschreibt wohl jeder so. Trotzdem hat man noch eine Menge Lust nach oben, was die eigene Leistung angeht. Vor allem defensiv ist das oft noch zu schwankend. Komischerweise kann man in der Defense immer anziehen, wenn man erst einmal hoch genug zurück liegt. Über 48 Minuten aber diese Intensität an den Tag zu legen, fällt dem Team offensichtlich noch schwer. Wäre aber auch schlimm, wenn man nichts mehr zu verbessern hätte und quasi zu früh "peaken" würde.
Vor dem Körner verblasen habe ich keine Angst. Es gibt wohl keinen Coach, der die Minuten seiner Stars so (über-)vorsichtig verteilt, wie Pop. Die Big 3 spielen alle um die 30 Minuten und sollten deshalb wohl ausgeruht in die Postseason gehen können.
Verletzungsfrei ist das A und O. Dieses Jahr haben wir wirklich sehr viel Glück gehabt und sind von Verletzungen weitesgehend verschont geblieben. Aber nach dem ganzen Verletzungspech in den letzten 3 Jahren haben wir es uns auch mal irgendwie verdient mal wieder in voller Stärke angreifen zu können.
So zuhause gegen die Knicks gewonnen, damit hat man sich für die erste Begegnung gerächt. Habe zwar nur die 2. Hälfte mitbekommen, aber muss sagen das die Defense nicht so berauschend war, wie ich finde. Vor allem haben die Knickerbockers zu viele Off Rebs geholt. Klasse Vorstellung wieder von Blair der wenn er gesund bleibt ein wichtiger Faktor sein wird in den Playoffs. Bin gespannt jetzt auf den kommenden Road Trip.
"Sprained thumb" ... vom kleinen Verband, den er trug würde ich sagen es ist nicht das Sattelgelenk vom Daumen, was gut wäre, denn die Schmerzen wird man über eine Saison nicht mehr los.
Ich bin ja heut nacht zu spät aufgestanden und hab das erste Viertel verpasst, aber danach wurde ja auch alles besser. Timmy in Playoff-Form alter Tage und Dejuan Blair scheint davon zu profitieren, dass Matt Bonner ihm nicht seine Minuten wegnimmt. Heute Nacht wirds richtig hart gegen die Hornets, die es gegen Atlanta deutlich leichter hatten ... keep on winning
Also eines der besten Offensivteams bei 92 Punkten zu halten - da muss schon gute Defense mit ein Grund gewesen sein. Blair hat aggressiv gegen Amare gespielt - auch weiter draußen - was dann natürlich auch zu Offensivrebounds führen kann. Klar kann man immer was verbessern, aber die Spurs sind auf dem richtigen Weg, was die Defensive betrifft ...
twinpeaks
Nachwuchsspieler
Oh Mann, diese Flipshots und Hakenwürfe (man weiß gar nicht so recht, wie man das beschreiben soll) von Splitter sind wirklich hässlich und ineffektiv. Schlimmer war gegen die Hornets allerdings die Perimeter-Defense des gesamten Teams. In der Offensive wiederum hat man gemerkt, dass das ein Back-to-back-Spiel war: viele Würfe waren deutlich zu kurz.
Das war wirklich ein ganz hässliches Spiel gegen die Honets. Habe selten ein Team gesehen, in dem die Leistungsträger gleichzeitig alle völlig off waren. Doe Offense fand ja gar nicht statt.
Gut, dass es in den Playoffs keine b2b Spiele gibt. War immerhin nun schon die 4. Niederlage im zweiten Spiel eines b2bs.
Großartiges Interview übrigens von Timmy nach dem Spiel gegen die Knicks!
http://www.nba.com/spurs/multimedia/110121_duncan.html
Vor allem der zweite Teil, als es um Pop als Coach beim Allstargame geht, ist legendär :laugh2:
Gut, dass es in den Playoffs keine b2b Spiele gibt. War immerhin nun schon die 4. Niederlage im zweiten Spiel eines b2bs.
Großartiges Interview übrigens von Timmy nach dem Spiel gegen die Knicks!
http://www.nba.com/spurs/multimedia/110121_duncan.html
Vor allem der zweite Teil, als es um Pop als Coach beim Allstargame geht, ist legendär :laugh2:
Diese Ausrede will ich für das Spiel gegen die Hornets nicht so recht gelten lassen, denn die Hornets waren auch b2b und deren Offense lief anscheinend ja ganz gut. Und sie hatten von Atlanta aus auch noch die weitere Anreise...
Es geht ja nicht um Ausreden und ob die Hornets auch b2b waren. Zumindest kann man derzeit den Eindruck gewinnen, dass die Spurs sich in b2b Spielen sehr schwer tun und die höchsten Klatschen dieses Jahr in genau diesen Spielen kassiert haben. Ob es da einen Zusammenhang gibt, sei mal dahin gestellt.
Ich verstehe die Argumentation sehr gut und habe auch in meinen letzten Posts daraufhingewiesen, dass unsere Niederlagen fast ausschließlich aus b2b's resultieren. Dies ist ja auch generell nichts ungewöhnliches, aber der Vergleich zeigt doch, dass andere Teams offenbar sehr viel besser mit b2b's zurechtkommen als die Spurs das tun. Vielleicht liegt dies auch in der Altersstruktur unserer Leistungsträger begründet.
Vielleicht liegt es am Alter, vielleicht aber auch einfach an den Gegnern. Drei der vier Niederlagen in b2b Spielen kamen in den Auswärtsspielen gegen NO, Boston und Orlando. Alles Spiele die man auch ohne b2b verlieren kann.
Stimmt, wobei man einschränken muss, dass Boston gegen uns ersatzgeschwächt war (ohne Garnett) und Orlando grade in der Neufindung nach dem Trade steckte und da einige Spiele am Stück verloren hatte. Blöd, dass die grade gegen uns wieder zu alter Form zurückfanden. Aber prinzipiell hast du natürlich Recht, zumal NO auch gestern schon auf nem ziemlichen Streak angeritten kam.