Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Boedefeld

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The Expendables

Weiß ich jetzt nicht...ich hatte nix Hochgeistiges erwartet und natürlich nimmt der Film sich auch selbst auf die Schippe, aber n bisschen mehr Aufwand hätte man schon in die Story setzen können. Die gehört echt mit zum Langweiligsten, was ich je gesehen habe.

Schnell wieder vergessen und insgesamt überflüssig.

4/10

uhh :rolleyes:

das ist ein film, der in keinster weise analytisch oder kritisch geschaut/betrachtet werden sollte, weder davor noch danach. den guckt man am besten mit den besten kumpels im kino oder zuhause + viel bier und lässt sich durch die action und sprüche ("ihr fangt doch jetzt nicht an euch gegenseitig die schwänze zu lutschen?" :laugh2:) gut unterhalten.
 

Vash

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uhh :rolleyes:

das ist ein film, der in keinster weise analytisch oder kritisch geschaut/betrachtet werden sollte, weder davor noch danach. den guckt man am besten mit den besten kumpels im kino oder zuhause + viel bier und lässt sich durch die action und sprüche ("ihr fangt doch jetzt nicht an euch gegenseitig die schwänze zu lutschen?" :laugh2:) gut unterhalten.

Selbst dafür war er super langweilig. Dann lieber Rambo 4.
 

wmpower2

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J. Edgar

Biografischer Spielfilm über das Leben des recht umstrittenen FBI-Gründers und Direktors J. Edgar Hoover.

Ich fand den Film ganz Interessant, gute Schauspielerische Leistung, bin der Meinung Leonardo DiCaprio macht in letzter Zeit einen guten Job - weiter so.
 

MadFerIt

Apeman
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ich dachte eigentlich, dass ich the expendables schon mal bewertet hätte, aber kann keinen beitrag finden. komisch.

ich fand ihn auf jeden fall auch äußerst dürftig. ich bin mit dem vorsatz ran gegangen, einen film zu sehen, der sich selbst nicht zu ernst nimmt und allerlei "lustige" action bietet. leider war genau das gegenteil der fall. ich finde, der film nimmt sich viel zu ernst (oder ich habe das "coole" und "lässige" nicht ganz mitgeschnitten) und kommt daher teilweise verdammt zäh rüber. ich würde ihn mit 4,5/10 bewerten.

gerade gesehen:

green hornet

schon ganz witzig und überdreht.

7/10
 
G

Gast_481

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Nichts gegen die Expendables. Der Film hat immer noch den geilsten Warnschuss der Filmgeschichte inklusive.
 

ven1ce1

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Drive
Ich weiß nicht so recht wohin mit dem Film! An und für sich ist er ziemlich gut, wenn man alleine von den Bildern ausgeht. Also handwerklich sehr gut gemacht, starke Kamera. Gosling spielt sehr solide. (Bin ich eigentlich der Einzige, der eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Lewis Holtby und Ihm sieht?) ;) Aber zu einem wiklich herausragenenden Film fehlt mir irgendwie etwas.
8/10
 
Zuletzt bearbeitet:

R.w.jr.

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Drive

Drive ist der mit Abstand beste Film, den ich seit There Will Be Blood gesehen habe. Allein die fast dialoglose Anfangszene in welcher der Fahrer, untermahlt von The Chromatics "Tick of the Clock", zwei Räuber chauffiert ist so intensiv, dass man von Anfang voll dabei ist. Direkt im Anschluss folgt das mehrminütige Intro, in dem er als einsamer Reiter durch L.A. fährt. Stilistisch fühlt man sich dabei gleich an den frühen Michael Mann (Großstadtpanoramen, rosaschrift und 80er Beat) erinnert dazu gibt es eben den passenden Synthie-Sound von Kavinsky & Lovefoxx "Nightwatch". Besser kann man eigentlich gar nicht in diese Geschichte einsteigen, großartig!

Der Protagonist bleibt im gesamten Film namenlos. Wo er herkommt, was er erlebt hat, was seine Motivation ist, wird nicht erzählt, ist aber in seinen Tun und den Prinzipien nach denen er handelt durchaus lesbar. Inszenatorisch bleibt Winding Refn immer stilsicher , wird nie kitschig. Die Bilder sind poetisch und cool, der Sound bedrohlich und drückend. Die Action benötigt kein CGI oder sonstige Überzeichnung, mal abgesehen von der teilweise sehr drastischen Gewaltdarstellung, die konträr und urplötzlich mit der sonst eher ruhigen Erzählweise bricht. Obwohl ich normalerweise überhaupt kein Freund von solchen Szenen bin, passt es hier und unterstreicht die Zielstrebigkeit und Erbarmungslosigkeit der Hauptfigur respektive der Geschichte, so dass es mich hier nicht weiter gestört hat. Der Film zitiert viele Klassiker des Großtadtkinos (Heat, Live & Die in L.A., Collateral, Manhunter), schafft es aber vorallem auch aufgrund der noiresquen Atmosphäre eigenständig zu wirken. Der Film hat das Zeug zum Kultstatus, mehr noch, zu einem modernen Klassiker. Der Cast harmoniert großartig. Vor Allem Brooks (Gangstervergangenheit) und Cranstonse Charaktere werden nie ganz durchleuchtet, Auch Gosling überzeugt auf ganzer Linie. Für eine Nominierung bei den Oscars hat es für ihn allerdings nicht gereicht, was im Großen und Ganzen auch in Ordnung ist.

Fazit:
Wow. Die Höchstnote vergebe ich sehr selten, hier ist sie für mich unumgänglich:

10/10

Eins noch:

Ich bin kein Fan von elektronischer Musik aber der Soundtrack ist auch ein Wucht. Wer mal reinhören will:
http://www.youtube.com/watch?v=A9J4R4KYv-s

Schade, dass er bis auf Tonschnitt keine Oscarnominierung erhalten hat. Dafür War Horse, Extremely Loud & Incredibly Close und Hugo. Spielbergs/ Hanks/ Scorseses Lobby bzw. deren Einfluss/ Respekt unter den Kollegen, scheint in Hollywood wohl einfach noch zu groß zu sein. Gerade bei Hanks kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es einfach nur mal wieder an der Zeit war. Hugo dagegen scheint in der Tat ein guter Film zu sein, aber einen Oscar als besten Film, Come on! Sowieso ist das diesjährige Oscarfeld doch sehr ernüchternd (Three of Life WTF). Was finden bloß alle an Terrence Malick Filmen. Seit Der Schmale Grat habe ich wohl den Zugang zu seinen Filme verloren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

schlomo23

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Drive


Schauspielerisch mMn ganz oben anzusiedeln, besonders Cranston spielt einfach unglaublich gut. Dazu lebt der Film von Gosling, eine andere Besetzung der Hauptrolle hätte die Grundstimmung des Films schon zerstören können. Die ist nämlich wie Gosling eher kühl, berechnend und von unterschwelligr Coolness. Der Soundtrack ist dann sicher schon Geschmackssache, manches mal habe ich mich zu Scarface zurückgesetzt gefühlt, Bilder und Handlung werden aber sehr gut unterstützt, der Soundtrack ist also passend (die schon genannte Anfangssequenz fand ich auch einfach nur :thumb:, genau wie das Ende). Insgesamt ein handwerklich sehr guter Film, mit einfach wunderbaren Bildern und der ein oder anderen Szene die einem einfach im Gedächtnis bleiben wird. Als ein neues zeitloses Meisterwerk, oder den Überfilm der letzten Jahre, würde ich ihn aber nicht bezeichnen, dazu ist mir die Story einfach dann doch zu simpel, wobei der Film sicher andere Prioritäten legt und diese acuh erfüllt. Mir geht es da dann aber eher wie ven1ce, mir ist sowas bei einem Film acuhs ehr wichtig und da fehelen mir hier die letzten paar Prozent zum Meisterwerk.

8/10
 

KingCrunch

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Ziemlich beste Freunde

Ein sehr sehr guter Film, nicht zu kitschig, nicht zu blödelhaft, immer auch ernst, aber mit unglaublich vielen Lachern. Genau mein Geschmack, mein Humor, ohne die ernste Thematik zu sehr durch den Kakao zu ziehen.

9/10
 

Laimbeer

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the descendants
3.5/10

ich mag eigentlich filme mit langsamem erzähltempo, ich mag eigentlich auch george clooney, aber dieser film (den ich mir mit weiblicher begleitung aufgrund der guten kritiken und clooneys oscarnominierung im kino angeschaut habe) hat mich maßlos enttäuscht. wenn ich einen film mit so einem pacing anschaue, muss ich mit den charaktern mitleben können, müssen sie mich emotional berühren. die charaktere in diesem film waren mir völlig egal, auch der grund, warum clooneys töchter ihn am schluss doch ganz super finden, blieb mir verborgen...dazu noch ständig diese grauenvolle hawaiianische musik im hintergrund...
wie oft haben wir außerdem den plot - ehepartner liegt im koma, birgt ein geheimnis, auf das der partner durch zufall draufkommt - schon gehabt?

die oscarnominierung für den besten film ist für mich ein absoluter witz.
 

Mango

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Ziemlich beste Freunde
Tjoa, mitreißende Geschichte, auch weil nach einer wahren Begebenheit. Allerdings wurde er meinen Erwartungen durch den Hype nicht gerecht. Er ist nach einer wahren Gegebenheit, im Guten wie im Schlechten. Ich hätte mehr Twist erwartet und der Witz war zwar gut, aber nicht überragend. Im Ende 8/10 für niveauvolles Kino aus Frankreich.
 

NarrZiss

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The Sunset Limited (2011)

Bei "The Sunset Limited" handelt es sich um eine Fernsehverfilmung durch HBO von einem Buch von Cormac McCarthy. Cormac McCarthy könnte man zudem als Author von "The Road" und "No Country For Old Men" kennen.

Generell kann man den Film als einen reinen Dialogfilm einsortieren. Dabei stehen sich Tommy Lee Jones (White; zudem Regisseur) und Samuel L. Jackson (Black) gegenüber. Letzterer spielt einen religiösen Ex-Knacki, der den Weißen, einen Professor, vor einem Selbstmordversuch abgehalten hat. Danach unterhalten sich die beiden Charakte in der Wohnung vom Farbigen in einem fast schon philosophischen Dialog über Gott und die Welt, wie man so schön sagt. Dabei kann man gut ihre unterschiedlichen Weltansichten beobachten.

Großartige Unterhaltung, wobei man für solche Dialogfilme offen sein muss. :dh:

7,5(-8)/10
 

Tuco

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Drive

Drive ist der mit Abstand beste Film, den ich seit There Will Be Blood gesehen habe. Allein die fast dialoglose Anfangszene in welcher der Fahrer, untermahlt von The Chromatics "Tick of the Clock", zwei Räuber chauffiert ist so intensiv, dass man von Anfang voll dabei ist. Direkt im Anschluss folgt das mehrminütige Intro, in dem er als einsamer Reiter durch L.A. fährt. Stilistisch fühlt man sich dabei gleich an den frühen Michael Mann (Großstadtpanoramen, rosaschrift und 80er Beat) erinnert dazu gibt es eben den passenden Synthie-Sound von Kavinsky & Lovefoxx "Nightwatch". Besser kann man eigentlich gar nicht in diese Geschichte einsteigen, großartig!

Der Protagonist bleibt im gesamten Film namenlos. Wo er herkommt, was er erlebt hat, was seine Motivation ist, wird nicht erzählt, ist aber in seinen Tun und den Prinzipien nach denen er handelt durchaus lesbar. Inszenatorisch bleibt Winding Refn immer stilsicher , wird nie kitschig. Die Bilder sind poetisch und cool, der Sound bedrohlich und drückend. Die Action benötigt kein CGI oder sonstige Überzeichnung, mal abgesehen von der teilweise sehr drastischen Gewaltdarstellung, die konträr und urplötzlich mit der sonst eher ruhigen Erzählweise bricht. Obwohl ich normalerweise überhaupt kein Freund von solchen Szenen bin, passt es hier und unterstreicht die Zielstrebigkeit und Erbarmungslosigkeit der Hauptfigur respektive der Geschichte, so dass es mich hier nicht weiter gestört hat. Der Film zitiert viele Klassiker des Großtadtkinos (Heat, Live & Die in L.A., Collateral, Manhunter), schafft es aber vorallem auch aufgrund der noiresquen Atmosphäre eigenständig zu wirken. Der Film hat das Zeug zum Kultstatus, mehr noch, zu einem modernen Klassiker. Der Cast harmoniert großartig. Vor Allem Brooks (Gangstervergangenheit) und Cranstonse Charaktere werden nie ganz durchleuchtet, Auch Gosling überzeugt auf ganzer Linie. Für eine Nominierung bei den Oscars hat es für ihn allerdings nicht gereicht, was im Großen und Ganzen auch in Ordnung ist.

Fazit:
Wow. Die Höchstnote vergebe ich sehr selten, hier ist sie für mich unumgänglich:

10/10

Eins noch:

Ich bin kein Fan von elektronischer Musik aber der Soundtrack ist auch ein Wucht. Wer mal reinhören will:
http://www.youtube.com/watch?v=A9J4R4KYv-s

Schade, dass er bis auf Tonschnitt keine Oscarnominierung erhalten hat. Dafür War Horse, Extremely Loud & Incredibly Close und Hugo. Spielbergs/ Hanks/ Scorseses Lobby bzw. deren Einfluss/ Respekt unter den Kollegen, scheint in Hollywood wohl einfach noch zu groß zu sein. Gerade bei Hanks kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es einfach nur mal wieder an der Zeit war. Hugo dagegen scheint in der Tat ein guter Film zu sein, aber einen Oscar als besten Film, Come on! Sowieso ist das diesjährige Oscarfeld doch sehr ernüchternd (Three of Life WTF). Was finden bloß alle an Terrence Malick Filmen. Seit Der Schmale Grat habe ich wohl den Zugang zu seinen Filme verloren.

Habe den Film gerade gesehen und war begeistert, weshalb ich mal wieder was schreiben wollte, aber wozu? Da kann man sich nur anschließen (auch wenn ich mich "nur" zur 9 durchringen konnte)! :thumb: :thumb: :thumb:
 

Totila

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kam hier, soweit ich mich erinnere, ziemlich schlecht weg. Ich fand ihn aber recht unterhaltsam.
7/10
 

KingCrunch

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Ganz ok, bissl zu viel Sex für meinen Geschmack. Und so geil sieht Mila Kunis doch nicht aus, Gesicht top, aber Rest eher weniger mein Geschmack (Hinter zu klein, Busen zu wenig).

6,5/10



Der große Crash

Schöner Einblick in das Investmentbanker-Leben und -Denken. Interessant, ohne fachlich ins Detail zu gehen. Kann man sehen, war gut, aber nichts deutlich Überdurchschnittliches.

PS: Mich haben die Augenbrauen von diesem Sullivan die ganze Zeit irritiert, sowas hab ich noch nie gesehen. :ricardo:

7/10
 

Mango

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True Grit

Diesmal im deutschen Ton auf Blu-Ray. Ich mag den Film immer noch sehr gerne. Einige Passagen sind nun deutlich besser auf Deutsch zu verstehen, allerdings geht auch etwas der Atmosphäre verloren. Matt Damon fand ich auch gut, allein die seine erste Inszenierung, bei der er sich seine Pfeife auf der Veranda anzündet ist auf Blu-Ray ein echter Gänsehautmoment und auch sonst sieht man ihm seine früheren Rollen nicht an.
Im Nachhinein ist es immer noch eine Frechheit, dass Hailey Steinfeld nur für die beste Nebenrolle für den Oscar nominiert wurde.

9/10
 

AlmostBig

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Drive

Starke Schauspieler, einige sehr coole Momente, toller Soundtrack. Rundum gelunges Ding. Allein einige Nebencharaktere hatten nicht den Effekt auf mich, den der Film wohl wollte.

8,5 / 10

Mission Impossible 4
Vom ersten Moment an voller Adrenalin im Kinosessel "gefangen" wurden. Der erste Film ohne Verschnaufspause?
Witzig ist, dass alle Agenten unter 1.50 Meter sind.

8 / 10


2012

EHer zufällig im Free-TV gesehen. Viel viel besser als erwartet.

6,5 / 10
 
G

Gast_481

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Drive

Muss nicht wiederholen was zig andere hier schon gesagt haben. War neugierig und die Erwartungshaltung wurde erfüllt, wenn nicht übertroffen.

10/10 (und die vergebe ich echt nicht oft)
 

Max Power

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Austria
Hab heute auch Drive gesehen. Wirklich ein verdammt guter Streifen, R.W.Jr hat das alles schon sehr schön zusammengefasst. Gosling und Cranston sehr stark. Den Soundtrack fand ich auch gut und passend, obwohl das normalerweise nicht gerade "meine" Stilrichtung ist.

Hatte vorher noch gar nix von dem Film gehört und ging ohne irgendwelche Erwartungen rein - aber der Kinobesuch hat sich echt gelohnt.

10/10
 
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