Die Lieblingsbands von Sportforen.de


le freaque

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Bei den besten Alben der Kinks hast Du aber noch "The Kinks Are the Village Green Preservation Society" vergessen. Für mich der beste longplayer der Band. The Who sehe ich auch auf Grund der besseren Alben leicht vorne, teile Deine Meinung.

Defiinitiv, was "Village green..." angeht. The Who sind bei mir zwei Plätze hinter den Kinks gelandet, was aber allein an "aktueller Hörphase" liegt, grundsätzlich sind beide Bands bei mir völlig gleichauf. Bessere Alben bei Who, das stimmt schon, die größeren Einzelsongs bei den Kinks.
 

le freaque

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Wie auch bei ABBA. Kann ich auch nicht gut auf Dauer, dafür bin ich vielleicht zu 70er-geschädigt. Aber einige ausgewählte Einzelsongs gehen prima bei mir durch. Den verlinkten Song z.B. finde ich absolut großartig. "The Name of the Game" wäre in Frage gekommen, "Dancing Queen" und, und, und.
Das war state-of-the-Art Produktion, Arrangement, clevere Komposition perfekt durchgestylt.
Für mich aber in zu hoher Dosierung leider doch zu glatt und sauber.

In mancher Beziehung bin ich halt doch ein fast so beinharter Rock 'n' Roller wie Bombe. :saint:

Auf Abba kann ich aus eben den Gründen auch auf Dauer gut, mein Hirn ist da, was Pop- und Rockvorlieben angeht, ziemlich exakt an einer bestimmten Stelle geteilt. Ich mag aber onehin gerade die Produktionsweise der guten Sachen aus den 70ern (Abba, Supertramp, teilweise auch Queen, ELO, oder sogar Lake): "slick" und recht fett in der Produktion, aber trotzdem sehr transparent dabei, das fehlt mir in den heutigen überkomprimierten Breitwandproduktion oft. Gilt in der Rockmusik aber ähnlich.
"SOS" ist ein super Song: verhaltene Strophe, Bach-Bridge (!) und dann ein absoluter Gassenhauerrefrain, der in sich zweigeteilt ist (also mit Bridge aus dem Refrain raus). Selbst wenn man den Sound oder die Melodie nicht mag, muss man das erstmal so perfekt hinkriegen, das können nicht viele. Allerdings konnten das Abba auch nur 5-6 Jahre, die ganz späten Sachen a la "Super trouper" oder "One of us" waren deutlich schwächer.
 

le freaque

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abba und linkin park vor velvet underground (die hab ich auch gewählt) ist jetzt aber schon eine bittere pille.

V.U. hab ich völlig vergessen :mensch::mensch::mensch:. Meine Fresse. Ich weiß noch, dass sie knapp an meinen Top 10 scheiterten - und als der Nachklapp mit der Erweiterung auf 20 kam, hab ich einfach nicht mehr dran gedacht. Ich "hätte" sie irgendwo zwischen 12 und 15 gehabt, eben knapp vor den Kinks und Who.
Wobei das beste VU Album erst posthum in den 80ern erschein, auch "VU" betitelt und ziemlich untergegangen, weil Lou Reed seinerzeit völlig abgesagt war. Das wurde vor dem sehr mittelmäßigen "Loaded" aufgenommen, erschien aber nicht (weiß der Geier warum) und hat mit "Sticking with you" die zweite Mo Tucker Sternstunde (nach Afterhours), die aber weit kruder im besten Sinne ist: eine Art Warhol meets Pfleghar Operettenduett zwischen ihr und Lou mit einem herzzerreißendem Outro. Dazu den VU-Feelgood Song schlechthin, "She's my best friend" (übrigens in den späten 90ern sehr nett auf einer B-Seite von den da noch guten Of Montreal gecovert) und Lous für mich schönsten Song überhaupt: "Stephanie says".

Hab's sogar gefunden

Velvet Underground - Stephanie says

Ist das nicht zum niederknien schön?
 

Devil

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Das Problem bei ABBA ist halt , dass sie zwar ein paar große Singles hatten, die sehr gut und erfolgreich waren, aber kein einziges legänderes Album. Jeder kennt "Thriller" von Jackson, "Sargeant Pepper" von den Beatles , "Pet sounds" von den Beach Boys etc. Aber ABBA? Insgesamt war das quantitativ vielleicht zu wenig um zu den besten Bands zu gehören.
 

le freaque

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Pinkeln Park ist ganz furchtbar...panik:

Das ist die Karrikatur einer Rockband. Da finde ich ja Modern Talking noch reeller, weil die wenigstens nie versuchten, etwas anderes darzustellen, als balllonseidene Solarier, die mit Plastikpop reich werden wollen.
Nicht Bohlen, DSDS, Techno, Dubstep oder Musikantenstadl schauende Eltern sind der Tod der Rockmusik, sondern besch*ssene Pseudo-Rockbands wie Pinkeln Park oder Pickelback.
Oder diese Grottenpoppunkcombos a la Blink oder Good Charlotte, die sich "Punk" nennen und dann für die US-Army im nahen Osten auftreten. Oder Post-Grunge-Pseudo-Emo Kiddies a la Shinedown, die auf Tattoos und Alternative machen und im Studio dann die Backings mit Autotune glattbügeln (ok, das machen die Poppunker natürlich eh alle). Was für eine bodenlose Kacke: das alles soll Rock'n'Roll sein?
 

Linde

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Das ist die Karrikatur einer Rockband. Da finde ich ja Modern Talking noch reeller, weil die wenigstens nie versuchten, etwas anderes darzustellen, als balllonseidene Solarier, die mit Plastikpop reich werden wollen.
Nicht Bohlen, DSDS, Techno, Dubstep oder Musikantenstadl schauende Eltern sind der Tod der Rockmusik, sondern besch*ssene Pseudo-Rockbands wie Pinkeln Park oder Pickelback.
Oder diese Grottenpoppunkcombos a la Blink oder Good Charlotte, die sich "Punk" nennen und dann für die US-Army im nahen Osten auftreten. Oder Post-Grunge-Pseudo-Emo Kiddies a la Shinedown, die auf Tattoos und Alternative machen und im Studio dann die Backings mit Autotune glattbügeln (ok, das machen die Poppunker natürlich eh alle). Was für eine bodenlose Kacke: das alles soll Rock'n'Roll sein?

:jubel::jubel::thumb::thumb:

alles unerträglich und fake
 

le freaque

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Das Problem bei ABBA ist halt , dass sie zwar ein paar große Singles hatten, die sehr gut und erfolgreich waren, aber kein einziges legänderes Album. Jeder kennt "Thriller" von Jackson, "Sargeant Pepper" von den Beatles , "Pet sounds" von den Beach Boys etc. Aber ABBA? Insgesamt war das quantitativ vielleicht zu wenig um zu den besten Bands zu gehören.

Da ist natürlich was dran. Abba waren eine reine Single Band, die Alben bestanden schlicht aus den Singles und ihren B-Seiten (wobei auch etliche B-Seiten heute bekannt sind). Aber sie hatten zwischen 73 und 80 halt einen derartig erfolgreichen und qualitativ hochwertigen Singleoutput, dass sie ja beinahe durchegehend in den Charts waren, weltweit. "Thriller" ist da mMn kein so gutes Beispiel, weil es bei Jackson eigentlich ganz genauso lief. Bei den anderen stimmt das aber sicherlich. Ist halt eine völlig andere Herangehensweise, man kann das Konzept von Abba schwer mit, sagen wir, Pink Floyd vergleichen.
Grundsätzlich bin ich auch klar der "Alben-Typ", bei Abba waren aber die Einzelsongs so gut, dass ich da eine Ausnahme mache. Vor allem aber mag ich aber eben den grundsätzlichen Produktionsstil und die beneidenswerte Fähigkeit der beiden Jungs, Songs perfekt durchzukomponieren, bis ins kleinste Detail. Ich mag das auch nicht jeden Tag hören, längst nicht, aber die bei mir sehr hohe Platzierung ist einfach eine tiefe Verbeugung vor der handwerklichen Perfektion. Kann man natürlich auch steril, kalkuliert und kalt nennen, klar, und damit liegt man nichtmal daneben - aber es war eben so saugut gemacht, wie es in der Popmusik für mich vor- und nachher kaum jemand gemacht hat. Im Fall Abba hat bei mir ganz klar nicht der emotionale Hörer gewählt (bei anderen Bands schon, die Kinks oder die Lemonheads waren alles andere als Perfektionisten), sondern der "auch ein bisschen Musik Macher, der staunend davor sitzt und sich fragt: wie zur Hölle macht man sowas?"
 

le freaque

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alles unerträglich und fake

Eben genau das. Scooter z.B. würde ich mir im Leben nicht freiwillig anhören, aber die sind eben, was sie sind und stehen 1:1 dazu. Die behaupten nicht, Anspruch zu haben oder relevant zu sein und behaupten auch nicht, dass das alles viel schwerer sei, als es sich anhöre. Ist trotzdem Mist und natürlich höre ich das nicht freiwillig an, aber es ist für mich ok und auf ihre Art daseinsberechtigt. Selbst vor dem Wendler oder Jürgen Drews habe ich mehr Respekt als vor den oben genannten, weil deren Bockmist wenigstens reell ist und sie nicht so tun, als wäre es irgendwas anderes als Ballermann-Schaumparty Begleitmusik. Solange das so ist, solange es so gesehen wahrhaftig ist, kann ich auch mit Musik leben, die meine Ohren konsequent beleidigt. Aber dieser Fakemist wie oben genannt ist ganz ganz schlimm.
 

Devil

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Irgendwie ist ABBA irgendwo das Gegenstück zu den Stones, die man gerade weil sie nicht so perfekt (perfektionistisch) aber dafür ursprünglich und authentisch waren gemocht hat, die dafür musikalisch aber dafür vielleicht unter ein paar anderen Bands anzusiedeln waren.
 

Lendenschurz

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within a mile of home
Eben genau das. Scooter z.B. würde ich mir im Leben nicht freiwillig anhören, aber die sind eben, was sie sind und stehen 1:1 dazu. Die behaupten nicht, Anspruch zu haben oder relevant zu sein und behaupten auch nicht, dass das alles viel schwerer sei, als es sich anhöre. Ist trotzdem Mist und natürlich höre ich das nicht freiwillig an, aber es ist für mich ok und auf ihre Art daseinsberechtigt. Selbst vor dem Wendler oder Jürgen Drews habe ich mehr Respekt als vor den oben genannten, weil deren Bockmist wenigstens reell ist und sie nicht so tun, als wäre es irgendwas anderes als Ballermann-Schaumparty Begleitmusik. Solange das so ist, solange es so gesehen wahrhaftig ist, kann ich auch mit Musik leben, die meine Ohren konsequent beleidigt. Aber dieser Fakemist wie oben genannt ist ganz ganz schlimm.

Im Großen und Ganzen hast du schon recht, aber dann sind Gestalten wie der Wendler inklusive der eigenen Dokusoap ein genauso schlechtes Beispiel. Da wird ebenso wie bei Linkin Park per se nur versucht, möglichst viel Geld abzugreifen. Daran ist in meinen Augen auch nichts authentisch.

Hut ab übrigens vor Lennon, der schon wieder pöbelt, dass 3 der 5 Bands, die er kennt nicht hochgenug platziert sind. :thumb:
 

jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
Einem Forum, in dem The La's 17 Plätze hinter Limp Bizkit ins Ziel einläuft, ist nicht mehr zu helfen. Das gleiche gilt für Verbrechen wie Kettcar vor den Stone Roses und Abba 1 Millionen Plätze vor The Verve.

Aber wenigstens scheinen es die Beatles geschafft zu haben, vor den Musikvirtuosen von Linkin Park zu landen. Respekt für soviel Sachverstand. :thumb:

@John : Volle Zustimmung. Limp Bizkit ist Kinder Crossover, Kettcar sind Langweiler für Hornbrillenträger, wichtige Mediendesigner und Latte Macciato trinkende Kastanienallee Insider :D. Über Abba ist schon alles gesagt. Drei wirklich gute Bands sind unter ferner liefen....,traurig :cry:

Die kommen bestimmt noch. Nach der guten Platzierung die Oasis wahrscheinlich erreicht, kann man das Forum eh nicht mehr ernst nehmen. :D

Schande über dein Haupt :D . Glaube eher, dass man das Forum nach den hohen Plazierungen von Linkin Park und Rise against nicht mehr ernst nehmen kann. ;) Tja .....Oasis sind :thumb: für mich und bestimmt auch für einige andere
Wo sind eigentlich Rage against the machine ?? und nicht Rise against .....
Wo bleiben die Beastie Boys, De La Soul oder The Jam ??? :smoke:
 
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theGegen

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Randbelgien

Bombe

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Habe bisher Nightwish (1.), Sisters of Mercy (2.), Die Toten Hosen (9.), AC/DC (12.), The Police (13.) und BAP (14.), Die Rolling Stones, Deep Purple und Led Zeppelin könnten mit einer nicht so geringen Wahrscheinlichkeit noch kommen. Falls Iron Maiden nicht doch noch kommen sollte, fürchte ich fast, dass ich dieses Forum nicht mehr ernst nehmen kann.;)

Also ich habe als Kind des NBOBHM Maiden als einzige Vertreter aus diesen Genre dabei. Vor Jahren wären sie sogar in meinem Top 3 gelandet. Inzwischen mit ich aber von der harten Musik etwas abgekommen (Alter!), Maiden live war auf der letzten Tournee fast eine Qual für mich. Unvergessen aber natürlich ihren tollen Alben (vom Debut bis Piece of mind alles Klassiker).

Zu Abba: Ich glaube so ziemlich jeder hat eine ABBA-Collection zu Hause aber ein ganze ABBA-Album schafft man eigentlich nicht, da zuviele Lückenfüller. Und auch wenn das nicht "meine" Musik ist, so muss ich doch vor zahlreichen Singleauskopplungen Respekt zollen.

Und dann noch eine Lanze für Linkin Park: Dieser eine Song in tausendfacher Ausfertigung ist nun auch nicht meine Sache (wobei die Vorgänger des Nu metal - also Crossover a la Faith no More mir durchaus gefallen) aber ich hab mir meiner Tochter zu liebe das letzte Konzert in MÜnchen gegeben: Und das war durchaus in Ordnung. Die Stimmung war gigantisch, der Sound richtig gut und hat mir fast Spaß gemacht.
Und um bei Tochter Bombe zu bleiben: Sie hat mich auch zu Simple Plan (bevor sie total dem Mainstream verfallen sind) und Green Day mitgeschleppt. Und ich muss sagen - das ist schon Rock'n Roll. Gerade Greend Day hatte ich eher als lächerlich gehypten Möchtegern-Punkrock Band eingestuft. Aber live war das ganz großes Kino.
 
G

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Guest
Pinkeln Park soll Live sehr gut sein...panik:

Bin dieses Jahr bei Rock am Ring zum saufen, da muss ich mir die Reinkarnation der NKOTB auch, Nein, ich muss gar nicht. :D Am Tag zuvor Metallica. :jubel:

Sonntag Abend dann noch die Hosen, Deichkind und Beginner...:wall:
 

Laimbeer

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iron maiden sind bei mir weit vorne und haben mir auch auf der letzten tour sehr gut gefallen, dickinson ist halt einfach ein fantastischer sänger.
auch wenn mir green day persönlich nicht sehr gefallen, muss ich mich der meinung von bombe anschließen, dass sie schon rock'n roll sind, nur halt kein punkrock, als der sie verkauft wurden...diese ganzen bubblegum-"punk"-popbands wie die schon erwähnten blink 182 etc. haben ja auch überhaupt keine musikalische weiterentwicklung geschafft.
 

Gibson

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Wenn Green Day eine musikalische Entwicklung hatte, dann eindeutig die falsche.Deren erstes Album Dookie ist finde ich nämlich sau gut, das kann ich von vorne bis hinten hören, alles gute Songs.Danach kamen auch noch gute Sachen, aber mit American Idiot wurds ganz übel.
 

liberalmente

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Velvet Underground - Stephanie says

Ist das nicht zum niederknien schön?

Habe sie zwar nicht in meiner Liste, aber :thumb:. Wobei ich insbesondere diese Version von Waiting for my man noch ein Stück besser finde. "He's never early, he's always late. First thing you learn is that you always have to wait". :D

man kann das Konzept von Abba schwer mit, sagen wir, Pink Floyd vergleichen.

Hätte aber was. :laugh2:

Sehe das mit Abba aber ähnlich, wenn auch ohne die professionelle Schiene, die du hast. ;) Habe die lange nicht ernst genommen, aber nachdem mein Vater vor kurzem eine Phase hatte, in der er bei jeder Autofahrt die Abba Best of CD hören wollte, war ich, nach anfänglicher Skepsis, durchaus auch überzeugt. Besonders gefällt mir "Take a Chance on Me". Leider gibt es davon keine vernünftige Youtube Version.

Wo sind eigentlich Rage against the machine ?? und nicht Rise against .....

Diese Verwechslung, die ab und zu vorkommt, ist wirklich eine Beleidigung für eine derart geniale Band. Aber keine Sorge, die kommen noch. :D Da bin ich mir sicher. Ich befürchte nur, schon demnächst.
 

Max Power

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Austria
Zum Linkin Park-Gebashe muss man natürlich auch sagen, dass man da die Bandgeschichte in zwei Teile teilen kann. "Hybrid Theory" war ein verdammt gutes Album, das ich mir heute noch ohne Skip geben kann (naja, mit Ausnahme von "Cure for the Itch"). Papercut, Crawling, One Step Closer, In the End, Point of Authority und speziell noch Pushing Me Away ... alles Hammer, völlig egal, ob das ältere Semester anders sehen mögen. Half natürlich, wenn man wie ich zu der Zeit gerade 13 oder 14 war. "Meteora" war im Prinzip eine Kopie von "Hybrid Theory", daher zwar ganz nett, aber alles schon gehört. Alles, was danach kam, darf man gerne in die Tonne treten - das ist ganz, ganz übel und sollte von allen ignoriert werden.

Hab die auch zweimal live gesehen - und würds trotz der neuen ******e wieder tun, denn Chester's Stimme ist live eine Wucht und die alten Sachen gehen wie gesagt noch immer gut. Da würde sich wahrscheinlich selbst so mancher "Pinkeln Park"-Sager eine Träne aus dem Auge wischen, wenn "Pushing Me Away" kommt.

Hätten wir die Wahl vor ein paar Jahren gemacht, wären Linkin Park bei mir auch weit vorne gelandet. Aufgrund des Stilbruchs und den widerlichen neuen Sachen hab ich sie diesmal aber nicht mal in Betracht gezogen.
 
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