New Orleans Pelicans - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


LuTaP

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Dieser Move könnte glatt von Sam Presti stammen und man merkt, dass Oklahoma Vorbild für New Orleans ist.
Denn mal ehrlich, mit Ariza und Okafor sowie einem PG aus dem Draft hätte die Gefahr bestanden, in die Playoffs oder zumindest nahe Playoffs zu kommen, was Pick 10-14 bedeutet hätte.
Dachte erst wieso tradet man für Rashard Lewis :cry: , aber mit deiner Erklärung könnte das wirklich ein extrem cleverer Schachzug gewesen sein.
Besonders wenn man sieht was für gute Center 2013 am Start sein werden.
 

mc.speech

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Mit der Aussicht wird man Gordon wohl nicht halten können und wird ihn dann wohl gleich für einen guten Pick nächstes Jahr traden.

Ich wette weiterhin, dass er gehalten wird. Weil man a) nun im Notfall auch zwei, drei Mio. mehr im Jahr zahlen kann/wird und b) seine Rolle als RFA ihm keine andere Wahl lässt (niemals spielt er für die QO).

Ich war und bin eig. ein Gegner davon, Okafor zu traden. Aber scheinbar will man ganz von vorne beginnen. Was angesichts des Alters von Davis/Gordon, dem wohl angestrebten Rebrand und der derzeitigen Euphorie in NO nicht verkehrt ist.

Rashard Lewis' 23.8 million dollar contract can be bought out for 13.7 million before July 1st. Trade saves New Orleans around 30 million

Das ist halt schon 'ne Hausnummer und Demps die alte Spurs-Schule. Ich meine, alle Experten waren sich einig, dass man #10 dazupacken muss, um überhaupt einen der beiden traden zu können. Jetzt hat man Unmengen an Cap Space - nun heißt es, damit was ordentliches anzufangen. Rein Rebuildtechnisch ist der Trade erste Sahne. Gut wird er allerdings erst, wenn damit was sinnvolles erreicht wird. Schauen wir mal.

Ich kann mir z.B. vorstellen, dass man nach Portland schielen wird und Batum (RFA) ein Angebot macht. Auch Dragic ist eine Möglichkeit. Und nächstes Jahr natürlich Chris Paul. :D FA-Class nächstes Jahr sieht insgesamt aber sehr interessant aus.
 

Sascha1314

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Was dann auf eine erneute Graupensaison hindeutet.
Nicht das man nicht gewinnen möchte sondern eher das man es mit dem Material nicht kann. An der Einstellung der verbleibenden Bienen kann man nicht rütteln, die stimmt.
 

Zombi1

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Mit der Aussicht wird man Gordon wohl nicht halten können und wird ihn dann wohl gleich für einen guten Pick nächstes Jahr traden.

Man kann Gordon immer halten, wenn man selbst will.
Im zweiten Jahr von Davis kann das Team dann auch schon sehr gut aussehen, sodass auch die Aussicht sehr gut ist.


Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Entscheidung, RFA zu werden, eine Gefahr für den Spieler ist. Wenn plötzlich keiner nen Max für Gordon vorlegt, kann das auch von der Summe her gerade in Anbetracht der letzten Saison schnell Richtung 14 Millionen oder so zurückgehen. Ich kann mich nicht mehr erinnern, aber ich habe gelesen, dass Josh Smith selbiges erlebt hat. Statt nahe Max ist er mit 11 bis 13 Millionen aus der RFA gegangen.
 

abcd12

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Gordon kann sich auch entscheiden kein Angebot zu unterschreiben, dann ist er noch ein Jahr in NO und danach UFA.
 

supafly03

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Ich kann mir z.B. vorstellen, dass man nach Portland schielen wird und Batum (RFA) ein Angebot macht. Auch Dragic ist eine Möglichkeit. Und nächstes Jahr natürlich Chris Paul. :D FA-Class nächstes Jahr sieht insgesamt aber sehr interessant aus.

Für Batum musst du sicher über $10 Mio pro Saison für die nächsten 4 Jahre anbieten, damit die Blazers ins Grübeln kommen und das ist er, meiner Meinung nach, eher nicht wert.
Aber gut, so könnte man die Finanzen eines Teams aus der gleichen Conference etwas durcheinander bringen.

Dragic finde ich nicht so prikelnd. Da kann man auch Jack behalten und entweder einen PG im Draft ziehen, die #10 dafür traden oder sich das für den nächsten Draft offen halten.

Insgesamt habt ihr, für mich, diesen Trade klar gewonnen, dann man hat mittelmäßige Spielern mit dicken Verträgen loswerden können und dazu sogar noch einen mittleren Pick in der 2. Runde erhalten. Lewis zähle ich nicht, der kostet halt nur diese $13,7 Mio und wird daher nie für die Hornets spielen.
 

KillerHornet

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Nach zwei Nächten grübeln auch mal mein Statement zum Trade: Ich liebe ihn.

Die langfristigen Möglichkeiten resp. das Thunder-Modell wurden ja schon diskutiert und ich halte dies auch für das wahrscheinlichste Szenario, auch da es für Mr. Benson am günstigsten wäre.

Aber, wenn wir mal in den gar nicht so unrealistischen Traum-Modus schalten, könnte sich folgende Konstellation ergeben:
Wir können Lewis ja nicht nur aus seinem Vertrag rauskaufen, sondern ihn auch amnestieren lassen. Sein Gehalt würde somit nicht gegen den Salary Cap zählen. Benson müsste halt ca. 9 Millionen mehr investieren. Wenn wir dann die sehr wahrscheinliche Teamoption für Ayon ziehen, geben wir aktuell 16 Millionen Dollar für 6 Spieler aus. Zusammen mit den Rookiesalaries würden wir also keine 25 Millionen für 9-10 Spieler investieren. Das bedeutet einen Capspace von 35 Millionen.
Davon könnte man locker mit Eric Gordon und Chris Kaman verlängern und mal bei Deron Williams vorfühlen. Teams, die sportlich attraktiver sind als wir, können ihn nicht bezahlen. Alle anderen haben bis auf Portland nur lächerliche Argumente (siehe Dallas: Heimatstadt, Cuban :laugh2:) jedoch keinen bessere Kader als wir und erst recht keine bessere Perspekive.
Wenn wir zu Ende träumen, könnten wir die neue Saison mit folgendem Roster bestreiten:

PG: D. Williams/ J. Jack/ G. Vasquez
SG: E. Gordon/ M. Belinelli/ T. Ross
SF: AFA/ MLE Free Agent (z.B. Kirilenko)/ X. Henry
PF: A. Davis/ G. Ayon/ 2nd Rounder
C: C. Kaman/ J. Smith/ 2nd Rounder

Damit könnten wir in den Playoffs auf Heimvorteil hoffen und hätten auch die Zukunft nicht aus den Augen verloren.
 

LuTaP

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Aber, wenn wir mal in den gar nicht so unrealistischen Traum-Modus schalten, könnte sich folgende Konstellation ergeben:
Wir können Lewis ja nicht nur aus seinem Vertrag rauskaufen, sondern ihn auch amnestieren lassen.

Und da ist der Traum auch schon geplatz...
Das könnt ihr nämlich nicht.
 

enjulio

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Hm, ich hätte diesen Trade nicht erwartet und er erschließt sich mir auch noch nicht ganz. Was aus meiner Sicht für den Verbleib der beiden gesprochen hat:

- Okafor ist ein solider Starting-Center, von dem Davis und evtl. Zeller/Leonard die nächsten 2 Jahre hätten lernen können bevor sie endgültig das Zepter übernehmen.
- Ariza ist für einen Starter nicht überbezahlt, hat sicherlich Defizite in der Offensive, aber er ist ein Kämpfer der zudem in den Playoffs stets noch eine Schippe drauf legt. Sein Abgang macht nur Sinn, wenn man an Aminu glaubt, was ich bisher ja nicht unbedingt tue (zumindest nicht als Starter). Außerdem macht es im Nachhinein den Trade von Collison wirklich überflüssig.
- Beide Verträge liefen "nur" noch 2 Jahre.


Folgende Szenarien würden den Trade rechtfertigen:

1.) NO glaubt, dieses oder nächstes Jahr einen dicken FA-Fisch an Land ziehen zu können. Das ist vorsichtig formuliert, eine optimistische Haltung. Bisher war New Orleans nicht unbedingt beliebt bei den wirklich guten Spielern. Ob Davis da umgehend was dran drehen wird...

2.) NO befürchtet zu schnell zu gut zu sein und damit wieder für Jahre im Mittelmaß zu stecken. Daher beißt man lieber jetzt noch 1-2 Jahre in den sauren Apfel und macht sich absichtlich schlecht um auch in 2013 einen hohen Draftpick zu erhalten.

3.) Man hat einen weiteren Trade in petto um im Draft hochzutragen und benötigt den capspace hierfür. z.B. 10th pick für 7th Pick und Biedrins.


An 1 glaube ich irgendwie nicht so recht, zumal es dieses Jahr ja nicht viele gute FAs gibt. Nr 2 finde ich auch wenig plausibel, haben die Offiziellen inkl. Benson doch eher darauf verwiesen, dass man sich in naher Zukunft wieder in den Playoffs sieht. Nr. 3 fände ich natürlich hervorragend, meine feuchten Träume von A. Davis und H. Barnes habe ich ja schon mal erwähnt.

Ich bin gespannt...
 

enjulio

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Noch eine kleine Anekdote zum Trade: Hiermit haben wir jetzt unsere beiden ehemaligen Top Picks Alonzo Mourning (Nr. 2 in 1992) und Larry Johnson (Nr. 1 in 1991) endgültig abgeschrieben. Bis hierhin haben sie uns nämlich immer wieder mit Talent versorgt.

Zu Erinnerung:

Mourning getradet für u.A. Glen Rice
Glen Rice getradet für Eddie Jones
Eddie Jone getradet für Jamal Mashburn
Mashburn getradet für G. Robinson
G. Robinson wurde entlassen in 2005 ohne je für NO gespielt zu haben.

Mourning befeuerte New Orleans/Charlotte Talent also für 13 Jahre.

L. Johnson getradet für A. Mason
A. Mason getradet für PJ Brown
PJ Brown getradet für T. Chandler
T. Chandler getradet für E. Okafor
Okafor getradet für Capspace in 2012

L. Johnson hat uns somit sogar für phänomenale 21 Jahre mit Talent versorgt.
 

enjulio

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Der Draft steht vor der Tür, wer von euch ist denn live mit dabei? Gibt es eigentlich wieder einen x-over chat?

Hier dann mal meine finale Top4 außerhalb der höchstwahrscheinlich nicht so weit fallenden Top6 (Davis, Robinson, Beal, Gilchrist, Barnes, Drummond).

Von hinten nach vorne:

4. Kendall Marshall
Es gibt Zweifel wegen seiner Defense und Offense, aber als Top Passgeber sollte er definitiv eine lange NBA Karriere vor sich haben.

3. Damien Lillard
Eigentlich hatte ich Marshall ja über ihm, aber da er gemeinhin ja mittlerweile fast eher auf einem Talentlevel der oberen 6 gesehen wird, beuge ich mich diesem medialen Druck und glaube es einfach mal. Wobei ich es nicht gut finde, wenn sich ein Spieler der bereits am College gegen niederes Talent gespielt hat, dann auch noch Workouts mit anderen Spielern verweigert. Daher steht er bei mir nicht ganz oben.

2. Terrence Ross
Ich traue ihm zu auch auf der 3 zu spielen und auch wenn er nicht der Ballhandler ist wie die anderen drei dieser Gruppe, sollte er doch ein sehr wertvoller Guard/Forward werden, der mit seinem Distanzwurf und Transition Game zu überzeugen weiß. Jetzt wo Ariza weg ist, hätte man mit ihm und Aminu eine gute Rotation auf SF, außerdem würde er Zeit hinter Gordon auf der 2 sehen.

1. Austin Rivers
Er war nicht der effizienteste Spieler am College, aber einer, wenn nicht sogar der beste Ballhandler und könnte damit ein wirklicher Star in dieser Liga werden. Diese Chance will ich nicht verpassen sollte er noch an 10 zu haben sein. Und selbst wenn es dafür nicht reicht, dürfte ein guter Scoringguard von der Bank wirklich das schlechteste sein, was mit ihm passieren kann. Wenn er es dann noch schafft, sein Playmaker/Passer Potenzial zu entwickeln, halte ich ihn auch für einen guten fit neben Gordon. Daher ist er meine erste Wahl.


Wie sieht euer Draftboard aus?

UND: Würdet ihr Drummond nehmen, sollte er bis auf 10 fallen?
 

KillerHornet

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Enjulio schrieb:
UND: Würdet ihr Drummond nehmen, sollte er bis auf 10 fallen?
Schwere Entscheidung, da er wirklich so roh ist wie Hackepeter und auch Davis alles andere als ein fertiger Spieler sein wird. Eine Bigmen Rotation aus den beiden wäre für viele dumme Fehler gut. Wenn das Ziel für die nächste Saison aber nochmal im Tanken besteht, kommt man an seinem Talent wohl nicht vorbei. An Nummer 10 würde ich das Risiko eingehen.

Rivers wäre, wenn niemand wie Henson oder Lamb durchrutscht, aktuell auch mein Favorit. Bei den Bluedevils hatte er, ähnlich wie Perry Jones bei Butler, eine Rolle, die nicht ansatzweise seinen möglichen Fähigkeiten entspricht, deshalb sollte man seine verhaltene NCAA Saison nicht als Maßstab sehen. Dazu dürfte er den geschäftlichen Aspekt der NBA aufgrund seines familiären Hintergrunds kennen, was auf schnelle Eingewöhnungszeit und wenig Eskapaden hindeuten sollte. Dazu ist der Junge bereits mit Geld aufgewachsen, sodass er einigen Verlockungen und Allüren widerstehen dürfte. Eine Karriere a la Monta Ellis scheint denkbar.

Danach kommt Perry Jones. Von dem hier kürzlich geposteten Highlight-Video bin ich immer noch beeindruckt. Er scheint ein Tweener im positiven Sinne zu sein. Wenn er sein Talent nur ansatzweise realisiert, wird er All-Star.

Bei Marshall bin ich mittlerweile Skeptisch. Trotz aller Spielintelligenz wird er aufgrund seiner atheltischen Defizite erhebliche Probleme in der Verteidigung bekommen. Auf Rodeo-Defense bin ich nicht scharf, zumal Gordon ohnehin den Ball in seinen Händen braucht und ein dominanter Playmaker sein Spiel vermutlich nicht gut ergänzen würde.

Aber im Prinzip denke ich, dass alle gehandelten Namen, die sich in den Mockdraft zwischen 7 und 15 bewegen, gute Chancen haben, solide Profis zu werden. Daher können wir der Draft wohl optimistisch entgegen blicken. Ich glaube zumindest, dass die Gefahr einen Bust zu bekommen, relativ gering ist. :)


Müsste ich wetten, würde ich übrigens sagen, dass wir Ross draften, weil es hinter ihm keine Fragezeichen gibt. Vermutlich wäre das am intelligentesten. Auch damit könnte ich sehr gut leben.
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Aber im Prinzip denke ich, dass alle gehandelten Namen, die sich in den Mockdraft zwischen 7 und 15 bewegen, gute Chancen haben, solide Profis zu werden. Daher können wir der Draft wohl optimistisch entgegen blicken. Ich glaube zumindest, dass die Gefahr einen Bust zu bekommen, relativ gering ist. :)

Was ja auch daran liegt, dass die Messlatte außerhalb der Top 3 und Top 5 gleich ein Stückerl tiefer ist. Da freut man sich, wenn man einen soliden 10-20 MPG-Spieler abgreifen kann. Das wäre eben meist auch ein bisschen weiter oben eigentlich eine realistischere Erwartung.
 

enjulio

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MUST Pick. Wird aber nicht passieren. Sehe ihn definitiv in den TOP 5 gehen. Je nach Rumtraderei da vorne sogar in den Top 3.

Das ist immer so ne Sache. Zumeist fällt ein Spieler ja auch nicht ohne Grund und mit so einem Supertalent haben wir schon mal schlechte Erfahrungen gemacht, als wir das ehemalige Top5 Talent Julian Wright gedraftet haben, nachdem er bis auf 13 gefallen war. Nicht dass ich die beiden vergleichen würde, aber ich denke auch eher, dass wir uns auf ein Projekt (A. Davis) konzentrieren sollten und lieber die Finger lassen von Drummond. Zumal ich aber eigentlich auch davon ausgehe, dass er spätestens von Detroit an 9 gezogen wird. Aber sicher sein kann man sich beim Draft ja erfahrungsgemäß nie.
 

enjulio

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Aber im Prinzip denke ich, dass alle gehandelten Namen, die sich in den Mockdraft zwischen 7 und 15 bewegen, gute Chancen haben, solide Profis zu werden. Daher können wir der Draft wohl optimistisch entgegen blicken. Ich glaube zumindest, dass die Gefahr einen Bust zu bekommen, relativ gering ist. :)

Das denkt man jetzt, weil so Draftprofile ja immer erst einmal gut klingen. Aber es müsste schon ein Super-Jahrgang sein, wenn da nicht der ein oder andere Spieler zwischen ist, der es nicht schaffen wird einen zweiten NBA-Vertrag abzugreifen.


Müsste ich wetten, würde ich übrigens sagen, dass wir Ross draften, weil es hinter ihm keine Fragezeichen gibt. Vermutlich wäre das am intelligentesten. Auch damit könnte ich sehr gut leben.

Drauf wetten würde ich nicht, aber zufrieden bin ich dann ebenfalls. Und ich denke auch, dass er im Hornets Draftboard oberhalb von Jeremy Lamb steht. Zeller ist aber nach wie vor auch eine wahrscheinliche Lösung, wenn auch nicht meine erste Wahl.
 

KillerHornet

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Das ist immer so ne Sache. Zumeist fällt ein Spieler ja auch nicht ohne Grund und mit so einem Supertalent haben wir schon mal schlechte Erfahrungen gemacht, als wir das ehemalige Top5 Talent Julian Wright gedraftet haben, nachdem er bis auf 13 gefallen war. Nicht dass ich die beiden vergleichen würde, aber ich denke auch eher, dass wir uns auf ein Projekt (A. Davis) konzentrieren sollten und lieber die Finger lassen von Drummond. Zumal ich aber eigentlich auch davon ausgehe, dass er spätestens von Detroit an 9 gezogen wird. Aber sicher sein kann man sich beim Draft ja erfahrungsgemäß nie.

Tendenziell bin ich auch immer skeptisch bei jungen Bigmen, die mit 20 noch als "roh" bezeichnet werden und eigentlich die Bezeichnung Basketballer nicht verdienen. Aber im Gegensatz zu den anderen Risikopicks, die in den gleichen Schubladen wie Drummond geführt wurden, ist er ein körperlicher Freak. Jungs wie Thabeet (auch ein Huskie), Saer Sene oder Aldrich waren ja einfach bloß groß, ohne jegliches Koordinationsvermögen. Jungs wie Stromile Swift, Jason Thompson oder Hakim Warrick waren einfach bloß athletisch. Jungs wie Eddy Curry waren einfach bloß schwer. Drummond vereint all diese konstitutionellen Aspekte und wird allein deshalb ein brauchbarer Center werden. Eine schlechtere Karriere als DeSagna Diop oder Brandon Haywood wird er wohl kaum haben. Das sollte man an Nummer 10 draften, auch weil solche Spieler in der Free Agency sehr teuer sind. Wenn dann noch die Perspektive auf Andrew Bynum 2.0 am Horizont aufblitzt, ist Drummond an Nummer 10 - mit emkaes' Worten - in der Tat ein MUST Pick.
 

enjulio

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Damit, dass er noch roh ist habe ich auch kein Problem. Wohl aber damit, dass er "keinen Bock" hat. Denn ohne ganz viel harte Arbeit wird er es nicht schaffen. Aber an 10. Stelle sehe ich durchaus ein, dass man es vielleicht versuchen "muss". Wir werden sehen, eigentlich sollte es zu dieser Entscheidung ja gar nicht kommen.
 

KillerHornet

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MUST Pick. Wird aber nicht passieren. Sehe ihn definitiv in den TOP 5 gehen. Je nach Rumtraderei da vorne sogar in den Top 3.
:clown:

Ross an 8 und Drummond an 9, hmmm. Dazu Sullinger an 19 und Perry Jones an 28. Vielleicht hätten wir runtertraden sollen.

Trotzdem darf man zufrieden sein. Für Chris Paul gab's ja im Pprinzip Gordon, AFA, Davis, Rivers und viel Capspace. Vor 9 Monaten hätte man da wohl sofort eingeschlagen.
 
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