Karrierequote ist kein Argument. Einen zuverlässigen Distanzwurf kann man sich immer antrainieren. In den Playoffs ist er bestimmt nicht der einzige der abgeschmiert ist, dafür gibt es auch unzählige andere Spieler, die ich nicht erwähnen will, da ich sonst einige meiner oder anderer Wunschspieler preisgebe.
Natürlich ist es ein Argument.
Im Übrigen ist die Bewertungsgrundlage nicht nur (!) die letzte Saison, sie ist nur der Hauptbestandteil, das war bereits im letzten Jahr nicht anders. Nichtsdestoweniger muss eben auch schauen wie Stats zustande kommen und sie nicht unkritisch einfach anwenden und sich damit ein Kartenhaus zusammenzimmern, welches leicht einbrechen kann.
Nur ein (!) gutes Shooting-Jahr, wobei er selbst dort nichtmal durchschnittlich in jedem Spiel einen 3er trifft, macht noch lange keinen zuverlässigen Schützen. Insofern stehen 64 Spiele gegen über 250, plus die miserable Shooting-Leistung in den Playoffs. Wenn Sessions wenigstens ein zweites Jahr irgendwann gehabt hätte wo er etwas getroffen hätte, hätte ich kein Problem mit deiner Argumentation.
Du darfst natürlich gern versuchen die Quote aus dem letzten Jahr zu nutzen, um den Spieler zu verteidigen. Es gibt aber eben auch gute Argumente, die dagegen sprechen, dass Sessions ein konstant guter Schütze ist und eben ein Fluke Jahr hatte. Am Ende entscheiden die Leser.
Hier übrigens noch ein Auszug aus den Regeln:
Erster und wichtigster Ausgangspunkt ist also die abgelaufene Saison (ohne vorherige Spielzeiten völlig zu ignorieren => hierfür gibt es natürlich keine exakte Definition, aber man weiß was gemeint ist)
Ich picke jetzt gleich, verschaffe mir nur kurz einen Überblick.