Der FC Bayern München - Saison 2013/2014


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Big d

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Hab ich irgendwo geschrieben, dass man sich an anderen Vereinen orientieren sollte? :skepsis:

Kann man nicht von sich aus auf solche bescheuerten Aktionen wie von Hoeneß mit seinem Anruf bei Watzke oder Rummel-Kalles Promille-Spruch verzichten und sich seiner Größe und Stellung einfach mal bewusst werden?

Bei Bayern kommt auch noch hinzu, dass man hier vor allem im Bezug auf Dortmund permanent nach unten auskeilt, wenn wir hier in Deutschland eine Situation wie in Spanien hätten, könnte ich das ja noch halbwegs verstehen, aber so macht das alles einfach keinen guten Eindruck.

wobei das ja auch irgendwie den charme der Bayern ausmacht. andere großvereine dieser klasse wie die NY Yankees sind immer darauf bedacht "classy" und "smooth" zu sein und nur geprüfte Statements rauszulassen, während die Bayern sich bei allem erfolg immer noch ein wenig wie urige Bauern vom lande geben und auch mal nen derben spruch rauslassen.

ich mag die Bayern jetzt nicht besonders, aber so ist halt unser südliches Bundesland. der FCB ist da wie die CSU (die beiden stehen sich ja auch nahe), wo auch oft Stammtischrhetorik herrscht.

manchmal schießen sie da übers ziel hinaus und ich habe mich auch schonmal gefragt warum sich die Bayern nicht wie ein weltkonzern sondern eher wie der CSU ortserband hintertupfingen verhält, aber immer noch glattgebügelte aussagen und Cocktail vereine ist ja auch langweilig. davon gibt es schon genug.
 

Steph Curry

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Ja, aber das ist ja nicht alles - man wirbt vom einzigen halbwegs ersthaften sportlichen Konkurrenten zwei der besten Spieler ab, wird also selbst noch deutlich stärker, während es sehr fraglich ist, ob Dortmund diese nur halbwegs gleichwertig ersetzen kann. Es spricht also eigentlich alles dafür, das die nächste Saison an der Spitze fast noch langweiliger wird, als es diese schon war. OK, geht eigentlich nicht, also dann nur ähnlich langweilig.

Das ist aber nicht nur bei den Bayern so, sondern überall sonst auch, da merkts nur keine Sau weil es im Mittelfeld passiert, wo Dortmund Spieler von Bremen wegkauft. Ich könnte da genauso gut argumentieren, dass es doch blöd vom BVB sei, den Bremern die doch gerade schon so schlecht da stehen noch mehr "wegzukaufen". Das Spielchen kannst du in jeder beliebigen Spielklasse bis zur Kreisliga betreiben!
Das interessiert den Verein der die Spieler abwirbt nicht im geringsten (wobei die Teams auch noch fürstlich entlohnt werden), egal ob es Bayern, Dortmund, Schalke oder sonst wer ist. Das ist nunmal das Geschäft und die Bayern handeln doch nicht zum Wohle der Spannung in der Liga, sondern um selber auf Dauer sportlichen Erfolg zu garantieren. Dann von ihnen zu verlangen man solle die Spieler nicht kaufen nur weil sie vom Konkurrent kommen ist :crazy:
Mal ganz davon abgesehen wird die Bundesliga dadurch sicher nicht gleich auf Jahre hin ne langweilige Nummer werden. Dortmund muss nun das Geld in die richtigen Leute investieren und schon sieht das ganze ganz anders aus...
 

Romo

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Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Wir haben in den letzten 2 Spielen, nachdem alles klar war noch 1 Punkt geholt, während Leverkusen beide Spiele gewonnen hat. Das verzerrt das Bild dann schon ein bisschen.

Meinst Du damit Wettbewerbsverzerrung? ............................................................................................. ;)
 

Moritz

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Meinst Du damit Wettbewerbsverzerrung? ............................................................................................. ;)

Wodurch Hoffenheim noch in der Liga, und Düsseldorf und K'Lautern geschädigt wurden.

Muss man auch mal ansprechen dürfen, wenn die Majas immer über Moral und Anstand sprechen!
 
G

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Wodurch Hoffenheim noch in der Liga, und Düsseldorf und K'Lautern geschädigt wurden.

Muss man auch mal ansprechen dürfen, wenn die Majas immer über Moral und Anstand sprechen!

Weil wir das Spiel gg. Hoffenheim ja auch so abgeschenkt haben :laugh2:
Aber ja, man darf ansprechen, dass Dortmund ein Spiel verloren hat, indem sie die bessere Mannschaft waren, aber halt ihre Chancen nicht genutzt haben.

Aber lt. deinen Aussagen war Alaba ja auch schon die komplette letzte Saison der LV der Bayern...

"Wettbewerbsverzerrung" waren dann schon eher die Spiele gg. Düsseldorf, aber das ist dann weniger unser Problem, wenn diese nur einen Punkt aus den beiden Spielen holen.
 

Moritz

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Weil wir das Spiel gg. Hoffenheim ja auch so abgeschenkt haben :laugh2:
Aber ja, man darf ansprechen, dass Dortmund ein Spiel verloren hat, indem sie die bessere Mannschaft waren, aber halt ihre Chancen nicht genutzt haben.

Aber lt. deinen Aussagen war Alaba ja auch schon die komplette letzte Saison der LV der Bayern...

"Wettbewerbsverzerrung" waren dann schon eher die Spiele gg. Düsseldorf, aber das ist dann weniger unser Problem, wenn diese nur einen Punkt aus den beiden Spielen holen.

Wo besteht genau der kausale Zusammenhang zwischen meiner falschen Aussage zu Alabas Einsatz, den ich übrigens korrigiert habe und der Tatsache, dass ihr die letzten Spiele nur noch halbherzig angegangen seid?

Wenn du schon selbst zugibst, dass das Tabellenbild verzerrt, muss man auch dies mal ansprechen dürfen, oder?
 
G

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Wo besteht genau der kausale Zusammenhang zwischen meiner falschen Aussage zu Alabas Einsatz, den ich übrigens korrigiert habe und der Tatsache, dass ihr die letzten Spiele nur noch halbherzig angegangen seid?

Wenn du schon selbst zugibst, dass das Tabellenbild verzerrt, muss man auch dies mal ansprechen dürfen, oder?

Das letzte Spiel gg. Hoffenheim wurde nicht halbherzig angegangen, das ist der Punkt.
Gegen Wolfsburg lasse ich mir den Vorwurf gefallen, aber da haben wir in überhaupt nichts eingegriffen, weil es für Wolfsburg um genauso wenig ging.

Wir haben gegen Hoffenheim das Spiel verloren obwohl wir das bessere Team waren, wie das ein oder andere mal diese Saison. Ein Team das halbherzig spielt schmeißt am Ende mit 10 Mann nicht nochmal alles nach vorne um den Hoffenheimern noch das 2:2 einzuschenken, was auch fast passiert wäre.

Das mit Alaba war unangebracht, sorry.
 
G

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also entweder hat man das spiel abgeschenkt oder dein argument zählt nicht. musst dich also entscheiden.

Wenn z.B. Bayern nach dem 30. Spieltag 13 Punkte Vorsprung vor dem 2. hat und damit sicher als Meister feststeht, dann die restlichen 4 Spiele verliert während der 2. alle seine Spiele gewinnt, dann wäre Bayern doch auch klar Meister geworden, auch wenn die Endtabelle am Schluss vlt. etwas anderes aussagt, oder nicht?

Wir hatten nach dem 31. Spieltag 8 Punkte Vorsprung und nach dem 32. Spieltag waren wir von Bayer nicht mehr einzuholen.

edit: Ich schreibe jetzt aber hier auch nichts mehr zu dem Thema, weil es nicht in den FC-Bayern Thread reingehört. Der BVB hat mMn das letzte Spiel gegen Hoffenheim nicht verzerrt oder abgeschenkt. Aber von mir aus darf man gerne auch weiter dieser Meinung sein, wenn es einem ins Bild des "bösen" BVB reinpasst.
 

LeTimmAy

lickface
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ja... weil bayern dann die letztlichen spiele abgeschenkt hat und das den wettbewerb verzerrt.



edit: das würd ich dem bvb nicht mal vorwerfen, ist selbstverständlich, dass motivation fehlt und man spieler schont. aber dann muss man das eben akzeptieren und sich evtl die vorwürfe aus düsseldorf gefallen lassen.
 

schlomo23

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ja... weil bayern dann die letztlichen spiele abgeschenkt hat und das den wettbewerb verzerrt.



edit: das würd ich dem bvb nicht mal vorwerfen, ist selbstverständlich, dass motivation fehlt und man spieler schont. aber dann muss man das eben akzeptieren und sich evtl die vorwürfe aus düsseldorf gefallen lassen.

Schau dir mal die Mannschaft an mit der der BVB in Düsseldorf angetreten ist... Das hat man dann zwar mit Ach und Krach gewonnen, aber da hätte sich eher Hoffenheim beschweren können. Gegen Hoffenheim kam da schon sehr viel Pech dazu, man hat mit einer A-Elf gespielt und der Einsatz hat auch gestimmt. Es ist eben auch dann nicht unmöglich daheim gegen Hoffenheim zu verlieren, ohne von Wettbewerbsverzerrung sprechen zu müssen.
 

LeTimmAy

lickface
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ja... aber dann kann er nicht sagen, man hätte die letzten 2 spiele punkte abgeschenkt, weil man es nicht wirklich wollte.. sondern er muss sich dann einfach eingestehen, dass es nicht für mehr gereicht hat. und dass es dann am ende nur 1 punkt mehr als leverkusen war. darum geht es doch... wird hier wieder nur partiell gelesen? :D
 

schlomo23

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ja... aber dann kann er nicht sagen, man hätte die letzten 2 spiele punkte abgeschenkt, weil man es nicht wirklich wollte.. sondern er muss sich dann einfach eingestehen, dass es nicht für mehr gereicht hat. und dass es dann am ende nur 1 punkt mehr als leverkusen war. darum geht es doch... wird hier wieder nur partiell gelesen? :D

Scheinbar :saint:. So zuammengefasst passt das mMn auch, wobei man Willen und Einsatz gegen Wolfsburg eben hinterfragen kann, gegen Hoffenheim mMn nicht. Momo will ja wohl nur darauf hinaus, dass der BVB "gefühlt" eine um mehr als einen Punkt bessere Saison als Leverkusen gespielt hat (blöd ausgedrückt und ja, die Tabelle lügt nicht), wo ich auch mitgehen würde.
 

LeTimmAy

lickface
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ja, haben wir auch per pm geklärt. sagte ich aber ja auch schon anfangs. am ehesten erklärt man das an den spielen bayern vs leverkusen und bayern vs bvb. da sieht man den entscheidenden unterschied.
 

Tuco

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Das ist aber nicht nur bei den Bayern so, sondern überall sonst auch, da merkts nur keine Sau weil es im Mittelfeld passiert, wo Dortmund Spieler von Bremen wegkauft. Ich könnte da genauso gut argumentieren, dass es doch blöd vom BVB sei, den Bremern die doch gerade schon so schlecht da stehen noch mehr "wegzukaufen". Das Spielchen kannst du in jeder beliebigen Spielklasse bis zur Kreisliga betreiben!
Das interessiert den Verein der die Spieler abwirbt nicht im geringsten (wobei die Teams auch noch fürstlich entlohnt werden), egal ob es Bayern, Dortmund, Schalke oder sonst wer ist. Das ist nunmal das Geschäft und die Bayern handeln doch nicht zum Wohle der Spannung in der Liga, sondern um selber auf Dauer sportlichen Erfolg zu garantieren. Dann von ihnen zu verlangen man solle die Spieler nicht kaufen nur weil sie vom Konkurrent kommen ist :crazy:


Natürlich ist das ein Verhalten, welches sich nach unten durchzieht. Ich finde es ansonsten grundsätzlich auch nicht weniger besch...en. Der SC Freiburg etwa tut mir leid, als kleiner Verein wird man in diesem völlig unregulierten Nicht-System ja fast sogar dafür bestraft, wenn man eine starke Saison spielt, weil sich danach garantiert die Geier von allen Seiten auf einen stürzen. Das kann nicht richtig sein, da muss man mehr tun, um Vereine vor solchen Ausverkäufen zu schützen.

Es gibt aber einen Unterschied: bei den restlichen Vereinen beeinflusst diese "der Größere frisst den Kleinen"-Mentalität nur das Stärkeverhältnis der restlichen Vereine untereinander. Beim FC Bayern hingegen beeinflusst es ganz entscheidend den Abstand, den es zwischen ihm und dem Rest gibt. Wenn man eine solche dominante Stellung hat, ist das eben mit einer Verantwortung für die Liga als Ganzes verbunden. Da kann man dann entscheiden, ob man diese annimmt, oder sie ignoriert und wie eine Dampfwalze alles dafür tut, dass der Abstand so groß wie irgendwie möglich ist.

Der FC Bayern ist sogesehen dann zu 99% Dampfwalze (Ausnahme im Grunde nur, dass man die Einzelvermarktung noch nicht eingeklagt hat). Das ist ja nicht verboten, da habt ihr natürlich recht. Aber sympathisch ist dieses rücksichtslose Verhalten, kombiniert mit dem bekannten polternden Auftreten, eben kein Stück. Und verantwortungsvoll auch nicht.
 

LeTimmAy

lickface
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Es gibt aber einen Unterschied: bei den restlichen Vereinen beeinflusst diese "der Größere frisst den Kleinen"-Mentalität nur das Stärkeverhältnis der restlichen Vereine untereinander. Beim FC Bayern hingegen beeinflusst es ganz entscheidend den Abstand, den es zwischen ihm und dem Rest gibt. Wenn man eine solche dominante Stellung hat, ist das eben mit einer Verantwortung für die Liga als Ganzes verbunden. Da kann man dann entscheiden, ob man diese annimmt, oder sie ignoriert und wie eine Dampfwalze alles dafür tut, dass der Abstand so groß wie irgendwie möglich ist.

seriously?
 

le freaque

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Es gibt aber einen Unterschied: bei den restlichen Vereinen beeinflusst diese "der Größere frisst den Kleinen"-Mentalität nur das Stärkeverhältnis der restlichen Vereine untereinander. Beim FC Bayern hingegen beeinflusst es ganz entscheidend den Abstand, den es zwischen ihm und dem Rest gibt. Wenn man eine solche dominante Stellung hat, ist das eben mit einer Verantwortung für die Liga als Ganzes verbunden.

1. Ja, natürlich hat es wegen der onehin schon einigermaßen dominanten Position des FCB andere Auswirkungen, wenn er sich letztlich nur genau so verhält, wie andere Vereine in anderen Tabellenregionen (oder anderen Ligen).
2. Nein, diese Verantwortung gibt es eben mMn im Sport nicht. Dafür ist es eben Wettbewerb, das ist nicht vergleichbar mit der sozialen Verantwortung von Unternehmen in der Wirtschaft (Arbeitsplätze in D sichern etc). Hier ist eben der Grundzweck der ganzen Veranstaltung, besser und erfolgreicher zu sein als die anderen. Eben dafür gibt es ja den Wettbewerb.
Würde der FCB einer solchen künstlichen Verantwortung gerecht werden wollen, müsste er entweder
- sich selbst schwächer machen, als er eigentlich sein kann. Das ist ein absurder Gedanke, das wäre das Gegenteil von Leistungssport. Oder er müsste
- höhere Transferrisiken mutwillig anstreben, indem er ausschließlich gute Spieler im Ausland kauft. Das kann man doch nicht ernsthaft verlangen. Ausschließlich deshlab, weil doch bei ausnahmslos jedem Transfer, den der FCB innerhalb der BL tätigt, aufgeschrien wird. Denn Spieler außerhalb der deutschen CL-Anwärter sind nunmal nur in Ausnahmefällen interessant. Und selbst wenn das mal passiert, wird doch auch gemeckert, dann heißt es stets: "toll, jetzt macht der FCB wieder die Entwicklung eines jungen Spielers kaputt. Der sitzt da doch eh nur auf der Bank".

Bayern darf also letztlich

- keine Topspieler der BL verpflichten, weil das die Konkurrenz schwächt
- keine deutschen Talente verpflichten
- keine höheren Gehälter bieten, weil man damit seine finanzielle Überlegenheit ausnutzt

Das ist doch Quark und fernab der Realität. Und letztlich bedeutet "Verantwortung gegenüber der Liga" doch den Wunsch, dass Bayern einfach seltener Meister werden soll. Da ist dann aber die Konkurrenz gefordert - die muss stärker werden, nicht der FC Bayern schwächer. Und dazu gehören nunmal u.a. marktgerechte Gehälter etc, denn deutsche Europapokalsiege werden ja trotzdem jedes Jahr gefordert.

Denn wenn der FCB nicht Götze oder Lewandowski kauft, tut es ein Club aus dem Ausland. Ich hätte es durchaus vernünftiger gefunden, wenn Götze noch in Dortmund geblieben wäre (aus Sicht des Spielers) und ich brauch als Bayernfan keineswegs den Wechsel Lewandowski statt Gomez.
Aber es ist doch nun nicht so, dass der FCB die Wechselwünsche dieser Spieler ausgelöst oder denen Flausen in den Kopf gesetzt hat - da sind die von ganz allein drauf gekommen. Bayern hat nur die Wechselabsicht für sich genutzt. Die Ausstiegsklausel Götzes haben er und sein Berater erdacht, von wegen "echte Liebe" - das ist eben individuelle Karriereplanung. Und Lewandowski will einfach mehr Geld, als Dortmund bezahlen kann oder will - völlig egal wo.
Bayern ist Nutznießer dessen, aber doch nicht die Ursache für den Weggang der Spieler vom BVB.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Jerry

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Er sagt doch im letzten Absatz, dass es legitim ist, aber man sich nicht beschweren darf, wenn man dann als unsympatisch wahrgenommen wird. Muss man die Sichtweise teilen? Nein. Ist es eine legitime Sichtweise? Ich würde sagen schon, auch wenn ich sie in dieser Form nicht teile.

Bayern hat gerade eine Saison mit 20 Punkten Vorsprung beendet und holt vom direkten Konkurrenten Götze+Lewy. Da kann man sich schon fragen, ob Bayern tatsächlich schottische Verhältnisse in Deutschland haben möchte.
Andererseits muss man als FCB nicht nur an die Bundesliga denken, sondern auch an die Champions League. Und für diese muss man sich so gut es nur geht rüsten und orientiert sich natürlich an den Konkurrenten im Ausland.
 

LeTimmAy

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Es gibt aber einen Unterschied: bei den restlichen Vereinen beeinflusst diese "der Größere frisst den Kleinen"-Mentalität nur das Stärkeverhältnis der restlichen Vereine untereinander.

genau das gleiche passiert auch wenn der fcb kauft. es beeinflusst das stärkeverhältnis zwischen bayern und dem rest der liga, als auch das verhältnis des rests der liga untereinander.

neues szenario: der BVB kauft sokratis. es beeinflusst das verhältnis zwischen dortmund und bremen. es beeinflusst das verhältnis zwischen bayern und dortmund. es beeinflusst das verhältnis zwischen dortmund und leverkusen. es beeinflusst das verhältnis zwischen bremen und dem rest der liga. es beeinflusst das verhältnis zwischen dortmund und dem rest der liga. fertig. gleiche auswirkungen wie bei jedem anderen verein, hier mit zwei maß zu messen ist doch absurd.

man könnte wenn sogar eher in die andere richtung gehen und sagen, wenn bayern was von dortmund kauft, dann hat das maximal auswirkungen auf dortmund, da die anderen ja eh keine chance haben (so ist ja hier der tenor und auch das bild der letzten 3 jahre - ist natürlich nicht in stein gemeißelt). das hedeutet, wenn der bvb bei anderen vereinen wildert, beeinflusst das das kräfteverhältnis der liga relativ gesehen viel stärker. (und nein, das ist nicht wirklich meine meinung)
 

Ozymandias

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Abidal bringt sich selber ins Gespräch. Wäre eigentlich eine ziemlich gute Verpflichtung um auf den Ausfall von Badstuber zu reagieren außerdem hätten wir somit einen weiteren Back Up für Alaba (nix gegen Contento aber naja ;)). Wenn Pep davon weiß könnte das ganze eigentlich recht schnell konkret werden da er ja momentan Vereinslos ist.
 
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