Manuel Charr - News, Fakten und Gerüchte


masula

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Dieser(s) Mann (Kind) ist so peinlich. Will es nur an die Kohle durch nen WM Kampf oder glaubt dieses Wesen wirklich er könnte Waldi schlagen?

Selbst wenn er seinen Assi-Clan in den Ring mitbringt verliert der.

Der Auftritt von ihm mit seinen Kumpels im Rücken war nicht gerade die beste Promotion von ihm.
Er hätte den Kampf ehrlich analysieren sollen und dann etwas geschickter seine Anfrage für einen Fight einbauen sollen.
 

Roberts

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Es ist völlig legitim, sich mit allerlei Aktionen in einen Kampf hinein zu quatschen. Vielleicht passt es auch zum martialischen Gesamteindruck des Boxens, wenn dieses Hineinquatschen mit Beleidigungen, Bezichtigungen oder der ein oder anderen inszenierten Prügelei verbunden ist. Ob Briggs nun für seine Aktionen von K2 gecastet wurde oder nicht mag dahin gestellt bleiben, seine Aktionen sind wenig originell und animieren eher zum Gähnen. Charrs Aktionen hingegen mögen freundlich betrachtet wenigstens originell sein - sie sind definitiv peinlich. Egal wer Schwensen ist, egal wie peinlich Schwensen selber ist - seine Aussagen sind inhaltlich nicht von der Hand zu weisen. Jeder blamiert sich so gut er kann, insofern ist es Charrs Sache, wie er auftritt, trotzdem hat man als Beobachter das Recht seine Facebook-Auftritte, seine Twitter-Aktionen oder andere offentlichkeitswirksame Auftritte zu bewerten. Es ist daher legitim seine Aktionen als authentisch zu bewerten, es ist aber ebenso legitim, das alles als peinlichen Kinderkram zu sehen. Wenn ich versuche, Wladimir mit albernen Aktionen über seine sexuelle Orientierung zu packen, kurz zuvor aber noch Fancy für das musikalische Rahmenprogramm meiner eigenen Veranstaltung verpflichtet habe, dann wirke ich noch lächerlicher, als ich es durch die Ken-Aktion ohnehin schon bin. Vielleicht ist es auch nur der wiederkehrende handwerkliche Dilettantismus mancher PR-Aktion und das garantierte Auffinden jedes Fettnäpfchens und jedes No-Gos, der/das ihn für so manchen Betrachter so lächerlich wirken lässt. Wäre er ein Weltklasse-Boxer würde man das vielleicht sogar kultig finden - leider ist Charr ein Brot-und-Butter-Boxer, der die sportliche Aufmerksamkeit der Schwäche seiner Gewichtsklasse verdankt.
 

nobbylenz

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Es ist völlig legitim, sich mit allerlei Aktionen in einen Kampf hinein zu quatschen. Vielleicht passt es auch zum martialischen Gesamteindruck des Boxens, wenn dieses Hineinquatschen mit Beleidigungen, Bezichtigungen oder der ein oder anderen inszenierten Prügelei verbunden ist. Ob Briggs nun für seine Aktionen von K2 gecastet wurde oder nicht mag dahin gestellt bleiben, seine Aktionen sind wenig originell und animieren eher zum Gähnen. Charrs Aktionen hingegen mögen freundlich betrachtet wenigstens originell sein - sie sind definitiv peinlich. Egal wer Schwensen ist, egal wie peinlich Schwensen selber ist - seine Aussagen sind inhaltlich nicht von der Hand zu weisen. Jeder blamiert sich so gut er kann, insofern ist es Charrs Sache, wie er auftritt, trotzdem hat man als Beobachter das Recht seine Facebook-Auftritte, seine Twitter-Aktionen oder andere offentlichkeitswirksame Auftritte zu bewerten. Es ist daher legitim seine Aktionen als authentisch zu bewerten, es ist aber ebenso legitim, das alles als peinlichen Kinderkram zu sehen. Wenn ich versuche, Wladimir mit albernen Aktionen über seine sexuelle Orientierung zu packen, kurz zuvor aber noch Fancy für das musikalische Rahmenprogramm meiner eigenen Veranstaltung verpflichtet habe, dann wirke ich noch lächerlicher, als ich es durch die Ken-Aktion ohnehin schon bin. Vielleicht ist es auch nur der wiederkehrende handwerkliche Dilettantismus mancher PR-Aktion und das garantierte Auffinden jedes Fettnäpfchens und jedes No-Gos, der/das ihn für so manchen Betrachter so lächerlich wirken lässt. Wäre er ein Weltklasse-Boxer würde man das vielleicht sogar kultig finden - leider ist Charr ein Brot-und-Butter-Boxer, der die sportliche Aufmerksamkeit der Schwäche seiner Gewichtsklasse verdankt.

Das kann man sicher so stehen lassen, alles sehr ausgewogen formuliert, wie es eben ein Moderator machen sollte..

Trotzdem empfinde ich eine klammheimliche Freude, wenn so jemand wie Charr in seiner (unfreiwillig komischen?) Art zumindest etwas Unruhe in das Geschehen der ansonsten wie geschmiert laufenden Klitschko-Maschine bringt. Schade dass er es nicht bis in den Boxring geschafft hat, um sein "Geschenk" an Wladimir zu überreichen. DAS wäre vor einem Millionen-Publikum sicher zu einem spektakulären (und höchstpeinlichem) TV-Moment geworden...wäre aber sicher interessanter gewesen als der eigentliche Boxkampf.

Die Verwendung der Ken-Figur als "Geschenk" für Wladimir lässt zudem vielseitige Interpretationsmöglichkeiten zu...was soll diese Symbolik nun konkret bedeuten?
 

Goal04

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Die Verwendung der Ken-Figur als "Geschenk" für Wladimir lässt zudem vielseitige Interpretationsmöglichkeiten zu...was soll diese Symbolik nun konkret bedeuten?

Soviele Interpreationsmöglichkeiten lässt das jetzt auch wieder nicht zu.

Entweder eine Anspielung auf seine angebliche Homosexualität oder wie er es in einem der Videos andeutet, eine Anspielung auf die Klasse bzw. Nicht-Klasse / Nicht-Qualität seiner Gegner.
 

nobbylenz

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Soviele Interpreationsmöglichkeiten lässt das jetzt auch wieder nicht zu.

Entweder eine Anspielung auf seine angebliche Homosexualität oder wie er es in einem der Videos andeutet, eine Anspielung auf die Klasse bzw. Nicht-Klasse / Nicht-Qualität seiner Gegner.

Ich dachte bisher Ken wäre der "Ideal-Mann" und Wunschpartner für "Barbie". Insofern habe ich das immer als Anspielung auf Wladimir's "Barbie"-Freundin aufgefasst.
 

Chancho

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Ich dachte bisher Ken wäre der "Ideal-Mann" und Wunschpartner für "Barbie". Insofern habe ich das immer als Anspielung auf Wladimir's "Barbie"-Freundin aufgefasst.
Solche Gedankengänge traue ich Charr nicht zu. Und im Video sagt er ja, dass Wladimir sich mit der Ken-Puppe in der Kabine vergnügen soll. Also für mich ist das eindeutig....
 

nobbylenz

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Solche Gedankengänge traue ich Charr nicht zu. Und im Video sagt er ja, dass Wladimir sich mit der Ken-Puppe in der Kabine vergnügen soll. Also für mich ist das eindeutig....

Charr ist nicht nur ein (mittelmäßiger) Boxer, sondern auch Aktionskünstler. Deswegen erschließen sich seine Handlungen nicht sofort.
 
N

npu

Guest
wenn ich hier mehrfach lese dass es völlig ok sei wenn sich Charr durch sein peinliches Gehabe einen weiteren WM-Kampf beschafft, dann frage ich mal nach dem sportlichen Wert einer solchen Ansetzung? gegen wirklich gute Boxer aus der ersten Reihe hat er bisher nur einmal geboxt und ist mächtig verprügelt worden. sollte er es tatsächlich noch einmal schaffen gegen einen Klitschko im Ring zu stehen, dann höre ich schon wieder die Kritiker nach dem Kampf die Klitschko vorwerfen nur Luschen zu boxen...
 

aue013

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wenn ich hier mehrfach lese dass es völlig ok sei wenn sich Charr durch sein peinliches Gehabe einen weiteren WM-Kampf beschafft, dann frage ich mal nach dem sportlichen Wert einer solchen Ansetzung? gegen wirklich gute Boxer aus der ersten Reihe hat er bisher nur einmal geboxt und ist mächtig verprügelt worden. sollte er es tatsächlich noch einmal schaffen gegen einen Klitschko im Ring zu stehen, dann höre ich schon wieder die Kritiker nach dem Kampf die Klitschko vorwerfen nur Luschen zu boxen...
Du hast recht und doch wieder nicht. Klitschko-Begegnungen haben einfach keinen sportlichen Wert mehr, das macht ein Charr auch nicht wirklich schlechter.
 

Buster D

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wenn ich hier mehrfach lese dass es völlig ok sei wenn sich Charr durch sein peinliches Gehabe einen weiteren WM-Kampf beschafft, dann frage ich mal nach dem sportlichen Wert einer solchen Ansetzung? gegen wirklich gute Boxer aus der ersten Reihe hat er bisher nur einmal geboxt und ist mächtig verprügelt worden. sollte er es tatsächlich noch einmal schaffen gegen einen Klitschko im Ring zu stehen, dann höre ich schon wieder die Kritiker nach dem Kampf die Klitschko vorwerfen nur Luschen zu boxen...

Wo steht denn hier, dass Charr ein würdiger Herausforderer ist? Du scheinst da was durcheinander zu bringen. Es ist völlig OK wenn Charr versucht, dass beste für sich heraus zu holen. Letztlich hängt es dann von K2 ab und die neigen bekanntlich zu unwürdiger aber in Dtl. halbwegs bekannter Gegnerschaft. Schließlich haben sie Charr schon einmal verpflichtet und da hatte er weit weniger vorzuweisen. Jetzt hat er immerhin - dank K2 - einen WM Kampf bestritten und ein paar Aufbaugegner vermöbelt, von denen einer auch bereits mal WM-Herausforderer war.

Dazu macht er viel Wirbel in Deutschland, bekommt stets seine drei Zeilen in der für K2 und das Klitschko-Eventpublikum wichtigen Bild-Zeitung und ist für Wladimir keine große Gefahr. In der K2 Logik also ein Mann, der durchaus als Gegner in Frage kommt und Charr wäre wirklich dumm, wenn er sich nicht weiter ins Gespräch bringen würde. Der sportliche Wert eines solchen Kampfes wäre aber natürlich vergleichbar mit solchen Kämpfen/Lachnummern wie gegen Mormeck oder aktuell Leapai.
 

Easy

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Dazu macht er viel Wirbel in Deutschland, bekommt stets seine drei Zeilen in der für K2 und das Klitschko-Eventpublikum wichtigen Bild-Zeitung und ist für Wladimir keine große Gefahr. In der K2 Logik also ein Mann, der durchaus als Gegner in Frage kommt und Charr wäre wirklich dumm, wenn er sich nicht weiter ins Gespräch bringen würde. Der sportliche Wert eines solchen Kampfes wäre aber natürlich vergleichbar mit solchen Kämpfen/Lachnummern wie gegen Mormeck oder aktuell Leapai.

Also bitte... Mormeck war Doppel-Cruiser WM und Leapai hat Boytzov besiegt. Ich sehe da NULL Gemeinsamkeit mit Charr...

Sicherlich ist es legitim, aber Charr wäre mit Abstand der schlechteste Gegner seit 10 JAhren.

Bei Kiltschko haben vor dem Kampf immer alle einen total tollen Plan. Den haben sie genau so lange, bis die 1. Bombe einschlägt...und Leapai hat im Gegensatz zu manch anderen bereits in der 1. Runde mal richtig schön ein Kantholz gespürt...
 

Buster D

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Mormeck war zum Zeitpunkt des Kampfes eine absolute Mumie und zudem schon im Cruiser einer der kleineren Boxer. Man sollte nicht immer irgendwelche WM Titel verklären. Mormeck war fast 40 und ein Schatten früherer Tage (und selbst in diesen war er bestenfalls ein solider WM), das sollte für jemanden der nicht mal ein echter HW ist eigentlich schon ein Ausschlußkriterium sein. Ich sortiere zwar ungern Sch... nach Geruch, aber im Vergleich mit dem alten und satten Mormeck wäre Charr sogar eine kleine Verbesserung. Schlimmer als Mormeck geht es kaum noch, es sei denn Wladimir gräbt jemanden der Marke Toney oder Holy aus (immerhin mehrfache WMs und Ringlegenden). Zuzutrauen ist K2 alles.

Und das Leapai Boytzov besiegt hat spricht eher gegen den Boytzov als für Leapai. Zudem spielst du gerade ohne es zu merken Charrs Spielchen, denn wer hat den besiegt, der Leapai durch TKO besiegt hat, der bekanntlich Boytzov besiegt hat, was du hier als Referenz anführst?:D
 
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Totto

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... Zuzutrauen ist K2 alles...

Genau! Und dann besticht K2 die Verbände mit viel Geld, damit diese den schwächsten Herausforderer zum Pflichtherausforderer ernennen, weil der schwache Klitschko nur so künstlich auf dem Titel gehalten werden kann. :mensch:

Gut, dass Buster stets um Objektivität "bemüht" ist :D panik:
 

Buster D

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Genau! Und dann besticht K2 die Verbände mit viel Geld, damit diese den schwächsten Herausforderer zum Pflichtherausforderer ernennen, weil der schwache Klitschko nur so künstlich auf dem Titel gehalten werden kann. :mensch:

Nö, aber das ist das was einige gerne heraus lesen, um sich der bitteren Wahrheit nicht stellen zu müssen. Wladimir würde derzeit wahrscheinlich auch die "stärksten" Herausforderer des insgesamt grottigen Schwergewicht schlagen. Nur ist ihm selbst dieses geringe Risko einfach zu hoch und warum dieses eingehen, wenn man dank RTL, Bild und Eventpublikum auch Mormeck, Charr und Co. klatschen kann? Das ist das wirklich traurige an dieser ganzen Farce. Aus den selben Grund greift Wladimir selbst gegen hoffnungslos überforderte und unterlegene Gegner auf seine unfairen Mittelchen zurück. Wie gesagt, das ist wie wenn der FC Bayern sich seine Gegner aussuchen dürfte, Turbine Potsdam auswählt und gegen die spielerisch und körperlich bereits hoffnungslos unterlegenen Damen auch noch herum holzen, Elfmeter schinden und auf Zeit spielen würde. Deshalb ist Wladimirs Boxstil und seine Regentschaft auch so schwer erträglich, gerade für Boxfans.
 
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Roberts

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Nö, aber das ist das was einige gerne heraus lesen, um sich der bitteren Wahrheit nicht stellen zu müssen. Wladimir würde derzeit wahrscheinlich auch die "stärksten" Herausforderer des insgesamt grottigen Schwergewicht schlagen. Nur ist ihm selbst dieses geringe Risko einfach zu hoch und warum dieses eingehen, wenn man dank RTL, Bild und Eventpublikum auch Mormeck, Charr und Co. klatschen kann?

Wie gesagt, man kann das so sehen, es gibt auch Argumente dafür. Mehr aber nicht. Eine bittere Wahrheit besteht nicht schon deshalb, weil sie von einer Seite als solche hartnäckig behauptet wird. Wenn seine desaströsen Niederlagen dazu geführt haben sollen, dass ihm selbst ein geringes Risiko zu hoch sind, warum ist er dann gegen Peter zum 2. Mal, Thompson & Povetkin angetreten? Klar, wenn man so argumentiert, dann war es Haye nur das Geld das Wladimir in den Ring lockte. Aber von Peter im zweiten Kampf ging nach dem Verlauf des ersten Kampfes kaum weniger Gefahr aus und Thompson war zum Zeitpunkt des ersten Kampfes ein genau so solider Mann wie Pulev, den er nun aus Risikogründen meiden soll? Gegen Povetkin stand zum Zeitpunkt der Ansetzung der Pflichtverteidigung noch nicht das große Geld in Aussicht, dass sich dann aus der Ryabinski-Purse-bid-Nummer ergeben hat. Warum hat er diesen Kampf zur Risiko-Vermeidung nicht mit Geld beim Verband verhindert.

Ich kann den Klitschko-Frust gut verstehen, wenn man noch das jämmerliche Niveau der Herausforderer dazu nimmt, dann ist das zum :wall: - Trotzdem treibt dieser Frust schon manchmal seltsame Stilblüten.
 

Attilio

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Nö, aber das ist das was einige gerne heraus lesen, um sich der bitteren Wahrheit nicht stellen zu müssen. Wladimir würde derzeit wahrscheinlich auch die "stärksten" Herausforderer des insgesamt grottigen Schwergewicht schlagen. Nur ist ihm selbst dieses geringe Risko einfach zu hoch und warum dieses eingehen, wenn man dank RTL, Bild und Eventpublikum auch Mormeck, Charr und Co. klatschen kann? Das ist das wirklich traurige an dieser ganzen Farce. Aus den selben Grund greift Wladimir selbst gegen hoffnungslos überforderte und unterlegene Gegner auf seine unfairen Mittelchen zurück. Wie gesagt, das ist wie wenn der FC Bayern sich seine Gegner aussuchen dürfte, Turbine Potsdam auswählt und gegen die spielerisch und körperlich bereits hoffnungslos unterlegenen Damen auch noch herum holzen, Elfmeter schinden und auf Zeit spielen würde. Deshalb ist Wladimirs Boxstil und seine Regentschaft auch so schwer erträglich, gerade für Boxfans.
Genauso sehe ich es auch.
 

Rashid

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Ich könnte mit Klitschko viel besser leben, wenn er seine hoffnungslos überforderte Gegnerschaft wenigstens kurzrundig umhauen würde. Neben seinem oft unfairen Stil ist das mMn. sein größtes Problem und ich glaube auch eine krasse Fehlkalkulation seinerseits. Auf das unfaire kämpfen kann er nicht verzichten, aber das gewollte Stehenlassen von Gegnern, zu Gunsten der künstlichen Spannung oder von mir aus auch der Werbeindustrie, war ein Fehler. Das hat ihm mMn. auch einiges in Amerika verbaut.
 

Totto

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Bei allem verständlichen Frust wird leider vergessen, dass es im Box-Sport kaum Beispiele gibt, wo ein Weltmeister immer nur und allgemein anerkannt, die besten geboxt hat. Wenn man mal in die Historie der HW-WMs geht, gibts da unzählige Mormecks. Zudem, wenn es gerade viele tolle Anwärter gäbe, von denen man spannende Kämpfe erwarten könnte, würde ich die Kritik noch eher verstehen, aber es gab und gibt leider kaum jemanden, dem man ernsthafte Chancen gegen WK einräumen müsste. DAS und der unattraktive Box-Stil von WK (wobei, das ist relativ, immerhin gibts meist einen KO) sind die Probleme, die Kritik an den Gegnern ist m.E. weitgehend sinnlos.
 

Easy

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@Buster

Ich meinte dem WM Titel nihct, dass Mormeck zum Zeitpunkt des Kampfes boxerisch noch irgendwas gerissen hat...Es ging mir eher darum, dass er überhaupt mal was gerissen hat und somit auch halbwegs vermarktbar ist. Das ist ja nun schon fast das einzige Kriterium was bei den K´s zählt. Ist ja irgendwo auch verständlich.

Charr hat bisher noch KEINEN adäquaten Gegner außer Vitali geboxt...

weiter siehe unter :D

Ich könnte mit Klitschko viel besser leben, wenn er seine hoffnungslos überforderte Gegnerschaft wenigstens kurzrundig umhauen würde. Neben seinem oft unfairen Stil ist das mMn. sein größtes Problem und ich glaube auch eine krasse Fehlkalkulation seinerseits. Auf das unfaire kämpfen kann er nicht verzichten, aber das gewollte Stehenlassen von Gegnern, zu Gunsten der künstlichen Spannung oder von mir aus auch der Werbeindustrie, war ein Fehler. Das hat ihm mMn. auch einiges in Amerika verbaut.

Das ist genau der Punkt, was einen heute zur weißglut bringt...Man sieht einen grottigen KAmpf und grottigen Gegner und der WM steht danach da und tut so, als wenn der Gegner alles gegeben hat und es sein härtester Contender war...Lachhaft. Das Problem gibt es aber nicht nr bei Klitschko.

Einer der Hauptgründe, warum das boxen früher so geil war ist einfach der, das Leute wie Ali, Tyson etc. einfach vor dem Kampf mal rumgepöbelt haben und gesagt haben, dass der Gegner eine Schande ist aber man ihn als PV ja boxen muss. Was aber egal ist, da man den eh in der 1. Runde umhauen wird...Das kann Klitschko sich halt seit Sanders nicht mehr erlauben :D
 

Totto

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Gegen ein bisschen action ist ja nichts zu sagen, aber deswegen verbale Ausfaelle gegen Gegner als geil anzusehen ist fuer mich eher primitiv. :sleep: Aber in diese Ecke wird das Boxen (zurecht?) ja eh immer noch eingeordnet panik:
 
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