The Village


rhyno

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Der Film wurde ja durch massenhaft Werbung im Kino/TV angekündigt, auch die kritiken waren gut.
Der Film war auch ganz ok, allerdings nicht das was ich erwartet hatte und ich denke so ging es allen, zum Inhalt kann man deshalb auch wenig sagen, sonst wäre es witzlos sich den Film noch anzuschaun, aber ich denke mal wenn ihn ein paar leute gesehen haben, kann man ja mal was dazu sagen ;)
 

AlmostBig

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village

bin gestern gleich ins kino gespurtet um den neuen von syhamalan zu sehen
zu seinen bisherigen werken kann ich nur sagen, dass ich sie genial finde. vor allem aber unbreakable (9/10). Sixth Sense und Signs würden bei mir 8/10 bekommen.

vor allem rechne ich shyamalan hoch an, dass er es immer wieder schafft, all seine schauspieler zur höchstform auflaufen zu lassen und sich in jedem seiner werke eine kleine rolle selbst zu verschaffen - beides ist auch wieder in "The Village" der Fall.

Wer sich auf einen Horrorfilm freut, der dürfte schon leicht enttäuscht werden. Allerdings ist der Film auch ab 12, was eine leise Vorahnung bescheren dürfte.
Es wird zwar eine düstere Gruselstimmung gezeichnet, allerdings kommt der richtige Horror, trotz zwei,drei Schockeffekten nicht auf. Dieses Gänsehaut-feeling hab ich ein bisschen vermisst (wie bei Sixth Sense und Unbreakable und phasenweise Signs).

Der Film vermag vielmehr durch seine Atmosphäre insgesamt glänzen. Die Charaktere werden genau gezeichnet und man kann sich schnell mit ihnen identifizieren. Die Musik ist immer passend und einfach schön.
Vor allem die Liebesgeschichte zw. Phoenix und Howard ist nicht nur fürs weibliche Publikum erwärmend

Shyamalans Werk hat aber einen kleinen Nachteil, wie ich finde. Er lebt zu sehr von der schauspielerischen Kunst der Charaktere. Das Ende ist zwar unerwartet - ich denke mal, dass nur die allerwenigsten darauf kommen, allerdings nicht so unerwartet, dass ein richtiger Schock-Effekt kommt....

Ich gebe dem Film 7/10, weil er wirklich klasse ist, ich allerdings nicht glaube, dass man ihn sich noch öfter anschauen kann ohne sich etwas zu langweilen - das war bspw. bei Sixth Sense oder Unbreakable überhaupt nicht der Fall, da es immer wieder was Neues zu entdecken gab.

Einen Satz fand ich lässig und werde ihn mal hier schrauben (keine Spoilergefahr :
"Geb dir bitte Mühe, nicht zu schreien."


Viel Spaß beim Anschauen!



P.S.: Bei mir kam die Vorschau "Mann unter Feuer". Die deutsche Übersetzung für "Man on fire" :laugh2: :rolleyes:
 

Nico1

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@almost big: also unbreakable war doch nach the sixth sense DIE enttäuschung. totaler müll der film! die idee eigentlich ganz gut, aber die umsetzung zur einen hälfte ne sixth sense kopie, zur anderen so schlecht gemacht, dass sämtliche zuschauer im kino bei eigtl ernsten szenen lachen müssen weil es so lächerlich rüberkommt...
 

AlmostBig

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naja, was soll ich sagen.
ich fand den film super. spricht mit sicherheit nicht die masse an, aber die atmosphäre und die entwicklung des charakters von bruce willis waren hervorragend.
ich verstehe aber schon, dass viele den film langweilig finden, da er doch sehr ruhig und laangsam inszeniert ist, sowie das Thema Comics behandelt - als ich damals im kino war, hatte ich auch den eindruck, dass der großteil eher enttäuscht war - trotzdem zählt er mit zu meinen lieblingswerken.
und nebenbei, wenn ich mich nicht irre, hat der film sogar über 250 Mios an den Kinokassen eingespielt.
 

D. Crosby

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Unbreakable fand ich durchaus gelungen, aber ich habe doch meine Problemchen mit Signs, den ich einfach nur :crazy: und stellenweise zu flach fand.
 

maveric

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naja 6th sense war wirklich super, von unbreakable war ich auch stark enttaeuscht. signs habe ich noch nicht gesehen, wird ja irgendwann im tv kommen.
 

rhyno

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Signs war echt nicht der bringer, einfach zu dämlich
@Almost Big: Mann unter Feuer hab ich auch schon paarmal sehen und muss sagen er sieht für den Denzel Washington Film nicht sehr anspruchsvoll aus, solche Rachefeldzüge sind eher was für Vin Diesel etc., aber der nächste Film mit Denzel der auch grad in Venedig lief, da sieht der Trailer sehr vielversprechend aus.
Bei mir kam gestern noch open Water, der Schocker des Jahres ... :D
 

theGegen

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Unbreakable fand ich furchtbar. Zuerst einen auf dicke Hose gemacht und dann kam als Clou so ein furchtbar läppisches Ende, daß die ganze Vorgeschichte dann als Popanz entlarvt ist.
6th sense war allerdings ganz okay.
 

Fro

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Mal wieder zum Thema. Ich hab den Film vorgestern auch gesehen. Ich finde daß ist so ziemlich das Langweiligste was ich jemals gesehen habe. Die ganze Zeit wird mehr oder weniger über ein Thema (die Unaussprechlichen) geredet, die Handlung entwickelt sich aber kaum weiter und es zieht sich unheimlich in die Länge. Spannend wird's nach dem Vorfall zwischen Noah und Lucious und Ivy's daraus folgendem Vorhaben. Das Ende ist dabei sehr interessant da es ziemlich unerwartet kommt und auch sehr unkonventionell ist (ich finde auch daß die ganze Sache, wie sie dann aufgeklärt bzw. erklärt wird ziemlich pervers). Trotz allem war es für mich ein Langweiler...
 

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rhyno schrieb:
Mann unter Feuer hab ich auch schon paarmal sehen und muss sagen er sieht für den Denzel Washington Film nicht sehr anspruchsvoll aus, solche Rachefeldzüge sind eher was für Vin Diesel etc.,

da hast du schon recht, trotzdem ist mir ein Schauspieler in so einer Rolle immernoch lieber als Vin Diesel.

zu "The Village": ich war weder begeistert noch enttäuscht. nach Signs und Unbreakable (für mich beides Enttäuschungen) IMO allerdings eine Steigerung.
 

Alex$.

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Hab mir den film am Freitag angeschaut und weiß nicht so recht was ich davon halten soll, einerseits fand ich ihn ganz gut gemacht, aber streckenweise hat sich das gerede über die unaussprechlichen ganz schön in die länge gezogen!! Aber was ich sehr merkwürdig finde ist das der film doch angeblich 1897 spielen soll, dass hab ich zumindest in so gut wie jeder Zeitschrift gelesen wo über den film geschrieben wurde. Darum war ich sehr verdutzt über den Ranger!! Im großen und ganzen denke ich das man die Story villeicht noch etwas spannender hätte umsetzen können, aber ich denke nich das es ein schlechter film war!!
Seitdem ich Dämonisch gesehen hab gibt es eh kaum noch schlechte filme für mich, weil grottiger als Dämonisch geht nich!!
 

Alex$.

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Riddick kann nich ernsthaft schlechter sein als Dämonisch oder?! :confused:
Aber bei Riddick hatte ich in der Vorschau auch den Eindruck das der film wohl nich ganz meinen Geschmack treffen wird!! Genau wie
Resident Evil: Apocalypse, ich hab's nichmal geschafft den ersten teil zu Ende zu schauen weil ich wegen der dummheit dieses filmes fast :kotz: musste!!
 

rhyno

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Da du nichmal the Village geblickt hast, sag nur 1897/Ranger würd ich mich weniger fragen ob du die Filme dumm sind ...
 

Alex$.

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Danke das du mich darauf aufmerksam machst wie dumm ich doch bin... und weil ich es nich geblickt habe kannst du mir vielleicht mit deiner alles überstrahlenden weißheit erklären warum, wenn der Film 1897 spielen soll ein Ranger mit seinem dicken Jeep durch die gegend fährt?? :skepsis: Oder hat Ivy als sie durchen Wald is eine zeitreise gemacht?? Wahrscheinlich beantwortet sich die frage von selbst, aber ich bin nunmal nich so schlau wie du...
 

AlmostBig

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natürlich hat sie keine zeitreise gemacht :)


ich bin mir nicht sicher, ob die zahl 1897 a) auf dem grabstein stand und b) als jahr gelten soll. der grabstein ist auch das einzige merkmal, das auf das jahr schließen könnte.
wenn man den film zu ende gesehen hat, ist auch klar, dass der film in der gegenwart spielt.

zudem ist die zahl auch gar nicht so wichtig. die monster waren ja auch nur verarsche von den dorfältesten
 

Fro

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Also, so wie ich es verstanden habe: Die Dorfältesten haben alle irgendwo einen Verlust erlitten, wie sie im Laufe des Filmes erläutert haben. Daraufhin haben sie sich entschieden, wieder ein "rückständiges" Leben zu führen, um dem heutigen Alltag zu entkommen. Man hat sich also in dieser Art "Park" begeben und seine Leute dort gehalten, indem man ihnen erzählt hat, im Wald würden die Unaussprechlichen leben. Zweck war wohl, daß keiner der "uneingeweihten" Dorfbewohner sich in den Wald begibt und die ganze Farce entdeckt. Schließlich sind sie alle dort mit dieser Geschichte aufgewachsen und wußten es demnach nicht besser, also daß man sich inder Gegenwart befindet. Es war also nichts weiter als ein in der Gegenwart eingezäuntes Gelände, indem man wie im vorigen Jahrhundert leben wollte.
 

Smith

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Fro schrieb:
Also, so wie ich es verstanden habe: Die Dorfältesten haben alle irgendwo einen Verlust erlitten, wie sie im Laufe des Filmes erläutert haben. Daraufhin haben sie sich entschieden, wieder ein "rückständiges" Leben zu führen, um dem heutigen Alltag zu entkommen. Man hat sich also in dieser Art "Park" begeben und seine Leute dort gehalten, indem man ihnen erzählt hat, im Wald würden die Unaussprechlichen leben. Zweck war wohl, daß keiner der "uneingeweihten" Dorfbewohner sich in den Wald begibt und die ganze Farce entdeckt. Schließlich sind sie alle dort mit dieser Geschichte aufgewachsen und wußten es demnach nicht besser, also daß man sich inder Gegenwart befindet. Es war also nichts weiter als ein in der Gegenwart eingezäuntes Gelände, indem man wie im vorigen Jahrhundert leben wollte.

Deswegen ist der Film auch sehr philosophisch. Kyniker nennt man die Leute die herausfinden wollen, wie man sein Leben leben soll, damit man glücklich ist. Das wird auch im Film deutlich ,dass die Dorfältesten ihr altes Leben hinter sich lassen wollten, um ein neues zu beginnen. Für Sie war z.B. "das Geld" der Grund für alles Böse (glaub ich übrigends auch).
Deswegen finde ich den Film so genial. Er lockte ein kommerzielles Publikum in die Kinos und hat ein unerwartet tiefgründigen, gesellschaftskritischen und philosophischen Film hinterlassen. Allein die Idee ist genial!!! 9/10
 
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