Südwestderby


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Bruderduell der Funkels auf dem Betzenberg

Von Eric Dobias, dpa
Frankfurt/Main (dpa) - Einst spielten sie gemeinsam im Trikot von Bayer Uerdingen, nun stehen sie sich beim Familientreffen auf dem Betzenberg erstmals in der Bundesliga als Konkurrenten gegenüber: Das Bruder-Duell Wolfgang gegen Friedhelm Funkel verleiht dem Nachholspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Frankfurt zusätzliche Brisanz. «Ich habe Wolfgang nach dem Spielausfall vor zehn Tagen angerufen und ihm gesagt, dass die Niederlage nun einige Tage später stattfindet. Das hat er nicht so positiv aufgenommen, aber es wird so kommen», sagte Eintracht-Coach Friedhelm Funkel vor der Partie.

Seit drei Wochen agiert der fünf Jahre jüngere Wolfgang Funkel als Co-Trainer an der Seite von Wolfgang Wolf, den wiederum aus gemeinsamen Lauterer Tagen seit über 20 Jahren eine enge Freundschaft mit Friedhelm Funkel verbindet. «Es ist schön, dass es so etwas in unserem Geschäft noch gibt. Die Verbindung ist nie abgerissen. Wir haben uns immer ausgetauscht», sagte Funkel.

Die private Konstellation der Protagonisten gibt der Begegnung eine pikante Note, wird von den Beteiligten für 90 Minuten aber ausgeblendet. Vor dem wegen des Dachschadens im Fritz-Walter-Stadion verschobenen Gastspiel beim Tabellenletzten kennt der ältere Funkel zumindest kein Pardon. «Ich freue mich auf Kaiserslautern, denn ich hatte hier drei sehr schöne und tolle Jahre. Aber das zählt nicht. Wir werden uns kurz vor dem Spiel begrüßen, mehr nicht», sagte der 52 Jahre alte Eintracht-Coach.

Die Frankfurter fahren gestärkt auf den Betzenberg, denn die Erfolgsserie mit 14 Punkten aus den letzten sieben Spielen hat das Selbstbewusstsein des Aufsteigers gestärkt. Allerdings warnt Funkel davor, die Partie beim Bundesliga-Schlusslicht auf die leichte Schulter zu nehmen. «Der FCK hat aus der Leistung in München mit Sicherheit neues Selbstvertrauen geschöpft. Das wird eine ganz schwere Aufgabe. Die werden fighten, rennen und treten», erklärte der Frankfurter Trainer.

Er erwartet die Pfälzer, die mit nur neun Punkten das Tabellenende zieren, wesentlich geordneter und gefestigter als noch vor zwei Wochen. «Ich habe sie in München beobachtet. Man hat gemerkt, dass Wolfgang Wolf Zeit gehabt und diese auch genutzt hat. Wir werden nicht auf eine verunsicherte Truppe treffen, zudem wird das Publikum zu 1000 Prozent hinter seiner Mannschaft stehen. Darauf gilt es sich einzustellen», sagte Funkel.

Für die «Roten Teufel», die innerhalb einer Woche drei Heimspiele absolvieren, hat die Partie Richtung weisenden Charakter. «Wir brauchen unbedingt das Erfolgserlebnis. Mit Worten kommen wir nicht weiter», forderte Torhüter Jürgen Macho. Wolfgang Wolf sieht seinem Trainer-Debüt auf dem Betzenberg mit großen Erwartungen entgegen. «Wir haben noch nicht aufgegeben. Wenn die Mannschaft so weitermacht, wie sie in München aufgetreten ist, werden wir den Anschluss an Platz 15 halten», sagte der FCK-Coach nach dem knappen 1:2 beim Rekordmeister.

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Ich tippe mal auf einen knappen Sieg der Roten Teufel. :jubel:
 

KGZ49

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Haut ab ihr .........Hüpfdohlen :rolleyes:

PS. Bayern kann 100X Meister werden ,aber gegenüber den Teufel-Fans seit ihr Balletttucken allenfalls Kreisklasse :wavey:
 

Marces

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KGZ49 schrieb:
PS. Bayern kann 100X Meister werden ,aber gegenüber den Teufel-Fans seit ihr Balletttucken allenfalls Kreisklasse :wavey:
du klammerst dich ja jetzt schon an jeden noch so dünnen strohhalm :laugh2: da würdest du dich im moment wohl auch mit den gelben nachbarn verbrüdern :love:
 

HellReyza

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und der FCK is tod. Das war heute eine hinrichtung sag ich euch, so spielt hoffentlich kein absteiger ....


sge allez :jubel: :jubel: :jubel:
 

KGZ49

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marces
da würdest du dich im moment wohl auch mit den gelben nachbarn verbrüdern :love:
schau ins Tip-Forum da bin ich im Team (als Psychologe /Sozialarbeiten) unterwegs ,um einer Zecke und einem Ballett-Fan ,den richtigen Weg auf zu zeigen :saint:

Ansonsten sind die Teufel-Fans diejenigen ,die mir nach den Club-Fans die liebsten sind!
 

Westkurve1

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Le corbeau schrieb:
Pah, Punkte und Tabellenplatz zählen nicht. Hauptsache der Trainer ist ein ehemaliger FCK Profi und beliebt...

Wow! Mal eine Frage, an diejenigen, die sich hier so fachkundig, differenziert und tiefgründig zum Thema FCK äußern: Diese Saison schon ein Spiel vom FCK gesehen? Diese Saison überhaupt schon ein Bundesligaspiel gesehen? Nö? Dann sollte man sich vielleicht etwas zurückhalten, sonst wird man unter Umständen und evtl. nicht ganz so ernst genommen
Henke? Wer? Dieses kleine hilflose und überforderte Möchtegern-Trainerlein? War doch von Anfang an klar, wie sich das entwickeln wird. Seine beste Zeit hatte er, um als Bayern-Aushilfshandlanger an der Seitenlinie gegen Schiri-Assis zu agieren und zu mehr reicht es nie und nimmer. Meine eigene Meinung, er wurde allgemein durchaus fair und hoffungsvoll von den Fans aufgenommen.
Pech, dass er ca. 40% (einschließlich der Verbannung Sforzas) dieses untauglichen Kaders zu verantworten hat (natürlich primär Blender Jäggi, der nun endgültig sein Finger aus dem Verein ziehen muss).
Die weitere Entwicklung ist bitter und tut weh und die Leidenszeit wird sehr, sehr lange, viel Hoffnung darf man nicht mehr haben. Aber es sind trotz allem kleine Schritte unter Wolf erkennbar. Für die 2. Liga wird er der Richtige sein.

So weit sind wir aber noch nicht...
 

HellReyza

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Sie waren kein meter besser, wo hatten sie chancen..das ding von blank, da konnte er selbst nix dafür..Die sge hat sie einfach kapput gemacht und lautern ist am boden viel spass in der liga 2 :D
 
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