Formel 1 Tippspiel-Thread: 31.07.2005 Budapest ,GP von Ungarn


Psycho Dad

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Fro schrieb:
Pat Symmonds zum Wochenende von Alonso bzw. zur Leistung im Rennen, nachdem der Frontflügel ab war. Ebenfalls aus der MSa:

"Sein Auto war dann alles andere als ein Siegerauto. Wir verloren sieben Prozent des Abtriebs, das kostete sieben Zehntel pro Runde. Der Ölkühler wurde beschädigt, deshalb mussten wir die Drehzahl reduzieren, alles in allem war das Auto pro Runde um 1,2 Sekunden langsamer, als sein Potenzial es zugelassen hätte. Fernando hätte Kimi nie gekriegt, aber ein Podestplatz wäre drin gewesen."
Außerdem wären die weichen Reifen wohl ebenfalls besser gewesen...

Schumacher's Rennen:
"Ab Rennmitte stiegen die Rundenzeiten des Weltmeisters. << Nun waren die Pneus der Konkurrenz besser, wir hatten keinen Grip mehr. Immerhin haben wir es besser hingekriegt, im Training über eine Runde schnell zu sein.... >>"

Ok,Alonso's Auto war beschädigt.
Wie erklärt er sich aber Fisichella's beschissene beste Rundenzeit ?
 

GitcheGumme

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KGZ49 schrieb:
Hab am WE erstmals seit langem wieder ein F1-Rennen ganz gesehen ,natürlich auf Premiere und nicht bei den Werbeeinblendungs-WM :)
Looser die 2.

Jaques Schulz muß ja ne Qual sein, wenn ich den bei Zusammenfassungen auf DSF schon quälend finde.
Was ist dann erst bei 2 Stunden kommentieren? panik:
 

Psycho Dad

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GitcheGumme schrieb:
Looser die 2.

Jaques Schulz muß ja ne Qual sein, wenn ich den bei Zusammenfassungen auf DSF schon quälend finde.
Was ist dann erst bei 2 Stunden kommentieren? panik:

Der "Keep Racing Idiot" :gitche: hat ein Rüffel von Schumi bekommen weil er die Freundin von Jean Todt beleidigt hat.
Er hat behauptet seid die da ist gewinnt Ferrari nicht mehr. :D
 

karmakaze

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Psycho Dad schrieb:
Vielleicht hat er die Reifen überbeansprucht durch den Druck von Kimi.
Ein Rennfahrer muss in seinem Auto jeden Augenblick schnell sein können. Dass man sich das Rennen etwas anders einteilt um mal hier, mal dort schneller zu sein, ist nicht falsch, nur hat das überhaupt nix mit der Ferrari-Situation zu tun. Die Reifen des Ferrari's werden nicht gleichmäßig schlechter, sie werden überproportional schlechter. Am Anfang kann man noch mithalten, in der Mitte wird es schon langsam hackelig und am Ende schwimmt man nur noch. Jetzt muss man aber fairerweise sagen, dass dieses Problem Ferrari-exklusiv ist. Jordan und Minardi haben nach Aussagen der Fahrer nicht so stark mit solchen Problemen zu kämpfen und das obwohl sie eigentlich den höheren Reifenverschleiß haben sollten. Ihre Reifen lassen zwar auch keine Wunder mehr am Ende zu, verhalten sich aber berechenbarer. Es liegt z.T. eben an den Spezifika des Ferrari.
Auf jeden Fall hat Ferrari einen Schritt nach vorne
Eben nicht. Im Rennen ist man genauso unfähig wie die Rennen zuvor auch.
und Renault ein Schritt nach hinten gemacht.
Auch falsch, Renault hat sich schlicht und ergreifend bei der Reifenwahl vertan. Sie wollten auf Nummer sicher gehen und haben die härtere Reifenmischung genommen - ein kapitaler Fehler. Dennoch bleibt das Auto außergewöhnlich zuverlässig und dass man langsamer als die McLaren ist, ist auch nix neues. Alonso wäre trotzdem locker vor MSC ins Ziel gefahren, wenn sich Ralf nicht so breit gemacht hätte.
 

GitcheGumme

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karmakaze schrieb:
Jordan und Minardi haben nach Aussagen der Fahrer nicht so stark mit solchen Problemen zu kämpfen und das obwohl sie eigentlich den höheren Reifenverschleiß haben sollten. Ihre Reifen lassen zwar auch keine Wunder mehr am Ende zu, verhalten sich aber berechenbarer. Es liegt z.T. eben an den Spezifika des Ferrari.
Das sehe ich nicht so. Wer langsam fährt, verschleißt den Reifen auch nicht so.
 

Psycho Dad

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karmakaze schrieb:
Ein Rennfahrer muss in seinem Auto jeden Augenblick schnell sein können. Dass man sich das Rennen etwas anders einteilt um mal hier, mal dort schneller zu sein, ist nicht falsch, nur hat das überhaupt nix mit der Ferrari-Situation zu tun. Die Reifen des Ferrari's werden nicht gleichmäßig schlechter, sie werden überproportional schlechter. Am Anfang kann man noch mithalten, in der Mitte wird es schon langsam hackelig und am Ende schwimmt man nur noch. Jetzt muss man aber fairerweise sagen, dass dieses Problem Ferrari-exklusiv ist. Jordan und Minardi haben nach Aussagen der Fahrer nicht so stark mit solchen Problemen zu kämpfen und das obwohl sie eigentlich den höheren Reifenverschleiß haben sollten. Ihre Reifen lassen zwar auch keine Wunder mehr am Ende zu, verhalten sich aber berechenbarer. Es liegt z.T. eben an den Spezifika des Ferrari.
Eben nicht. Im Rennen ist man genauso unfähig wie die Rennen zuvor auch.Auch falsch, Renault hat sich schlicht und ergreifend bei der Reifenwahl vertan. Sie wollten auf Nummer sicher gehen und haben die härtere Reifenmischung genommen - ein kapitaler Fehler. Dennoch bleibt das Auto außergewöhnlich zuverlässig und dass man langsamer als die McLaren ist, ist auch nix neues. Alonso wäre trotzdem locker vor MSC ins Ziel gefahren, wenn sich Ralf nicht so breit gemacht hätte.

Bullshit :idiot:
Die fahren 4 Sekunden langsamer pro Runde.
Kein Wunder das da die Reifen noch gut sind.
 
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karmakaze

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GitcheGumme schrieb:
Das sehe ich nicht so. Wer langsam fährt, verschleißt den Reifen auch nicht so.
PsychoDad schrieb:
Die fahren 4 Sekunden langsamer pro Runde.
Kein Wunder das da die Reifen noch gut sind.
Reifen verschleißen sich in erster Linie durch eine nicht neutrale Fahrweise, also viel Über- und Untersteuern und viel spätes Bremsen. Die Minardi und besonders die Jordans kämpfen viel häufiger mit solchen Balance-Problemen und haben dementsprechend auch einen sehr hohen Verschleiß. Der Irrglaube ein langsames Auto würde wenig Reifen verschleißen ist weit verbreitet, aber falsch. Nach eurer Theorie würde ja der sauschnelle McLaren Reifen nahezu ermorden. Das Gegenteil ist der Fall, er kann am besten damit umgehen, weil er eben sehr neutral liegt. Also, wie passt das da rein?...
 
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GitcheGumme

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karmakaze schrieb:
Nach eurer Theorie würde ja der sauschnelle McLaren Reifen nahezu ermorden. Das Gegenteil ist der Fall, er kann am besten damit umgehen, weil er eben sehr neutral liegt. Also, wie passt das da rein?...

Nein, die haben ja schließlich keine Lakritzrollen an den Rädern! :belehr:
 

karmakaze

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GitcheGumme schrieb:
Nein, die haben ja schließlich keine Lakritzrollen an den Rädern! :belehr:
Und wieso hat dann BMW-Williams wesentlich mehr mit den Reifen zu kämpfen als McLaren? Die haben dieselben Reifen! Ich finde es allerdings sehr lustig wie man glauben kann, dass langsamere Teams einen geringeren Reifenverbrauch haben sollen, nur weil sie langsam sind... :p

Im Endeffekt ist für den Reifenverbrauch hauptsächlich die Spezifika des Autos wichtig. Ein schwer beherrschbares Auto erfodert viel Korrigieren durch Über- oder/und Untersteuern. Damit entsteht zusätzliche Reibung, die Reifentemperatur steigt in kritische Bereiche und der Reifen baut stärker ab.
Schnell fahren hat darauf nur einen indirekten Einfluss. Natürlich kann eine engagierte Fahrweise, zB Montoya oder Sato - im Vergleich zum Teamkollegen, zu einem höheren Reifenverschleiß führen, aber generell ist es eher ein Effekt der Beherrschbarkeit. Ein optimal liegender McLaren kann in einem Zug ohne Korrigieren durch die Kurve fahren, ein Jordan verlangt ständig gravierende Korrekturen um das Aubrechen des Wagens zu verhindern. Beide, der McLaren und der Jordan sind an ihrer Leistungsgrenze. Es ist ja nicht so, dass die kleinen Teams dahinten eine Kaffeefahrt machen. Wenn man sich mal anschaut, wie die Jordans und Minardis im Qualifiing kämpfen müssen, dann ist auch klar, dass sie die Reifen mehr beanspruchen.
Beide wissen aber um ihre Probleme und beklagen sich nicht. Sie wissen, dass es in erster Linie an ihnen selbst liegt und sie stimmen darauf auch ihre Taktik ab.
Der Ferrari verhält sich schon wesentlich neutraler, also ist es verwunderlich wieso die Reifen dennoch so stark abbauen. Daher die Vermutung, irgendetwas passt den Bridgestones am Ferrari überhaupt nicht und deswegen bauen sie extrem ungünstig ab.
Der generelle Nachteil Bridgestones liegt in meinen Augen an dem Testteamnachteil, weswegen die Bridgestones schwächer sind. Das bestreitet ja überhaupt keiner. Tatsache ist aber auch, dass der Ferrari ein zusätzliches Problem hat. Anders kann man die Ratlosigkeit der Verantwortlichen bei Ferrari und Bridgestone jedenfalls nicht erklären.
 
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croshere44

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auf der falschen Rheinseite ;)
ist mir ebenfalls ein Rätsel. Anscheinend wird geglaubt, dass in den hinteren rängen so chillig gefahren wird wie auf einer Kaffeefahrt in Buxtehude und sie deswegen so viel langsamer sind als die Autos da vorne

-> und die müssen so viel mit den Lenkrädern rumrudern weil die einfach nich Auto fahren können, is kla......
 

karmakaze

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Nur mal ein kleiner Beleg für meine Ausführungen:

Lap 70 - Hungarian Grand Prix
Michael Schumacher: 1:23:984
Narain Karthikeyan: 1:25:865
Gap: 1.881
Fastest Lap - Hungarian Grand Prix
Michael Schumacher: 1:21:476
Narain Karthikeyan: 1:24:446
Gap: 2.970
Comparism Lap 70 - Fastest Lap - Hungarian Grand Prix
Michael Schumacher: 2.508
Narain Karthikeyan: 1.419
Gap: -1.089

So, der Ferrari hat also über 1 Sekunde auf den Minardi im Vergleich der schnellsten zur letzten Runde verloren. Das lässt nur einen Schluss zu: Die Reifen Schumachers bauen stärker ab als die von Karthikeyan und da der Ferrari eigentlich der fahrbarere Wagen sein sollte, lässt das nur auf ein grundlegendes Problem des Ferraris schließen.
 

Psycho Dad

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karmakaze schrieb:
Nur mal ein kleiner Beleg für meine Ausführungen:

Lap 70 - Hungarian Grand Prix
Michael Schumacher: 1:23:984
Narain Karthikeyan: 1:25:865
Gap: 1.881
Fastest Lap - Hungarian Grand Prix
Michael Schumacher: 1:21:476
Narain Karthikeyan: 1:24:446
Gap: 2.970
Comparism Lap 70 - Fastest Lap - Hungarian Grand Prix
Michael Schumacher: 2.508
Narain Karthikeyan: 1.419
Gap: -1.089

So, der Ferrari hat also über 1 Sekunde auf den Minardi im Vergleich der schnellsten zur letzten Runde verloren. Das lässt nur einen Schluss zu: Die Reifen Schumachers bauen stärker ab als die von Karthikeyan und da der Ferrari eigentlich der fahrbarere Wagen sein sollte, lässt das nur auf ein grundlegendes Problem des Ferraris schließen.

Der Ferrari hatte ein Problem.
Hat zwar lange gedauert aber jetzt hat du es gemerkt. ;)

Er hätte aber schneller fahren können wen er es gemüsst hätte.
Kurz vor Schluss ist er eine 1.22.9 gefahren also ging es ihm nur noch darum das Auto sicher als Zweite ins Ziel zu bringen.
 

karmakaze

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Psycho Dad schrieb:
Der Ferrari hatte ein Problem.
Hat zwar lange gedauert aber jetzt hat du es gemerkt. ;)
Dass der Ferrari ein Problem hat, sage ich schon lange. Ich sage eben auch, dass es nicht nur an den Reifen liegt, sondern am Gesamtpaket.
Er hätte aber schneller fahren können wen er es gemüsst hätte.
Kurz vor Schluss ist er eine 1.22.9 gefahren also ging es ihm nur noch darum das Auto sicher als Zweite ins Ziel zu bringen.
Eben das ist falsch. Schumacher konnte nicht schneller. Was ist denn daran klug einen Fahrer hinter sich durch extra langsames Fahren aufholen zu lassen? :belehr:
Du willst es wirklich nicht verstehen: Ferrari war in Ungarn nicht wirklich besser, sie hatten nur etwas mehr Performance im Qualifiing. Der Rest ist wie sonst immer auch. Erst konnten sie "mitfahren" und dann in den letzten Runden nur noch rumkrebsen...
 

Psycho Dad

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karmakaze schrieb:
Dass der Ferrari ein Problem hat, sage ich schon lange. Ich sage eben auch, dass es nicht nur an den Reifen liegt, sondern am Gesamtpaket.
Eben das ist falsch. Schumacher konnte nicht schneller. Was ist denn daran klug einen Fahrer hinter sich durch extra langsames Fahren aufholen zu lassen? :belehr:
Du willst es wirklich nicht verstehen: Ferrari war in Ungarn nicht wirklich besser, sie hatten nur etwas mehr Performance im Qualifiing. Der Rest ist wie sonst immer auch. Erst konnten sie "mitfahren" und dann in den letzten Runden nur noch rumkrebsen...

Es wäre doch dumm noch volle Pulle zu fahren wenn es um nichts mehr geht.
Schumi hat doch früher schon immer Gas rausgenommen wenn es um nichts mehr ging.

Stell dir mal vor er fährt noch Vollstoff und dann verreckt das Auto.
Die Presse würde sich gnadenlos über ihn hermachen.
"Wie kann man nur so dumm sein."

Die letzten 10 Runden von Schumi variieren so stark das man meinen könnte er wäre nach Gefühl gefahren und nicht nach dem was das Auto hergibt.
Für mich sieht es nach Auto sicher ins Ziel bringen aus.

Natürlich klar das die Schumi/Ferrari-hater was anderes draus machen.


lap.gif
 
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karmakaze

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Psycho Dad schrieb:
Es wäre doch dumm noch volle Pulle zu fahren wenn es um nichts mehr geht.
Schon hier wiedersprichst du genau dem was MSC und Jean Todt zu der Situation gesagt haben.
Schumi hat doch früher schon immer Gas rausgenommen wenn es um nichts mehr ging.
Beweise mir mal, dass er hier Gas rausgenommen hat.
Die letzten 10 Runden von Schumi variieren so stark das man meinen könnte er wäre nach Gefühl gefahren und nicht nach dem was das Auto hergibt.
Für mich sieht es nach Auto sicher ins Ziel bringen aus.
Komisch, dass er dann im Mittel so ziemlich genau in dem Bereich liegt, den ich oben als letzte Runde angegeben habe. (XAM=1:23:815, VCO=0,110)
Natürlich klar das die Schumi/Ferrari-hater was anderes draus machen.
Es geht mir nicht darum Schumacher zu verreißen, es geht mir darum darauf hinzuweisen, dass man nachwievor arge Probleme bei Ferrari hat. Das ist das was du nicht sehen willst. Das Resultat ist deutlich, die Reifen bauen ab. Die Gründe sind für mich nicht so deutlich, wenn man sich anschaut, dass man selbst gegen die Jordans (selbe Reifen, wesentlich instabileres Auto) an Performance verliert.
 

GitcheGumme

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karmakaze schrieb:
So, der Ferrari hat also über 1 Sekunde auf den Minardi im Vergleich der schnellsten zur letzten Runde verloren. Das lässt nur einen Schluss zu: Die Reifen Schumachers bauen stärker ab als die von Karthikeyan und da der Ferrari eigentlich der fahrbarere Wagen sein sollte, lässt das nur auf ein grundlegendes Problem des Ferraris schließen.
Das belegt meine Erachtens gar nichts!

Schumi fuhr absichtlich langsamer um Reifen zu schonen, während Kartikeyan eben am Limit fuhr.
 

karmakaze

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GitcheGumme schrieb:
Schumi fuhr absichtlich langsamer um Reifen zu schonen, während Kartikeyan eben am Limit fuhr.
Und wieso sollte er die Reifen schonen? Damit sein Brüderchen noch vorbeikommt. :rolleyes:
Es ist echt zum verzweifeln. Erst wird er für seine tolle Leistung gelobt und wenn ihn einer die abspricht kommt ein Fan und sagt einfach, er habe nur seinen Wagen geschont.
Überhaupt ist der Ferrari ein perfektes Auto und nur der blöde Japaner ist daran schuld, dass "Schumi" keinen Titel bekommt. panik:
Nun gut, du kennst meine Argumente. Wenn ihr unbedingt denkt, dass er hätte schneller sein können, dann frage ich mich wirklich wann er das denn mal beweisen will...
 

croshere44

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auf der falschen Rheinseite ;)
sicher machte er etwas halblang um seinen Wagen ins Ziel zu retten, denn vorne war ja nichts mehr zu holen, aber niemand fährt absichtlich so langsam dass sein Hintermann einem so gefährlich nahe kommt, ohne dass es ein Problem im WAgen gibt. Die Folgen wären fatal, wenn der Ferrari auf einmal ein Getriebeproblem o.ä. bekommen würde. Insofern hält man, trotz langsamerer Zeiten, immer ein gutes Polster noch zu seinem Hintermann, damit man sich sicherer fühlt. Das hat Schumacher immer bei seinen siegen in den letzten JAhren gemacht, wo er das Rennen dominiert hat.

DAss es in Ungarn anders ist, belegt ein Auszug des Interviews aus F1total.com

"Die Reifen heute hatten gegen Ende einfach nicht mehr genug Grip."

Paar Zeilen drüber sagte er dies: "Von da an versuchte ich es einfach in das Ziel zu bringen, ich konnte nur noch den Podestplatz sichern." -> Doch das Zitat da drüber zeigt, dass Ferrari einen deutlichen Aufwärtstrend im Vergleich zu den letzten REnnen vorzuweisen hat, jedoch noch lange nicht alle Probleme gelöst sind, wie ein weiterer Satz dies belegt.

"Für hier war es sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Wir müssen das auf anderen Kursen noch bestätigen. Aber es ist dennoch klar ersichtlich, wo wir uns verbessern müssen, und wir werden weiter daran arbeiten. Aber es ist schon schön zu sehen, dass wir im Qualifying gut aufgestellt sind. Es geht also schon in die richtige Richtung."

Auch formula1.com glaubt an ein Gripproblem zum Schluss bei den Ferrari

"In the end Ferrari had no answer to McLaren’s race pace, and once Raikkonen slipped ahead of Schumacher at the second stops there was nothing the world champion could do but watch his rival disappear into the distance. Once again, whereas Michelin’s tyres appeared consistent throughout, Ferrari’s Bridgestones were struggling for grip in the closing stages."

Fazit: Es wäre blauäugig zu glauben, schumacher wäre gegen Ende wirklich ausschließlich auf Sicherheit gefahren. :belehr:

Ich verstehe nicht, wie einige trotzdem krampfhaft versuchen, hinzustellen, der Schumacher hätte mit seinem Ferrari keine Probleme. umso dümmer und sinnloser aus Sicht der Schumacher-Fans, so etwas zu behaupten, spricht doch die Tatsache dass Schumacher mit der Gurke in der Schlussphase noch seinen 2. Platz verteidigen konnte, für ihn. Mit einem besser funktionierenden Wagen/Reifen wäre er ganz anders gefahren.
 
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