Perfekter 7:0-Start gibt Handballern keine Sicherheit. 24:27. Trainer Jaffke übt deutliche Kritik an der Einstellung seiner Mannschaft Schalksmühle-Halver II FC Schalke 04 27:24 FC Schalke 04: Klein, Hilden - Cisowski (6), Stöhr (5), Mackowiack (5), Kleebach (3), Winkler (3), Kemper (1), Beckmann (1), Schlichting, Heymann, Rogal.
HANDBALL VERBANDSLIGAGenau so sollte der sportliche Jahresauftakt für die Schalker Handballer eigentlich nicht verlaufen. Nach der Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt wird der Wind in den nächsten Wochen auf jeden Fall deutlich rauer: "Jetzt sind wir endgültig im Abstiegskampf angekommen. Da gibt es nichts zu beschönigen", stellte ein ernüchterter Trainer Christian Jaffke unmissverständlich fest.
Im Sauerland sah es zunächst alles andere als nach einer Niederlage aus. Schalke 04 erwischte so etwas wie einen Traumstart und lag nach elf Minuten schon deutlich mit 7:0 vorn. "Danach hat die Mannschaft wohl geglaubt, dass wir hier im Spaziergang zum Erfolg kommen", sagte Jaffke, der sichtlich angesäuert ergänzte: "Sämtliche Anweisungen wurden entweder nur halbherzig oder gar nicht mehr umgesetzt. Die Einstellung war bis zum Schlusspfiff nicht mehr Verbandsliga-würdig."
Da der Abwehr nun jede Konsequenz fehlte und der Angriff, so Jaffke, "nur noch für die Galerie spielte", verkürzte Schalksmühle auf 7:8 (21.). Nachdem die Partie anschließend bis zum 18:19 (46.) jederzeit eng geblieben war, hatten die Blau-Weißen ihr Pulver verschossen. "In der Schluss-Viertelstunde waren wir völlig von der Rolle. Insgesamt 25 technische Fehler und 20 Fehlwürfe sprechen eigentlich für sich", blickte Jaffke zurück. Schalke 04 ließ die Gastgeber auf 24:21 (55.) davonziehen und lief dem Rückstand vergeblich hinterher. jöle
Ich wollte einigen hier mal einen schönen Montagmorgen gönnen
HANDBALL VERBANDSLIGAGenau so sollte der sportliche Jahresauftakt für die Schalker Handballer eigentlich nicht verlaufen. Nach der Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt wird der Wind in den nächsten Wochen auf jeden Fall deutlich rauer: "Jetzt sind wir endgültig im Abstiegskampf angekommen. Da gibt es nichts zu beschönigen", stellte ein ernüchterter Trainer Christian Jaffke unmissverständlich fest.
Im Sauerland sah es zunächst alles andere als nach einer Niederlage aus. Schalke 04 erwischte so etwas wie einen Traumstart und lag nach elf Minuten schon deutlich mit 7:0 vorn. "Danach hat die Mannschaft wohl geglaubt, dass wir hier im Spaziergang zum Erfolg kommen", sagte Jaffke, der sichtlich angesäuert ergänzte: "Sämtliche Anweisungen wurden entweder nur halbherzig oder gar nicht mehr umgesetzt. Die Einstellung war bis zum Schlusspfiff nicht mehr Verbandsliga-würdig."
Da der Abwehr nun jede Konsequenz fehlte und der Angriff, so Jaffke, "nur noch für die Galerie spielte", verkürzte Schalksmühle auf 7:8 (21.). Nachdem die Partie anschließend bis zum 18:19 (46.) jederzeit eng geblieben war, hatten die Blau-Weißen ihr Pulver verschossen. "In der Schluss-Viertelstunde waren wir völlig von der Rolle. Insgesamt 25 technische Fehler und 20 Fehlwürfe sprechen eigentlich für sich", blickte Jaffke zurück. Schalke 04 ließ die Gastgeber auf 24:21 (55.) davonziehen und lief dem Rückstand vergeblich hinterher. jöle
Ich wollte einigen hier mal einen schönen Montagmorgen gönnen