Unser Lehrer im Sport Leistungskurs hat mal gesagt,
dass jeder Schlag auf den Kopf eine Art "kleine" Gehirnerschütterung ist.
so unrecht hat er da nicht, aber zu ner richtigen gehirnerschütterung (commotio cerebri) gehört
eben evtl. schwindel, überkeit erbrechen... oder gar bewußtseinstrübung in allen abstufungen.
...dann die ganze palette und ein rö-bild mit krankenhausaufenthalt.
> achtung zweitzeitige bewußtlosigkeit - also wenn man später bewußtlos wird, kann´s gefährlich werden.
deshalb überwachung im krankenhaus in vielen fällen.
contre-coup und coup verletzungen als besondere form des SHT (schädel-hirn-trauma)
wenn der boxer oder MMA hart in einen schlag hineinläuft und das gehirn vom vorderen schädelknochen zum hinteren rumpelt und zurück.
(das kommt so gut wie nie vor)
aber viele "kleine gehirnerschütterungen" verändern das gehirn definitiv, zu dem ein ordentlicher KO schon definitiv zählt.
wie soll es auch anders sein. wer jahrelang auf der baustelle arbeitet, bekommt es mit dem bewegungsapparat mit den jahren.
wer dauerhaft auf den kopf bekommt, bekommt es eben mit dem gehirn oder mit der nase (markus beyer

).
ob allerdings das boxen wirklich ursächlich gesehen werden kann für hirnstoffwechselerkrankungen,
wie z. b. bei ali der parkinson halte ich für fraglich. es gibt die veranlagung oder disposition.
boxen kann m. m. n. den ausbruch einer krankheit begünstigen, aber ändert meiner meinung nach nicht sofort den hirnstoffwechsel.
traumata haben andere auswirkungen.
z. b. viele schläge auf den frontallappen (
stirn) schädigen das vorderhirn.
so kan es sein, dass ein boxer evtl. mit seinen affekten und impulsen schwerer haushalten kann,
da eben genau jenes areal dauerhaft traumatischen ereignissen ausgesetz wird.
...und hier sitzen eben die affekte.
so muß wieder los - bis bald zum
leberhaken
