GroundandPound
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Alleingänge namhafter Boxer sind keine Seltenheit, sondern wurden in den letzten zehn Jahren mehr und mehr zu Regel. Egal ob Oscar De La Hoya, Floyd Mayweather, die Klitschko-Brüder oder Felix Sturm, als erfolgreicher Superstar ist der Sprung zum Promoter schnell gemacht und, mit ein wenig Geschäftssinn, der reichhaltigen Erfahrung und den vorhandenen Kontakten, der Erfolg scheinbar vorprogrammiert. Doch das Phänomen der „Selbstpromoter“ hat auch seine Schattenseiten – und die Betreffen den Boxsport insgesamt.
Es ist ein Trend, der seit Jahren anhält und dem spätestens Oscar De La Hoya mit seiner Firma Golden Boy Promotions Tür und Tor geöffnet hat: Sobald du genug Erfolg hast, trenne dich von deinem Promoter und arbeite fortan auf eigene Rechnung. Und wer kann es den Sportlern verdenken? Praktisch freie Handhabe bei der Wahl der Gegner und des Veranstaltungsorts, eine perfekt auf sich selbst abgestimmte Vermarktungsstrategie und eine größtmögliche Umsatzbeteiligung machen den Alleingang für viele Attraktiv – einen bereits etablierten Namen im Haifischbecken Box-Geschäft vorausgesetzt. Auch in Deutschland gibt es prominente Beispiele für dieses Geschäftsmodell. Zuerst fallen einem bei dem Thema die Klitschko-Brüder ein, die seit ihrer Trennung von Universum unter eigener Flagge zu TV-Superstars avanciert sind. Und natürlich Felix Sturm, der nach einer langwierigen und schmutzigen Trennung, ebenfalls von Universum, nun mit Sturm Boxpromotion ebenfalls seinen eigenen Stall führt – mit ihm selbst als bestem Pferd darin. Für seine Gegnerwahl wurde er seitdem häufig kritisiert. Ein Pferd springt nur so hoch wie es muss, ist ein altes Sprichwort. Ein Problem, dass der Gesamtentwicklung des Box-Sports vor allem in Deutschland im Weg stehen könnte...
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Was meint ihr dazu? Seht ihr das ähnlich?
Es ist ein Trend, der seit Jahren anhält und dem spätestens Oscar De La Hoya mit seiner Firma Golden Boy Promotions Tür und Tor geöffnet hat: Sobald du genug Erfolg hast, trenne dich von deinem Promoter und arbeite fortan auf eigene Rechnung. Und wer kann es den Sportlern verdenken? Praktisch freie Handhabe bei der Wahl der Gegner und des Veranstaltungsorts, eine perfekt auf sich selbst abgestimmte Vermarktungsstrategie und eine größtmögliche Umsatzbeteiligung machen den Alleingang für viele Attraktiv – einen bereits etablierten Namen im Haifischbecken Box-Geschäft vorausgesetzt. Auch in Deutschland gibt es prominente Beispiele für dieses Geschäftsmodell. Zuerst fallen einem bei dem Thema die Klitschko-Brüder ein, die seit ihrer Trennung von Universum unter eigener Flagge zu TV-Superstars avanciert sind. Und natürlich Felix Sturm, der nach einer langwierigen und schmutzigen Trennung, ebenfalls von Universum, nun mit Sturm Boxpromotion ebenfalls seinen eigenen Stall führt – mit ihm selbst als bestem Pferd darin. Für seine Gegnerwahl wurde er seitdem häufig kritisiert. Ein Pferd springt nur so hoch wie es muss, ist ein altes Sprichwort. Ein Problem, dass der Gesamtentwicklung des Box-Sports vor allem in Deutschland im Weg stehen könnte...
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