Jetzt wo sich das Jahr dem Ende zuneigt, ist mir aufgefallen, dass in 2012 doch etliche bekannte Namen ihre MMA Karriere beendet haben.
Die können wir hier ja mal aufzählen.
Da wäre zum einen natürlich erstmal der Name schlechthin mit Fedor Emelianenko, der seine außergewöhnliche Karriere im Sommer bei M-1 mit einem souveränen Sieg gegen einen alt gewordenen Pedro Rizzo abgeschlossen hat. Auch wenn sich die Hoffnungen auf einen Rücktritt vom Rücktritt bei vielen Hardcore Fans hartnäckig weiter halten, gibt es dafür aktuell keine Anhaltspunkte. Und ich denke mit mittlerweile 36 Jahren hat Fedor auch einen guten Zeitpunkt gewählt.
Nur wenige Wochen darauf im Juli sagte mit Tito Ortiz ein absolutes UFC Urgestein "Good Bye" und wurde gleichzeitig in die UFC Hall of Fame eingeführt. Jemand der sicherlich einen sehr großen Anteil am steilen Aufstieg der UFC und des MMA Sports allgemein im letzten Jahrzehnt hatte und vorallem beim Promoten von großen Fights immer wieder aufs Neue die Massen begeisterte.
UFC Hall of Famer Matt Hughes gab kürzlich im Oktober sein sich schon vorher andeutendes Karriereende bekannt. Hughes galt in seiner Prime als einer der besten, wenn nicht der beste Mixed Martial Artist p4p.
Noch heute hält er den Rekord für die meisten Siege eines Fighters in der UFC und ist einer von nur 2 Männern, welche George St.Pierre besiegen konnten. Zusammen mit eben diesem St. Pierre hält er auch den Rekord für meisten Titelverteidigungen im Weltergewicht. Nämlich 7 an der Zahl.
Im Oktober war es dann auch Zeit für Stephan Bonnar die Handschuhe an den Nagel zu hängen. Bonnar ist unmittelbar verknüpft mit dem vlt noch heute bedeutendsten Kampf der UFC Geschichte. Nämlich dem Ultimate Fighter Finale der allerersten Staffel im Jahr 2005 gegen Forrest Griffin. Dieser Kampf legte einen Grundstein für das Vorankommen der UFC im Mainstream und garantierte Bonnar, trotz dass er der Verlierer des Kampfes war, einen langjährigen Vertrag mit der UFC. In diesen Jahren kam er zwar nie über die Rolle eines Gatekeepers hinaus, aber machte sich doch als zäher Gegner mit teilweise spektakulären Fights einen Namen.
Kurz vor dem Ende seiner Karriere kam er nochmal zu unerwarteter Aufmerksamkeit als er kurzfristig als Gegner für Anderson Silva bei UFC 153 verpflichtet wurde. In diesem Kampf war er allerdings chancenlos und wurde nach all den Jahren das erste Mal überhaupt vorzeitig gestoppt. Trotzdem gibt es sicher schlechtere Wege eine Karriere zu beenden.
Kenny Florian, ein langjährig bekanntes Gesicht aus den niedrigeren Gewichtsklassen zog sich bereits im Mai aus dem aktiven Sport zurück. Neben seiner Vielseitigkeit und sehr akkuraten Gameplans war Florian vorallem bekannt dafür, Gegner möglichst eindeutig zu finishen, in der Regel durch Submission. So gestaltete er etliche unterhaltsame Kämpfe und gilt heute als der vlt beste UFC Fighter, der niemals einen Titel gewinnen konnte.
Er bleibt dem Sport als kompetenter Kommentator bei FuelTV erhalten.
Ebenfalls im Mai endete die interessante Karriere von Jason "Mayhem" Miller. Jemand der bei vielen Zuschauern möglicherweise eher aufgrund seiner Entertainer Qualitäten als seiner Skills im Kampf in Erinnerung geblieben ist. Zum Gewinn eines großen Titel reichte es zwar nicht, aber auch sportlich war dieser Mann einen Blick wert. Gerade als ich davon ausging, dass seine Karriere mit der Rückkehr zur UFC nochmal richtig durchstarten könnte, schien bei ihm alllerdings ein Abwärtstrend einzusetzen. So verlor er einen hocherwarten Kampf mit Michael Bisping überraschend klar und unterlag bei UFC 146 von einer Knie Verletzungen geplagt gar C.B. Dolloway. Diese Niederlage und seine persönlichen Differenzen mit Dana White führten schließlich zu seinem Cut bei der UFC und dem Rücktritt.
Das waren jetzt erstmal die Namen die mir spontan in den Sinn kamen. Vielleicht möchte hier ja noch jemand was ergänzen.
Die können wir hier ja mal aufzählen.
Da wäre zum einen natürlich erstmal der Name schlechthin mit Fedor Emelianenko, der seine außergewöhnliche Karriere im Sommer bei M-1 mit einem souveränen Sieg gegen einen alt gewordenen Pedro Rizzo abgeschlossen hat. Auch wenn sich die Hoffnungen auf einen Rücktritt vom Rücktritt bei vielen Hardcore Fans hartnäckig weiter halten, gibt es dafür aktuell keine Anhaltspunkte. Und ich denke mit mittlerweile 36 Jahren hat Fedor auch einen guten Zeitpunkt gewählt.

Nur wenige Wochen darauf im Juli sagte mit Tito Ortiz ein absolutes UFC Urgestein "Good Bye" und wurde gleichzeitig in die UFC Hall of Fame eingeführt. Jemand der sicherlich einen sehr großen Anteil am steilen Aufstieg der UFC und des MMA Sports allgemein im letzten Jahrzehnt hatte und vorallem beim Promoten von großen Fights immer wieder aufs Neue die Massen begeisterte.

UFC Hall of Famer Matt Hughes gab kürzlich im Oktober sein sich schon vorher andeutendes Karriereende bekannt. Hughes galt in seiner Prime als einer der besten, wenn nicht der beste Mixed Martial Artist p4p.
Noch heute hält er den Rekord für die meisten Siege eines Fighters in der UFC und ist einer von nur 2 Männern, welche George St.Pierre besiegen konnten. Zusammen mit eben diesem St. Pierre hält er auch den Rekord für meisten Titelverteidigungen im Weltergewicht. Nämlich 7 an der Zahl.

Im Oktober war es dann auch Zeit für Stephan Bonnar die Handschuhe an den Nagel zu hängen. Bonnar ist unmittelbar verknüpft mit dem vlt noch heute bedeutendsten Kampf der UFC Geschichte. Nämlich dem Ultimate Fighter Finale der allerersten Staffel im Jahr 2005 gegen Forrest Griffin. Dieser Kampf legte einen Grundstein für das Vorankommen der UFC im Mainstream und garantierte Bonnar, trotz dass er der Verlierer des Kampfes war, einen langjährigen Vertrag mit der UFC. In diesen Jahren kam er zwar nie über die Rolle eines Gatekeepers hinaus, aber machte sich doch als zäher Gegner mit teilweise spektakulären Fights einen Namen.
Kurz vor dem Ende seiner Karriere kam er nochmal zu unerwarteter Aufmerksamkeit als er kurzfristig als Gegner für Anderson Silva bei UFC 153 verpflichtet wurde. In diesem Kampf war er allerdings chancenlos und wurde nach all den Jahren das erste Mal überhaupt vorzeitig gestoppt. Trotzdem gibt es sicher schlechtere Wege eine Karriere zu beenden.

Kenny Florian, ein langjährig bekanntes Gesicht aus den niedrigeren Gewichtsklassen zog sich bereits im Mai aus dem aktiven Sport zurück. Neben seiner Vielseitigkeit und sehr akkuraten Gameplans war Florian vorallem bekannt dafür, Gegner möglichst eindeutig zu finishen, in der Regel durch Submission. So gestaltete er etliche unterhaltsame Kämpfe und gilt heute als der vlt beste UFC Fighter, der niemals einen Titel gewinnen konnte.
Er bleibt dem Sport als kompetenter Kommentator bei FuelTV erhalten.

Ebenfalls im Mai endete die interessante Karriere von Jason "Mayhem" Miller. Jemand der bei vielen Zuschauern möglicherweise eher aufgrund seiner Entertainer Qualitäten als seiner Skills im Kampf in Erinnerung geblieben ist. Zum Gewinn eines großen Titel reichte es zwar nicht, aber auch sportlich war dieser Mann einen Blick wert. Gerade als ich davon ausging, dass seine Karriere mit der Rückkehr zur UFC nochmal richtig durchstarten könnte, schien bei ihm alllerdings ein Abwärtstrend einzusetzen. So verlor er einen hocherwarten Kampf mit Michael Bisping überraschend klar und unterlag bei UFC 146 von einer Knie Verletzungen geplagt gar C.B. Dolloway. Diese Niederlage und seine persönlichen Differenzen mit Dana White führten schließlich zu seinem Cut bei der UFC und dem Rücktritt.
Das waren jetzt erstmal die Namen die mir spontan in den Sinn kamen. Vielleicht möchte hier ja noch jemand was ergänzen.
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