Montag 24. bis Donnerstag 27. Januar 2005 um 20.40 Uhr
Holocaust
Die Geschichte der Familie Weiss
Der vierteilige Fernsehfilm erzählt von der Verfolgung und Vernichtung der Juden im nationalsozialistischen Deutschland: Die jüdische Arztfamilie Weiss gerät in die Mord-Maschinerie des NS-Staates, während der Jurist Dorf dadurch zu Einfluss und Karriere gelangt.
Der 1978 in den USA produzierte Vierteiler zählt zu den Höhepunkten der Fernsehgeschichte. Zum ersten Mal in der Nachkriegszeit wurde den Millionen namenlosen Opfern des Holocausts in so populärer Form eine Identität verliehen: Jene der Familie Weiss.
Montag, den 24. Januar 2005 um 23.00 Uhr
Wir müssen das erzählen!
Die Filmemacher Daniel und Pascal Cling haben Überlebende nationalsozialistischer Konzentrationslager begleitet, die u. a. in Schulen ihre Erlebnisse und Erfahrungen der jüngeren Generation weitergeben. Auf dass es nie wieder geschehe...
Dienstag, den 25. Januar 2005 ab 22.20 Uhr
Themenabend
Wenn Bilder sich erinnern
Ins Kino gehen heißt, sich ablenken und unterhalten. Aber auch: Mit den Helden der Leinwand mitfühlen und sich wiederfinden in deren Geschichten. Genau aus diesem Grund ist das Kino ein besonderer Ort des Erinnerns - ein Ort, der die Vergangenheit mit den Mitteln der Gegenwart wieder auferstehen lässt, mit all ihren Schmerzen und ihren Fragen. Der Themenabend fragt nach , wie das Kino der größten Tragödie des 20. Jahrhunderts begegnet: dem Holocaust. Zwar wurde die Person Hitler und die nationalsozialistische Herrschaft schon während des Krieges in amerikanischen Filmen immer wieder thematisiert, doch der Holocaust wurde erst ein paar Jahre nach Kriegsende von Hollywood aufgegriffen. Viele Filme sind seither entstanden. Die verschiedenen Ansätze Hollywoods zum Umgang mit dem Holocaust zeichnet der Themenabend in der Dokumentation "Hollywood und der Holocaust" mit Filmausschnitten nach und untersucht, wie die Bilder der Traumfabrik unsere Vorstellung vom Holocaust geprägt haben.
Mittwoch, den 26. Januar 2005 um 22.15 Uhr
KZ Falkenau - Eine Lektion über Menschenwürde mit Samuel Fuller
Die Bilder von der Hölle der Konzentrationslager verfolgen die wenigen Überlebenden des Holocausts auch heute noch, sechzig Jahre danach. Aber auch in die Erinnerung der Befreier haben sich die grausamen Entdeckungen eingebrannt. Der spätere Hollywood-Regisseur Samuel Fuller war bei der Befreiung des KZ-Außenlagers Falkenau dabei. In seinem Dokumentarfilm KZ Falkenau kommentiert er seine 1945 gemachten Filmaufnahmen und berichtet über die einzigartige Lektion, die sein Hauptmann den Falkenauern erteilte.
Donnerstag, den 27. Januar 2005 um 22.30 Uhr
Im Winter werden die Tage länger
Der Holocaust-Überlebende Joseph Bialot konnte seine Erinnerungen an Auschwitz erst Jahrzehnte später zu Papier bringen. Mehr als ein halbes Jahrhundert musste vergehen, ehe er das Erlebte in Worte fassen konnte. Sein Werk ist Grundlage des gleichnamigen Dokumentarfilms, der zeigt, wie schwer es den Opfern fällt, über das Erlebte zu sprechen.
Holocaust
Die Geschichte der Familie Weiss
Der vierteilige Fernsehfilm erzählt von der Verfolgung und Vernichtung der Juden im nationalsozialistischen Deutschland: Die jüdische Arztfamilie Weiss gerät in die Mord-Maschinerie des NS-Staates, während der Jurist Dorf dadurch zu Einfluss und Karriere gelangt.
Der 1978 in den USA produzierte Vierteiler zählt zu den Höhepunkten der Fernsehgeschichte. Zum ersten Mal in der Nachkriegszeit wurde den Millionen namenlosen Opfern des Holocausts in so populärer Form eine Identität verliehen: Jene der Familie Weiss.
Montag, den 24. Januar 2005 um 23.00 Uhr
Wir müssen das erzählen!
Die Filmemacher Daniel und Pascal Cling haben Überlebende nationalsozialistischer Konzentrationslager begleitet, die u. a. in Schulen ihre Erlebnisse und Erfahrungen der jüngeren Generation weitergeben. Auf dass es nie wieder geschehe...
Dienstag, den 25. Januar 2005 ab 22.20 Uhr
Themenabend
Wenn Bilder sich erinnern
Ins Kino gehen heißt, sich ablenken und unterhalten. Aber auch: Mit den Helden der Leinwand mitfühlen und sich wiederfinden in deren Geschichten. Genau aus diesem Grund ist das Kino ein besonderer Ort des Erinnerns - ein Ort, der die Vergangenheit mit den Mitteln der Gegenwart wieder auferstehen lässt, mit all ihren Schmerzen und ihren Fragen. Der Themenabend fragt nach , wie das Kino der größten Tragödie des 20. Jahrhunderts begegnet: dem Holocaust. Zwar wurde die Person Hitler und die nationalsozialistische Herrschaft schon während des Krieges in amerikanischen Filmen immer wieder thematisiert, doch der Holocaust wurde erst ein paar Jahre nach Kriegsende von Hollywood aufgegriffen. Viele Filme sind seither entstanden. Die verschiedenen Ansätze Hollywoods zum Umgang mit dem Holocaust zeichnet der Themenabend in der Dokumentation "Hollywood und der Holocaust" mit Filmausschnitten nach und untersucht, wie die Bilder der Traumfabrik unsere Vorstellung vom Holocaust geprägt haben.
Mittwoch, den 26. Januar 2005 um 22.15 Uhr
KZ Falkenau - Eine Lektion über Menschenwürde mit Samuel Fuller
Die Bilder von der Hölle der Konzentrationslager verfolgen die wenigen Überlebenden des Holocausts auch heute noch, sechzig Jahre danach. Aber auch in die Erinnerung der Befreier haben sich die grausamen Entdeckungen eingebrannt. Der spätere Hollywood-Regisseur Samuel Fuller war bei der Befreiung des KZ-Außenlagers Falkenau dabei. In seinem Dokumentarfilm KZ Falkenau kommentiert er seine 1945 gemachten Filmaufnahmen und berichtet über die einzigartige Lektion, die sein Hauptmann den Falkenauern erteilte.
Donnerstag, den 27. Januar 2005 um 22.30 Uhr
Im Winter werden die Tage länger
Der Holocaust-Überlebende Joseph Bialot konnte seine Erinnerungen an Auschwitz erst Jahrzehnte später zu Papier bringen. Mehr als ein halbes Jahrhundert musste vergehen, ehe er das Erlebte in Worte fassen konnte. Sein Werk ist Grundlage des gleichnamigen Dokumentarfilms, der zeigt, wie schwer es den Opfern fällt, über das Erlebte zu sprechen.