Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


WallIn

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In the Shadow of the Moon:
Netflix Produktion mit dem zweiten (DEA) Hauptdarsteller von Narcos. Es geht um einen Cop in Philly, der einer mysteriösen Killerin hinterher jagt. Das erste (gute) Drittel war echt spannend, auch wenn man ziemlich schnell weiss, wo der Hase lang läuft. Dann jedoch verliert sich der Film, weil er zu oft
relativ ähnliche Verfolgungsjagden in den verschiendenen Zeit wiederholt
sich wiederholt. Was bei 90 min Filmdauer natürlich nicht so positiv ist.
Am Ende erhält man einen durchaus spannenden (Sci Fi) Thriller mit Längen und unausgereiften/wenig klugen Handlungsträngen.
Insgesamt dann eine 6/10
 

LoverNo1

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Das meine ich ja mit "für US-Sehgewohnheiten entschärft" ;)

Sein bester ist übrigens "Assault on Precinct 13", wo er sich auch wieder "leicht" von früheren Werken inspirieren ließ.

Ich bin großer Fan von Das Ding.

Das Rad neu erfunden haben ohnehin nur sehr wenige. Filmemacher sind ja nicht die einzigen Vorreiter.
Dürfte auch für den mir unbekannten Italiener gelten.
 

Spree

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Peppermint - Angel of Vengeance

Super Action Unterhaltung ala The Equalizer mit einer Frau als Protagonistin. Die hat es aber drauf, kann ich nur empfehlen für paar Abendstunden. (y)

8/10
 

liberalmente

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ala The Equalizer mit einer Frau als Protagonistin. Die hat es aber drauf

Ich will jetzt nicht die pc-Polizei spielen, du hast dir wahrscheinlich über die Formulierung nicht viel Gedanken gemacht und es weiß ja jeder, wie du es meinst. Aber: Denk in einer ruhigen Minute mal nach, ob das "aber" wirklich sinnvoll ist. ;)
 

Savi

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Peppermint - Angel of Vengeance

Super Action Unterhaltung ala The Equalizer mit einer Frau als Protagonistin. Die hat es aber drauf, kann ich nur empfehlen für paar Abendstunden. (y)

8/10
Für mich nur ne 6/10
Beste Szene ist aber wo sie bei der blonden an der Tür klingelt und sie kurzerhand ausknockt :LOL:
 

KOH76

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Ich will jetzt nicht die pc-Polizei spielen, du hast dir wahrscheinlich über die Formulierung nicht viel Gedanken gemacht und es weiß ja jeder, wie du es meinst. Aber: Denk in einer ruhigen Minute mal nach, ob das "aber" wirklich sinnvoll ist. ;)

Naja, ich verstehe glaube ich schon was er meint. Der etwas zwanghaft wirkende Trend, Actionrollen mit Frauen zu besetzen wirkt zuweilen etwas lächerlich. Mir ist schon klar, dass auch ein Mann in einem durchschnittlichen Actionfilm normalerweise ca. 100 x sterben würde und das Dargestellte nicht ansatzweise realistisch ist, einem Mann nimmt man die Rolle aber irgendwie eher ab. Insbesondere wirken Szenen, in denen eine zierliche Dame ganze Türsteherhorden mit bloßen Händen zusammenschlägt, gerne unfreiwillig komisch.

Zudem geht dieser Trend auch irgendwie komplett an der Zielgruppeder entsprechenden Filme vorbei und ich habe auch kein gesteigertes Bedürfnis, mich von einem Actionfilm erziehen zu lassen.

Peppermint fand ich aber ganz nett, würde da auch 6/10 vergeben.
 

LoverNo1

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Echt jetzt? Wie kommt's? Fand die Action samt Story und schauspielerische Leistung ziemlich gut. Klar typischer Hollywood Helden Streifen aber gibt viel schlimmeres. Das Ende war auch gelungen.


Empfand ich eher als durchschnittlichen Fernsehfilm. Sehr günstige "Departed" Nummer.
 

aBro

Quarterback
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Once upon a time in Hollywood 2/10

Quentin Tarantino dreht einen Film, bei dem er selbst nicht weiß, welche Geschichte er eigentlich erzählen möchte. Dabei bedient er sich dermaßen inflationär an stilistischen Mitteln, dass diese bereits nach dem Vorspann keinerlei Wirkung mehr entfachen können. Geht es nun bergab mit Tarantino oder war dieser Film nur ein Ausrutscher? Sein nächster Film wird zeigen, ob er sich lieber zur Ruhe setzen sollte!

—————————

Ich kenne die Manson Geschichte nur oberflächlich, vielleicht ist der Film anders zu bewerten, wenn man sich hier besser auskennt!
 

xEr

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Ich kenne die Manson Geschichte nur oberflächlich, vielleicht ist der Film anders zu bewerten, wenn man sich hier besser auskennt!

Die echte Manson Geschichte ist Tarantino doch herzlich egal. Genau wie in Inglourious Basterds nimmt er sich da alle künstlerischen Freiheiten heraus.
Für mich hat der Film trotzdem sehr gut funktioniert.
 

Brummsel

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Man muss sich auf sowas wie "Once Upon A Time..." schon einlassen können, sonst funktioniert das nicht.
Natürlich ist der Plot nichts besonderes und Spannung/Dramatik kaum vorhanden, aber das ist ja auch nicht der Grund, weswegen man in einen Tarantino-Film geht.

btw. es gibt da einen Film namens "The Straight Story" von David Lynch.
Die Handlung könnte man auch in einem Satz zusammenfassen, trotzdem hat mich der Film keine Sekunde gelangweilt. :)
Es sind eben gewisse andere Dinge, auf die man bei solchen Filmen achten sollte.
 

liberalmente

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Die echte Manson Geschichte ist Tarantino doch herzlich egal. Genau wie in Inglourious Basterds nimmt er sich da alle künstlerischen Freiheiten heraus.
Für mich hat der Film trotzdem sehr gut funktioniert.

Den Backround zu haben, auch über die Zeit und das Lebensgefühl dieser Zeit in Hollywood (das ist dann nämlich mMn trotz allen künstlerischen Freiheiten wichtig, weil Tarantino eben dieses zeigen will), halte ich aber nicht für unwichtig. Dadurch macht es nämlich erst Sinn, was Tarantino dann daraus macht. Und auch die Szenen auf der Ranch sind in diesem Kontext zu betrachten. Ich glaube, dass bei jemand, der den Hintergrund nicht kennt, da andere Dinge im Hinterkopf ablaufen, als Tarantino das im Idealfall als Regisseur will.

Eben gesehen, ein Film den ich euch empfehlen möchte.

Le Jeu - Nichts zu ververgen

Sieben Freunde treffen sich zum Abendessen, dabei wird spontan die Regel aufgestellt das alle ihr Smartphone auf den Tisch legen. Jede Nachricht wird vorgelesen für alle, jeder Anruf mit Lautsprechfunktion entgegengenommen. So kommen über den Abend allerhand Geheimnisse ans Tageslicht, und es stellt sich die Frage: Muss man wirklich alles wissen von seinem Gegenüber, und wie gut kennt man eigentlich seine Freunde?
Toller Film, hat mich sehr überrascht da ich bisher mit französischen Filmen nicht allzu viele Berührungspunkte hatte. Und zudem ist das eine interessante Frage die zum Nachdenken anregt.

Aktuell bei Netflix zu sehen.

9,5/10

Danke für den Tipp. Hatte mich nicht weiter damit beschäftigt, aber habe den Trailer der deutschen Version ein paar Mal im Kino gesehen und fand die Geschichte vielversprechend. Keine Ahnung, wie "Das perfekte Geheimnis" ist, aber Le Jeu ist echt gut gemacht, mit liebenswerten und mMn authentischen Charakteren. Nur den Schluss hätte man mMn anders gestalten sollen:

Die Message "hätten wir das lieber nicht gemacht" kommt durch den Verlauf der Geschichte aus meiner Sicht gut rüber, das war mir ein bisschen too much, da jetzt eine alternative Realität daraus zu machen. Warum lässt man den Haufen nicht zerstritten sein? Ist doch nur realistisch bei dem, was die alles zu verbergen haben.

8,5/10 von meiner Seite aus. Muss aber auch sagen, dass ich ziemlich paranoid bin, wenn es um mein Smartphone in den Händen anderer Menschen geht. Und das auch ohne Affären, von denen niemand etwas wissen darf. D.h. ich bin auch eine dankbare Zielgruppe für den Film. :D

Hoffe, dass war nur ein Spaß.

Meinst du von mir?
 

Savi

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Den Backround zu haben, auch über die Zeit und das Lebensgefühl dieser Zeit in Hollywood (das ist dann nämlich mMn trotz allen künstlerischen Freiheiten wichtig, weil Tarantino eben dieses zeigen will), halte ich aber nicht für unwichtig. Dadurch macht es nämlich erst Sinn, was Tarantino dann daraus macht. Und auch die Szenen auf der Ranch sind in diesem Kontext zu betrachten. Ich glaube, dass bei jemand, der den Hintergrund nicht kennt, da andere Dinge im Hinterkopf ablaufen, als Tarantino das im Idealfall als Regisseur will.



Danke für den Tipp. Hatte mich nicht weiter damit beschäftigt, aber habe den Trailer der deutschen Version ein paar Mal im Kino gesehen und fand die Geschichte vielversprechend. Keine Ahnung, wie "Das perfekte Geheimnis" ist, aber Le Jeu ist echt gut gemacht, mit liebenswerten und mMn authentischen Charakteren. Nur den Schluss hätte man mMn anders gestalten sollen:

Die Message "hätten wir das lieber nicht gemacht" kommt durch den Verlauf der Geschichte aus meiner Sicht gut rüber, das war mir ein bisschen too much, da jetzt eine alternative Realität daraus zu machen. Warum lässt man den Haufen nicht zerstritten sein? Ist doch nur realistisch bei dem, was die alles zu verbergen haben.

8,5/10 von meiner Seite aus. Muss aber auch sagen, dass ich ziemlich paranoid bin, wenn es um mein Smartphone in den Händen anderer Menschen geht. Und das auch ohne Affären, von denen niemand etwas wissen darf. D.h. ich bin auch eine dankbare Zielgruppe für den Film. :D



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Jepp
 

aBro

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Den Backround zu haben, auch über die Zeit und das Lebensgefühl dieser Zeit in Hollywood (das ist dann nämlich mMn trotz allen künstlerischen Freiheiten wichtig, weil Tarantino eben dieses zeigen will), halte ich aber nicht für unwichtig. Dadurch macht es nämlich erst Sinn, was Tarantino dann daraus macht. Und auch die Szenen auf der Ranch sind in diesem Kontext zu betrachten. Ich glaube, dass bei jemand, der den Hintergrund nicht kennt, da andere Dinge im Hinterkopf ablaufen, als Tarantino das im Idealfall als Regisseur will.
Ich weiß nicht so recht... wenn ich einen Film drehe, indem ich das Lebensgefühl darstelle, ohne das irgendetwas passiert... kommt mir irgendwie komisch vor. Da kann ich mir auch eine Doku angucken...
Und ja, ich kenne die Zeit und das Lebensgefühl, dennoch kam es mir so vor, als würde ich meine Nachbarn mit der Drohne ausspionieren! Kann man Sich auch sparen
 

WallIn

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Westworld:
Nachdem ich die erste Staffel von Westworld echt stark fand und die zweite auch noch ganz gut fande, wollte ich mir mal den Film anschauen.
Ansich fand ich den Film gut. Klar, der Look ist halt 70er, aber die Schauspieler sind gut, der Spannungsbogen auch und ich hab mich unterhalten gefühlt.
Allerdings kratzt der Film im Vergleich zu der Serie schon extrem an der Oberfläche. (wobei ich sagen muss, dass Staffel 2 auch etwas over the top ist). Man lernt nichts über Delos, man kriegt nicht wirklich den Turnaround der Roboter mit bzw. kriegt keine richtige Begründung...
Deswegen nur eine 6/10

Mid90s:

Wow, ich hab mich sehr unterhalten gefühlt. Es geht um einen 11-13 jährigen Jungen der in LA zu ein paar Skatern (16-17 Jährige) aufschaut und immer mehr in diese Clique aufgenommen wird. Folge sind erste Erfahrungen mit Mädels, Alkohol, Polizei etc...
Die Handlung ist aber nur nebensächlich und es passiert jetzt auch nicht so viel. Viel mehr stehen bei dem Film die Vibes der 90er im Vordergrund (Musik, Skaten, Videospiele), halt alles was man auch hier in Deutschland miterlebt hat und nachvollziehen kann.
Ich find da ist Jonah Hill ein echt guter Film gelungen. 7.5/10
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Der wunderbare Horror-Thriller "A quiet Place" bekommt nun einen 2. Teil

Hier schon mal der Trailer. Sieht gut aus und werde ich mir definitiv angucken. (y)

 
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