Alexander Zverev


Wie viele GS-Titel gewinnt A. Zverev?


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Tuco

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Ich pack's mal hier rein:

Zverev ist wie du sagst das beste Beispiel, ich schreibe Zverev noch nicht ab, aber der Bruch ist schon fast historisch für eine solch junge Nummer 3


Da muss man sich nur mal diese Liste ansehen:

https://www.ultimatetennisstatistics.com/record?recordId=YoungestATPTop3

Vor Zverev fast nur Legenden der oberen bis obersten Kategorie (bis auf Hewitt vielleicht), hinter ihm dann unter anderem Edberg, Courier, Connors, Lendl, Federer, Murray... da sollte dann schon klar sein, dass die Erwartungen an Zverev durchaus berechtigt waren und der Einbruch der letzten 12 Monate in der Form tatsächlich sehr erstaunlich ist.
 

gentleman

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Jörg Allmeroth bei Tennisnet mit einem - erneut relativ kritischen - Artikel zu Zverev und seiner Stagnation und psychischen Labilität, die schon seit einiger Zeit seine Entwicklung hemmt. Zudem thematisiert er auch die Fehde zwischen Zverev Sr. und Lendl sowie die - wie Sascha ja auch zugab - suboptimale (aus sportlicher Sicht) Vorbereitung für das heurige Jahr.

 

goal_123

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Jörg Allmeroth bei Tennisnet mit einem - erneut relativ kritischen - Artikel zu Zverev und seiner Stagnation und psychischen Labilität, die schon seit einiger Zeit seine Entwicklung hemmt. Zudem thematisiert er auch die Fehde zwischen Zverev Sr. und Lendl sowie die - wie Sascha ja auch zugab - suboptimale (aus sportlicher Sicht) Vorbereitung für das heurige Jahr.

der artikel bringt das problem von zverev ziemlich genau auf den punkt.

der satz
dass man eher geglaubt hatte, es werde schon alles wieder gut, einfach so, auch gegen die Konkurrenz, die längst an ihm vorbeigezogen war. Neues Jahr, neues Glück eben.
bringt es sehr schön auf den punkt, was ich ja auch schon seit längerem behaupte...
 

Tuco

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Also wie gedacht, so unkonstant wie Zverev manchmal auch ist gibt der Witz ATP Cup einfach keinen Aufschluss über die Form der Spieler.

Achtelfinale ist ein guter Start ins Jahr. Nun noch Rublev besiegen und alles weitere ist Bonus.


Was hier glaube ich noch gar nicht erwähnt wurde und ich auch nur zufällig bei Eurosport gehört habe: Während des ATP-Cups hatte Zverev wohl größere Probleme mit den Augen, konnte während der Matches schlecht sehen. Das ist mittlerweile wohl behoben, aber insofern muss man die Aussagekraft dieser Matches schon stark relativieren.



Wenn man den ATP-Cup ausblendet und den Start in die AO sieht, stimmt die Tendenz in den letzten Monaten eigentlich wieder... sollte man dann auch mal erwähnen. Was das gegen einen deutlich stärkeren Gegner wie Rublev wert ist, da muss man natürlich abwarten. Ich sehe das als völlig offen an.
 

Tuco

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Das ist schon jetzt der beste bisherige GS für Zverev - souverän in allen Runden bis zum VF war er doch noch nie. Und gegen Wawrinka könnte auch was drin sein...

Auf jeden Fall ein größerer Schritt in die richtige Richtung!
 

amoog

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Das heutige (gestrige :)) Match hat doch sehr stark an seinen 1000er Auftritt in Madrid 2018 erinnert... Dort gewann er den Titel ohne ein einziges Aufschlagspiel abzugeben... Also bitte mehr davon im weiteren Verlauf, dann könnte da noch was Großes bei rum kommen....
 

leschmuh

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Bin sehr gespannt auf das Match gegen Wawrinka. Zverev hat sich enorm entwickelt allein im Laufe des Turniers. Der erste Satz im Erstrundenmatch war Not gegen Elend und ich denke schon, dass Zverev auch Dusel hatte, dass ihm mit Cecchinato einer gegenüberstand, der selbst mehr mit sich als mit dem Gegner zu kämpfen hatte. Schon in diesem Spiel hat man aber gesehen wie bei Zverev (Auf-)Schlag für (Auf-)Schlag Sicherheit zurückkam. Er konnte es sich erlauben eine recht sicheren Aufschlag zu spielen, weil keine besondere Gegenwehr kam. Davon konnte er sich jetzt Spiel für Spiel lösen und und hat sich Stück für Stück stabilisiert. Wirkt jetzt in den Matches und auch in den Interviews sehr aufgeräumt. War nach dem ATP Cup-Auftritt wirklich nicht zu erwarten. Hat aber vielleicht auch geholfen, dass wirklich niemand was von ihm erwartet hatte. Hat vielleicht für die nötige Lockerheit gesorgt, erst mal die einfachen Dinge richten zu können. Am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen. Respekt. Mal sehen wohin das geht. Ab jetzt kann er nur noch gewinnen.
 

Tuomas

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Slam -Zverev is born...zumindest mal der Urknall

endlich mit schon 22...:saint:
 
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Dorian Gray

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Was soll ich sagen? Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Habe mich aber noch nie so gerne geirrt wie jetzt.
Ich nehme mindestens einen Teil von dem, was ich geschrieben habe, zurück, aber ich denke dennoch, dass der ATP-Cup ein Weckruf für ihn war, denn exakt danach hat er laut eigene Aussage 6-7 Stunden am Tag auf dem Tennisplatz gearbeitet, was sicher Schlüssel zu diesem Turnier war.

Vielleicht hing dann doch mehr mit den Problemen an den Augen zusammen, als man so gedacht hat. 2019 hat es ihn anscheinend auch behindert.
Völlig egal, was jetzt noch passiert, das Turnier war für Zverev ein Riesenerfolg. Es würde jetzt aber, wie hier schon im Forum geschrieben wurde, zu Zverev passen, wenn er nun den Titel holt.
2014 ist er in Braunschweig und Hamburg explodiert, 2017 in Rom, 2020 vielleicht in Melbourne, wo er seinen Junioren Grand Slam-Titel geholt hat. Wenn er im Halbfinale oder Finale scheitert, kann man dennoch mehr als zufrieden sein. Er kann auf jeden Fall frisch, fromm, frei und fröhlich ins Spiel gehen und gucken, was rauskommt.
 

Big d

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Vielleicht war es auch ein wenig mental bei den Slams. Zverev hat ja selber gesagt das er wenig erwartet hat weil er vor dem Turnier keine gute Form hatte und schlecht gespielt hatte.

Ist halt die Frage ob er das weiter so machen kann, oder ob der Druck jetzt zurückkommt.
 

Henrikos

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Zverev kann sehr zufrieden sein mit dem Turnier. Hätte ich ihm nicht zugetraut. Hat er in der PK gesagt, wies jetzt mit ihm weitergeht im Kalender? Erst wieder in Acapulco in drei Wochen?
 

Hans Meyer

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Zverev betrachte den ehemaligen Weltranglisten-Dritten als "einen der ganz Großen des letzten Jahrhunderts", berichtet die spanische Zeitung Marca - und möchte es deshalb mit einer Zusammenarbeit mit dem mittlerweile 38-Jährigen versuchen.
/


Man habe eine 15-tägige Probezeit vereinbart, heißt es in dem Bericht weiter. Ferrer habe am Sonntag bereits seine Koffer gepackt, um nach Monte Carlo zu Zverev aufzubrechen. So richtig die Zusammenarbeit beginnen wolle man dann im Rahmen der Sandplatztour ab September.



Des letzten Jahrhunderts? :D ist aber vllt auch nur ein Übersetzungsfehler
Ferrers Professionalität würde an sich ja nicht schaden

Von den Spielweisen fände ich es nicht gut, mit Ferrers Arbeitertennis wird Zverev nicht das Maximale rausholen
Aber ich überbewerte die frühere Spielweise des Trainers nicht, wenn er schafft Zverevs Stärken hervorzubringen kann die Zusammenarbeit natürlich erfolgreich sein
 

Henrikos

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Ich kann mir vorstellen, dass Zverev nach seinem Einzug ins Finalwochenende der US Open möglicherweise auf Rom verzichtet und dann ne Wildcard in Hamburg annehmen wird. Kommt er in New York ins Finale, sehe ich das sogar als wahrscheinlich an.
 

Hans Meyer

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Ich kann mir vorstellen, dass Zverev nach seinem Einzug ins Finalwochenende der US Open möglicherweise auf Rom verzichtet und dann ne Wildcard in Hamburg annehmen wird. Kommt er in New York ins Finale, sehe ich das sogar als wahrscheinlich an.

Ich würde sagen er spielt in Rom
 

Tuomas

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Ich kann mir vorstellen, dass Zverev nach seinem Einzug ins Finalwochenende der US Open möglicherweise auf Rom verzichtet und dann ne Wildcard in Hamburg annehmen wird. Kommt er in New York ins Finale, sehe ich das sogar als wahrscheinlich an.

Kann es mir vorstellen, wenn er in Rom früh rausgeht.
 

zick

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Ich gehe, von aus, dass seine Konkurenz auch dann ,wenn Rafnole nachlassen wird, nicht schwach sein wird. Mein Tipp ist, dass er 1 bis 3 GS-Titel eintüten wird.
 

Murphy

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Ich gehe, von aus, dass seine Konkurenz auch dann ,wenn Rafnole nachlassen wird, nicht schwach sein wird. Mein Tipp ist, dass er 1 bis 3 GS-Titel eintüten wird.

Dazu muss er seine mentale Konstanz allerdings erheblich verbessern. Er lässt sich viel zu schnell aus dem Konzept bringen. In NY war es am Ende womöglich die Corona-Erkrankung seiner Eltern. Menschlich zu verstehen und sympathisch, als Profi-Sportler ein verlorener Fokus.
 

Epsilon

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Dazu muss er seine mentale Konstanz allerdings erheblich verbessern. Er lässt sich viel zu schnell aus dem Konzept bringen. In NY war es am Ende womöglich die Corona-Erkrankung seiner Eltern. Menschlich zu verstehen und sympathisch, als Profi-Sportler ein verlorener Fokus.

Seine mentale Konstanz hat er doch schon ein wenig verbessert. Das Spiel im Halbfinale hätte er letztes Jahr noch mit 0-3 verloren.
 
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