timeout4u
Bankspieler
- Beiträge
- 6.103
- Punkte
- 113
Ganz üble Verletzung... das sieht nach retirement aus.
Doofe Frage, aber sind Boxer gegen solche Verletzungen versichert?
Kann man direkt so nicht beantworten. Gibt ja Unterschiede bei den Ländern, bei den Verträgen, den beruflichen Status als Boxer usw.
Hierzulande gibt es schon Versicherungsmöglichkeiten, wenn man z.B. als Boxer selbständig ist. Umgekehrt ja auch, wenn das Vertragverhältnis eine Art Angestelltenverhältnis ist. Dann gehts über die gesetzliche KV.
Allerdings sind die Prämien für z.B. private Krankenversicherung, Unfallversicherung, Berufsunfähigkeit sehr teuer, dass viele ProBoxer sich das nicht mal leisten können. In der Regel findet man aber schon etwas, damit zumindest die unmittelbare Arztbehandlung, Krankenhausbehandlung abgesichert ist.
Problem sind eher die daraus entstehenden Folgeschäden, die wirklich ins Geld gehen. Einfach ausgedrückt: eine Op kann man zur Not von einer guten Börse selbst zahlen, aber was ist mit Reha, Hilfmitteln oder wenn du nicht mehr sportfähig, arbeitsfähig bist?
ExWM Markus Bott zum Beispiel bekam auch erst nach jahrelangem Rechtsstreit die Anerkennung einer Art Invalidenrente.
Bei Boxern der Kategorie Saunders kann ich mir vorstellen, dass es da gewisse Absicherungen über den Kampfvertrag, den Verband usw. gibt. Aber vermutlich gegen irgendeinen finanziellen Aufpreis.
Absicherungen sind auf jeden Fall für Boxer nicht einfach und billig, sondern ne komplizierte Sache.
Zuletzt bearbeitet:
.... Hab am Montag mein röntgenbild von meinem fuss gesehen.. Da ist es definitiv NICHT Spiegelbildhaft... 
