Jahres Charts 2024


le freaque

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Der von mir sehr geschätzte Rick Beato (Producer und Musiker) hat sich der Spotify-Liste der 10 meistgestreamten Songs weltweit (auf Spotify) angenommen. Den kennt vielleicht auch @le freaque .
Ich habe zwar nix davon unter meinen Favoriten, aber er ist sehr wohlwollend und beurteilt ggf. einen guten Sound, ein Songwriting oder interessante Harmonien.

Rick Beato - Top 10 Songs of 2024??

Es gibt definitiv Schlimmeres als das.
Ich mag seinen Channel sehr gern, ich liebe seine "What makes this song great?" Analysen (auch wenn ich nicht immer seiner Meinung bin, klar).
 

le freaque

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Tja, da bin ich doch fixer als ich gedacht habe.
Letztlich muss man sich halt einfach auf seinen Hintern setzen und anfangen ;)

Ok, ich hab ja mal irgendwann gedacht, dass Jahr 2024 wird eher mau für meine musikalische Seele.
Aber weit gefehlt.
Letztlich gab es im Verlauf der 12 Monate so einiges an sehr interessanten Sachen für mich.
Es waren sogar ein paar richtig große Perlen dabei aus meiner Sicht.
Deswegen war es am Ende dann auch gar nicht so leicht, das einzig wahre Album des Jahres zu finden.
Am Ende musste ich mich dann aber entscheiden für:
[...]
Am Ende doch erstaunlich, was an guten Sachen doch das Jahr 2024 parat hatte.
Für mich deswegen zumindest in musikalischer Hinsicht ein gutes Jahr und ein bisschen Abwechslung und Ablenkung haben wir ja alle gebraucht in diesem Jahr.
Mal schauen, ob in 2025 dieses Niveau gehalten werden kann (y)
(y) Erwartungsgemäß ein paar Sachen dabei, die ich auch auf meiner Liste habe - und ein paar, die ich nicht kenne (die sind mir immer die liebsten). Ich glaube, ich mach das diesmal auch mit so einer Abstufung 10-9-8 oder A-B-C und in den "Klassen" dann ohne Ranking. Das macht schon gut Sinn. Sitze gerade auch an meiner Liste, fange aber erst an.
 

le freaque

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Kategorie C "schon ziemlich gut":

The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again
Dolour - Daylight Upon Magic
Graham Gouldman - I Have Notes
Paul Weller – 66
Eels – Eels time
Nick Cave – Wild god
Isolation Berlin - Electronic Babies
Dislexia – Snowball
Ward White - Here Come The Dowsers
Wesley Fuller - All Fuller No Filler
Villagers – That golden time
Lake Street Dive - Good Together
Bernd Begemann – Milieu

(Audiolinks morgen, das kriege ich heute Nacht niemals fertig)
 

le freaque

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Kategorie B "Highlights 24"

Mommyheads – One eyed band
Steve Robinson – Window seat
The Pearlfishers - Making Tapes for Girls
Mt Misery – Love in mind
Ben Folds – Sleigher
Dennis Schocket and Cliff Hillis- Pop, Girls, Etc.
English Teacher – This could be Texas
Famous Groupies - Black Apple
The Lemon Twigs - A Dream Is All We Know
The Zutons - The big decider
Paul Molloy - The Madmen of Apocalypso
Yum Yums – Poppin up again
 

le freaque

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Kategorie A: Standouts, die in meinem Herz bleiben werden:

Rare Occasions – Through moonshot eyes
Cure – Songs of a lost world
Barbara – Happy days
Fastball – Sonic ranch
The Feeling – San Vito
Mike Viola – Rock of Boston
Crowded House - Gravity Stairs
Willie dowling - The Simpleton
Bears in trees – How to build an ocean

Alles ohné Ranking und Reihenfolge.
 

torben74

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@le freaque:

Danke das du Paul Weller und Crowded House mit aufgeführt hast :knuddel:
Zwei Sachen die ich sträflicher weise vergessen habe.
Zwei fantastische Alben, die jede Würdigung verdient haben!
 

theGegen

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@torben74 und @le freaque

Schöne Listen. Ich habe seltsamerweise gar nicht so viele gemeinsame Alben in meiner Liste, aber eventuell muss ich die doch nochmal überarbeiten. ;)
Um mich nicht beim GP zu enttarnen, werde ich meine Alben-Liste erst Ende des Monats beitragen.
Vielleicht gibt es aber vorher schon ein paar gute Einzelsongs.
 

Chac

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Der von mir sehr geschätzte Rick Beato (Producer und Musiker) hat sich der Spotify-Liste der 10 meistgestreamten Songs weltweit (auf Spotify) angenommen. Den kennt vielleicht auch @le freaque .
Ich habe zwar nix davon unter meinen Favoriten, aber er ist sehr wohlwollend und beurteilt ggf. einen guten Sound, ein Songwriting oder interessante Harmonien.

Rick Beato - Top 10 Songs of 2024??

Es gibt definitiv Schlimmeres als das.

Das ist tatsächlich weniger schrecklich als erwartet. Ich habe immer mal zwischendurch mir diese Top10 Songs angehört und das war furchtbar meistens.
Ich mag seinen Channel sehr gern, ich liebe seine "What makes this song great?" Analysen (auch wenn ich nicht immer seiner Meinung bin, klar).

Macht er ja leider nicht mehr, weil er ständig die Inhalte wieder löschen musste :(

Ich bin dann auch bald fertig mit meiner Liste. Muss nur noch im Bereich "gut"(8/10) den letzten Cut machen.
 
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theGegen

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Das ist tatsächlich weniger schrecklich als erwartet. Ich habe immer mal zwischendurch mir diese Top10 Songs angehört und das war furchtbar meistens.


Macht er ja leider nicht mehr, weil er ständig die Inhalte wieder löschen musste :(

Ich bin dann auch bald fertig mit meiner Liste. Muss nur noch im Bereich "gut"(8/10) den letzten Cut machen.

Ich freue mich schon. Und auch, dass Du etwas zum GP eingeschickt hast.
Wartest Du ebenfalls bis zur Auswertung des GPs (26. Januar) oder verraten wir unsere potentiellen Einsendungen bereits vorab?

Ich kann mich ja selbst kaum zurückhalten.... (vielleicht stocke ich sogar auf 20 Alben auf, nach den Beiträgen von @torben74 @Aldous Orwell und @le freaque .... )

Als Randbemerkung zu Rick Beato:

Rick Beato - Tears for Fears (ab Minute 4 ungefähr, vorher Merchandising)

Diesen Song hatte ich kaum gekannt oder vielleicht vergessen, aber seit diesem Beitrag sehe ich das anders.

Wie bereits von allen erwähnt: man muss seine Begeisterung, sein Wohlwollen oder seine Kritik nicht teilen. Aber manchmal erklärt er wirklich gut, warum gewisse Songs etwas Besonderes haben.
 

theGegen

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Mein Beitrag ist von keinem Album in meiner Liste

Meiner schon. Deswegen möchte und muss ich mich wohl möglichst lange bedeckt halten. ;)
Mehr als Platz 30 springt aber wahrscheinlich sowieso nicht 'raus. :LOL:

Wenn ich es bis nach dem nächsten Wochenende und den ersten Hinweisen nicht mehr aushalte, behelfe mich mich mit einem Platzhalter. :LOL:

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MysteryWho Knows (Full Album)
 
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torben74

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Leider inzwischen auch eine traurige "Tradition" ist die folgende Aufzählung von Menschen, von denen wir leider Abschied nehmen mussten im Jahre '24.

James Kottak (26. Dezember 1962 – 9. Januar 2024)
Scorpions - Dynamite / Kottack Attack (Wacken Open Air, 4th August 2012)

Mary Weiss (28. Dezember 1948 – 19. Januar 2024)
The Shangri-Las -Leader Of The Pack

Melanie (3. Februar 1947 – 23. Januar 2024)
Ruby Tuesday MELANIE (writer Keith Richards) '75

Frank Farian (18. Juli 1941 – 23. Januar 2024)
Frank Farian - Rocky (ZDF Disco 27.3.1976)

Eric Carmen (11. August 1949 – März 2024)
Eric Carmen - Hungry Eyes

Henry Valentino (23. Mai 1928 - 15. März 2024)
Henry Valentino & Uschi - Im Wagen vor mir

Françoise Hardy (17. Januar 1944 – 11. Juni 2024)
Françoise Hardy - Tous les garçons et les filles

Shifty Shellshock (23. August 1974 – 24. Juni 2024)
Crazy Town - Butterfly (Official Video)

Alfred Raimund „Fredl“ Fesl (7. Juli 1947 in Grafenau - 25. Juni 2024)
Fredl Fesl - Freibier

R. P. S. Lanrue (14. Januar 1950 - 14. Juli 2024)
Ton Steine Scherben - Wir müssen hier raus

John Mayall (29. November 1933 – 22. Juli 2024)
John Mayall - The Train (1970)

Caterina Valente (14. Januar 1931 - 9. September 2024)
Caterina Valente "That Old Black Magic" on The Ed Sullivan Show

Toriano Adaryll »Tito« Jackson ( 15. Oktober 1953 - 15. September 2024 )
The Jacksons - Enjoy Yourself

Catherine "Cat" Vernice Glover (24. Juli 1962 – 24. September 2024)
Prince - I Could Never Take The Place Of Your Man (Official Music Video)

Kris Kristofferson (22. Juni 1936 – 28. September 2024)
Kris Kristofferson - To beat the devil

Paul Di’Anno (17. Mai 1958 – 21. Oktober 2024)
Iron Maiden Remember Tomorrow 1980

Phil Lesh (15. März 1940 – 25. Oktober 2024)
Phil Lesh & Friends ft. Carlos Santana and Warren Haynes - "Fire on The Mountain" Live

Quincy Jones (14. März 1933 – 2. November 2024)
Quincy Jones feat. Tamia - You Put A Move On My Heart


giphy.gif
 

Chac

#66
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So, dann lege ich mal los mit den guten Alben (8/10). Die Reihenfolge ist willkürlich, das ist kein Ranking.

Sprints - Letter to Self

Starkes Debütalbum der Iren. Mit einer Mischung aus Punk, Noise und Grunge gewürzt mit jeder Menge Wut und Frust bringt dieses Album viel Abwechslung

Adore Adore Adore | Literary Mind | Up and Comer

Mother Mother - Grief Chapter

Cooler Indierock aus Kanada. Mal ruhig, dann explodiert der Sound. Schöne chaotische Mischung

Explode! | Normalize | The Matrix

Chuck Ragan - Love & Lore

Ragan ist der Hauptsänger von Hot Water Music (zu denen später mehr) aber Solo lässt er es ruhiger angehen. Seine Reibeisenstimme passt auch hervorragend zu Folk/Country Songs. Er versteht es eingängige Melodien zu schreiben. Erinnert stellenweise an Tom Petty und Bruce Springsteen.

Wild in Our Ways | Aching Hours | One More Shot

Zach Bryan - The Great American Bar Scene

Bryan ist auch ein Vertreter des Folk/County Genres was erklärt warum er hierzulande weniger bekannt ist. Das Album ist mit einer Spielzeit von einer Stunde ziemlich lang aber er schafft es, dass es nicht langweilig wird. Dazu tragen die vielen Gast Sänger*innen bei, darunter auch kein geringerer als The Boss höchstpersönlich.

Oak Island | Purple Gas (feat. Noeline Hofman) | Sandpaper (feat. Bruce Springsteen)

Pearl Jam - Dark Matter

An ihre großen Werke aus den 90ern werden sie nicht mehr heran kommen. Aber zeigen wieder deutlich mehr Biss und auch die ruhigeren Stücke können überzeugen und werden nicht nur von Eddie Vedders Stimme gerettet.

Dark Matter | Upper Hand | Running

Travis - L.A. Times

Ein weiteres "Relikt" aus den 90ern liefern Travis regelmäßig schöne Alben ab. Sie sind sich ihrem Sound treu geblieben, wagen keine großen Experimente. Außer im Titeltrack wo sich Fran Healey im Sprechgesang ausprobiert und das F-Wort ziemlich oft fällt.

Gaslight | Alive | L.A. Times

Opeth - The Last Will and Testament

Auf dem Konzepalbum geht es um ein Testament eines reichen Patriarchen bei dem dunkle Familiengeheimnisse ans Licht kommen. Opeth kehren ein Stück weit zu ihrem Wurzeln im Death Metal zurück u.a. gibt es von Mikael Akerfeldt auch wieder Growls. Auf die Prog Rock Elemente verzichten sie dennoch nicht (Ian Anderson als Gastmusiker) und so entsteht eine spannende Mischung. Sie hätten etwas mehr Kreativität bei der Namensgebung der einzelnen Songs zeigen können :LOL:.

§2 | §4 | A Story Never Told

Mdou Moctar - Funeral for Justice

Als im Juli 2023 der nigerische Präsidnet gestürzt wird, befindet sich die Band gerae in den USA. Die Umstände erlauben der BAnd keine Rückkehr in ihre Heimat udn sie nehmen das Album auf dass die düstere Lage zu Hause reflektiert. Wer den Sound von Desert Blues mag, kommt nicht an Mdou Moctar vorbei. Sie verbinden die traditionelle Musik der Tuareg mit schönsten Blues und Moctar ist wohl der talentierteste Gitarrist in diesem Genre.

Takoba | Sousoume Tamacheq | Oh France

Oh Hiroshima - All Things Shining

Bei dem oppulenten Klang ist es kaum denkbar, dass tatsächlich nur zwei Leute hinter der Band stecken. Die beiden Schweden peppen Post-Rock etwas auf indem sie im Klang weniger verträumt sondern sehr wach klingen und vorallem indem sie Gesang einem ansonsten weitestgehend stummen Genre hinzufügen.

Wild Iris | Swans in a Field | Memorabilia

Illegale Farben- Monte Fiasko

Nicht nur der Bandname erinnert an Fehlfarben. Düsterer Post-Punk bestimmt das Klangbild aber die Melodien lassen trotzdem noch einen Funken Hoffnung zu.

Möwen (feat. Stefanie Schrank) | Stadt der Ratten | Immer nicht dabei
 

theGegen

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