So, dann lege ich mal los mit den guten Alben (8/10). Die Reihenfolge ist willkürlich, das ist kein Ranking.
Sprints - Letter to Self
Starkes Debütalbum der Iren. Mit einer Mischung aus Punk, Noise und Grunge gewürzt mit jeder Menge Wut und Frust bringt dieses Album viel Abwechslung
Adore Adore Adore |
Literary Mind |
Up and Comer
Mother Mother - Grief Chapter
Cooler Indierock aus Kanada. Mal ruhig, dann explodiert der Sound. Schöne chaotische Mischung
Explode! |
Normalize |
The Matrix
Chuck Ragan - Love & Lore
Ragan ist der Hauptsänger von
Hot Water Music (zu denen später mehr) aber Solo lässt er es ruhiger angehen. Seine Reibeisenstimme passt auch hervorragend zu Folk/Country Songs. Er versteht es eingängige Melodien zu schreiben. Erinnert stellenweise an Tom Petty und Bruce Springsteen.
Wild in Our Ways |
Aching Hours |
One More Shot
Zach Bryan - The Great American Bar Scene
Bryan ist auch ein Vertreter des Folk/County Genres was erklärt warum er hierzulande weniger bekannt ist. Das Album ist mit einer Spielzeit von einer Stunde ziemlich lang aber er schafft es, dass es nicht langweilig wird. Dazu tragen die vielen Gast Sänger*innen bei, darunter auch kein geringerer als The Boss höchstpersönlich.
Oak Island |
Purple Gas (feat. Noeline Hofman) |
Sandpaper (feat. Bruce Springsteen)
Pearl Jam - Dark Matter
An ihre großen Werke aus den 90ern werden sie nicht mehr heran kommen. Aber zeigen wieder deutlich mehr Biss und auch die ruhigeren Stücke können überzeugen und werden nicht nur von Eddie Vedders Stimme gerettet.
Dark Matter |
Upper Hand |
Running
Travis - L.A. Times
Ein weiteres "Relikt" aus den 90ern liefern Travis regelmäßig schöne Alben ab. Sie sind sich ihrem Sound treu geblieben, wagen keine großen Experimente. Außer im Titeltrack wo sich Fran Healey im Sprechgesang ausprobiert und das F-Wort ziemlich oft fällt.
Gaslight |
Alive |
L.A. Times
Opeth - The Last Will and Testament
Auf dem Konzepalbum geht es um ein Testament eines reichen Patriarchen bei dem dunkle Familiengeheimnisse ans Licht kommen. Opeth kehren ein Stück weit zu ihrem Wurzeln im Death Metal zurück u.a. gibt es von Mikael Akerfeldt auch wieder Growls. Auf die Prog Rock Elemente verzichten sie dennoch nicht (Ian Anderson als Gastmusiker) und so entsteht eine spannende Mischung. Sie hätten etwas mehr Kreativität bei der Namensgebung der einzelnen Songs zeigen können
.
§2 |
§4 |
A Story Never Told
Mdou Moctar - Funeral for Justice
Als im Juli 2023 der nigerische Präsidnet gestürzt wird, befindet sich die Band gerae in den USA. Die Umstände erlauben der BAnd keine Rückkehr in ihre Heimat udn sie nehmen das Album auf dass die düstere Lage zu Hause reflektiert. Wer den Sound von Desert Blues mag, kommt nicht an Mdou Moctar vorbei. Sie verbinden die traditionelle Musik der Tuareg mit schönsten Blues und Moctar ist wohl der talentierteste Gitarrist in diesem Genre.
Takoba |
Sousoume Tamacheq |
Oh France
Oh Hiroshima - All Things Shining
Bei dem oppulenten Klang ist es kaum denkbar, dass tatsächlich nur zwei Leute hinter der Band stecken. Die beiden Schweden peppen Post-Rock etwas auf indem sie im Klang weniger verträumt sondern sehr wach klingen und vorallem indem sie Gesang einem ansonsten weitestgehend stummen Genre hinzufügen.
Wild Iris |
Swans in a Field |
Memorabilia
Illegale Farben- Monte Fiasko
Nicht nur der Bandname erinnert an
Fehlfarben. Düsterer Post-Punk bestimmt das Klangbild aber die Melodien lassen trotzdem noch einen Funken Hoffnung zu.
Möwen (feat. Stefanie Schrank) |
Stadt der Ratten |
Immer nicht dabei