Macht die Bundesliga ohne grundlegende Reformen noch Sinn?


Wann holt das nächste mal ein anderer Verein als der FC Bayern die deutsche Meisterschaft?


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MS

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Bayern holt 99 Punkte und wird 1., Dortmund 91 und wird 2. Dritter wird Frankfurt mit 59 Punkten.
 

Francois

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Farmers leauge jetzt offiziell bestätigt
Die Bundesliga war im Sommer attraktiv wie keine andere Liga europaweit. Was Leverkusen , Frankfurt und auch Stuttgart aufgebaut hatten war so gut das keine Liga derart viele Top Transfers hatte. Das Problem ist nicht die Bundesliga sondern wie PL und Scheichvereine sofort alles Leerkaufen können egal wie sie wirtschaften. Die Bundesliga dann auch für diese Entwicklung zu öffnen waere der Sargnagel für den Fussball.

Volle Stadien , akzeptable Eintrittspreise, tolle Stimmung und zumindest Recht viele solide Wirtschaftende Vereine. Die Buli ist top so wie es ist.
 

Chancho

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Volle Stadien , akzeptable Eintrittspreise, tolle Stimmung und zumindest Recht viele solide Wirtschaftende Vereine. Die Buli ist top so wie es ist.
Ist ja schön, wenn die Fans der Vereine das so akzeptieren, dass ihnen regelmäßig alle Leistungsträger weggekauft werden. Wäre ich Fan von z.B. Frankfurt, Leipzig oder Leverkusen würde ich mir schon wünschen, dass man eine erfolgreiche Truppe mal über ein paar Jahre beisammen hält und den vermeintlich übermächtigen Bayern Konkurrenz macht. Leverkusen hat ja gezeigt, dass es möglich ist.
Aber das passiert ja nicht mehr. Den Clubs (und ihren Fans) hinter den Bayern reicht es, wenn man um die lukrativen CL-oder EL-Plätze mitspielt. Im Sinne einer spannenden Bundesliga ist das sicher nicht.
Und der Trend geht klar dahin, dass die Bundesliga Clubs hinter den Bayern in der CL nur noch mitspielen, den BVB nehme ich da mals aus.
Auch das spricht nicht dafür, dass die Bundesliga noch zu den Top-Ligen gehört.

Dass die Vereine durch die hohen Transfererlöse solide wirtschaften oder sogar satte Gewinne erzielen, ist natürlich lobenswert, da stimme ich zu.
Aber für mich ist immer noch der sportliche Aspekt das Maß der Dinge. Und da hat die Bundesliga für mich den Reiz verloren.
Das ist auch der Grund, weshalb ich am Wochenende fast nur noch die englische PL schaue.
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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"Sargnagel für den fußball" ist auch sehr dramatisch. Warum sollten Veränderungen in der Bundesliga da so einen großen Teil beitragen? International interessiert die Liga vermutlich eher wenige Leute.
 

robbie_fowler

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Ist ja schön, wenn die Fans der Vereine das so akzeptieren, dass ihnen regelmäßig alle Leistungsträger weggekauft werden. Wäre ich Fan von z.B. Frankfurt, Leipzig oder Leverkusen würde ich mir schon wünschen, dass man eine erfolgreiche Truppe mal über ein paar Jahre beisammen hält und den vermeintlich übermächtigen Bayern Konkurrenz macht. Leverkusen hat ja gezeigt, dass es möglich ist.
Aber das passiert ja nicht mehr. Den Clubs (und ihren Fans) hinter den Bayern reicht es, wenn man um die lukrativen CL-oder EL-Plätze mitspielt. Im Sinne einer spannenden Bundesliga ist das sicher nicht.
Und der Trend geht klar dahin, dass die Bundesliga Clubs hinter den Bayern in der CL nur noch mitspielen, den BVB nehme ich da mals aus.
Auch das spricht nicht dafür, dass die Bundesliga noch zu den Top-Ligen gehört.

Dass die Vereine durch die hohen Transfererlöse solide wirtschaften oder sogar satte Gewinne erzielen, ist natürlich lobenswert, da stimme ich zu.
Aber für mich ist immer noch der sportliche Aspekt das Maß der Dinge. Und da hat die Bundesliga für mich den Reiz verloren.
Das ist auch der Grund, weshalb ich am Wochenende fast nur noch die englische PL schaue.
War doch in den letzten 20 Jahren nix anderes in der Champions League gabs fast immer nur Bayern und Dortmund die was gerissen haben, einmalige Ausnahmen wie RB mal vernachlässigt
 

Big d

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Ist ja schön, wenn die Fans der Vereine das so akzeptieren, dass ihnen regelmäßig alle Leistungsträger weggekauft werden. Wäre ich Fan von z.B. Frankfurt, Leipzig oder Leverkusen würde ich mir schon wünschen, dass man eine erfolgreiche Truppe mal über ein paar Jahre beisammen hält und den vermeintlich übermächtigen Bayern Konkurrenz macht. Leverkusen hat ja gezeigt, dass es möglich ist.
Aber das passiert ja nicht mehr. Den Clubs (und ihren Fans) hinter den Bayern reicht es, wenn man um die lukrativen CL-oder EL-Plätze mitspielt. Im Sinne einer spannenden Bundesliga ist das sicher nicht.
Und der Trend geht klar dahin, dass die Bundesliga Clubs hinter den Bayern in der CL nur noch mitspielen, den BVB nehme ich da mals aus.
Auch das spricht nicht dafür, dass die Bundesliga noch zu den Top-Ligen gehört.

Dass die Vereine durch die hohen Transfererlöse solide wirtschaften oder sogar satte Gewinne erzielen, ist natürlich lobenswert, da stimme ich zu.
Aber für mich ist immer noch der sportliche Aspekt das Maß der Dinge. Und da hat die Bundesliga für mich den Reiz verloren.
Das ist auch der Grund, weshalb ich am Wochenende fast nur noch die englische PL schaue.
Wobei doch auch Bayern nicht mehr in der top Liga mitspielt was Transfers angeht. Klar, das ihnen Spieler aus ihrem kader weggekauft werden passiert seltener, aber vor 10 Jahren hat man deutsche top Talente noch fast immer bekommen, aber inzwischen gehen die absoluten top Talente wie havertz oder wirtz direkt in die PL und nicht erst zu Bayern. Und auch Talente ein Regal darunter wie vor einigen jahren Werner oder jetzt woltemade lassen den stop über Bayern aus.


Könnte das nicht langsam dazu führen das sich die top 3-4 (Bayern, bvb, vielleicht auch Leipzig und Frankfurt) sich ein wenig annähern, zumindest im Vergleich von vor 10 jahren?

Ich weiß, momentan sieht es nicht so aus weil es in Bayern überragend läuft, aber noch vor der saison haben viele Bayern fans (siehe erste 10 seiten des bayern threads) über dieses transferfenster geschimpft und einen Abstieg Bayern philosophiert.

Bayern hat immer noch einen Vorsprung, aber ich glaube der große Strukturelle vorteil vor vor 10 jahren wo man einen Hummels oder Götze per discount oder gar ablösefrei bekommen hat ist vorbei.
 

Locke

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Naja, muss jeder für sich entscheiden.

Auf der einen Seite verteufelt man den Turbokapitalismus und das Einkaufen von dubiosen Investoren in den Fußball und den damit verbundenen absurden Transfersummen und Gehältern und erfreut sich einer Liga, in der es so läuft wie @Francois es gut formuliert hat.

Auf der anderen Seite schimpft man darüber, dass die Buli Jahr für Jahr leer gekauft wird und das ihnen das solide wirtschaften nicht reicht, weil man sich eher an den vollgepumpten Ligen erfreut, weil dort die Cracks spielen.

Ich persönlich würde immer Variante 1 wählen.
Mir ist eher nicht nach riesigen Einfluss von Investoren, ständig wechselten Besitzern mit unterschiedlichen Absichten und Fußball als Spielzeug.

Zumal die Premier League z.b. immer seelenloser wird.
Ich mag den Fußball dort auch sehr, aber als Fan ist es doch auch nicht wirklich geiler wenn dein Klub im Sommer X hunderte Millionen investiert, es dann nicht funktioniert und im nächsten Sommer nochmals mit absurden Summen das halbe Team wieder ausgetauscht wird.
 
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