Die Saison ist für Wellinger und Geiger mehr oder minder gelaufen. Sie können ihren Sommerurlaub nicht nur planen sondern prinzipiell auch schon antreten. Letztlich ist es auch eine Zumutung für die Zuschauer, die vor der Schanze frieren und in der Kälte rumstehen und für diesen "Quark" der beiden auch noch viel Geld bezahlen müssen.
Man fragt sich manchmal, was Wellinger und Geiger in der Vorbereitung im Sommer und Herbst eigentlich gemacht haben. Zudem sind beide Springer Teil des Zoll Ski Teams und werden durch den Steuerzahler mitfinanziert. Hier stellt sich die Frage, wie mit öffentlichem Geld umgegangen wird und wie man das Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Zukunft verantwortungsbewusster und nachhaltiger einsetzen kann.
Meine Güte, bist du ein Dampfplauderer…Ja Wahnsinn. Die armen Zuschauer, ich heul auch gleich…im Sport gibt es gute und schlechte Phasen...und gerade im Skispringen geht es oft schnell. Das sollte, jeder, der an der Schanze ist, wissen. Kein Zuschauer hat ein Recht darauf oder so ähnlich, dass Athlet X, Y oder Z an dem Tag auch performt. Die springen ja nicht absichtlich schlecht und leiden selbst am meisten drunter.
Aber ja, tut mir wahnsinnig Leid für dich, dass du armer Steuerzahler das mitfinanzierst. Du sprichst hier über Spitzensportler, die Erfolge gefeiert haben, die wir uns gar nicht vorstellen können - und das zum Teil in diesem Kalenderjahr.
Karl Geiger ist ein Vorbild für jeden jungen Sportler, der nicht das größte Talent mitbringt, zumal er durch harte und konsequente Arbeit über Jahre hinweg zu einem der besten Skispringer der Welt entwickelt hat.
Andreas Wellinger ist ein Vorbild für alle, die enorme Rückschläge - mentaler wie körperlicher Art wegstecken mussten, indem er nach heftigen Stürzen und Verletzungen immer wieder aufgestanden ist und den Weg zurück gefunden hat.
So mies es auch läuft, ändert das doch nichts dran, was sie für den Sport in Deutschland geleistet haben.
Ja, ich bin auch maximal frustriert, wie aktuell läuft, ich habe auch eher wenig Hoffnung, dass das in diesem Winter noch wird und frage mich, was im Sommer falsch gelaufen sein könnte. Was man da Woche für Woche sieht, ist für einen Fan schwer zu ertragen. Wo ich mir aber sicher bin, ist, dass sie im Sommer keineswegs Däumchen gedreht haben und 100 Prozent dafür investieren, wieder in Schwung zu kommen. Selbst wenn es nichts wird bleiben sie für mich Helden der deutschen Sportgeschichte.
Und hiermit herzlichen Glückwunsch zum dümmsten Post des Jahres!