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Hätte ich aus rethorischen Gründen lieber die Begriffe "Fortune", "Schwein gehabt" und "wohlgesonnenes Schicksal" verwenden sollen? Sorry...beim nächsten mal feil ich lieber noch ein wenig am Text und achte auf den rethorischen Stil, bevor ich auf antworten klicke.

Wo sind denn jetzt eigentlich die, die vor 3 Wochen noch geschieben haben, man möge sich als BVB Fan doch einfach mal über die Siege freuen, unabhängig davon mit viel viel Glück diese zustandegekommen sind. Okay...im Grunde spricht nichts dagegen, sich auch mal über einen glücklichen Sieg zu...

Wenn man berücksichtigt, wie diese Siege zustande gekommen sind, ist die Sorge sich nicht ganz unberechtigt. Wenn man in den Spielen wenigstens souverän gewesen wäre start dieser Zittersiege, könnte man ja das als Quelle der Zuversicht hernehmen.

Im Grunde ist es auch verwunderlich, dass heutzutage im Fußball immer noch versucht wird, Flanken von außen an den Stürmer zu bringen. Dem Gegenspieler gezielt an die Hand zu schießen sollte doch eigentlich die deutlich erfolgversprechendere Methode sein.

Hat ja auch keiner geschrieben, dass alle Talente sich auch durchsetzen. Glaub, du hast die Argumentation nicht ganz verstanden.

Dass aber auch Talente mit gutem Beispiel in Sachen Einstellung und Leistungsbereitschaft vorangehen können und anderen als Vorbild dienen können, haben nicht zuletzt ja Haaland und Bellingham bewiesen. Ich sehe jetzt nicht, dass es dafür unbedingt gestandene Spieler braucht. Ich schätze, das...

Aber mal ganz unabhängig davon, was sportlich erfolgsversprechender sein mag... Für die Fans ist ein "solider Durchschnittsspieler" natürlich nicht halb so geil, wie ein 19-jähriges Talent, welches sich innerhalb von 2 Jahren zum Leistungsträger entwickelt. Da ist es doch nicht verwunderlich...

Beim Eckball direkt bevor das Tor fällt, lässt er Havertz auch recht unbedrängt köpfen. Nicht das erste Mal, dass er nicht mit hoch geht. Wenn Havertz präziser köpft, ist Can der Depp, der das Gegentor verschuldet, statt der Wellenbrecher.

Also in den Medien habe ich das in den letzten Wochen sehr sehr oft gelesen/gehört. Ich würde ja lieber starke Leistungen bejubeln, anstatt das Glück. Klar freue ich mich über Siege. Aber zu bejubeln sehe ich da wenig.

Der BVB in 2023: 6 Siege - 4 davon mit sehr viel Glück gewonnen, hätten auch genausogut verloren gehen können Und alle so: "Der BVB hat es endlich verstanden...sie zeigen Mentalität und Stabilität...was für eine bärenstarke Rückrunde" Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo dazuwischen. Es gibt...

Würd ich auch so sehen. Die aktuelle Siegesserie ist zu einem guten Stück ja auch eine Glücksserie. Wenn man da I viel reininterpretiert, zieht man schnell die falschen Schlüsse.

Ah stimmt. Jetzt wo du es sagst, fällt auch bei mir der Groschen. Sorry. Dann ist mein Post obsolet.

Findest du? Er hat jetzt eine gute Hinrunde gespielt, aber jetzt auch nicht überragend. Auf jeden Fall ist es noch keine anhaltende haalandesque Dominanz, vor der auch die ganze Liga zu fürchten hätte. Kann vielleicht noch so kommen, aber irgendwie finde ich so ein Urteil noch verfrüht. Es...

Immerhin Reyna ein Lichtblick

...ganz im Gegensatz zur Offensive...

In so Situationen wie heute macht Modeste dann doch durchaus Sinn. Wenn man hinten liegt, spielerisch nicht allzu viel läuft und man es gegen Ende mit hohen Bällen versucht Sinnvoller als in der Startelf auf jeden Fall.

Meunier lässt mal wieder Genialität aufblitzen...

Der Spieler hätte natürlich auch erstmal zurückkommen wollen. Ob das der Fall gewesen wäre, kann man zumindest ja mal in Frage stellen.

Ich stell mir das eher von der Signalwirkung schwierig vor. Du hast da ein bestehendes Team und dann kommt da einer rein, der eigentlich viel größere Pläne hatte und auch viel größeres gewohnt war und sich jetzt dazu herablässt mit dieser Graupentruppe (ja ich übertreibe) zu spielen, weil sich...

Viel mehr kann man eine Teamchemie nicht zerstören, als der Mannschaft eine gealterte Diva rein zu drücken. Das wäre sportlich ein minusgeschäft. Finanziell sowieso. Und persönlich kann den auch kaum jemand leiden. Denn will man als Fan doch nicht da haben.