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Ende Februar starten die Weltmeisterschaften in meiner absoluten Herzensstadt Norwegens, in Trondheim.
Trondheim liegt am Nidelva und ist eine der ältesten Städte Trondheims, mittlerweile vereint die Stadt mittelalterliche Gassen, alte Gebäude wie den Dom mit modernen Stadtteilen, Trondheim gilt als Technologiehauptstadt Norwegens und ist eine lebendige Studentenstadt.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit Trondheims ist sicher der Nidarosdom, dessen Bau 1070 begann. Für mich ist der Dom sehr beeindruckend gewesen und ein Besuch inkl. Turmbesteigung lohnt sich definitiv.
Ein weiteres Highlight ist das Altstadtviertel Bakklandet, ein lebendiges Viertel mit vielen Cafes und Galerien in den bekannten bunten Holzhäusern. Nach Backklandet kommt man über das "Portal des Glücks", wie die Norweger die bekannte rote Brücke Gamle Bybro nennen.
Das Viertel "Nedre Elvehavn" ist ein neueres Viertel und ist durch viel Bars und Cafes sehr lebendig, ein schöner Mix aus alten Backsteingebäuden, vielen gemütlichen Plätzen am Wasser und Grünflächen.
Vor allem im Sommer lohnt sich ein Ausflug auf die Insel Munkholmen im Trondheimfjord mit einer alten Festung. Von den Trøndern wird die Insel auch als Badeinsel und zum Picknicken genutzt.
Gesprungen wird am Granåsen, der Schanzenanlage Trondheims, etwas außerhalb der Stadt. Als Vorbereitung für die WM wurden die Schanzen modernisiert und nach einer Pause fanden 2024 die ersten Weltcups auf der neuen Anlage statt.
Auf der Normalschanze gewannen im Vorjahr Ryoyu Kobayashi und Eirin Maria Kvandal, auf der Großschanze Stefan Kraft und Nika Prevc. Namen, die man sicher auch für die Weltmeisterschaften auf dem Zettel haben muss. Nika Prevc führt den Gesamtweltcup an, Eirin Maria Kvandal konnte schon einige Springen in der Saison gewinnen, auch andere Norwegerinnen wie Thea Bjørset sind gut in Form. Bei den Deutschen konnten zuletzt vor allem Agnes reisch und Selina Freitag glänzen, aber auch Katharina Schmid sollte man, trotz zuletzt schwächeren Ergebnissen, nicht von der Favoritenliste streichen. Auch dürfen wir gespannt sein, wie sich alt bekannte Damen wie Sara Takanashi, Eva Pinkelnig, Jacqueline Seifriedsberger, Alexandria Louttit oder Ema Klinec schlagen.
Bei den Herren kommt man bei der Suche nach Favouriten nicht an den Österreichern vorbei. Allen voran der Weltcupführende Daniel Tschofenig zeigt in den letzten Wochen eine unglaublich konstante, sehr gute Form, aber auch seine Teamkollegen wie Jan Hörl oder Stefan Kraft muss man auf dem Zettel haben. Johann Andre Forfang hat in den letzten Wochen ebenfalls eine sehr gute Leistung gezeigt und am letzten Wochenende endlich seinen ersten Saisonsieg geholt. Eine Medaille auf seiner Heimschanze wäre sicher sein Traum. Für die Deutschen lief es in den letzten Wochen nicht so gut, allerdings haben die Springer schon oft gezeigt, dass man bei Großereignissen mit ihnen rechnen muss. Den Vorjahressieger Ryoyu Kobayashi sollte man auch auf dem Zettel haben, ebenso wie die Slowenen rund um Anze Lanisek.
Aber wie man weiß, haben Großereignisse oft eigene Gesetze, also vielleicht überrascht uns auch jemand, den wir alle nicht auf dem Zettel haben.
Ich hoffe jedenfalls auf faire und spannende Wettkämpfe an diesem wundervollen Ort.
Offizielle Einladung inkl. Programm
Trondheim liegt am Nidelva und ist eine der ältesten Städte Trondheims, mittlerweile vereint die Stadt mittelalterliche Gassen, alte Gebäude wie den Dom mit modernen Stadtteilen, Trondheim gilt als Technologiehauptstadt Norwegens und ist eine lebendige Studentenstadt.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit Trondheims ist sicher der Nidarosdom, dessen Bau 1070 begann. Für mich ist der Dom sehr beeindruckend gewesen und ein Besuch inkl. Turmbesteigung lohnt sich definitiv.
Ein weiteres Highlight ist das Altstadtviertel Bakklandet, ein lebendiges Viertel mit vielen Cafes und Galerien in den bekannten bunten Holzhäusern. Nach Backklandet kommt man über das "Portal des Glücks", wie die Norweger die bekannte rote Brücke Gamle Bybro nennen.
Das Viertel "Nedre Elvehavn" ist ein neueres Viertel und ist durch viel Bars und Cafes sehr lebendig, ein schöner Mix aus alten Backsteingebäuden, vielen gemütlichen Plätzen am Wasser und Grünflächen.
Vor allem im Sommer lohnt sich ein Ausflug auf die Insel Munkholmen im Trondheimfjord mit einer alten Festung. Von den Trøndern wird die Insel auch als Badeinsel und zum Picknicken genutzt.
Gesprungen wird am Granåsen, der Schanzenanlage Trondheims, etwas außerhalb der Stadt. Als Vorbereitung für die WM wurden die Schanzen modernisiert und nach einer Pause fanden 2024 die ersten Weltcups auf der neuen Anlage statt.
Auf der Normalschanze gewannen im Vorjahr Ryoyu Kobayashi und Eirin Maria Kvandal, auf der Großschanze Stefan Kraft und Nika Prevc. Namen, die man sicher auch für die Weltmeisterschaften auf dem Zettel haben muss. Nika Prevc führt den Gesamtweltcup an, Eirin Maria Kvandal konnte schon einige Springen in der Saison gewinnen, auch andere Norwegerinnen wie Thea Bjørset sind gut in Form. Bei den Deutschen konnten zuletzt vor allem Agnes reisch und Selina Freitag glänzen, aber auch Katharina Schmid sollte man, trotz zuletzt schwächeren Ergebnissen, nicht von der Favoritenliste streichen. Auch dürfen wir gespannt sein, wie sich alt bekannte Damen wie Sara Takanashi, Eva Pinkelnig, Jacqueline Seifriedsberger, Alexandria Louttit oder Ema Klinec schlagen.
Bei den Herren kommt man bei der Suche nach Favouriten nicht an den Österreichern vorbei. Allen voran der Weltcupführende Daniel Tschofenig zeigt in den letzten Wochen eine unglaublich konstante, sehr gute Form, aber auch seine Teamkollegen wie Jan Hörl oder Stefan Kraft muss man auf dem Zettel haben. Johann Andre Forfang hat in den letzten Wochen ebenfalls eine sehr gute Leistung gezeigt und am letzten Wochenende endlich seinen ersten Saisonsieg geholt. Eine Medaille auf seiner Heimschanze wäre sicher sein Traum. Für die Deutschen lief es in den letzten Wochen nicht so gut, allerdings haben die Springer schon oft gezeigt, dass man bei Großereignissen mit ihnen rechnen muss. Den Vorjahressieger Ryoyu Kobayashi sollte man auch auf dem Zettel haben, ebenso wie die Slowenen rund um Anze Lanisek.
Aber wie man weiß, haben Großereignisse oft eigene Gesetze, also vielleicht überrascht uns auch jemand, den wir alle nicht auf dem Zettel haben.
Ich hoffe jedenfalls auf faire und spannende Wettkämpfe an diesem wundervollen Ort.
Offizielle Einladung inkl. Programm
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