Finn-Lady
Bankspieler
- Beiträge
- 40.392
- Punkte
- 113
Willkommen im Weltmeisterdorf Oberstdorf zum Start der 74. deutsch-österreichischen Vierschanzentournee 2025/26
Bereits am kommenden Sonntag geht es mit der Qualifikation zum ersten Einzelspringen los. Und bereits hier können erste Fragen beantwortet werden.
Was gibt es wie in jedem Jahr nicht für Prophezeiungen und Mutmaßungen, wer sich denn den goldenen Adler sichern könnte…
Allen voran der fünfmalige Saisonsieger Domen Prevc. Vor genau 10 Jahren gelang es seinem Bruder Peter als letztem Slowenen die Tour zu gewinnen. Es war jenes Jahr, als Severin Freund mit einem Sieg in Oberstdorf die deutschen Hoffnungen auf einen Tourneeerfolg wieder einmal nährte. Doch schon am Neujahrstag 2016 sicherte sich Peter Prevc den ersten von gesamt 3 Erfolgen bei dieser VST. Oder wird es Anže Lanišek sein, der für einen slowenischen Gesamtsieg sorgt? Dessen Bilanz in Oberstdorf ist allerdings nicht ganz so vielversprechend. Als bestes Ergebnis steht ein 9. Rang bei der Tournee 2020/21 zu Buche.
Es wäre fahrlässig, den dreimaligen Gesamtsieger Ryôyû Kobayashi nicht zu nennen und spätestens mit seinem Sieg in Engelberg hat er sich nachdrücklich in Erinnerung gebracht. Gelingt ihm ein weiterer Erfolg oder wird es vielleicht sein Teamkollege Ren Nikaidô, der für Aufsehen sorgt?
Wer erinnert sich nicht an den österreichischen Showdown im vergangenen Jahr? Daniel Tschofenig, Jan Hörl und Stefan Kraft lieferten sich einen spannenden Dreikampf. Die bisherige Saison verlief nicht ganz so zufriedenstellend, wenngleich Tschofenig und Kraft jeweils einen Tagessieg errangen. Es mehren sich Stimmen, die Jonas Schuster und Stephan Embacher mit Thomas Diethart vergleichen.
Und da sind Philipp Raimund und Felix Hoffmann, die beiden Asse im Ärmel des DSV. Nein, ich werde hier und heute nicht den Fluch des Sven Hannawald thematisieren und ich werde auch nicht die Erwartung so hochschrauben, dass unsere Adler bereits nach Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen wieder vom Adler zum Suppenhuhn mutieren. Die Beiden haben uns sehr viel Freude bislang bereitet, es ist logisch, dass sie zum erweiterten Favoritenkreis für eine Top-Platzierung gehören.
Athleten aus den erwähnten 4 Nationen bestimmen die aktuelle Top 10 im GWC. Aber natürlich gibt es da die Fouberts, die Zografskis und Tomasiaks, die dahinter klassiert sind und bereits tolle Ergebnisse verzeichnet haben. Man mag sie nur bedingt für den Gesamtsieg auf dem Schirm haben, ein Achtungserfolg ist aber jederzeit drin.
Aktueller Stand im GWC:
https://medias2.fis-ski.com/pdf/2026/JP/3102/2026JP3102WC.pdf
Schattenbergschanze:
HS 137
K-Punkt 120m
Schanzenrekord: 143,5m Sigurd Pettersen, 29.12.2003
Homepage:
https://www.vierschanzentournee.com/
Ich freue mich sehr auf die Vierschanzentournee und wie in jedem Jahr werde ich mitfiebern, mich womöglich ärgern oder einfach über dieses Highlight freuen.
Bis dahin wünsche ich euch wunderschöne Weihnachtstage - genießt die Zeit mit euren Lieben!

Bereits am kommenden Sonntag geht es mit der Qualifikation zum ersten Einzelspringen los. Und bereits hier können erste Fragen beantwortet werden.
Was gibt es wie in jedem Jahr nicht für Prophezeiungen und Mutmaßungen, wer sich denn den goldenen Adler sichern könnte…
Allen voran der fünfmalige Saisonsieger Domen Prevc. Vor genau 10 Jahren gelang es seinem Bruder Peter als letztem Slowenen die Tour zu gewinnen. Es war jenes Jahr, als Severin Freund mit einem Sieg in Oberstdorf die deutschen Hoffnungen auf einen Tourneeerfolg wieder einmal nährte. Doch schon am Neujahrstag 2016 sicherte sich Peter Prevc den ersten von gesamt 3 Erfolgen bei dieser VST. Oder wird es Anže Lanišek sein, der für einen slowenischen Gesamtsieg sorgt? Dessen Bilanz in Oberstdorf ist allerdings nicht ganz so vielversprechend. Als bestes Ergebnis steht ein 9. Rang bei der Tournee 2020/21 zu Buche.
Es wäre fahrlässig, den dreimaligen Gesamtsieger Ryôyû Kobayashi nicht zu nennen und spätestens mit seinem Sieg in Engelberg hat er sich nachdrücklich in Erinnerung gebracht. Gelingt ihm ein weiterer Erfolg oder wird es vielleicht sein Teamkollege Ren Nikaidô, der für Aufsehen sorgt?
Wer erinnert sich nicht an den österreichischen Showdown im vergangenen Jahr? Daniel Tschofenig, Jan Hörl und Stefan Kraft lieferten sich einen spannenden Dreikampf. Die bisherige Saison verlief nicht ganz so zufriedenstellend, wenngleich Tschofenig und Kraft jeweils einen Tagessieg errangen. Es mehren sich Stimmen, die Jonas Schuster und Stephan Embacher mit Thomas Diethart vergleichen.
Und da sind Philipp Raimund und Felix Hoffmann, die beiden Asse im Ärmel des DSV. Nein, ich werde hier und heute nicht den Fluch des Sven Hannawald thematisieren und ich werde auch nicht die Erwartung so hochschrauben, dass unsere Adler bereits nach Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen wieder vom Adler zum Suppenhuhn mutieren. Die Beiden haben uns sehr viel Freude bislang bereitet, es ist logisch, dass sie zum erweiterten Favoritenkreis für eine Top-Platzierung gehören.
Athleten aus den erwähnten 4 Nationen bestimmen die aktuelle Top 10 im GWC. Aber natürlich gibt es da die Fouberts, die Zografskis und Tomasiaks, die dahinter klassiert sind und bereits tolle Ergebnisse verzeichnet haben. Man mag sie nur bedingt für den Gesamtsieg auf dem Schirm haben, ein Achtungserfolg ist aber jederzeit drin.
Aktueller Stand im GWC:
https://medias2.fis-ski.com/pdf/2026/JP/3102/2026JP3102WC.pdf
Schattenbergschanze:
HS 137
K-Punkt 120m
Schanzenrekord: 143,5m Sigurd Pettersen, 29.12.2003
Homepage:
https://www.vierschanzentournee.com/
Ich freue mich sehr auf die Vierschanzentournee und wie in jedem Jahr werde ich mitfiebern, mich womöglich ärgern oder einfach über dieses Highlight freuen.
Bis dahin wünsche ich euch wunderschöne Weihnachtstage - genießt die Zeit mit euren Lieben!

