Erst einmal - wenn auch etwas verspätet - Neujahrsgrüße aus Japan, wo das Jahr der Schlange begonnen hat.
Nach einer unüblichen Pause im Kalender geht es zum üblichen Zeitpunkt auf die übliche Japan-Tour.
Das heißt: noch unternehmen die Damen die Reise in dieser Art. Wenn die FIS ihre Pläne, Damen und Herren nur noch an denselben Orten starten zu lassen, umsetzt, wird es wohl das vorletzte Mal sein, dass Zaô ein Weltcupspringen ausrichtet, obwohl die Damen immer angetan von dem etwas längeren Aufenthalt in Japan waren.
Für das gastgebende Team lief es in dieser Saison bisher anders als gewünscht. Keine Japanerin konnte einen Podestplatz erreichen, selbst Plätze in den Top Ten waren rar. Mal sehen, ob sie sich mit dem Heimvorteil im Rücken verbessert zeigen können.
Los geht es wie in den vergangenen Jahren mit zwei Einzelspringen auf der Großschanze in Sapporo.
Dort warten bereits Fuchs und Bär auf der Schanze.
Die erste Frau, die diese Schanze hinuntergesprungen ist, ist übrigens die mittlerweile 46jährige Yamada Izumi, eine der Pionierinnen ihres Sports. Sie begegnete dem Skispringen bereits im Kindergartenalter und begann im Grundschulalter als Aktive, indem sie sich unter die Jungs mischte. Nach ihrem Rücktritt 2009 war sie die erste Frau, die als Skisprungtrainerin Japan tätig war, betreute unter anderem Takanashi Sara.
Schanze: Ôkurayama
SR: 145 m (Itô, 2016)
Das mehr als 800 km südlich von Sapporo im nördlichen Teil der Hauptinsel gelegenen Zaô ist von der Umgebung her das Kontrastprogramm zur Präfekturhauptstadt der Nordinsel mit ihren knapp zwei Millionen Einwohnern. Zaô ist eine kleine Gemeinde inmitten von Bergen und bekannt für eine zauberhafte Bergwelt und Thermalquellen.
Bevor Schluss mit Zaô ist, sei den Springerinnen ein Besuch in einem der sehr gesunden und entspannenden Thermalbäder ganz in der Nähe der Schanze empfohlen.
Auf der 1979 errichteten und seit 1989 für internationale Springen der FIS genutzten Schanze gibt es diesmal wie im Vorjahr zwei Einzelkonkurrenzen und ein Super Team.
Schanze: Ariontec Zaô Schanze (HS 102)
SR: 106 m (Takanashi, 2016)
Aktueller Stand
1. Katharina Schmid 735 Punkte
2. Nika Prevc 669
3. Selina Freitag 393
4. Eva Pinkelnig 388
5. Lisa Eder 381
6. Anna Odine Strøm 362
Nach einer unüblichen Pause im Kalender geht es zum üblichen Zeitpunkt auf die übliche Japan-Tour.
Das heißt: noch unternehmen die Damen die Reise in dieser Art. Wenn die FIS ihre Pläne, Damen und Herren nur noch an denselben Orten starten zu lassen, umsetzt, wird es wohl das vorletzte Mal sein, dass Zaô ein Weltcupspringen ausrichtet, obwohl die Damen immer angetan von dem etwas längeren Aufenthalt in Japan waren.
Für das gastgebende Team lief es in dieser Saison bisher anders als gewünscht. Keine Japanerin konnte einen Podestplatz erreichen, selbst Plätze in den Top Ten waren rar. Mal sehen, ob sie sich mit dem Heimvorteil im Rücken verbessert zeigen können.
Los geht es wie in den vergangenen Jahren mit zwei Einzelspringen auf der Großschanze in Sapporo.
Dort warten bereits Fuchs und Bär auf der Schanze.
Die erste Frau, die diese Schanze hinuntergesprungen ist, ist übrigens die mittlerweile 46jährige Yamada Izumi, eine der Pionierinnen ihres Sports. Sie begegnete dem Skispringen bereits im Kindergartenalter und begann im Grundschulalter als Aktive, indem sie sich unter die Jungs mischte. Nach ihrem Rücktritt 2009 war sie die erste Frau, die als Skisprungtrainerin Japan tätig war, betreute unter anderem Takanashi Sara.
Schanze: Ôkurayama
SR: 145 m (Itô, 2016)
Ōkurayama, Sapporo
Das Skisprungschanzen-Archiv ist die weltweit größte und einzigartige Online-Sammlung mit Informationen, Daten, Bildern, Geschichtlichem und Neuigkeiten zu über 5000 Schanzen an mehr als 2300 Standorten weltweit. Das Archiv wird täglich erweitert und mit aktuellen Nachrichten...
www.skisprungschanzen.com
Das mehr als 800 km südlich von Sapporo im nördlichen Teil der Hauptinsel gelegenen Zaô ist von der Umgebung her das Kontrastprogramm zur Präfekturhauptstadt der Nordinsel mit ihren knapp zwei Millionen Einwohnern. Zaô ist eine kleine Gemeinde inmitten von Bergen und bekannt für eine zauberhafte Bergwelt und Thermalquellen.
Bevor Schluss mit Zaô ist, sei den Springerinnen ein Besuch in einem der sehr gesunden und entspannenden Thermalbäder ganz in der Nähe der Schanze empfohlen.
Auf der 1979 errichteten und seit 1989 für internationale Springen der FIS genutzten Schanze gibt es diesmal wie im Vorjahr zwei Einzelkonkurrenzen und ein Super Team.
Schanze: Ariontec Zaô Schanze (HS 102)
SR: 106 m (Takanashi, 2016)
Zaō
Das Skisprungschanzen-Archiv ist die weltweit größte und einzigartige Online-Sammlung mit Informationen, Daten, Bildern, Geschichtlichem und Neuigkeiten zu über 5000 Schanzen an mehr als 2300 Standorten weltweit. Das Archiv wird täglich erweitert und mit aktuellen Nachrichten...
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Aktueller Stand
1. Katharina Schmid 735 Punkte
2. Nika Prevc 669
3. Selina Freitag 393
4. Eva Pinkelnig 388
5. Lisa Eder 381
6. Anna Odine Strøm 362
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