Comeback von Hearns mit 46 ...


Brotspinne79

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... nach eigener Aussage benötigt er 120 bis 130%, um erfolgreich zu sein. Wenn er diese prozentuale Angabe auf seine (mögliche) Leistungsstärke bezieht, hat er Recht: Er wird nicht erfolgreich sein. Leider, denn seine Kämpfe waren immer spektakulär.

"Hearns plans comeback at age 46
By Clive Bernath: According to local newspaper The Detroit News former multi weight world champion and ring legend Tommy Hearns is making a comeback at the age of 46.
Hearns, who compiled an incredible 59-5-1- (46), slate over a 23 year period and won world titles at five different weights-is planning to fight again within the next couple of months.
An official announcement is expected on July 1 but Hearns told his local newspaper: "There's a lot of fire built up inside of me," Hearns said Wednesday. "It's the same way it was when I started boxing.
"It's inside of me because I feel this is what I want to do to make myself happy and better myself."
"I feel very strongly about what I'm doing," Hearns continued. "I'm going to have to give 120 or 130 percent to be successful. I look forward to it." "

http://secondsout.emojo.com/USA/news.cfm?ccs=229&cs=16725
 

Teddy78

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Wednesday, June 29 2005

by Andre Courtemanche

Boxing legend Thomas “The Hitman” Hearns, and promoter Harley Brown of First Round Productions, will formally announce Hearns’ return to the ring during a press conference on Friday, July 1. Unbeaten super middleweight Ronald Hearns, son of Tommy, will also appear on the card.

According to local newspaper The Detroit News former multi weight world champion and ring legend Tommy Hearns is making a comeback at the age of 46.

Hearns, who compiled an incredible 59-5-1- (46), slate over a 23 year period and won world titles at five different weights-is planning to fight again within the next couple of months.

An official announcement is expected on July 1 but Hearns told his local newspaper: "There's a lot of fire built up inside of me," Hearns said Wednesday. "It's the same way it was when I started boxing.

"It's inside of me because I feel this is what I want to do to make myself happy and better myself."

"I feel very strongly about what I'm doing," Hearns continued. "I'm going to have to give 120 or 130 percent to be successful. I look forward to it."

'The Hitman' as he was known in his fighting days, was one of the most exciting boxers ever to lace on a pair of gloves and his battles with undisputed middleweight king Marvin Hagler and Sugar Ray Leonard are now legendry and embedded firmly

If Hearns dos in fact fight again it will most likely be at 180lbs on the same as his undefeated middleweight son Ronald, who has so far compiled a 6-0 record.

oh mann......das muss doch nicht sein :cry:
 

Di Michele

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Brotspinne79 schrieb:
... nach eigener Aussage benötigt er 120 bis 130%, um erfolgreich zu sein. Wenn er diese prozentuale Angabe auf seine (mögliche) Leistungsstärke bezieht, hat er Recht: Er wird nicht erfolgreich sein. Leider, denn seine Kämpfe waren immer spektakulär.

"Hearns plans comeback at age 46
By Clive Bernath: According to local newspaper The Detroit News former multi weight world champion and ring legend Tommy Hearns is making a comeback at the age of 46.
Hearns, who compiled an incredible 59-5-1- (46), slate over a 23 year period and won world titles at five different weights-is planning to fight again within the next couple of months.
An official announcement is expected on July 1 but Hearns told his local newspaper: "There's a lot of fire built up inside of me," Hearns said Wednesday. "It's the same way it was when I started boxing.
"It's inside of me because I feel this is what I want to do to make myself happy and better myself."
"I feel very strongly about what I'm doing," Hearns continued. "I'm going to have to give 120 or 130 percent to be successful. I look forward to it." "

http://secondsout.emojo.com/USA/news.cfm?ccs=229&cs=16725
Ist das ein Witz oder was :crazy:
 

Konfuzius

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ihr trottel solltet mal beachten, dass auch menschen jenseits der 35 und 40 und 45 jahren eine lebensberechtigung besitzen

hearns hat halt diese boxwahngene, der typ hat auch heute noch charisma jede menge, ich habe ihn das letzte mal vor paar jahren im cruiser gesehen, da waren immer noch ansätze alter genialität zu sehen,

ich würde mit allergrößter begeisterung weitere kämpfe von ihm sehen wollen,

genauso wäre holy vs. tyson 3 ein megading, warum sollte man so was nicht machen + auf 4-6 runden ansetzen

auch bei älteren + shoten boxern vergangener zeiten kann man in ansätzen auch noch viele details + ansätze einst gigantischen könnens sehen, immer ein genuss so was
 
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Ballagoal

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Laut ESPN wird Hearns innerhalb der nächsten zwei Monate boxen und zudem möchte er während des nächsten Jahres einen Titelkampf im Halbschwer- oder Supermittelgewicht... :( :)
 
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Conny

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Wenn man "Legends"-Kämpfe macht, in denen gleichaltrige Boxer deutlich jenseits der 40 gegeneinander antreten (Bsp.: Larry Holmes), habe ich ja nichts dagegen. Aber einen früher grandiosen Boxer, der ewig nicht mehr geboxt hat, mit 46 gegen einen aktiven Profiboxer, womöglich gar einen amtierenden Champion, antreten zu lassen, ist schlicht Zirkus.

Conny
 
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Ballagoal

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Das ganze ist auch keine Ente.. Hearns und Long haben sich gestern bereits zu einer PK getroffen um alles offiziel zu machen.
 

Totila

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Konfuzius schrieb:
hearns hat halt diese boxwahngene, der typ hat auch heute noch charisma jede menge, ich habe ihn das letzte mal vor paar jahren im cruiser gesehen, da waren immer noch ansätze alter genialität zu sehen,

Ich habe ihn zuletzt in seinem vorletzten Kampf 1999 gegen Nate Miller gesehen. Den Kampf übertug Premiere auf der Undercard eines Nasseem Hamedfights. Ich kann mich kaum erinnern vergleichbar müde Begegnungen gesehen zu haben.
 

tcschmidt

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LOL

pound4pound schrieb:
Laut BoxRec kämpft Hearns schon am 30.7 gegen einen John Long. Er hat einen Record von 19-6-2 und ist bis zum Kampftag 35 Jahre alt. Der Kampf wird wohl im Cruiser stattfinden.

http://www.boxrec.com/boxer_display.php?boxer_id=007314


Das ist ein fake! Der boxt nicht, sondern ist zuammen mit Long John Hauptdarsteller im neuesten Boxpornohoho :D :D :D

Warum sollen über 40 jährige denn nicht mehr boxen, wenn sie wollen... Das bisschen Verletzungsrisiko, den geringen Reaktionsverlust, das bisschen Verantwortung gegenüber Family.... werden einige jetzt sagen.

Wenn boxen ab Mitte 40 zu gefährlich ist, plädiere ich für alle Polizisten die Pensionierung ab 45 ;)

Im Ernst.. wenn es Altersklassenboxen gäbe.. also nicht ein 22 jähriger gegen einen 42 jährigen... sondern Gewichstklassen und Altersgruppen.. dann wäre es schon vertretbar. vielleicht geändertes Regelwerk oder so..

Aber muss halt jeder selber wissen und vielleicht ein paar wirkliche Freunde haben..

cu
 

MrStylo

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Tut mir leid, aber ich kann die Leute nicht verstehen die solche Comebacks begrüssen. Wir reden hier von einem Comeback in den Profisport :belehr:

Ausserdem frag ich mich warum hier manche hier in Thread die Einführung von "Altersklassen" gefordert haben. Im Profisport ist es nun mal so dass es normalerweise mit Mitte 30 Schluss ist. Das weiss jeder Protagonist und dass ist auch gut so, denn sonst kämen fast gar keine jungen Sportler nach.
wenn ein alternder Fussballer ein Comeback machen will, bitte schön, soll er halt noch ein Jahr in der Regionalliga oder oberliga spielen, nur beim Boxen geht es darum den Gegner KO zu schlagen, grob gesagt also ihm die Fesse zu polieren, dei Schnauze einzischlagen ihn halbtot zu prügeln :belehr:

Ich habe keinen Bock darauf eine Legende zu sehen, die zwar pro Runde 1-2 schöne aktionen bringen kann, sich dann aber den Rest der runder erholen muss.
 

tcschmidt

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Jepp

MrStylo schrieb:
Tut mir leid, aber ich kann die Leute nicht verstehen die solche Comebacks begrüssen. Wir reden hier von einem Comeback in den Profisport :belehr:

Ausserdem frag ich mich warum hier manche hier in Thread die Einführung von "Altersklassen" gefordert haben. Im Profisport ist es nun mal so dass es normalerweise mit Mitte 30 Schluss ist. Das weiss jeder Protagonist und dass ist auch gut so, denn sonst kämen fast gar keine jungen Sportler nach.
wenn ein alternder Fussballer ein Comeback machen will, bitte schön, soll er halt noch ein Jahr in der Regionalliga oder oberliga spielen, nur beim Boxen geht es darum den Gegner KO zu schlagen, grob gesagt also ihm die Fesse zu polieren, dei Schnauze einzischlagen ihn halbtot zu prügeln :belehr:

Ich habe keinen Bock darauf eine Legende zu sehen, die zwar pro Runde 1-2 schöne aktionen bringen kann, sich dann aber den Rest der runder erholen muss.


Jaja.. was fürn Glück, das man mit 35 zu alt fürs Profilager ist.. Bys Klitschko, bye Byrd, bye Luan bye bye bye.... all ihr Schwergewichtler, die angeblichim Zenit stehen und schon Mitte 30 sind :jubel: .. Da gabs mal ne "Weisheit", dass Schwergewichtler erst ab 30 so richtig gut werden..

Danke aber auch, dass ab etwa 40 im Normalfall der Zug abgefahren ist und man sich aus dem aktiven Profiboxsport zurück ziehen sollte. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel ;-)

Altersklasse bieten zumindest die Möglichkeit vom Alter her passende Gegner gegenander antreten zu lassen. Immer noch besser als die derzeitige Regel. Oder in der Tat ne Altersgrenze für alle und danach ist schicht. Aber dann gibts eh wieder die Ausnahme, wenn Donny und Co. mal wieder nen Kampf arrangieren wollen und der Superboxer "überaltert" ist....

Gruß
 

pound4pound

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Comeback "aus Langeweile"



Thomas Hearns (r.) posiert mit seinem Gegner John "Hurricane" Long



Detroit/München - Manche können es einfach nicht lassen.

Die lebende Box-Legende Thomas Hearns kehrt im Alter von 46 Jahren in den Ring zurück, um mit dem Kampf gegen Landsmann John Long Geschichte zu schreiben.

"Das Feuer brennt in mir wie am ersten Tag. Dieser Fight wird deshalb nur der Startschuss zu meinem Comeback sein. Erst wenn ich im kommenden Jahr als erster Boxer meinen achten Titel gewinne, werde ich mich endgültig verabschieden", kündigte der rüstige Box-Opa an.

Seit drei Monaten in der Vorbereitung

Der Bauch ist etwas schwammiger geworden, die Hüfte zieren ein paar Extra-Pfunde. Doch anders als George Foreman, der mit 45 Jahren zum bisher ältesten Weltmeister avancierte und in den vergangenen Monaten immer wieder an ein Comeback dachte, lässt Hearns seinen markigen Worten Taten folgen.

Seit drei Monaten bereitet er sich im Detroiter Vorort Brighton auf seine Rückkehr vor, die allerdings ohne seinen früheren Trainer Emanuel Steward stattfinden wird.

Der derzeitige Coach von Wladimir Klitschko steht den Plänen seines einstigen Schützlings kritisch gegenüber und wird stattdessen im Vorprogramm "nur" dessen Sohn Ronald (26) betreuen. Hearns Sr. ist seinem Ex-Betreuer nicht böse: "Emanuel gehört ein großer Teil meines Erfolges. Aber so muss ich halt meinen Weg alleine gehen."


Über Nacht zum Star

Unter Steward war Hearns über Nacht zu einem der dominierendsten Boxer aller Zeiten gereift, der seine ersten 22 Profikämpfe vorzeitig gewann.

Erst der große Sugar Ray Leonard brachte den Boxer aus der Autometropole am 16. September 1981 auf die Verliererstraße.

Als man sich Jahre später im Mittelgewicht zur Revanche traf, endete das zweite der beiden legendären Duelle unentschieden.

Weltmeister in fünf Klassen

Verletzungen und der Gang durch diverse Gewichtsklassen sorgten schließlich dafür, dass Hearns nie wieder gegen seinen Erzrivalen in den Ring stieg.

Seinem Ruhm tat das keinen Abbruch. Weltmeistertitel in fünf verschiedenen Klassen (Mittel-, Supermittel-, Welter-, Superwelter-, Halbschwergewicht) machten ihn zum reichen Mann, der noch heute in den USA als Superstar verehrt wird.

Comeback "weil ich mich langweile"

Finanzielle Gründe sind es deshalb wohl kaum, die Hearns (59 Siege, fünf Niederlagen, ein Unentschieden, 46 Knockouts) zurück zwischen die Ringseile treiben.

"Ich langweile mich. Irgendwie fehlt etwas in meinem Leben", begründete er jüngst seinen Schritt, der in den Medien überwiegend mit Skepsis registriert wurde.

Zwar dürfte sein Gegner (19 Siege, sechs Niederlagen, zwei Unentschieden, 10 Knockouts) - ein 35-jähriger Nobody aus St. Louis, der seit einem Jahr nicht mehr geboxt hat - am 30. Juli kein großer Prüfstein sein. Doch ob sich Hearns tatsächlich noch einmal mit dem WM-Gürtel im Halbschwergewicht schmücken kann, wird vielerorts bezweifelt.

Wett-Quoten sprechen gegen Hearns

Vor allem im Spielerparadies Las Vegas glaubt kaum jemand an den Durchmarsch des Oldies.

22:1 steht die Quote, dass Hearns wie von ihm angekündigt innerhalb eines Jahres einen Titelkampf gewinnt. Umso mehr fiebert dieser seiner Rückkehr in den Ring entgegen: "So manch einer wird sich noch wundern", meinte Hearns.

"Mein rechter Haken ist auch heute noch Weltklasse. Ende Juli wird es John Long als erster erfahren."


Quelle: www.sport1.de
 

martin knoepfel

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In meinen Augen versucht man jetzt die gleiche Masche zu kopieren wie bei Chavez. Vater und Sohn boxen auf der gleichen Card.

Sportlich ist der Kampf in meinen Augen völlig absurd. Im Übrigen ist der Artikel über Hearns völlig unkritisch. Man hätte mindestens auch sagen müssen, dass Marvin Hagler Hearns in einem sehr einseitigen Kampf KO geschlagen hat.
 

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martin knoepfel schrieb:
In meinen Augen versucht man jetzt die gleiche Masche zu kopieren wie bei Chavez. Vater und Sohn boxen auf der gleichen Card.

Sportlich ist der Kampf in meinen Augen völlig absurd. Im Übrigen ist der Artikel über Hearns völlig unkritisch. Man hätte mindestens auch sagen müssen, dass Marvin Hagler Hearns in einem sehr einseitigen Kampf KO geschlagen hat.

Na so einseitig war der kampf nicht , er dauerte letztendlich nur 3 Runden , es war aber eine spektakuläre Ringschlacht mit einer gigantischen ersten Runde .
 

stunner

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Hi Freunde der Nostalgie,

ich finde den Kampf supi. Und der lässt sich auch toll aufbereiten. Um den Ring ist ein Wassergraben, in dem Mark Spitz Runde um Runde schwimmt. Der ausgegrabene Emil Zatopek läuft nebenher und nimmt die Zeit, Ronni Weller trägt sie alle zum Wiegen und Jack Dempsey ruft immer wieder mit hohler Stimme "time is fleeding".
Danach packen sie Rocky aus den Tüchern und Frank'nfurter singt den Schluss-song.

So mies kann die aktuelle Situation garnicht werden, dass es Mitt-/Endvierzieger bräuchte um sie spannend zu gestalten.
Mögen die Komissionen einem alten Mann freundlich sagen "Bleib zuhaus und genieße was Du mal warst.".

Ich will das nich sehen

s.
 

Di Michele

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jisi schrieb:
Wow mit 46 oder ?
Nicht schlecht der Hearns
Sein Kampf gegen Hagler war der einzige den ich von ihm gesehen habe.
Damals hat er ganz schön auf die Glocke bekommen.
:thumb: Respekt wenn man ihm mit Tyson vergleicht der ja fast 9 Jahre jünger ist muss man ihn wirklicht gratulieren.
Wenn er noch mal Weltmeister wird muss er den Nobel Preis kriegen :smoke:
 
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