Drago
Bankspieler
Interessiert vlt. den ein oder anderen:
Aus der Sport Bild, Juli 2010.
2003 schlugen Sie Wladimir Klitschko nach nur 3:27 Minuten ko, wie hat dieser Erfolg Ihr Leben verändert?
Ich werde in meiner Heimat immer noch von sehr vielen Leuten auf der Straße erkannt und bewundert. Schwarze und Weiße, aber meistens Schwarze. Boxen und Fussball ist mehr der Sport der Schwarzen, die Weißen interessieren sich mehr für Cricket und Rugby.
Was machen Sie ihrem letzten Boxkampf im Februar 2008?
Ich arbeite für die ABSA Bank. Ich schleppe Autos von Leuten ab, die ihre Kredite nicht bezahlen können. Damit habe ich nach meiner Boxkarriere angefangen.
Seit Sie Wladimir besiegten, hat er nur noch ein weiters mal verloren, ist seit April 2004 ungeschlagen. Warum kann ihn derzeit keiner besiegen?
Er ist sehr groß, und es kommen einfach keine starken Gegner mehr. Ich halte ihn aber für schlagbar. Ich weiss nicht, ob er einen richtig guten Treffer wegstecken könnte.
Man muss Mut haben und ihn unter Druck setzen, nur dann macht er Fehler.
Hat Wladimir Sie damals unterschätzt?
Auf jeden Fall. Ohne Zweifel. Daraus hat er gelernt.
Bedauern Sie es, dass Wladimir nie die Revanche gesucht hat, sondern stattdessen sein Bruder Vitali gegen Sie antrat?
Ja, es wäre toll gewesen noch einmal gegen ihn zu boxen. Ich weiss nicht, warum er das nie wollte. Aber ich habe ja dann gegen Vitali geboxt. Und ich halte Vitali sogar für besser als Wladimir. Das ist meine Meinung.
Allerdings sieht man Vitali das Alter deutlich an, er wird richtig langsam. Als ich 2004 gegen ihn boxte war er ein ganz anderer Boxer, schneller und stärker. Aber er ist so gross, dass er schwer zu besiegen ist.
Also: Wer mal in Pretoria unterwegs ist, ja keinen Kredit bei der ABSA Bank aufnehmen und nicht zurückbezahlen. Sonst kommt der Sniper mit Abschleppwagen + linker Geraden.
Aus der Sport Bild, Juli 2010.
2003 schlugen Sie Wladimir Klitschko nach nur 3:27 Minuten ko, wie hat dieser Erfolg Ihr Leben verändert?
Ich werde in meiner Heimat immer noch von sehr vielen Leuten auf der Straße erkannt und bewundert. Schwarze und Weiße, aber meistens Schwarze. Boxen und Fussball ist mehr der Sport der Schwarzen, die Weißen interessieren sich mehr für Cricket und Rugby.
Was machen Sie ihrem letzten Boxkampf im Februar 2008?
Ich arbeite für die ABSA Bank. Ich schleppe Autos von Leuten ab, die ihre Kredite nicht bezahlen können. Damit habe ich nach meiner Boxkarriere angefangen.
Seit Sie Wladimir besiegten, hat er nur noch ein weiters mal verloren, ist seit April 2004 ungeschlagen. Warum kann ihn derzeit keiner besiegen?
Er ist sehr groß, und es kommen einfach keine starken Gegner mehr. Ich halte ihn aber für schlagbar. Ich weiss nicht, ob er einen richtig guten Treffer wegstecken könnte.
Man muss Mut haben und ihn unter Druck setzen, nur dann macht er Fehler.
Hat Wladimir Sie damals unterschätzt?
Auf jeden Fall. Ohne Zweifel. Daraus hat er gelernt.
Bedauern Sie es, dass Wladimir nie die Revanche gesucht hat, sondern stattdessen sein Bruder Vitali gegen Sie antrat?
Ja, es wäre toll gewesen noch einmal gegen ihn zu boxen. Ich weiss nicht, warum er das nie wollte. Aber ich habe ja dann gegen Vitali geboxt. Und ich halte Vitali sogar für besser als Wladimir. Das ist meine Meinung.
Allerdings sieht man Vitali das Alter deutlich an, er wird richtig langsam. Als ich 2004 gegen ihn boxte war er ein ganz anderer Boxer, schneller und stärker. Aber er ist so gross, dass er schwer zu besiegen ist.
Also: Wer mal in Pretoria unterwegs ist, ja keinen Kredit bei der ABSA Bank aufnehmen und nicht zurückbezahlen. Sonst kommt der Sniper mit Abschleppwagen + linker Geraden.
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