Mal ein anderes Thema, das evtl. schon ausführlicher diskutiert worden ist:
Cuban hat in einem seiner letzten Interviews ja ein paar Einblicke gegeben, wieso er die Mavs verkauft hat und wieso genau an die neuen Owner.
Ich finde das schon sehr spannend, dass er offen zugibt, dass sich die Welt weitergedreht hat und er mit seinem Tech-Know-How nicht mehr wie Anfang der 2000er den anderen Owner einen Schritt voraus ist. Dazu hat er auch klar gemacht, dass es immer schwieriger wird mit dem Team Geld zu verdienen. Viele hatten Cuban ja immer als spendablen Owner eingeschätzt, aber es wirkt eher so als hätte er tatsächlich versucht immer Geld zu verdienen und das würde auch die Jahre nach der Meisterschaft erklären, in denen eher wenig investiert hat und bzgl. Gehälter eher am unteren Ende der NBA anzusiedeln war. Viele hatten genau das zwar vermutet, aber ich hatte immer eher in die Richtung gedacht, dass er zu stark auf die FA gesetzt hat und nie die großen Fische an Land ziehen konnte und dazu kaum Rookies mit viel Geld verlängert wurden und dann ist es halt auch schwerer Salary aufzubauen. Vielleicht war es am Ende eine Mischung aus Geld verdienen und schlechter Kaderplanung.
Mit den neuen Ownern stehen jetzt ein paar mehr Milliarden dahinter. Ist zwar keine Ballmer Range aber im NBA-Vergleich nicht schlecht. Wenn eine neue Arena mit angeschlossenem Casino kommen sollte, dann wird das ziemlich sicher sehr profitabel. Dadurch kann man denke ich damit rechnen, dass wir in den nächsten Jahren uns in die Top5, was Salaries angeht, bewegen können.
Aktuell ist der Abstand zu den Clippers und Warriors noch sehr groß, aber Rookie-Extensions wie die von Green helfen. Dazu ist es schon realistisch, dass man bei Trades eher mehr aufnehmen wird als abgibt, was mich für die kommenden Offseasons schon sehr optimistisch stimmt.