DTM / WTCC / ILMC / WEC / FIA GT1 / NASCAR & andere Serien - 2012


GitcheGumme

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Die Saison 2011 ist vorbei und es ist Zeit sich schon mal um die kommende Saison zu kümmern. Da steht natürlich wieder das 24h-Rennen von Le Mans im Vordergrund, traditionell am 2. Juni-Wochenende.
Jenson Button wollte ja auch nächstes Jahr beim Langstreckenklassiker starten, bekam aber schon eine Absage von McLaren.

Bereits 17 Teams sind für das Petit Le Mans gesetzt
Bereits 17 Teams sind für das 24h-Rennen von Le Mans gesetzt
Irgendeiner hat hier kopiert.:D

Im kommenden Jahr wird es auch eine richtige Meisterschaft im Prototypen-Bereich geben, den sogenannten WEC.
Neue Strecke im Kalender ist das 6-Stunden-Rennen in Bahrain (Manama). Das dürfte dann die Formel-1-Rennstrecke sein, vielleicht nur ein anders zusammengestellter Kurs. Na hoffentlich kann man dann da auch fahren. ;)
http://www.motorsport-total.com/mehr/news/2011/11/Ullrich_Schade_um_das_Petit_Le_Mans_11111805.html
In Road Atlanta, das sogenannte Petit Le Mans wird es nächstes Jahr leider nicht mehr geben. Auf dem amerikanischen Kontinent, wird dann nur noch in Sepring gefahren und später in Brasilien (vermute mal Interlagos).

Ich freue mich schon auf diesen neuen Cup und versuche alle Rennen zu schauen. Geht ja meist nur 2-3 Stunden, außer die 24h-Le Mans. Die werden ja hoffentlich komplett übertragen.
 

GitcheGumme

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Interessant: Für einen 8-Jahres-Vertrag mußten die 4 Sender (FOX, abc, ESPN und TNT) insgesamt 4 Mrd. !!! € hinlegen.
Ähm, was kostet noch mal die Formel 1?
80 Mio.?
NASCAR kostet 5 mal so viel.
 

desl

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Stephane Peterhansel hat wieder einmal die Rally Dakar bei den Autos gewonnen. Nach 2004, 2005 und 2007 sein vierter Sieg mit vier Rädern. 6 Siege mit dem Motorrad hatte er schon vorher zu Buche stehen.

Nachdem sich das Volkswagen-Werksteam (ebenso wie in den vorhergehenden Jahren schon Mitsubishi und Nissan) aus der Langstrecken-Rally-Szene zurück gezogen hatte, war nun das X-Raid-Team der Favorit zum Dakar-Sieg gewesen. Das Team von Sven Quandt erhält teilweise Werksunterstützung durch BMW. Die Quandt-Familie hält einen großen Teil der BMW-Aktien.


Nach BMW X5 und BMW X3 ging man dieses Mal mit dem MINI ALL4 Racing (basierend auf dem Mini Countryman) an den Start. Alle 5 gestarteten Minis kamen unter den Top10 ins Ziel.

Die größten Konkurrenten der Minis waren die Hummer H3 von Robby Gordon und Nassar Al-Attiyah. Vorjahressieger Al-Attiyah hatte aber immer mal wieder Pech ... häufig mit technischen Defekten, manchmal blieb er stecken. Aber 2 Etappen-Siege und diverse Zwischenbestzeiten konnte Al-Attiyah einfahren.
Robby Gordon drehte später in der Dakar auf und holte 3 Etappen-Siege. Bei einer Stage nahm er den Minis 20 Minuten ab. Bei der 11ten verlor er aber 2 Stunden auf Peterhansel, der zuvor nicht mal 10 Minuten Vorsprung auf Gordon hatte.


Überraschen konnte Giniel de Villiers mit Beifahrer Dirk von Zitzewitz. Der Gesamtsieger von 2009 kam mit dem neuen Toyota Hilux aufs Podium ... wobei er sicher ein bisserl von den Problemen bei den Hummern (oder Hummers?) profitierte. Aber drei Minis hat er hinter sich gelassen.
Mi Lucio Alvarez schaffte es ein weiterer Toyota-Fahrer (kein Teamkollege von de Villiers) in die Top10. Das bunte Bild wurde von Carlos Sousa auf dem 7ten Platz ergänzt.
Sousa fuhr auf dem Great Wall Haval, einer der wenigen chinesischen Wagen, die sich auf dem chinesischem Automarkt gegen die ausländische Konkurrenz behaupten können. Der Haval H3 ist übrigens dem BMW X3, wie man ihn bei der Dakar sehen konnte, recht ähnlich.
Sousa hat damit zum 8ten Mal in Folge eine Dakar in den Top10 abgeschlossen.


Bei den Bikes konnte sich dieses Mal Cyril Depres gegen Marc Coma durchsetzen. Die beiden wechseln sich ja fast schon jährlich ab mit den Gesamtsiegen.



P.S.: Depres ist wahrscheinlich auf Peterhansel nicht gut zu sprechen... http://www.youtube.com/watch?v=fW4QSW00ifU
 
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desl

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Kommendes Wochenende läuft die Einschreibe-Frist für die neue Langstrecken-Weltmeisterschaft und für die 24 Stunden von Le Mans ab. Peugeot hat daher für den 30 Januar eine Präsentation geplant, bei welcher es um das Startprogramm 2012 und um Hybridtechnologie gehen soll.

In den vergangenen Monaten hat man auch mehrfach mit dem 908 Hybrid4 getestet.

Doch jetzt haben die Franzosen eine Bombe platzen lassen. Peugeot zieht sich mit sofortiger Wirkung aus der Langstrecken-Szene zurück. Damit fehlt Audi der Konkurrent auf Augenhöhe, den sie in den letzten Jahren hatten.

Zwar kommt mit Toyota ein Hybrid-Benziner als werksunterstützter Gegner für die Ingolstädter Diesel dazu, aber die Toyota-Renner werden nur bei ein paar Rennen der Weltmeisterschaft starten.
Teams wie Strakka sind gegen Audi quasi Außenseiter.


Grund für den Rückzug Peugeots ist der starke Umsatz-Rückgang des PSA-Konzerns, zu dem Peugeot und Citroen gehören.

Schade für die Langstrecken-Szene ... aber eventuell kommen die Peugeot-Prototypen in Kundenhand (wie z.B. das Oreca-Team).

http://www.motorsport-total.com/meh...Peugeot_stoppt_Le-Mans-Programm_12011807.html
 

GitcheGumme

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Das ist in der Tat eine Rohrbombe.
Und der Bekanntgabe-Termin ist auch fragwürdig. Wieso kommt man erst jetzt darauf?
Wollte man erst den Hybrid testen und hoffte damit Konkurrenz zu schaffen und nun ging das vollkommen in die Hose?
Dann hätte man ja nur das Auto zuückziehen können.
Aber gleich die komplette Teilnahme an der Langstreckenszene?
Das ist ja eine Sensation!

So als würde sich Ferrari aus der Formel 1 zurückziehen.
 

Deisic

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Global/2007
Hier jetzt live zu sehen!

NSS 7 (22.0°W)
Fréquence: 11694 - Pol: H - SR: 7500 - FEC: -
Catégorie: Sport - Courses auto/moto
Transmis en: MPEG-2 4:2:0 (PAL)
Infos: NASCAR Daytona 500

oder

Intelsat 905 (24.5°W)
Fréquence: 11467 - Pol: V - SR: 14026 - FEC: -
Catégorie: Sport - Courses auto/moto
Transmis en: MPEG-2 4:2:0 (PAL)
Infos: "ATL HENC004" "DAYTONA 500" 1080i HDTV
 

desl

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Hatte gelesen, dass Montoya zuvor zwei Mal an der Box gewesen war, weil er Vibrationen spürte. Sein Team konnte den Fehler aber nicht finden und nachdem sie ihn wieder rausschickten blockiert bei Montoya die Hinterachse, so dass er die Kontrolle nicht halten konnte.

Glück im Unglück gehabt...
 

GitcheGumme

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Das konnte wirklich nur Montoya passieren. :D
Erst verschob sich das Rennen um 1 Tag, und dann dauerte das Daytone 500 wegen dieses Zwischenfalls etwa 6 Stunden.
Am Ende war die Entscheidung wieder einmal knapp und Matt Kenseth gewann dieses turbolente Rennen.
http://www.motorsport-total.com/usr...-Chaos_-_Montoya_mit_Feuercrash_12022801.html

Was für ein spektakuläres Daytona 500 und schade, daß ServusTV nur eine halbstündige Zusa brachte.

Heute kann man übrigens auf MotorvisionTV (ab 21:05 Uhr) und auf ServusTV HD (ab 22:40 Uhr / 03:15 Uhr) das Phoenix-Rennen sehen.
 

GitcheGumme

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Denny Hamlin holt sich nach einer Durstphase den Sieg in Phoenix im NSCS. Wie so oft in Phoenix ging einigen der Sprit kurz vor Schluß aus.

Noch ein Nachtrag zum Daytona-Rennen.
Jack Knaus, Teamchef von JJ wurde für 6 Rennen gesperrt, da das Auto nicht ganz genau den Regeln entsprach. Die C-Säule war zu weit nach außen gebogen, was die Luftanströmung des Heckspoilers beeinflußt und das Auto damit wohl etwas schneller macht.
Komisch nur, daß man am Auto von Jeff Gordon, welches ja baugleich wie das des Teamkollegen JJ ist, nicht gefunden hat.
Dazu gibt es saftige Geldstrafen.

An diesem Wochenende geht die WTCC endlich wieder los.

Neu dabei sind 2 Ford Focus Touring Cars.
BMW bleibt übrigens in der WTCC und hat einen 19-jährigen Neuzugang. Teamkollege von Coronel.
Alle Infos und Sendetermine hier:
http://de.eurosport.yahoo.com/motorsport/fiawtcc/
 

GitcheGumme

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Heute gibt es das 1. Langstrecken-Rennen in Sebring (FL, USA) über 12 Stunden lang in der neuen WEC-Serie (Langstrecken-WM).
Wer mal reinschalten möchte, ESP HD überträgt das Rennen ab 01:00 Uhr am Sonntag-Morgen.

ESP = Eurosport
 

GitcheGumme

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ESP übertrug die letzten 2,5 Stunden des Rennens.
Es gewannen wie zu erwarten, nach dem Rückzug Peugeots, die Audis mit Allan McNish.
Bei der Übertragung wurde auch gesagt, daß Peugeot sich aus der WEC zurückgezogen habe, weil man aufgrund der schlechten Absatzzahlen nicht 2 Autos entwickeln wollte. Den neuen 908er HDI und den Hybrid für 2014.
2014 wird das Reglement ja auf Ökologie und Nachhaltigkeit dahingehend geändert. Daher konzentriere man sich auf das Projekt 2014 mit den Hybrid-Fahrzeugen.
 

GitcheGumme

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Brad Keselowksi gewann das Halbmeilenoval von Bristol. Unglaublich, daß der Junge jetzt auch schon die Halbmeilenovale gewinnt. EInige Favoriten gerieten früh in Kollissionen oder endeten nach Reifenproblemen in der Mauer.
 

GitcheGumme

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Auf die kommende DTM-Saison freue ich mich schon. Werde versuchen alle Rennen zu schauen, ist aber sicherlich nicht immer möglich, da die Renndaten mit der Formel 1, WTCC und/oder MotoGP kollidieren.

Es gibt viele Ex-F1-Fahrer, Ex-WTCC-Fahrer und mit BMW einen Rückkehrer, weshalb ich mich überhaupt wieder für die DTM interessiere.

Versuche mal einen kleinen Überblick zu geben auf die kommende Saison.

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Team RMG
Teamchef: Stefan Reinhold

Fahrer:
MartinTomczyk.jpg
Martin Tomczyk Team BMW RMG
Der Sohn des ADAC-Sport-Präsidenten Hermann Tomczyk, kam 2001 in die DTM, damals als jüngster DTM-Fahrer und blieb bis 2011 der Marke Audi treu. Vor der Saison 2012 wechselte er überraschend zu Rückkehrer BMW.
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Joey Hand Team BMW RMG
Joey Hand dürfte den meisten als ALMS-Fahrer bekannt sei, wo er u.a. mit Teamkollegen die 24h von Le Mans im BMW bestritt und gemeinsam mit Müller die Fahrer-WM 2011 für BMW in der ALMS holte.
Er ist der 1. Amerikaner, der eine komplette Saison in einem Werksteam in der DTM bestreitet.

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Team Schnitzer
Teamchef: Charly Lamm

Fahrer:
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Bruno Spengler Team Schnitzer
Spengler ist seit 2005 in der DTM und fuhr bisher immer für das Team HWA Mercedes. Der DTM-Sieg war im vergönnt, nun wechselte er zur Saison 2012 ins BMW Schnitzer Team.
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Dirk Werner
Wer letztes Jahr aufmerksam das 24h Rennen von Le Mans verfolgt hat, hörte Werner bereits einige mal am Mirkofon von Eurosport während der Übertragung. Der Hannoveraner ist seit 2011 bei BMW tätig und bestritt in der ALMS eine Saison mit dem M3 GT2. Zuvor dürfte er einigen bekannt sein, als Porsche-Fahrer, u.a. fuhr er auch da in der ALMS mit dem 997 GT3 Cup S. Nun verstärkt er das BMW Schnitzer Team in der DTM.

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Team RMB
Teamchef: Bart Mampaey

Fahrer:
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Andy Priaulx Team RMB
Priaulx dürfte den meisten aus der BTCC und durch sein Triple in der ETCC, bzw. WTCC bekannt sein. Er fährt schon viele Jahre für BMW und wurde wie gesagt auch 3 mal Champ für die Münchener (05, 06, 07). Er fuhr außerdem (nebenbei) in der ALMS, V8, beim Race of Champions und die 24h von Le Mans. 2011 fuhr er in der ILMC (dem internationen Le Mans Cup) und wechselte nun 2012 zum Team RMB in die DTM.
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Augusto Farfus Team RMB
"Gustl" dürfte den meisten als BMW-Fahrer in der WTCC bekannt sein, begann seine Karriere aber als Zweiradfahrer, schließlich wuchs er neben der Rennstrecke von Curitiba auf. Kämpfte sich durch Formel-Klassen (recht erfolgreich) und wechselte 2004 in den Tourenwagen-Sport, anfangs bei Alfa Romeo.

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Team Abt Sportsline
Teamchef: Hans-Jürgen Abt

Fahrer:
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Mattias Ekström Team Abt Sportsline
Der Audi-Pilot sucht Herausforderungen und so ließ es der DTM-Sieger von 2004 und 2007 schon mal im Rallysport oder beim NASCAR krachen. Er ist außerdem einer der erfolgreichsten RoC-Piloten.
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Timo Scheider Team Abt Sportsline
Scheider war einer der ersten in der neuen DTM und begann 2000 seine Karriere bei Opel. Es lief zunächst nichts zusammen und man verpaßte dem Lahnsteiner schon den Namen Podiumsverweigerer. Es dauerte bis ins Jahr 2007, als er endlich sein 1. Podium im Team Abt, wohin er 2006, nach einem Pausenjahr, wechselte, einfuhr. 2008 und 2009 führte der DTM-Titel nur über Scheider. Wenn et läuft, dann läuft et. 2010 und 2011 waren die Mercedes zu stark. Nun greift er zusammen mit Ekström und Teamkollegin Frey erneut an.
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Rahel Frey Team Abt Sportsline
Frey ist seit 2011 im Werksteam von Audi, machte auf sich aufmerksam durch einige Siege und Podiumsplätze im Formel Renault Cup.
Adrien Tambey Team Abt Sportsline

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Team Phoenix
Teamchef: Ernst Moser

Fahrer:
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Mike Rockenfeller Team Phoenix
Rocky dürfte den meisten durch seinen Horrorcrash im letzten Jahr beim 24h Rennen von Le Mans im Gedächtnis geblieben sein, als sein Audi R18 TDI mit 320 im stumpfen Winkel in die Leitplanke knallte und in seine Einzelteile zerlegt wurde, was eine 2,5-stündige Gelbphase zur Folge hatte.
Er machte bereits mit 19 Jahren als jüngster Sieger in einem Porsche Carrera-Cup Rennen Schlagzeilen. Ein jahr säter wurde er sogar Sieger des Cups, ebenfalls als Jüngster.
2007 debütierte er für Audi in der DTM.
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Miguel Molina Team Phoenix
Der Spanier fährt seit 2010 in der DTM und begann seine Karriere im Formel-Sport, bzw. in Renault-Klassen.

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Team Rosberg
Teamchef: Arno Zensen

Fahrer:
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Edoardo Mortara Team Rosberg
Der Rookie des Jahres 2011 in der DTM war schon kurz vor dem Aus, als er bei Audi in der DTM anheuerte. Zuvor sorgte er als Sieger und erstmaliger Titelverteidiger beim Formel 3 Grand-Prix in Macau für Aufsehen.
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Filipe Albuquerque
Der Portugiese mit dem Namen einer amerikanischen Stadt begann seine Karriere im Formel Renault Sport. Im 2. Jahr gelang im das Double mit der Meisterschaft im Renault NEC und Europacup. Durch gute Leistungen beim RoC, mit einem Sieg 2010, und bei der Audi-Sichtung, sichererte er sich einen Platz im Team von Keke Rosberg.

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Team HWA
Teamchef: Gerhard Ungar

Fahrer:
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Gary Paffett Team HWA
Gefördert durch das Nachwuchsprogramm von Mercedes und McLaren begann der Brite schon früh seine Karriere bei Mercedes. 2005 gelang ihm der Titel in der DTM, 2006 fuhr er als Testwagenpilot für das McLaren-F1-Team. Doch es zog ihn zurück in die DTM, auch weil es keine Aussicht auf ein Formel 1 Cockpit gab. 2009 und 2010 erreichte der Brite die Vizemeisterschaft, nachdem er 2009 endlich wieder einen Neuwagen und keinen Jahreswagen bekam. 2008 hatte ihm Paul diResta noch den Wagen "gestohlen". Probleme hatte er 2011 mit den neuen Hancock-Pneus. Jetzt will er wieder angreifen.
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Jamie Green Team HWA
Der 2. Brite im Team HWA machte zu Beginn der DTM-Karriere Schlagzeilen als fastest Qualifier, der nie ein Rennen gewann. 2007 gelang ihm dann der 1. Sieg. 2008 gehörte er lange zu den Titelkandidaten, fuhr aber zu oft 5. und 6. Plätze ein. Daraufhin verlor er den Neuwagen und mußte seither im Jahreswagen Platz nehmen. In diesem gewann er 2 Jahre in Folge den Titel bester Fahrer im alten Auto (sinngemäß). 2011 erfolgte der Umstieg auf den Neuwagen, doch die Erfolge blieben aus. Vermutlich auch Probleme mit den Pneus.
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Ralf Schumacher Team HWA
Ralle ist jedem in Deutschland bekannt. Als jüngerer Bruder von Michael Schumacher begann er 1997 seine Formel 1-Karriere bei Eddie Jordan, wie einst Michael. Es folgten Einsätze im Williams F1 und später bei Toyota. 2008 erhielt er kein Cockpit mehr in der Formel 1 und versuchte sich wie einst Frentzen, Häkkinen und Alesi im Tourenwagensport in der DTM. Doch die Ergebnisse blieben aus, obwohl er Neuwagen zur Verfügung gestellt bekam.

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Persson Motorsport
Teamchef: Ingmar Persson, Patrick Gräwenig

Fahrer:
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Christian Vietoris Team Persson Motorsport
Vietoris begann seine Karriere in der Formel BMW und durfte 2007 Testfahrten beim BMW Sauber F1 Team bestreiten. Es folgte der logische Schritt in die GP2-Serie. Dort wurde er Gesamt-7. und wechselte 2011 in das Persson-Team der DTM.
Roberto Merhi Team Persson Motorsport
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Susie Wolff Team Persson Motorsport
Die 2. Frau im DTM-Feld ist eine gebürtige Stoddart, nicht verwandt mit dem Australier Paul Stoddart. Seit 2011 ist sie mit Williams-Teilhaber Tot Wolff verheiratet. Sie fing in britischen Formel und Tourenwagen-Klassen an, bevor sie 2006 zu Team Mücke in die DTM wechselte. Ihrer ersten WM-Zähler holte sie 2010 am Lausitzring und später noch in Hockenheim. Am Ende stand sie sogar vor Ralf Schumacher, der einen Neuwagen fuhr.

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Team Mücke Motorsport
Teamchef: Peter Mücke

Fahrer:
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David Coulthard Team Mücke Motorsport
Der Schotte fuhr von 1994 bis 2008 15 Jahre lang in der Formel 1. Begann seine Karriere als "Ersatzfahrer" für den verstorbenen Ayrton Senna bei Williams. Wechselte 1995 zu McLaren und stand dort immer im Schatten von Mika Häkkinen. 2004 wechselte er zu Red Bull Racing und blühte dort förmlich noch mal auf. 2008 trat er aber zunächst vom Rennsport zurück und versuchte sich als Reporter für das britische Fernsehen BBC. Doch die Gier nach Rennen verschwand nicht und so versucht er es seit 2010 noch mal in der DTM. Irrwitzigerweise ist auch hier wieder sein Teamkollege Mika Häkkinen.
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Mika Häkkinen Team Mücke Motorsport
Der fliegende Finne ist auch in Deutschland sehr bekannt. Nicht nur durch seine 2 Weltmeistertitel 1998 und 1999 im McLaren F1, sondern auch durch die legendären Fights mit Michael Schumacher im Ferrari. Für Aufsehen sorgte er, als bei ihm nach einem Crash in Adelaide zum Saisonauftakt der Formel 1 ein Luftröhrenschnitt vorgenommen werden mußte, aber auch durch sein Überholmanöver beim Überunden von Ricardo Zonta gegen Michael Schumacher in Kanada. Außerdem ist der 2-fache Weltmeister durch seine Werbespots bei Telekom, Mercedes und Hermes bekannt. 2002 zog sich der Finne zurück, doch 2005 kehrte er zurück auf den Motorsport-Teppich, als Fahrer in der DTM.
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Maro Engel Team Mücke Motorsport
Der gebürtige Münchner wuchs in Monte Carlo auf und ging gemeinsam mit Nico Rosberg in die Schule. So kam er auch schnelkl in den Kontaklt mit dem Kart- und Motorsport. Die Eltern sind außerdem mit Michael Schumacher befreundet (schon etwas makaber) und sein Talent wurde auch vom 7-fachen Weltmeister mitgefördert. 2008 kam der junge Wilde ins Mücke Motorsport Team und fuhr an der Seite von Ralf Schumacher. Der Münchner konnte gut mit dem alten Haudegen mithalten, es blieben ihm aber die WM-Punkte verwehrt. Die holte er 2009 und machte seinen Weg bisheut.
Robert Wickens Team Mücke Motorsport
 
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GitcheGumme

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Tony Stewart gewinnt nach Regenabbruch das 2-Meilen-Oval-Rennen in Fontana, Kalifornieren. Greg Biffle führt nun die Tabelle an, Jeff Gordon hängt weit hinterher, hatte auch hier wieder sehr viel Pech. Mußte u.a. durch die Boxengasse fahren, weil der Tanker den Rüssel nicht vom Auto bekam und ein Stück mitgeschliffen wurde.
Ein Coup und der vielleicht älteste Trick gelang Smoke.
Nach etwa 120 Runden gab es die 1. Gelbphase überhaupt (das Rennen geht normal über 200 Runden) im Rennen wegen dem einsetzenden Regen.
Tony täuschte an in die Box zu fahren, zog in allerletzter Sekunden rüber und wie das im NASCAR üblich ist, als 2. machst du das, was der 1. macht und bleibst dran, trickste somit Denny Hamlin aus, der in die Box fahren mußte, weil es zu spät war zurückzuziehen. Dadurch verlor Hamlin seinen 2. Platz und wurde am Ende nur 11. :jubel: :laugh2:
Klasse Trick.
Das Schlitzohr Stewart. Das macht einen wahren Champion aus.
 

GitcheGumme

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Wieder ein Chevrolet-Wochenende in Valancia, auf der Motorradrennstrecke.
Im 1. Lauf gewinnt überlegen Muller. Im 2. Lauf Menu.
Wenigstens kein Doppel- und Dreifachtriumph für die Blauen.
BMW hielt eigentlich gut mit, man kam aber an den schnelleren Stellen nicht vorbei und verlor an den langsameren.

Coronel mit dem 3. und 2. Platz etwas aufgeholt auf Muller.
Der wurde 1. und 8.
 

desl

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Audi geht übrigens mit 2 verschiedenen R18 in Le Mans an den Start

http://www.auto-motor-und-sport.de/...-diesel-hybrid-mit-allradantrieb-4445345.html

2 gehen als Leichtbauversion an den Start ... die heißen dann "Audi R18 Ultra". Es sollen die leichtesten Le-Mans-Prototypen sein, die Audi bisher gebaut hat.

Des weiteren bringt man 2 "Audi R18 E-Tron Quattro" an den Start. Das Heck wird vom V6-Diesel-Motor angetrieben, die Front wird durch einen Elektromotor beschleunigt.

Übrigens ... étron ist das französische Wort für Stuhlgang. Amüsant, dass Audi mit einem ähnlich klingenden Namen nach Frankreich geht ... :D
 

GitcheGumme

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Haste mal Bilder zu den Boliden?
Finde es aber generell eine gute Idee, kommt für mich nur 1 Jahr zu früh. Hatte mit den etron's erst 2013 gerechnet.
 
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