Das forumsinterne Tippspiel läuft besser, als wie vor Fuentes-Zeiten bzw. den Zeiten, in denen es noch nicht nachgewiesen war, dass so viele gedopt haben. Die Teilnahme der Zuschauer und die Berichterstattung beim Giro sind groß und die Kulisse hervorragend.
Parallel dazu werden die Medien von Doping-Geständnisen überschüttet. Frei nach dem Motto "wer hat noch nicht, wer will noch mal" gesetehn Riis, Zabel, Aldag, bald wohl auch die nächsten.
Ein User hat es gestern ganz gut erfasst:
Andererseits hört das Interesse nicht auf, und auch bei mir ist die Begeisterung, gerade bei den Bergetappen beim Giro (schade, Popo ) riesig. Ich schaue mir sogut wie jede Etappe, falls es das Training nicht verhindert, gerne an.
Wenn mich ein Freund frägt, weshalb ich denn Radsport so toll finde, kann ich es ihm selbst nicht erklären. Die Typen sitzen 5h auf dem Rad, sind fast alle gedopt und zu körperlichen Höchstleistungen fähig. Was ist daran so interessant, dass es während der 5h mal paar Angriffe gibt oder ein Sprint angezogen wird? Und das "nur" von "Betrügern"? Was ist für euch die Faszination am Radsport, trotz "weniger" Action im Vergleich zu anderen Sportarten und trotz der Tatsache - das weiß jeder -, dass es verdammt viele (ca. 95% würd ich sagen) gedopte Fahrer gibt? Ich kann es nicht erklären.
Parallel dazu werden die Medien von Doping-Geständnisen überschüttet. Frei nach dem Motto "wer hat noch nicht, wer will noch mal" gesetehn Riis, Zabel, Aldag, bald wohl auch die nächsten.
Ein User hat es gestern ganz gut erfasst:
Ich find die Frage interessant. Einerseits ist das natürlich der bittere Aspekt, auf Grund welchem der Radsport viel Resonanz und Ansehen verloren hat.reg31 schrieb:Wie könnt ihr euch über die Leistungen sagen wir mal der heutigen Top 10 am Berg freuen, wenn man gleichen Tag Bob Stapleton aus seiner Sicht (mehr oder weniger) sagt, dass diese absoluten Spitzenleistungen bei den großen Rennen nur gedopte Sportler bringen können.
Andererseits hört das Interesse nicht auf, und auch bei mir ist die Begeisterung, gerade bei den Bergetappen beim Giro (schade, Popo ) riesig. Ich schaue mir sogut wie jede Etappe, falls es das Training nicht verhindert, gerne an.
Wenn mich ein Freund frägt, weshalb ich denn Radsport so toll finde, kann ich es ihm selbst nicht erklären. Die Typen sitzen 5h auf dem Rad, sind fast alle gedopt und zu körperlichen Höchstleistungen fähig. Was ist daran so interessant, dass es während der 5h mal paar Angriffe gibt oder ein Sprint angezogen wird? Und das "nur" von "Betrügern"? Was ist für euch die Faszination am Radsport, trotz "weniger" Action im Vergleich zu anderen Sportarten und trotz der Tatsache - das weiß jeder -, dass es verdammt viele (ca. 95% würd ich sagen) gedopte Fahrer gibt? Ich kann es nicht erklären.