siegemund hat den siegpunkt gegen brasilien geholt. das deutsche fed cup team also auch für das finalturnier qualifiziert. gegen brasilien hat es kerber und görges gar nicht gebraucht. warum ist das endturnier eigentlich mitten in der saison? der davis cup ist doch auch am jahresende.
Billie Jean King-Cup (ehem. Fed Cup)
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Für das Finalturnier qualifiziert sind nun also: die USA, Weissrussland, Russland, Deutschland, Spanien, die Schweiz, Belgien und die Slowakei.
Nach der 2:0-Führung nach dem ersten Tag kamen die Amerikanerinnen noch einmal ordentlich ins Schwitzen. Kenin (gegen Ostapenko) und Serena (gegen Sevastova) verloren beide ihre jeweiligen Einzel in drei Sätzen, wodurch schlussendlich das Doppel entscheiden musste. Für Lettland gingen noch einmal Ostapenko und Sevastova ins Rennen, während bei den Amerikanerinnen Mattek-Sands und Kenin (wollen übrigens in Tokio zusammen spielen) antraten. Das stärkere und eingespieltere Doppel aus Amerika setzte sich dann auch durch.
Ähnlich wie bei den Lettinnen sah es bei Weissrussland aus: dort spulten Sabalenka (erwartbar) und Sasnovich das gesamte Programm ab. Nur hatte dieses Team am Ende im entscheidenden Doppel die Oberhand. Während Rus beide Einzel verloren hat, hielt Bertens die Niederlande mit zwei Punkten im Rennen. Gemeinsam mit Schuurs zog sie am Ende dann trotzdem den Kürzeren.
Weitaus mehr Mühe als erwartet bekundete Russland gegen ein arg dezimiertes Rumänien. Gerade Kudermetova zog ein Wochenende zum vergessen ein und verlor sowohl gegen Bogdan als auch gegen Cristian. Ihr Dank wird vor allem an Alexandrova gehen, die mit Siegen gegen Ruse und Bogdan die Russinnen weiter hoffen liess. Das Doppel war schlussendlich eine klare Angelegenheit.
Für Deutschland ist es ein zu erwartender 4:0-Sieg geworden, alles andere wäre schon enttäuschend gewesen. Gerade ohne die gesperrte Haddad Maia kommt da nicht mehr all zu viel aus Südamerika, auch wenn sich die von vielen Verletzungen gebeutelte Pereira langsam wieder nach oben spielt. Mal schauen, ob man Kerber oder Görges für das Finalturnier motivieren kann.
Bei Spanien gegen Japan setzt man das grosse Fragezeichen natürlich hinter Osaka. Was war da los? Am zweiten Tag trat sie nicht gegen Suarez Navarro an, diese holte gegen den Ersatz Nara auch den entscheidenden dritten Punkt. 6:0 6:3 6:3 6:4 6:1 6:3 - das Ganze war doch eine relativ einseitige Angelegenheit. Diese Bilanz konnte durch das starke japanische Doppel Aoyama/Shibahara (durchaus ein Geheimtipp für die olympischen Spiele „zu Hause“) noch etwas beschönigt werden.
Das Duell zwischen der Schweiz und Kanada stand für die Nordamerikanerinnen schon früh unter einem schlechten Stern: Andreescu konnte aufgrund ihrer Verletzung nicht im Einzel eingeplant werden (wieso sie überhaupt nach Biel reiste, wenn sie nicht vollends fit ist, verstehe ich auch nicht ganz), dazu konnte Bouchard wegen einer Handgelenks-Verletzung nicht antreten. Dadurch musste Doppel-Spezialistin Dabrowski beide Einzel spielen und sich dort klar geschlagen geben. Einen kleinen Lichtblick gab es dennoch: Riesentalent Fernandez konnte die Weltnummer 5 Bencic in zwei Sätzen schlagen. Da wächst ein Riesentalent.
Zwischen Belgien und Kasachstan habe ich eine enge Sache erwartet. Die Affiche hielt zumindest zur Hälfte, was sie versprich. 1:1 stand es nach dem ersten Tag, nachdem Mertens gegen Diyas gewann und Putintseva gegen die durchaus unerwartet aufgestellte Bonaventure die Oberhand behielt. Beide Matches gingen dabei über die volle Distanz. Am zweiten Tag schlug das Pendel dann doch eher zugunsten der Belgierinnen aus: zwei klare Siege von Mertens und Flipkens. Schade, dass bei den Kasachinnen Rybakina nicht dabei war.
Das abschliessende Match zwischen der Slowakei und Grossbritannien ging irgendwie unter. Wohl auch, weil die grossen Namen fehlten. Schmiedlova und Kuzmova sorgten mit Siegen gegen Watson bzw. Dart schon nach dem ersten Tag für eine komfortable Führung. Watson konnte zwar gegen Sramkova noch einmal verkürzen, Schmiedlova aber machte mit einem klaren Sieg den Deckel drauf.
Nach der 2:0-Führung nach dem ersten Tag kamen die Amerikanerinnen noch einmal ordentlich ins Schwitzen. Kenin (gegen Ostapenko) und Serena (gegen Sevastova) verloren beide ihre jeweiligen Einzel in drei Sätzen, wodurch schlussendlich das Doppel entscheiden musste. Für Lettland gingen noch einmal Ostapenko und Sevastova ins Rennen, während bei den Amerikanerinnen Mattek-Sands und Kenin (wollen übrigens in Tokio zusammen spielen) antraten. Das stärkere und eingespieltere Doppel aus Amerika setzte sich dann auch durch.
Ähnlich wie bei den Lettinnen sah es bei Weissrussland aus: dort spulten Sabalenka (erwartbar) und Sasnovich das gesamte Programm ab. Nur hatte dieses Team am Ende im entscheidenden Doppel die Oberhand. Während Rus beide Einzel verloren hat, hielt Bertens die Niederlande mit zwei Punkten im Rennen. Gemeinsam mit Schuurs zog sie am Ende dann trotzdem den Kürzeren.
Weitaus mehr Mühe als erwartet bekundete Russland gegen ein arg dezimiertes Rumänien. Gerade Kudermetova zog ein Wochenende zum vergessen ein und verlor sowohl gegen Bogdan als auch gegen Cristian. Ihr Dank wird vor allem an Alexandrova gehen, die mit Siegen gegen Ruse und Bogdan die Russinnen weiter hoffen liess. Das Doppel war schlussendlich eine klare Angelegenheit.
Für Deutschland ist es ein zu erwartender 4:0-Sieg geworden, alles andere wäre schon enttäuschend gewesen. Gerade ohne die gesperrte Haddad Maia kommt da nicht mehr all zu viel aus Südamerika, auch wenn sich die von vielen Verletzungen gebeutelte Pereira langsam wieder nach oben spielt. Mal schauen, ob man Kerber oder Görges für das Finalturnier motivieren kann.
Bei Spanien gegen Japan setzt man das grosse Fragezeichen natürlich hinter Osaka. Was war da los? Am zweiten Tag trat sie nicht gegen Suarez Navarro an, diese holte gegen den Ersatz Nara auch den entscheidenden dritten Punkt. 6:0 6:3 6:3 6:4 6:1 6:3 - das Ganze war doch eine relativ einseitige Angelegenheit. Diese Bilanz konnte durch das starke japanische Doppel Aoyama/Shibahara (durchaus ein Geheimtipp für die olympischen Spiele „zu Hause“) noch etwas beschönigt werden.
Das Duell zwischen der Schweiz und Kanada stand für die Nordamerikanerinnen schon früh unter einem schlechten Stern: Andreescu konnte aufgrund ihrer Verletzung nicht im Einzel eingeplant werden (wieso sie überhaupt nach Biel reiste, wenn sie nicht vollends fit ist, verstehe ich auch nicht ganz), dazu konnte Bouchard wegen einer Handgelenks-Verletzung nicht antreten. Dadurch musste Doppel-Spezialistin Dabrowski beide Einzel spielen und sich dort klar geschlagen geben. Einen kleinen Lichtblick gab es dennoch: Riesentalent Fernandez konnte die Weltnummer 5 Bencic in zwei Sätzen schlagen. Da wächst ein Riesentalent.
Zwischen Belgien und Kasachstan habe ich eine enge Sache erwartet. Die Affiche hielt zumindest zur Hälfte, was sie versprich. 1:1 stand es nach dem ersten Tag, nachdem Mertens gegen Diyas gewann und Putintseva gegen die durchaus unerwartet aufgestellte Bonaventure die Oberhand behielt. Beide Matches gingen dabei über die volle Distanz. Am zweiten Tag schlug das Pendel dann doch eher zugunsten der Belgierinnen aus: zwei klare Siege von Mertens und Flipkens. Schade, dass bei den Kasachinnen Rybakina nicht dabei war.
Das abschliessende Match zwischen der Slowakei und Grossbritannien ging irgendwie unter. Wohl auch, weil die grossen Namen fehlten. Schmiedlova und Kuzmova sorgten mit Siegen gegen Watson bzw. Dart schon nach dem ersten Tag für eine komfortable Führung. Watson konnte zwar gegen Sramkova noch einmal verkürzen, Schmiedlova aber machte mit einem klaren Sieg den Deckel drauf.
QueridoRafa
Bankspieler
Wunderschöne Nebengeschichte beim Fed Cup zwischen Brasilien und Deutschland
BavarianChris
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Naja, jahrelang war das Endturnier im Juli, ein, zwei Wochen nach Wimbledon! Hat mir eigentlich ganz gut gefallen! Später wurde dann der Davis-Cup-Modus mit vier Einzeln und einem Doppel implementiert. Hat natürlich auch seine Reize, fraglos. Schön, dass das deutsche Team den Pflichtsieg eingefahren hat! Bis jetzt keine Bilder gesehen.
Romaniac84
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Jabeur hat alle ihre fedcup einzel ueberzeugend gewonnen
Die Gruppenauslosung für das Finalturnier ist noch ausstehend, die Playoffs stehen aber bereits fest:
Polen - Brasilien
Dürfte eigentlich eine klare Sache für Polen werden. Mit Linette, Swiatek, Kawa, Frech und Chwalinska liegen fünf Polinnen vor der bestklassiertesten (und spielberechtigten) Brasilianerin (Ce)
Mexiko - Grossbritannien
Analog zum ersten Duell. Konta, Watson, Dart, Murray und Bains sind die Spielerinnen vor der besten Mexikanerin (Zacarias). Vielleicht nicht ganz so klar wie das erste Matchup.
Serbien - Kanada
Sicherlich davon abhängig, wie fit Andreescu ist und ob sie dabei ist oder nicht. Die Serbinnen haben sich (bislang) nicht so entwickelt, wie erhofft. Könnte ein ziemlich ausgeglichenes Duell sein, wenn Bouchard fit werden sollte. Ohne Andreescu und Bouchard könnte die Luft durchaus dünn werden.
Lettland - Asien/Ozeanien-Gegner
Asien spielt erst Anfang März aus.
Japan - Ukraine
Bei Japan steht und fällt es wohl mit der Teilnahme von Osaka, nur gehe ich nicht wirklich davon aus. Die Ukrainerinnen sind für mich über kurz oder lang absolute Titelkandidatinnen und gehören meiner Meinung nach ohne wenn und aber in die Weltgruppe.
Italien - Rumänien
Mit der Teilnahme von Halep könnte das Ganze rasch einseitig werden, ansonsten eine ziemlich ausgeglichene Angelegenheit. Vielleicht sogar dank Giorgi mit leichter Tendenz zu den Südeuropäerinnen.
Argentinien - Kasachstan
Sollte Kasachstan mit halbwegs passabler Truppe auftauchen, hat Argentinien kaum eine Chance. Podoroska, die sich zwar immer weiter nach vorne spielt und Ormaechea müssten ziemlich über sich hinaus wachsen.
Niederlande - Asien/Ozeanien-Gegner
Asien spielt erst anfangs März aus.
Alles andere wäre auch fast schon peinlich gewesen. Die Moldawerin Vdoceno liegt auf Rang 917, Katic auf den 646. Rang. Der Sieg gegen eine solide Bolkvadze war ebenfalls zu erwarten, nur gegen die hochtalentierte Tauson wäre allenfalls ein Ausrutscher möglich gewesen.
Polen - Brasilien
Dürfte eigentlich eine klare Sache für Polen werden. Mit Linette, Swiatek, Kawa, Frech und Chwalinska liegen fünf Polinnen vor der bestklassiertesten (und spielberechtigten) Brasilianerin (Ce)
Mexiko - Grossbritannien
Analog zum ersten Duell. Konta, Watson, Dart, Murray und Bains sind die Spielerinnen vor der besten Mexikanerin (Zacarias). Vielleicht nicht ganz so klar wie das erste Matchup.
Serbien - Kanada
Sicherlich davon abhängig, wie fit Andreescu ist und ob sie dabei ist oder nicht. Die Serbinnen haben sich (bislang) nicht so entwickelt, wie erhofft. Könnte ein ziemlich ausgeglichenes Duell sein, wenn Bouchard fit werden sollte. Ohne Andreescu und Bouchard könnte die Luft durchaus dünn werden.
Lettland - Asien/Ozeanien-Gegner
Asien spielt erst Anfang März aus.
Japan - Ukraine
Bei Japan steht und fällt es wohl mit der Teilnahme von Osaka, nur gehe ich nicht wirklich davon aus. Die Ukrainerinnen sind für mich über kurz oder lang absolute Titelkandidatinnen und gehören meiner Meinung nach ohne wenn und aber in die Weltgruppe.
Italien - Rumänien
Mit der Teilnahme von Halep könnte das Ganze rasch einseitig werden, ansonsten eine ziemlich ausgeglichene Angelegenheit. Vielleicht sogar dank Giorgi mit leichter Tendenz zu den Südeuropäerinnen.
Argentinien - Kasachstan
Sollte Kasachstan mit halbwegs passabler Truppe auftauchen, hat Argentinien kaum eine Chance. Podoroska, die sich zwar immer weiter nach vorne spielt und Ormaechea müssten ziemlich über sich hinaus wachsen.
Niederlande - Asien/Ozeanien-Gegner
Asien spielt erst anfangs März aus.
Alles andere wäre auch fast schon peinlich gewesen.
Die Moldawerin Vdoceno liegt auf Rang 917, Katic auf den 646. Rang. Der Sieg gegen eine solide Bolkvadze war ebenfalls zu erwarten, nur gegen die hochtalentierte Tauson wäre allenfalls ein Ausrutscher möglich gewesen.
QueridoRafa
Bankspieler
Ich will @Next nicht vorgreifen, denn er wird betreffend der Finalauslosung, wie schon bei den Playoffs, eine treffende Analyse in petto haben.
Trotzdem möchte ich meinen unbedeutenden Senf zur Auslosung des Schweizer Teams dazugeben, dem Tschechien und Deutschland zugelost worden ist. Grosse Favoritinnen sind ohne Frage die Tschechinnen um Karolina Pliskova (WTA 3). Deutschland kann mit Angelique Kerber (WTA 20) und Julia Görges WTA 31) mit zwei Top-50-Spielerinnen aufwarten, die Schweiz mit Belinda Bencic als Nummer 5.
Captain Heinz Günthardt gibt sich optimistisch: "Wir haben ein starkes Team mit einer grossen Breite. Selbst wenn wir verletzte Spielerinnen haben, bleiben wir kompetitiv. Vor uns haben alle Respekt, aber ich weiss, dass viele Nationen da ähnlich denken."
Trotzdem möchte ich meinen unbedeutenden Senf zur Auslosung des Schweizer Teams dazugeben, dem Tschechien und Deutschland zugelost worden ist. Grosse Favoritinnen sind ohne Frage die Tschechinnen um Karolina Pliskova (WTA 3). Deutschland kann mit Angelique Kerber (WTA 20) und Julia Görges WTA 31) mit zwei Top-50-Spielerinnen aufwarten, die Schweiz mit Belinda Bencic als Nummer 5.
Captain Heinz Günthardt gibt sich optimistisch: "Wir haben ein starkes Team mit einer grossen Breite. Selbst wenn wir verletzte Spielerinnen haben, bleiben wir kompetitiv. Vor uns haben alle Respekt, aber ich weiss, dass viele Nationen da ähnlich denken."
Kerstin
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echt im juli? das war vor meiner zeit.Naja, jahrelang war das Endturnier im Juli, ein, zwei Wochen nach Wimbledon! Hat mir eigentlich ganz gut gefallen! Später wurde dann der Davis-Cup-Modus mit vier Einzeln und einem Doppel implementiert. Hat natürlich auch seine Reize, fraglos. Schön, dass das deutsche Team den Pflichtsieg eingefahren hat! Bis jetzt keine Bilder gesehen.
im finalturnier geht es für deutschland also gegen tschechien und die schweiz. ich gehe mal davon aus, dass kerber und görges beim finalturnier dabei sind. wenn dem so ist, sollte da schon was gehen. aber natürlich ist es eine schwere gruppe. tschechien könnte z.B. mit kvitova und pliskova auflaufen und wären dann noch besser besetzt. die schweiz hat mit bencic auch eine topspielerin in ihren reihen, aber die nummer 2 sehe ich dort als möglichen schwachpunkt.Nebst Charleston 2 werden an diesem Wochenende noch die Play-Offs für die Weltgruppe ausgespielt. Mal schauen, was sich seit meinem Beitrag vor 14 Monaten an der Ausgangslage geändert hat.
Wirklich spannende Duelle gibt es nicht, die meisten in meinen Augen schon im Vorfeld entschieden. Der Billie Jean King Cup, wie der Fed Cup mittlerweile heisst, schreibt aber bekanntlich auch seine eigenen Gesetze.
Polen: Kawa, Frech, Radwanska, Falkowska, Kania
Brasilien: Ce, Pigossi, Alves, Stefani
Die grossen Namen fehlen beim polnischen Team allesamt, aber das dürfte trotzdem eine relativ deutliche Angelegenheit werden, vor allem da die mittlerweile wieder spielberechtigte Haddad Maia (die auch schon wieder die Nummer 1 in Brasilien ist) in Oeiras an ihrem Ranking arbeitet. Bei den Brasilianerinnen würde ich jedoch Alves, aktuell die Nummer 342 im Ranking, nicht unterschätzen. Die 24-jährige spielt ein wirklich ansprechendes Jahr.
Ziemlich deutliche Tendenz für Polen.
Grossbritannien: Watson, Dart, Burrage, Swan, Boulter, Raducanu
Mexiko: Zacarias, Olmos, Contreras, Garcia
Auch hier hat sich nicht all zu viel an der Ausgangslage verändert: mit Zarazua fehlt die klare Nummer 1 des Landes, die es wohl gebraucht hätte, um die Britinnen überhaupt etwas zu kitzeln. Die ehesten Chancen hätte man dank Olmos wohl im Doppel, aber ob dieses schlussendlich überhaupt gespielt wird, wage ich zu bezweifeln. Dass Boulter für die Einzel eingeplant ist, überrascht mich etwas. Nach ihrer längeren Pause ist sie noch nicht wirklich in die Gänge gekommen. An ihrer Stelle hätte ich die junge Burrage erwartet, die momentan doch ziemlich gut drauf ist.
Klare Tendenz für UK.
Serbien: Stojanovic, Danilovic, Krunic, Jorovic, Radivojevic
Kanada: Fernandez, Marino, Zhao, Fichman
Auch hier hat sich nicht all zu viel verändert. Andreescu und Bouchard fehlen also tatsächlich, aber zum Glück der Kanadierinnen hat Fernandez seither einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Auf ihr Lastet in diesen Tagen dafür auch ein ziemlicher Druck. Eigentlich muss sie beide Einzel gegen Stojanovic und Danilovic gewinnen, denn bei Marino rechne ich wohl mit zwei Niederlagen. Auch im Doppel warte ich dann eine ziemlich enge Angelegenheit. Kanada hat mit Fichman die in meinen Augen stärkste Doppelspielerin dabei, dafür kommt Serbien dank Krunic und Stojanovic mit zwei Spielerinnen, die selbst nur knapp hinter den Top 50 stehen.
Tendenz leicht zu Serbien.
Lettland: Sevastova, Ostapenko, Martinkevica, Vismane, Spaka
Indien: Raina, Bhosale, Desai, Thandi, Mirza
Gegner der Lettinnen ist dann schlussendlich Indien geworden, die eigentlich keine Chance auf einen Exploit haben. Lettland kommt mit dem stärksten Team, das möglich ist, bei Indien fehlt mit Bhatia zudem die nominelle Nummer 2. Im Doppel hätte man wohl dank Mirza relativ gute Chancen, aber dieses wird es mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht mehr brauchen.
Klare Tendenz zu Lettland.
Ukraine: Svitolina, Kostyuk, Zavatska, N. Kichenok, L. Kichenok
Japan: Naito, Muramatsu, Akita, Sato.
Japan kommt ohne Osaka und ohne das Top-Doppel Aoyama/Shibahara (und auch ohne Doi, Hibino und Nara), die Ukraine dafür sogar mit Svitolina. Nur mit Naito als Nummer 1 ist man eigentlich chancenlos, haben die Ukrainerinnen doch alleine sieben Spielerinnen schon vor ihr rangiert und mit Snigur und Lopatetska noch zwei grosse Talente in der Hinterhand. Die Ukraine ist mit diesem Team für 2022 ein heisser Kandidat für den Titel.
Klare Tendenz zur Ukraine.
Rumänien: Bara, Buzarnescu, Ruse, Niculescu
Italien: Trevisan, Paolini, Cocciaretto, Gatto-Monticone, Turati
Halep wäre angedacht gewesen, musste aber aufgrund einer Verletzung kurzfristig absagen. Obwohl Giorgi nicht dabei ist, rutscht die Favoritenrolle doch etwas zu den Italienerinnen, vor allem dank der etwas unerwarteten Entwicklung von Cocciaretto. Nebst Halep muss Rumänien nämlich auch auf Bogdan, Begu, Tig und Cirstea verzichten (Bara ist landesintern nur die Nummer 6). Da Trevisan für das Einzel gesetzt ist, selbst aber seit ihrem RG-Exploit kein Hauptfeldmatch mehr gewinnen konnte, ist die Sache wohl aber ausgeglichener, als sie auf den ersten Blick erscheint.
Niculescu ist übrigens nicht nur als Spielerin dabei, sondern auch als Teamkapitänin.
Sehr leichte Tendenz zu Italien.
Argentinien: Podoroska, Carle, Bosio, Naya, Ortenzi
Kasachstan: Rybakina, Putintseva, Diyas, Danilina, Shvedova
Podoroska hat sich bekanntlich wirklich weiter nach vorne gespielt und steht mittlerweile in den Top 50, aber Ormaechea fehlt den Argentinierinnen. Kasachstan hat nicht nur eine halbwegs passable Truppe beisammen, sondern kommt mit voller Kanone. Podoroska alleine wird Argentinien nicht retten können, das wird eine letztendlich klare Angelegenheit. Mit dieser Truppe dürfte Kasachstan auch ein heisser Tipp für nächstes Jahr sein.
Klare Tendenz zu Kasachstan.
Niederlande: Bertens, Rus, Pattinama Kerkhove, Schuurs
China: Zhang, Zheng, Xiy. Wang, Xin. Wang, Xu
Der niederländische Gegner wurde letztendlich China, die aber mit einer etwas speziellen Aufstellung daherkommen. Für das Einzel sind die beiden jungen Wangs gesetzt, während die (auf Sand zugegeben nicht all zu berauschenden) Zhang und Zheng auf der Bank sitzen. Ein Entscheidungsdoppel würde wohl ziemlich eng werden, aber ich nehme schwer an, dass es dieses nicht benötigen wird.
Relativ klare Tendenz zu den Niederlanden.
Wirklich spannende Duelle gibt es nicht, die meisten in meinen Augen schon im Vorfeld entschieden. Der Billie Jean King Cup, wie der Fed Cup mittlerweile heisst, schreibt aber bekanntlich auch seine eigenen Gesetze.
Polen: Kawa, Frech, Radwanska, Falkowska, Kania
Brasilien: Ce, Pigossi, Alves, Stefani
Die grossen Namen fehlen beim polnischen Team allesamt, aber das dürfte trotzdem eine relativ deutliche Angelegenheit werden, vor allem da die mittlerweile wieder spielberechtigte Haddad Maia (die auch schon wieder die Nummer 1 in Brasilien ist) in Oeiras an ihrem Ranking arbeitet. Bei den Brasilianerinnen würde ich jedoch Alves, aktuell die Nummer 342 im Ranking, nicht unterschätzen. Die 24-jährige spielt ein wirklich ansprechendes Jahr.
Ziemlich deutliche Tendenz für Polen.
Grossbritannien: Watson, Dart, Burrage, Swan, Boulter, Raducanu
Mexiko: Zacarias, Olmos, Contreras, Garcia
Auch hier hat sich nicht all zu viel an der Ausgangslage verändert: mit Zarazua fehlt die klare Nummer 1 des Landes, die es wohl gebraucht hätte, um die Britinnen überhaupt etwas zu kitzeln. Die ehesten Chancen hätte man dank Olmos wohl im Doppel, aber ob dieses schlussendlich überhaupt gespielt wird, wage ich zu bezweifeln. Dass Boulter für die Einzel eingeplant ist, überrascht mich etwas. Nach ihrer längeren Pause ist sie noch nicht wirklich in die Gänge gekommen. An ihrer Stelle hätte ich die junge Burrage erwartet, die momentan doch ziemlich gut drauf ist.
Klare Tendenz für UK.
Serbien: Stojanovic, Danilovic, Krunic, Jorovic, Radivojevic
Kanada: Fernandez, Marino, Zhao, Fichman
Auch hier hat sich nicht all zu viel verändert. Andreescu und Bouchard fehlen also tatsächlich, aber zum Glück der Kanadierinnen hat Fernandez seither einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Auf ihr Lastet in diesen Tagen dafür auch ein ziemlicher Druck. Eigentlich muss sie beide Einzel gegen Stojanovic und Danilovic gewinnen, denn bei Marino rechne ich wohl mit zwei Niederlagen. Auch im Doppel warte ich dann eine ziemlich enge Angelegenheit. Kanada hat mit Fichman die in meinen Augen stärkste Doppelspielerin dabei, dafür kommt Serbien dank Krunic und Stojanovic mit zwei Spielerinnen, die selbst nur knapp hinter den Top 50 stehen.
Tendenz leicht zu Serbien.
Lettland: Sevastova, Ostapenko, Martinkevica, Vismane, Spaka
Indien: Raina, Bhosale, Desai, Thandi, Mirza
Gegner der Lettinnen ist dann schlussendlich Indien geworden, die eigentlich keine Chance auf einen Exploit haben. Lettland kommt mit dem stärksten Team, das möglich ist, bei Indien fehlt mit Bhatia zudem die nominelle Nummer 2. Im Doppel hätte man wohl dank Mirza relativ gute Chancen, aber dieses wird es mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht mehr brauchen.
Klare Tendenz zu Lettland.
Ukraine: Svitolina, Kostyuk, Zavatska, N. Kichenok, L. Kichenok
Japan: Naito, Muramatsu, Akita, Sato.
Japan kommt ohne Osaka und ohne das Top-Doppel Aoyama/Shibahara (und auch ohne Doi, Hibino und Nara), die Ukraine dafür sogar mit Svitolina. Nur mit Naito als Nummer 1 ist man eigentlich chancenlos, haben die Ukrainerinnen doch alleine sieben Spielerinnen schon vor ihr rangiert und mit Snigur und Lopatetska noch zwei grosse Talente in der Hinterhand. Die Ukraine ist mit diesem Team für 2022 ein heisser Kandidat für den Titel.
Klare Tendenz zur Ukraine.
Rumänien: Bara, Buzarnescu, Ruse, Niculescu
Italien: Trevisan, Paolini, Cocciaretto, Gatto-Monticone, Turati
Halep wäre angedacht gewesen, musste aber aufgrund einer Verletzung kurzfristig absagen. Obwohl Giorgi nicht dabei ist, rutscht die Favoritenrolle doch etwas zu den Italienerinnen, vor allem dank der etwas unerwarteten Entwicklung von Cocciaretto. Nebst Halep muss Rumänien nämlich auch auf Bogdan, Begu, Tig und Cirstea verzichten (Bara ist landesintern nur die Nummer 6). Da Trevisan für das Einzel gesetzt ist, selbst aber seit ihrem RG-Exploit kein Hauptfeldmatch mehr gewinnen konnte, ist die Sache wohl aber ausgeglichener, als sie auf den ersten Blick erscheint.
Niculescu ist übrigens nicht nur als Spielerin dabei, sondern auch als Teamkapitänin.
Sehr leichte Tendenz zu Italien.
Argentinien: Podoroska, Carle, Bosio, Naya, Ortenzi
Kasachstan: Rybakina, Putintseva, Diyas, Danilina, Shvedova
Podoroska hat sich bekanntlich wirklich weiter nach vorne gespielt und steht mittlerweile in den Top 50, aber Ormaechea fehlt den Argentinierinnen. Kasachstan hat nicht nur eine halbwegs passable Truppe beisammen, sondern kommt mit voller Kanone. Podoroska alleine wird Argentinien nicht retten können, das wird eine letztendlich klare Angelegenheit. Mit dieser Truppe dürfte Kasachstan auch ein heisser Tipp für nächstes Jahr sein.
Klare Tendenz zu Kasachstan.
Niederlande: Bertens, Rus, Pattinama Kerkhove, Schuurs
China: Zhang, Zheng, Xiy. Wang, Xin. Wang, Xu
Der niederländische Gegner wurde letztendlich China, die aber mit einer etwas speziellen Aufstellung daherkommen. Für das Einzel sind die beiden jungen Wangs gesetzt, während die (auf Sand zugegeben nicht all zu berauschenden) Zhang und Zheng auf der Bank sitzen. Ein Entscheidungsdoppel würde wohl ziemlich eng werden, aber ich nehme schwer an, dass es dieses nicht benötigen wird.
Relativ klare Tendenz zu den Niederlanden.
Romaniac84
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Teichmann alleine würde ich den sieg gönnen
Russland hat den Cup gewonnen.
Seit 2004 hat Russland jetzt fünf Mal den BJK-Cup gewonnen, Italien vier Mal und Tschechien sechs Mal. Die einzigen die in dieser ganzen Zeit dazwischenfunken konnten waren die USA 2017 und Frankreich 2019.
Seit 2004 hat Russland jetzt fünf Mal den BJK-Cup gewonnen, Italien vier Mal und Tschechien sechs Mal. Die einzigen die in dieser ganzen Zeit dazwischenfunken konnten waren die USA 2017 und Frankreich 2019.
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Ace-fa
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Dass die Samsonova ausgerechnet gegen Belinda immer so gut spielen muss. Aber natürlich verdienter Sieg für Russland. Die Swiss-Damen haben mit dem Finale aber auch ein gutes Turnier gespielt. Ich habe den Cup nicht so sehr verfolgt. Der Spielmodus ist der gleiche wie vorher auch oder? Bzw es gibt nur die 2 Einzel und das Doppel.