Weil die Deutschen Mitbürgerinnen und Mitbürger sehr ungern Ausländische Namen hören und sagen....
Den Namen Faruk Shabani hörte und hört man (immer noch) in Berlin sehr gerne. Faruk Shabani war und bleibt unter Boxfans, wie in West- so auch Ostberlin ausgesprochen beliebt.
Zuletzt wurde Faruk Shabani vom Otto Rahmin trainiert, der seinerseits Dressen und Zbik (jeweils) zum internationalen Erfolgt führte.
Was Ahraoui betrifft - boxte der tatsächlich, als Legionär hier und da in d. Bundesliga. Solange er bei seinem eigentlichen Trainer war - konnte er tasächlich einige Erfolge als Amateur für sich verbuchen.
Den Kampfgeist eines Faruk Shabani besaß Ahraoui jedoch nie.
In Reihen des BR Hertha BSC wird Faruk Shabani genauso schmerzhaft vermisst, wie Gebrüder Kempe.
Faruk Shabani hat die internationale Besinnung des Boxsports bereits als junger Boxer erkannt und eingeprägt.
Seine (oft ungerechte) Niederlagen hat er immer mit Würde aufgenommen, seine grandiose Bundesliga-Siege dementsprechend mit Freude, die er mit seinen deutschen und internationalen Sportkameraden immer geteilt hat.
Faruk Shabani war nie und niemals politisch, sondern nur rein sportlich interessiert und orientiert.
Er ist ein beschiedener Mensch, zuverlässiger Sportkamerad, hilfsbereit, höfflich und sympatisch.