Friesacher und Jörg


mescalero

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"Friesachers Zukunft biegt in politische Schikanen ab
KLAGENFURT. Eine Woche vor dem Formel-1-Grand-Prix in Hockenheim und 14 Tage vor dem heimlichen Heim-Rennen auf dem Hungaroring wurde die Karriere von Patrick Friesacher als Fahrer in der Königsklasse des Motorsports unterbrochen. Arbeitgeber Minardi setzte ihn vor die Tür. Nicht nur hinter seinem Rennfahrer-Engagement, sondern auch hinter seinen Sponsorgelder stehen einige Fragezeichen.

Zwei Millionen Dollar (rund 1,66 Millionen Euro) war der Schriftzug "Kärnten" auf dem Formel-1-Boliden von Patrick Friesacher mit der Nummer 19 wert. Jetzt verschwindet mit Friesacher auch dieser Schriftzug. Im Hintergrund entbrannte indes eine politische Diskussion. Woher das Geld, das den Schriftzug auf dem Wagen erst entstehen ließ, geflossen sein könnte. Laut Aussage des Kärntner Landeshauptmannes Jörg Haider, kamen private Geldgeber dafür auf und nicht der Steuerzahler.

Im Vergleich zu anderen Geldgebern überwies das Land Kärnten die vereinbarte Summe von zwei Millionen US-Dollar an den italienischen Rennstall. Bei dieser Summe wird nun hinterfragt, woher sie stamme. Der Landeshauptmann ließ aber über seinen Pressesprecher Stefan Petzner ausrichten, dass die Summe von privaten Finanziers zusammengestellt wurde, die für ihr Engagement keine Gegenleistung erwarten. Petzner: "Jörg Haider verfügt über zahlreiche gute Kontakte, die er hat spielen lassen."

Für Friesacher ist es aber nun bedeutend wichtiger, dass es für ihn eine Zukunft in der Formel 1 gibt. Ob mit oder ohne die Kärntner Millionen. (mad)"

Muss man dazusagen in Kärnten gibt es eine SPÖ/ FPÖ äh BZÖ Koaltion. Was hat Jörg in seiner Endphase wieder angestelllt.
 
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