GT Serien, LMP, Tourenwagen, NASCAR, Rally und Co - "Die Verkleideten"


Melkor76

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Am Samstag, 24.10.2020, 15:30h, startet das Spa-24h Rennen.

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unicum

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DTM Kalender 2021
28.05.-30.05.2021: St. Petersburg (Russland)*
11.06.-13.06. oder 18.06.-20.06.2021: Monza (Italien)
02.07.-04.07.2021: Norisring (Deutschland)
23.07.-25.07.2021: Lausitzring (Deutschland)
06.08.-08.08.2021: Zolder (Belgien)
20.08.-22.08.2021: Nürburgring (Deutschland) (man möchte auf der Nordschleife fahren)
03.09.-05.09.2021: Spielberg (Österreich)
17.09.-19.09.2021: Assen (Niederlande)
01.10.-03.10.2021: Hockenheim (Deutschland)

*Bestätigung steht noch aus / vorbehaltlich der Genehmigung durch die FIA

Pro Rennwochenende werden zwei Rennen über eine Distanz von 55 Minuten plus eine Runde ausgetragen. Anstelle der bisherigen Class-1-Boliden kommen 2021 in der GT3-Autos zum Einsatz.
 

desl

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"Volkswagen Motorsport" wird eingestellt. Nachdem man schon im Vorjahr (dank Diesel-Skandal) die werksseitigen Motorsport-Einsätze von Verbrenner-Motoren beendet hat, verlässt man nun komplett die Bühne. Mit dem ID.R hat man ein paar Rekorde aufgestellt (z.B. Pikes Peak; Elektrofahrzeuge auf der Nordschleife) ... aber eine Rennserie für ein derartiges Fahrzeug ist nicht in Aussicht.


Die Ersatzteilversorgung für den Kundensport soll gesichert sein. Dazu zählen der Tourenwagen VW Golf GTI TCR und der Rallye-Bolide VW Polo R5.


Im Formel-Rennsport ist Volkswagen ohnehin nurnoch spärlich vertreten. Nachdem die meisten Formel-Rennserien in den letzten Jahren als "spec" formula etabliert wurden (alle Formel-4-Rennserien, die FIA Formel 3 als GP3-Nachfolger, die FIA Formel 2) und manche open formula Rennserien eingestellt wurden (deutsche Formel 3, europäische Formel 3, Wechsel der britischen Formel 3 von open zu spec series), gibt es bei den Monoposto deutlich weniger Motoren mit VW-Emblem als früher.
Open formula Rennserien sind - glaube ich - nurnoch die Formel 1, die Euroformula Open (spanische F3) und die Superformula Lights (japanische F3), sowie (freie Motorwahl) die Indycar Series.

Im Dallara F320 kommen VW-Motoren noch zum Einsatz, allerdings werden diese wohl von Spiess Motorenbau hergestellt.
 

desl

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Die WRC - welche dieses Wochenende ihr Saisonfinale fährt - nutzt übrigens auch dieses Jahr bei der Rallye Monza wieder die Steilkurven ... auch wenn man nur im unteren Bereich fahren darf.

Trotzdem schönes Foto:


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unicum

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Weitere Kürzungen bei BMW nach dem Formel-E-Ausstieg: Die Münchner werden sich vom belgischen DTM-Werksteam RBM (Racing Bart Mampaey) und von der legendären Schnitzer-Truppe, die dieses Jahr Entwicklungsteam für den neuen BMW M4 GT3 war, trennen. Das hat 'Motorsport.com' recherchiert und wurde inzwischen offiziell von BMW per Pressemitteilung bestätigt.
 

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Das Team Rosberg, das in der DTM in den vergangenen vier Jahren dreimal mit Rene Rast den Champion gestellt hat, tritt auch in den kommenden beiden Jahren mit zwei Autos in der Rennserie an.
 

desl

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Toyota stellt das GR010 Hypercar vor.
Wer gehofft hat der Look würde ein wenig an die GT1-Boliden Mitte/Ende der 90ger erinnern (Toyota GT-one, Porsche 911 GT1, McLaren F1 GTR, Nissan 390 GT1....) der wird vielleicht ein klein wenig enttäuscht.
Der Wagen unterscheidet sich auch klar von der Studie Toyota GR Super Sport Concept


Der Wagen sieht eher aus wie eine Kreuzung aus dem TS050 und dem Aston Martin Valkyre. Aber ... nunja ... schnittig.

Verglichen mit dem TS050 ist der GR010 - dem Reglement entsprechend - deutlich größer und schwerer.

ErujHivW4AEkL09



 

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Die reformierte DTM startet nicht wie geplant Ende Mai in St. Petersburg, sondern erst Mitte Juni in die neue Saison. Der Auftakt der Rennserie ist vom 18. bis 20. Juni in Monza geplant. Insgesamt sind acht Rennwochenenden vorgesehen. Vier Rennwochenenden finden auf deutschen Strecken statt: Norisring, Lausitzring, Nürburgring und Hockenheimring. Zudem geplant sind Zolder, Spielberg und Assen.
 

unicum

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Die DTM plant, den Teams mit gleich zwei Tests auf unterschiedlichen Rennstrecken die Möglichkeit zu geben, sich auf die erste Saison als GT3-Serie vorzubereiten: Der erste Test soll am 7. und 8. April in Hockenheim stattfinden, der zweite von 4. bis 6. Mai auf dem Lausitzring.

Man darf gespannt sein, wie viele Teams an den Testfahrten teilnehmen werden, denn aktuell sind nur zehn Autos für die neue DTM bestätigt. Das Ziel sind laut Berger aber mindestens doppelt so viele Fahrzeuge.
 

desl

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Weiterer Schlag für die GTE Klasse.

Die IMSA verbannt die dort GTLM genannten Boliden ab der 2022-Saison. Nach dem Rückzug von Ford und nach dem Ende der werksseitigen Einsätze von Porsche und BMW wird die Saison in der GTLM-Klasse ohnehin nur von 4 Boliden bestritten. 2 weitere machen bei den Langstreckenrennen in Daytona und Sebring mit.

Das lohnt sich einfach nicht, daher wird die GTLM durch eine GTD-Pro-Klasse ersetzt und dabei ebenso - wie die bestehende "GTD"-Klasse" - mit GT3-Boliden fahren.


Was macht nun die ACO? Sie veranstaltet die WEC und die ELMS.

Die GTE Corvette tritt in Europa nicht auf.
Die GTE-Boliden von Ferrari und Porsche werden nach 2019 nicht mehr gebaut.
Aston Martin hat quasi das aktuellste Fahrzeug, doch sich werksseitig aus der WEC zurück gezogen (in der ELMS ist es in der GTE eh nur Kundenteams möglich Punkte einzufahren).

Dadurch verbleiben auch in der WEC in der LMGTE-Klasse nurnoch 4 Boliden.

Wird die LMGTE-Pro eingestampft und man belässt es bei der LMGTE-Am? Dort ist das Fahrerfeld größer und manche Teams haben sich erst letztes Jahr Boliden gekauft. Doch irgendwann wird das Angebot an neuen Fahrzeugen einfach verschwinden.

Stellt die ACO auf GT3 um? Das wäre gewissermaßen ein Sieg für die SRO, welche im GT-Sport seit Jahren erfolgreich auf die GT3 setzt und z.B. die GT World Challenge (früher "Blancplain GT Series") erfolgreich ausrichtet.


Oder verzichtet die ACO vielleicht zukünftig auf GT-Boliden in WEC und ELMS?
Um den Status einer "Weltmeisterschaft" könnten die Boliden bei der SRO fahren. Die ACO könnte sich auf die Prototypen konzentrieren. Also LMH (als Nachfolger der LMP1, jedoch mit Balance-of-Power-Regel), LMDh (als Nachfolger der IMSA DPi Boliden ... jedoch günstiger als ein LMH-Einsatz, der ähnlich schnell auf der Strecke sein soll) und LMP2.
Um ein volles Fahrerfeld bei der WEC zu ermöglichen, könnte man LMP3-Fahrzeuge zulassen, welche man bei der IMSA und der ELMS schon sieht.



Wie auch immer man sicht entscheidet, für 2022 wird es - im Gegensatz zur IMSA - wahrscheinlich noch keine Änderung geben. Aber die GTE ist am Aussterben. Sie lief mal sehr gut, als man vor Jahren die GT1 strich und sich für werksseitige GT-Einsätze auf die GT2 konzentrierte (welche dann GTE getauft wurde). Aber nun sieht es für die GT2 auch nicht besser aus.

Für interessierte Hersteller ist es da fast schon reizvoller auf das Konzept von DPi bzw. LMDh zu setzen, wo man seine Karosserie auf ein LMP2-Chassis setzt.

 

unicum

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Die "neue" DTM ist um ein traditionsreiches Team aus Deutschland reicher. Walkenhorst Motorsport hat den DTM-Einstieg offiziell bekannt gegeben. Der Rennstall wird einen BMW M6 GT3 einsetzen.
 

unicum

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Nach Rowe am Montag gibt nun das Haupt-Racing-Team seinen Start in der Saison 2021 bekannt. Die am Nürburgring ansässige Truppe wird zwei Mercedes-AMG GT3 einsetzen.


Durch den Einstieg der Truppe von Hubert Haupt steigt die Anzahl der eingeschriebenen Boliden auf 15. Darunter befinden sich aber auch die zwei genannten 2-Seas-Mclaren-Boliden, die aller Voraussicht nach durch den Markenwechsel zu Mercedes-AMG nicht am Start sein werden.

Da in den kommenden Tagen auch noch Bekanntgaben durch die Mercedes-Teams HTP-Winward und Mücke zu erwarten sind, sieht es nun gut aus, dass Gerhard Berger genügend Boliden für die erste Saison nach dem Aus der DTM als Herstellerserie zusammenbringt.
 
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