How a Lower Luxury Tax Could Kill 10 NBA Teams


Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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http://nba.fanhouse.com/2009/02/16/how-a-lower-luxury-tax-could-kill-10-nba-teams/

luxtax-tz-425.jpg


On Sunday, we brought you a discussion of the coming deflation of the NBA's salary balloon. Revenues will likely decrease this season as several teams struggle to fill seats and sell the associated concessions and merchandise. While T.V. ratings have increased, the total gates seem to be off league-wide. Likewise, a handful of imploding (or slow-moving) arena projects have restricted bottom-line growth for some usually healthy clubs.

As such, the league's salary cap could very well decrease substantially next season. With it, the luxury tax threshold would be lowered. Unfortunately, a lot of teams already have a ton of salary doled out for 2009-10 and beyond. And if the line moves downward significantly, roughly 10 teams hoping to be under the tax could find themselves in a world of hurt.

You know how we do things: with pictures. Thanks to DraftExpress.com's salary database, we were able to lay out the current payroll structures for next year's NBA teams. Most pre-financial meltdown projections had the luxury tax around $72 million. There's no word how low it could go given the economic conditions; we'll guess $65 million for the sake of example.

Just on the surface, that decrease in the luxury tax threshold would put five teams not currently expected to be over the tax in harm's way. (In case you're not clear on why the tax is so harmful: teams must pay the league $1 for every dollar over the tax line they sit; this money is distributed to non-tax teams. By being one penny over the line, you lose about $3 million in pay-out cash right away ... plus that 100% tax penalty. It's brutal.)

But it's worse than that. Teams below the potential new tax line will probably sign free agents or draft picks. Philadelphia, for example, has no starter level point guard (except combo guard Lou Williams) signed for 2010. Portland and Detroit are expected to play in the market; already thin Atlanta has to deal with restricted free agents Marvin Williams and Josh Childress.

But perhaps this is all more troublesome for teams like Washington, Phoenix, Utah and Denver -- teams already expected to be over the tax. With the previously anticipated tax line, the Wizards (second worst team in the league) needed to cut $4-5 million off their 2009-10 payroll to slip under the tax threshold. Not necessarily easy, but not a pending apocolypse. If the threshold falls to $65 million, Washington suddenly has $11 million in salary to cut, and one year to do so.

And the team will win less than 20 games this season.

Phoenix is trying desperately to exile a 26-year-old all-NBA first-teamer to get under the line. Think about that. This isn't solely a product of Robert Sarver's fidgety ways, or some sort of bad juju in the Valley of the Sun. Multiple teams might be doing this by next February. San Antonio cannot pay the tax -- let alone a few million in tax. Could Tony Parker or an expiring Manu Ginobili hit the fire sale trade market? Denver has a ton of salary tied up in four players, one of which (Kenyon Martin) you couldn't sell for a second-round draft pick in this climate. Unless Stan Kroenke can take a big hit, the Nuggets may very well be forced to pawn off Nene, 'Melo or B-b-b-billups.

We're waiting for New Orleans to break up a team that came a game away from winning the No. 1 seed in the West last season because of the 2009-10 luxury tax, and that's incredibly sad. Multiple that by 10, and that's what we could very well get over the next season. If you hated all the Summer of '10 manuvering because the trades focuses on cap space instead of talent, imagine how you'll feel when a third of the league is making moves not for talent, not for cap space ... but to save their owners a few million bucks.

This will be ugly, friends.


interessanter Artikel, mehrere Teams könnte durch eine niedrigere Luxtax betroffen sein und versuchen Salary zu kürzen ohne Rücksicht auf Talent& Wert der Spieler, gerade in der derzeitigen ökonomischen Situation werden wir wohl mehr Camby für einen 2nd round pick deals sehen...auch wenn 65 mio luxtax grenze wohl unrealistisch ist, denke schon bei 68-70 mio kommen da ein paar Teams ins Schwitzen...Washington, Phoenix, New Orleans, Denver sind denke ich am ehesten betroffen, dazu Teams wie Milwaukee, Houston, Utah die zwar knappunterm Cap sind aber FreeAgents haben die auch bezahlt werden wollen...also ein paar Teams könnten vor wichtigen nicht basketballbezogenen Umbrüchen stehen!... bin mal gespannt wer den größten Namen für paar Peanuts verscherbelt, mir kanns Recht sein Pistons sind unterm Cap und könnten was abstauben :D
 

Redemption

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Die Hornets haben ja bereits zur Deadline versucht Tyson Chandler für reinen Cap-Relief zu traden. Im Sommer wird es wohl weitere Versuche geben. Chandler und Peja Stojakovic wird man bei den Capspace-Teams kaum abladen können, auch Morris Peterson und James Posey werden schwer zu vermitteln sein. Der nächste Spieler auf der Liste wäre David West. Memphis und Detroit wären sicherlich bereit ihren Caproom in den All Star-Forward zu investieren (und zusätzlich eine Kleinigkeit - Darrell Arthur, Amir Johnson, Jason Maxiell, schwächere Picks - hinzufügen), aber West wäre natürlich herber Verlust für New Orleans und würde das Team wohl vorerst aus den Playoff-Rängen (außer andere Spieler wachsen über sich hinaus oder Julian Wright gelingt einen riesen Schritt nach vorne) werfen. Dem Team müsste es meiner Meinung nach schon sehr schlecht gehen, damit West der Krise zum Opfer fällt. Aber möglich ist wohl alles und West nach Memphis fände ich hervorragend. Für Amare Stoudemire gilt wohl Ähnliches, obwohl eigentlich Shaquille O'Neal und Steve Nash die Spieler sein sollten, dass man traden müsste. Gerüchtenzufolge scheinen die Suns aber daran interessiert zu sein Nash noch länger ans Team zu binden.

Wenn in der Free Agency schon nicht sonderlich viel passiert, wäre ein aktiver Trade-Markt doch ein netter Ausgleich. Wir sind gespannt.
 

sefant77

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Bei den Bucks wird wohl ziemlich sicher Jefferson oder Redd gedumpt. Wohl am liebsten in einem Paket mit Gad (falls der überhaupt tradebar ist). Es könnte auch einen Villa treffen, der nicht mal für MLE Geld gehalten wird.

Auch Sterling wird wohl sein Team wieder billiger machen wollen, da kann es sehr gut Kaman treffen. Zach will keiner und von einem 80-Mio Paket Baron/Kaman dürften auch alle die Finger lassen.

Außer für Boozer dürfte auch den besseren FA´s ein stärkerer Wind ins Gesicht blasen (Gordon, Hedo, Iverson, Okur, Marion etc).

Interessant wird was Cuban machen wird. Er sagt immer er möchte für 2010 flexibel sein, aber glaubt er wirklich einen Bosh landen zu können oder denkt er an einen Verkauf 2010? Ich könnte mir einen 2 Jahres-Plan von Cuban vorstellen. Moderater Vertrag mit Kidd und mit den diversen auslaufenden Verträgen einen Spieler der Kategorie Redd/Jefferson/Kaman verpflichten, der im besten Fall auch nur noch 2 Jahre Restvertrag hat. 2011 dann den kompletten Schnitt machen, die Cuban/Nowitzki-Ära nach 2 weiteren Jahren mit Ring-Chancen beenden und die Franchise mit einem fast komplett bereinigten Cap verkaufen und sich dem Baseball zuwenden (was er ja langfristig plant).

http://www.shamsports.com/content/pages/data/salaries/mavericks.jsp
 
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Straw

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Für Amare Stoudemire gilt wohl Ähnliches, obwohl eigentlich Shaquille O'Neal und Steve Nash die Spieler sein sollten, dass man traden müsste. Gerüchtenzufolge scheinen die Suns aber daran interessiert zu sein Nash noch länger ans Team zu binden.

Hättest du für diese Gerüchte eine Quelle?
 

TraveCortex

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Redemption schrieb:
Der nächste Spieler auf der Liste wäre David West.

Also ich weiß nicht. Bei den anderen genannten Spielern, ok, aber wenn man West verscherbelt, dann wäre das ja der Beginn des sportlichen Untergangs, denn eine Stufe weiter käme schon Paul.;) West ist ein klarer Eckpfeiler und noch nicht so alt. Hab keinen Einblick in die Situation der Hornets, aber kann mir das kaum vorstellen.
 

SteveTheOne

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Hab keinen Einblick in die Situation der Hornets, aber kann mir das kaum vorstellen.

ebenfalls...würden sie [die Hornets] West verscherbeln, könnte ich mir auch vorstellen, dass Paul sich demotiviert in die Ecke setzt - klar hat er zwar in Chandler seinen Lieblings-Alley-Partner noch, aber wen wollen die Hornets Paul da auf PF hinsetzen, um ihn motiviert zu halten! West ist wichtig mit seinem Game, was elementar ist, wenn Paul sich mal verrannt hat respektive nicht seinen Tag hat. Wie schon gesagt wurde, versuch, mal Peja UND dessen Vertrag wegzukriegen...schwerlich!
 

sefant77

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Also ich weiß nicht. Bei den anderen genannten Spielern, ok, aber wenn man West verscherbelt, dann wäre das ja der Beginn des sportlichen Untergangs, denn eine Stufe weiter käme schon Paul.;) West ist ein klarer Eckpfeiler und noch nicht so alt. Hab keinen Einblick in die Situation der Hornets, aber kann mir das kaum vorstellen.

Als junges Zweitrundenteam in der Saison seinen Center zu verscherbeln um mit H. Armstrong in Playoffs gehen zu wollen war schon der sportliche Bankrott. Ich erwarte den gleichen oder ähnlichen Move im Sommer.
 

TheAnswerAI

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Die Besitzer die bereit sind in dieser Zeit zu investieren, so wie etwa der Blazers besitzer mit den ganzen gekauften 1st roundern, werden auch die erfolgreichsten Teams haben. Ist einfach ne schwierige Lage, vor allem für Teams die in einem kleinen Markt sind. Pacers und Hornets haben ja schon massig probleme. Mich würde es nicht wundern wenn die Hornets 2010 wieder mitten in der Lottery stecken, aber dann ohne Paul als ihr Gesicht. Einfach weil sie die finanziellen Möglichkeiten in diesem Markt nicht haben.

Luxury Tax ist schon eine bittere Sache. Ich denke wenn es weiter so extrem ausfällt in sachen trades, wie z.B. ein All-Star für 2nd rounder oder etwas ähnliches, wird es auch wieder eine Änderung in diesem System geben. Vielleicht wird ja dann mal komplett der Hard Cap eingeführt. Ich hätte nichts dagegen;)

Für ein Team wie Philadelphia ist es auch bitter. Man hat nächste Saison keinen Starter auf der 1, verlängert man mit Miller, kann man ein MLE signing vergessen => Stillstand!
Eine schwierige Situation für alle, und wir als Fans von den Teams habens natürlich dadurch doppelt schwer. Verstärkungen wären immer auf dem Markt, aber es scheitert einfach am Vermögen und somit steigt natürlich auch nicht die Chance einen Ring zu gewinnen.
 

Redemption

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Hättest du für diese Gerüchte eine Quelle?

Es ist keine handfeste Quelle, deshalb hab' ich gestern auf genauere Angaben verzichtet.

ESPN schrieb:
Sources also say the Suns have not budged from their intent to offer a multiyear contract extension to Steve Nash this summer that -- if they can convince him to accept -- would keep the 35-year-old from becoming a free agent in the ballyhooed summer of 2010.

[ESPN.com]

Also ich weiß nicht. Bei den anderen genannten Spielern, ok, aber wenn man West verscherbelt, dann wäre das ja der Beginn des sportlichen Untergangs, denn eine Stufe weiter käme schon Paul.;) West ist ein klarer Eckpfeiler und noch nicht so alt. Hab keinen Einblick in die Situation der Hornets, aber kann mir das kaum vorstellen.

Die Hornets würden David West natürlich nicht mit einem Lächeln traden. Ich schrieb ja bereits "Dem Team müsste es meiner Meinung nach schon sehr schlecht gehen, damit West der Krise zum Opfer fällt." Sollte New Orleans unbedingt sofortige (auslaufende Verträge kämen nicht in Frage, sondern bloß Teams mit Capspace) finanzielle Entlastung nötig haben, würde dem Team aber nichts anderes übrig bleiben. Es sind sieben größere Verträge im Kader. Für Chandler, Stojakovic, Daniels, Peterson und Posey wird wohl kein Team reinen Caproom investieren. In meinen Augen ist es kaum vorstellbar, dass Detroit oder Memphis für einen dieser Spieler ihren Caproom aufgeben. Paul ist natürlich komplett 'untouchable'. Da bliebe nur West übrig, denn für diesen Spieler würden die Teams wohl ihren Caproom investieren (nicht 100%ig, aber ziemlich realistisch, vor allem da West keinen Monstervertrag hat, aber All Star Leistungen auf das Parkett bringt).

Wenn das Ganze aber nicht so dramatisch ist und bloß von den Medien übertrieben dargestellt wird, wird Jeff Bower (GM New Orleans Hornets) mit ziemlicher Sicherheit natürlich die Finger von West lassen. Ein Trade von ihm ist nur die allerletzte Alternative.
 
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