Rising Sun
Mountain Girl
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Die jungen Nordischen Kombinierer der Jahrgänge 1997 bis 2001 erleben in diesem Jahr in den USA ihr großes Saisonhighlight. Im Bundesstaat Utah, genauer gesagt in Park City, findet die Junioren WM und somit der Kampf um insgesamt 9 Medaillen und um ein persönliches Startrecht für die Weltcup-Saison 2017/18 statt.
Die Wahl des Austragungsortes freut mich persönlich ganz besonders, schließlich habe ich auf der Normalschanze von Park City den ersten Kombi-Bewerb meines Lebens überhaupt im Fernsehen mitverfolgt. Damals zu den Olympischen Winterspielen 2002, als Samppa Lajunen nach seinem dritten Platz im Springen anschließend zu Olympiagold gelaufen ist. Lang ist es her,vergessen werde ich das jedoch nie
Seit eben diesen Olympischen Spielen wird die 1993 erbaute Schanzenanlage jedoch leider kaum noch für Wettkämpfe genutzt. Einzig ein Continental Cup in der Nordischen Kombination ist noch regelmäßig im Veranstaltungskalender zu finden. Die Schanzen des Utah Olympic Parks sind heute vor allem das Trainingszentrum des Landes für die Skispringer und die Nordischen Kombinierer und alljährlich wird hier im Rahmen der Springer Tournee die Sommermeisterschaft in eben diesen beiden Disziplinen ausgetragen.
Park City ist eine Kleinstadt mit rund 7500 Einwohnern und liegt etwa 30 km von Utahs Hauptstadt Salt Lake City entfernt. Aufgrund des Klimas mit heißen Sommern und kalten schneereichen Wintern und den weitläufigen Wanderwegen in den Bergen der Wasatch-Kette ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle schlechthin. Neben den Schanzen gibt es hier zudem mehrere Ski Alpin Pisten, Langlauf- und Snowboardstrecken und eine Bob- und Rodelbahn. Kein Wunder also, dass zahlreiche amerikanische Wintersportler Park City ihr Zuhause nennen. Auch alle Kombinierer des Landes leben und trainieren hier, die Junioren besuchen nebenbei die Park City High School, die älteren verdienen in der Off Season ihr Geld vor allem durch Kellner-Jobs. So kann es durchaus vorkommen dass man beim Besuch eines der vielen Restaurants auf der Main Street von einem der Jungs bedient wird
Auch abseits des Wintersports hat Utah viel zu bieten. Beeindruckende Wüstenlandschaften wechseln sich mit Nationalparks, dichten Wäldern und großen Seen ab. Elche gehören auf Spaziergängen zu häufigen Begleitern, in den Nationalparks kann man zudem Kojoten und die für Utah bekannten Präriehunde beobachten.
Der Lauf bei der Junioren WM wird übrigens wie zu den Olympischen Winterspielen 2002 und zu den alljährlichen US-Meisterschaften im 20 Minuten entfernen Soldier Hollow stattfinden. Das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe von 1800 m, was jedoch immer noch niedriger als direkt in Park City ist. Die Schanzen im Utah Olympic Park sind auf 2237 Höhenmetern die höchstgelegenen Wettkampfschanzen der Welt, was 2002 bei vielen Athleten zu Kreislaufproblemen geführt hat.
Im letzten Jahr haben bei der WM vor allem die beiden jungen Deutschen Terence Weber und Vinzenz Geiger geglänzt, im 10 km Rennen gewann Bernhard Flaschberger aus Österreich, im 5 km Rennen der Tscheche Tomas Portyk, im Team hatten die Österreicher die Nase vorn,
Rückblick Ergebnisse JWM Râșnov 2016
Gundersen 10 km:
1. Bernhard Flaschberger 2. Vinzenz Geiger 3. Terence Weber
Gundersen 5 km:
1. Tomas Portyk 2. Terence Weber 3. Kristjan Ilves
Team:
1. Österreich 2. Deutschland 3. Finnland
Schanzendaten
Name: Utah Olympic Park Jumps
Hillsize: 100 m
K-Punkt: 90 m
Schanzenrekord: 99,0 m (Sven Hannawald, Olympische Winterspiele 10.02.2002)
Die Wahl des Austragungsortes freut mich persönlich ganz besonders, schließlich habe ich auf der Normalschanze von Park City den ersten Kombi-Bewerb meines Lebens überhaupt im Fernsehen mitverfolgt. Damals zu den Olympischen Winterspielen 2002, als Samppa Lajunen nach seinem dritten Platz im Springen anschließend zu Olympiagold gelaufen ist. Lang ist es her,vergessen werde ich das jedoch nie
Seit eben diesen Olympischen Spielen wird die 1993 erbaute Schanzenanlage jedoch leider kaum noch für Wettkämpfe genutzt. Einzig ein Continental Cup in der Nordischen Kombination ist noch regelmäßig im Veranstaltungskalender zu finden. Die Schanzen des Utah Olympic Parks sind heute vor allem das Trainingszentrum des Landes für die Skispringer und die Nordischen Kombinierer und alljährlich wird hier im Rahmen der Springer Tournee die Sommermeisterschaft in eben diesen beiden Disziplinen ausgetragen.
Park City ist eine Kleinstadt mit rund 7500 Einwohnern und liegt etwa 30 km von Utahs Hauptstadt Salt Lake City entfernt. Aufgrund des Klimas mit heißen Sommern und kalten schneereichen Wintern und den weitläufigen Wanderwegen in den Bergen der Wasatch-Kette ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle schlechthin. Neben den Schanzen gibt es hier zudem mehrere Ski Alpin Pisten, Langlauf- und Snowboardstrecken und eine Bob- und Rodelbahn. Kein Wunder also, dass zahlreiche amerikanische Wintersportler Park City ihr Zuhause nennen. Auch alle Kombinierer des Landes leben und trainieren hier, die Junioren besuchen nebenbei die Park City High School, die älteren verdienen in der Off Season ihr Geld vor allem durch Kellner-Jobs. So kann es durchaus vorkommen dass man beim Besuch eines der vielen Restaurants auf der Main Street von einem der Jungs bedient wird
Auch abseits des Wintersports hat Utah viel zu bieten. Beeindruckende Wüstenlandschaften wechseln sich mit Nationalparks, dichten Wäldern und großen Seen ab. Elche gehören auf Spaziergängen zu häufigen Begleitern, in den Nationalparks kann man zudem Kojoten und die für Utah bekannten Präriehunde beobachten.
Der Lauf bei der Junioren WM wird übrigens wie zu den Olympischen Winterspielen 2002 und zu den alljährlichen US-Meisterschaften im 20 Minuten entfernen Soldier Hollow stattfinden. Das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe von 1800 m, was jedoch immer noch niedriger als direkt in Park City ist. Die Schanzen im Utah Olympic Park sind auf 2237 Höhenmetern die höchstgelegenen Wettkampfschanzen der Welt, was 2002 bei vielen Athleten zu Kreislaufproblemen geführt hat.
Im letzten Jahr haben bei der WM vor allem die beiden jungen Deutschen Terence Weber und Vinzenz Geiger geglänzt, im 10 km Rennen gewann Bernhard Flaschberger aus Österreich, im 5 km Rennen der Tscheche Tomas Portyk, im Team hatten die Österreicher die Nase vorn,
Rückblick Ergebnisse JWM Râșnov 2016
Gundersen 10 km:
1. Bernhard Flaschberger 2. Vinzenz Geiger 3. Terence Weber
Gundersen 5 km:
1. Tomas Portyk 2. Terence Weber 3. Kristjan Ilves
Team:
1. Österreich 2. Deutschland 3. Finnland
Schanzendaten
Name: Utah Olympic Park Jumps
Hillsize: 100 m
K-Punkt: 90 m
Schanzenrekord: 99,0 m (Sven Hannawald, Olympische Winterspiele 10.02.2002)
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