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quelle dpa
Der Macher und sein Torjäger reiten weiter auf
der Erfolgswelle: WM-Torschützenkönig Miroslav Klose ist zum ersten
Mal «Fußballer des Jahres», Bundestrainer Jürgen Klinsmann wurde zum
besten Coach gekürt. Der Angreifer von Werder Bremen setzte sich bei
der vom Fachmagazin «Kicker» unter den deutschen Sportjournalisten
durchgeführten Wahl mit 532 Stimmen ebenso deutlich gegen die
Konkurrenz durch wie Klinsmann, der 392 Stimmen erhielt. Den Titel
der «Fußballerin des Jahres» sicherte sich zum sechsten Mal
hintereinander Nationalspielerin Birgit Prinz vom 1. FFC Frankfurt.
Klose, der sich bei der WM mit fünf Treffern den «goldenen Schuh»
gesichert hatte, verwies seine Nationalmannschafts-Kollegen Jens
Lehmann (FC Arsenal/82 Stimmen) und Philipp Lahm (FC Bayern
München/58) klar auf die Plätze zwei und drei. Nationalelf-Kapitän
Michael Ballack, im vergangenen Jahr zum dritten Mal ausgezeichnet,
landete mit 17 Stimmen nur auf dem fünften Platz.
Der 28-jährige Klose hatte als zweiter Deutscher nach Gerd Müller
1970 die WM-Torjägerkrone gewonnen. «Miro hat eine überragende
Weltmeisterschaft gespielt», lobte Klinsmann. Mit insgesamt zehn WM-
Treffern rangiert Klose in der ewigen deutschen WM-Torjägerliste
schon auf Rang drei. «2002 war alles wie ein Traum. 2006 habe ich das
erst richtig gelebt», bekannte der im polnischen Oppeln geborene
Angreifer, der auch in der vergangenen Bundesliga-Saison mit 25
Treffern in 26 Spielen der beste Schütze war.
«Miro hat diese Auszeichnung absolut verdient, denn er hat für
Werder Bremen und die Nationalmannschaft in der vergangenen Saison
Überragendes geleistet», sagte Werder-Manager Klaus Allofs.
Cheftrainer Thomas Schaaf: «Miro war das Auffälligste, was die
Bundesliga zu bieten hatte. Sein Einsatz, seine ganze Persönlichkeit
sind herausragend.»
Klose-Förderer Klinsmann ließ bei der Wahl zum «Trainer des
Jahres» Thomas Doll vom Hamburger SV (98 Stimmen) und Jürgen Klopp
(FSV Mainz 05/94) hinter sich. Der Wahl-Kalifornier, der nach dem
Streit um den neuen DFB-Sportdirektor und der 1:4-Pleite gegen
Italien im Februar schon die Entlassung fürchten musste, wurde dank
der rauschhaften WM endgültig zum «Liebling der Massen». Im August
wird der 42-Jährige mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Trainer-Neuling Klinsmann hatte sein Amt nach der verkorksten
Europameisterschaft 2004 als radikaler Erneuerer angetreten.
Ungewöhnliche Trainings-Methoden, Wohnsitz-Debatte, konsequente
Personal-Politik und offensive Spielphilosophie: Klinsmann boxte
nahezu alle seine Ideen durch und polarisierte wie kein Bundestrainer
zuvor. «Es war nie meine Intention, es allen Recht zu machen», sagte
der Schwabe, der 1988 und 1994 bereits die Wahl zum «Fußballer des
Jahres» gewonnen hatte.
Für Angreiferin Birgit Prinz ist der Titel der besten Fußballerin
längst Routine. «Die Ehrung hätten in diesem Jahr wieder viele
Spielerinnen verdient gehabt. Es ist daher eine große Ehre für mich,
dass die Wahl wieder auf mich gefallen ist», sagte die Rekord-
Torschützin der Frauen-Nationalmannschaft, die zuletzt drei Mal in
Serie auch zur Welt-Fußballerin des Jahres gekürt wurde.
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Klose hat sich seinen Titel wirklich verdient, hat eine überragende Saison und eine gute WM gespielt.
Klinsmann verstehe ich nicht so ganz, aber nun gut, war wohl eine Folge von Schwarz Rot Geil.
Vom Damenfussball hab ich keine Ahnung, sowas schaue ich mir nicht an, kann deswegen auch nix dazu sagen.
Der Macher und sein Torjäger reiten weiter auf
der Erfolgswelle: WM-Torschützenkönig Miroslav Klose ist zum ersten
Mal «Fußballer des Jahres», Bundestrainer Jürgen Klinsmann wurde zum
besten Coach gekürt. Der Angreifer von Werder Bremen setzte sich bei
der vom Fachmagazin «Kicker» unter den deutschen Sportjournalisten
durchgeführten Wahl mit 532 Stimmen ebenso deutlich gegen die
Konkurrenz durch wie Klinsmann, der 392 Stimmen erhielt. Den Titel
der «Fußballerin des Jahres» sicherte sich zum sechsten Mal
hintereinander Nationalspielerin Birgit Prinz vom 1. FFC Frankfurt.
Klose, der sich bei der WM mit fünf Treffern den «goldenen Schuh»
gesichert hatte, verwies seine Nationalmannschafts-Kollegen Jens
Lehmann (FC Arsenal/82 Stimmen) und Philipp Lahm (FC Bayern
München/58) klar auf die Plätze zwei und drei. Nationalelf-Kapitän
Michael Ballack, im vergangenen Jahr zum dritten Mal ausgezeichnet,
landete mit 17 Stimmen nur auf dem fünften Platz.
Der 28-jährige Klose hatte als zweiter Deutscher nach Gerd Müller
1970 die WM-Torjägerkrone gewonnen. «Miro hat eine überragende
Weltmeisterschaft gespielt», lobte Klinsmann. Mit insgesamt zehn WM-
Treffern rangiert Klose in der ewigen deutschen WM-Torjägerliste
schon auf Rang drei. «2002 war alles wie ein Traum. 2006 habe ich das
erst richtig gelebt», bekannte der im polnischen Oppeln geborene
Angreifer, der auch in der vergangenen Bundesliga-Saison mit 25
Treffern in 26 Spielen der beste Schütze war.
«Miro hat diese Auszeichnung absolut verdient, denn er hat für
Werder Bremen und die Nationalmannschaft in der vergangenen Saison
Überragendes geleistet», sagte Werder-Manager Klaus Allofs.
Cheftrainer Thomas Schaaf: «Miro war das Auffälligste, was die
Bundesliga zu bieten hatte. Sein Einsatz, seine ganze Persönlichkeit
sind herausragend.»
Klose-Förderer Klinsmann ließ bei der Wahl zum «Trainer des
Jahres» Thomas Doll vom Hamburger SV (98 Stimmen) und Jürgen Klopp
(FSV Mainz 05/94) hinter sich. Der Wahl-Kalifornier, der nach dem
Streit um den neuen DFB-Sportdirektor und der 1:4-Pleite gegen
Italien im Februar schon die Entlassung fürchten musste, wurde dank
der rauschhaften WM endgültig zum «Liebling der Massen». Im August
wird der 42-Jährige mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Trainer-Neuling Klinsmann hatte sein Amt nach der verkorksten
Europameisterschaft 2004 als radikaler Erneuerer angetreten.
Ungewöhnliche Trainings-Methoden, Wohnsitz-Debatte, konsequente
Personal-Politik und offensive Spielphilosophie: Klinsmann boxte
nahezu alle seine Ideen durch und polarisierte wie kein Bundestrainer
zuvor. «Es war nie meine Intention, es allen Recht zu machen», sagte
der Schwabe, der 1988 und 1994 bereits die Wahl zum «Fußballer des
Jahres» gewonnen hatte.
Für Angreiferin Birgit Prinz ist der Titel der besten Fußballerin
längst Routine. «Die Ehrung hätten in diesem Jahr wieder viele
Spielerinnen verdient gehabt. Es ist daher eine große Ehre für mich,
dass die Wahl wieder auf mich gefallen ist», sagte die Rekord-
Torschützin der Frauen-Nationalmannschaft, die zuletzt drei Mal in
Serie auch zur Welt-Fußballerin des Jahres gekürt wurde.
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Klose hat sich seinen Titel wirklich verdient, hat eine überragende Saison und eine gute WM gespielt.
Klinsmann verstehe ich nicht so ganz, aber nun gut, war wohl eine Folge von Schwarz Rot Geil.
Vom Damenfussball hab ich keine Ahnung, sowas schaue ich mir nicht an, kann deswegen auch nix dazu sagen.