NBA: Reformen/Veränderungen nötig?


Ballking

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Mmn. nämlich auf jeden Fall. Ich zähle jetzt erstmal auf, was für mich wichtig wäre bzw. was ich begrüßen würde:

-Weniger Spiele: 82 RS-Spiele sind viel zu viel, nimmt ihnen jede Wertigkeit und Brisanz. Jeder gegen Jeden, einmal zuhause/einmal auswärts würde vollkommen ausreichen

-Weniger Teams: Man könnte locker 4-5 Teams streichen, die keinen interessieren und eh nur nen kleinen Markt haben (für mich wären das die Hornets, die Hawks, die Grizzlies und die Pelicans). Im Gegenzug könnte man die SuperSonics zurückbringen oder ner komplett neuen Stadt nen Standort geben.

-Defensive 3-Sekunden-Regel abschaffen

-Generell das Verteidigen einfacher machen, "floppen" konsequenter ahnden. Was da mittlerweile alles als Foul durchgeht....da hätte man in den 80s und 90s drüber gelacht

-Dreierlinie nach hinten legen, vllt. 50 cm. Ist mittlerweile einfach zu leicht; im Gegenzug stirbt der Midranger quasi aus. Auch die Abschaffung des Eckendreiers durch eine durchgezogene Dreierlinie hätte für mich nen Reiz

-Wieder stärker auf Schrittfehler achten und wenn man das nicht will, offiziell abschaffen.
Die sind ja mittlerweile auch quasi ausgestorben. Wenn man als NBA schon Wert auf Action legt, dann kann man Schrittregeln auch gleich streichen, hält sich eh kaum einer dran. Im Vergleich zu Euroleague/BBL ist eh ja fast hanebüchen, was alles so NICHT gepiffen wird

-Tanken noch weniger lohnend machen, Lottery weiter anpassen
 

theser

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-Weniger Teams: Man könnte locker 4-5 Teams streichen, die keinen interessieren und eh nur nen kleinen Markt haben (für mich wären das die Hornets, die Hawks, die Grizzlies und die Pelicans). Im Gegenzug könnte man die SuperSonics zurückbringen oder ner komplett neuen Stadt nen Standort geben.

Da werde ich die Tage mal genauer antworten. Aber zu diesem Punkt mal eines: Selbst die 5 "billigsten" Franchises der Liga NOLA, Memphis, Charlotte und Milwaukee sind jeweils knapp über 1 Milliarde wert. Wer zahlt den Besitzern ihre 5,3 Milliarden aus? ;) Deine vier genannten Teams (Atlanta eigtl ein Big Market) haben einen Wert von gesamt 4,25Milliarden Dollar laut Forbes.
 

Giannis

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Mmn. nämlich auf jeden Fall. Ich zähle jetzt erstmal auf, was für mich wichtig wäre bzw. was ich begrüßen würde:

-Weniger Spiele: 82 RS-Spiele sind viel zu viel, nimmt ihnen jede Wertigkeit und Brisanz. Jeder gegen Jeden, einmal zuhause/einmal auswärts würde vollkommen ausreichen
Würde ich auch begrüßen. Verbunden mit der Abschaffung der Divisions und Conferences und Playoffs mit den 16 besten Teams der Liga. Wird aber nicht passieren, weil alle Seiten (bis auf die Fans natürlich) viel Geld verlieren würden.

-Weniger Teams: Man könnte locker 4-5 Teams streichen, die keinen interessieren und eh nur nen kleinen Markt haben (für mich wären das die Hornets, die Hawks, die Grizzlies und die Pelicans). Im Gegenzug könnte man die SuperSonics zurückbringen oder ner komplett neuen Stadt nen Standort geben.
Da bin ich anderer Meinung. Das Talentlevel in der Liga ist insgesamt so gut, dass eine Reduzierung nicht notwendig ist. Ich würde eher für eine Aufstockung auf 32 Teams mit SuperSonics und einem 2. kanadischen Team plädieren.

Ich wäre für die Abschaffung des Allstar-Weekends. Wird aber wohl auch nicht passieren.
 

WallIn

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- Ich stimme bei der Reduzierung der Regular Season zu. Äußerst unwahrscheinlich, aber vielt. könnte man sich ja auf 72 Spiele (gegen jedes Team 2x, Conference 3x) einigen. Damit wäre allen auch geholfen und man würde nicht so viel Geld verlieren.

- Teamanzahl würde ich lassen, denn im Gegenteil zu Giannis bin ich der Meinung, dass zwei weitere Teams die Qualität drastisch sinken lassen würde. Man schaue sich den Bodensatz der Liga an (Bottom 5) und was die für grausamen Basketball spielen. Würde einfach die Situation mir weiter anschauen und vielt die Sonics und nochmal Vancouver als Städte ins Auge fassen, falls ein Team umgesiedelt werden soll.

- Die Idee die Defense wieder zu stärken, traue ich Silver zu. Er guckt mMn auch sehr hinter die Fassade (Hype, Spektakel etc.) und er sieht bestimmt auch, dass der 3er Shootout langfristig kontraproduktiv ist. 3 Sekunden Regel, Handchecking und Kontakt beim Drive sollten wieder etwas in Sachen Defense abgeändert werden.

- Weitere Sachen wie Travelling oder Eckendreier abschaffen fände ich auch in Ordnung.

- Die Lottery würde ich erst mal so beibehalten. Die Lottery dieses Jahr war schon eine krasse Ohrfeige für die Tanker und man sollte zunächst beobachten wie die Teams die nächsten 2-3 Jahre dadrauf reagieren.

- In Sachen Conference/Playoffs bin ich Traditionalist, kann aber auch die andere Seite verstehen. Ich fände evtl. irgendwie Pre Playoffs wie die Turniere vor der March Madness gut um die Intensität zu steigern. Aber kA. wie das genau Aussehen könnte.

- Das Allstar Weekend würde ich definitiv behalten. Nicht für mich, aber eben für die Kinder/Jugendlichen. Ich weiss noch wie Hammer ich das fand mehrere Lieblingsspieler und sämtliche Stars der Liga auf dem Feld zu sehen oder den Slam Dunk Contest. Da sollte man an die Zielgruppe denken.
Ich würde nur Neuerungen machen, wie z.B. jeder der Spieler des Gewinner Teams darf 150k an seine Charity spenden oder jeder der Gewinner kriegt von der Liga ein Prozentsatz an Salary Raise für die Saison. Dafür müsste natürlich dieser Draft Murks abgeschafft werden.


Allgemein muss ich aber echt sagen, dass Silver einen tollen Job macht. Er implementiert neue Techniken, bricht mit der Denke (Minderheiten) und fasst auch heilige Kühe in Sachen Regeln an. Klar, man erkennt auch viel Arbeit für das Image und nicht alles ist Gold was glänzt (hier und da mehr Schein als sein in Sachen Minderheiten oder Skandalen). Aber im Vergleich zu PostPrime Stern ist er sehr gewinnbringend für die Liga.
 
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Spree

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58 RS Spiele wären toll, allerdings würden dann die ganzen all-time Stats/Rekorde/Vergleiche flöten gehen.

Hmm...
 

Sascha1314

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Das kann man doch umrechnen..
Was man nicht schönrechnen kann sind die Einnahmen auf dem Konto der Teambesitzer. Deswegen wird es ein Traum bleiben.
 

theser

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162 Hauptrundenspiele gibt's übrigens in der MLB...

Bspw 70 Spiele bedeuten 6 Heimspiele weniger für jedes Team und damit für jeden Spieler einen 20%igen Paycut, meinte ja mal Silver, dem eine kürzere Saison ja eigtl auch gefallen würde. Also nicht nur Owner, sondern Spieler, Agenten und Gewerkschaft müssen da erstmal mitziehen. Um die Mileage der Spieler zu verringern wird jedenfalls überlegt die Spielzeit pro Spiel auf 40 Minuten zu verringern...

Vielleicht wird das ASG und auch etliche RS-Games aber für einen "Pokal" bzw ein Mideason-Turnier geopfert. Wie das letztendlich gehandlet wird bzw wie jedem Team dieselbe Zahl von garantierten Heimspielen sicher gestellt wird ist eine andere Frage. Aber Silver wird da bestimmt irgendwann was ändern, er sagte ja: "The All-Star Game didn't work." Turniere für Playoff-Quali, First-Pick oder ähnliches stehen ja zur Debatte.
 

TheFreshPrince

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Die Pfalz
Nach der Free Agency kann man eigentlich direkt wieder die Conference-Einteilung in den Playoffs zum Thema machen.

Westen

Clippers
Nuggets
Jazz
Trail Blazers
Rockets
Warriors
Lakers
Spurs
Thunder
---------
Kings
Pelicans
Mavericks
Timberwolves
Suns
-----------
Grizzlies

Osten

Bucks
76ers
Nets
Celtics
Pacers
---------
Heat
Raptors
Magic
Pistons
Hawks
Wizards
---------
Knicks
Bulls
Caveliers
Hornets

Hab mal unterteilt in potentielle Locks für die Playoffs, Teams die um die Plätze 15 und 16 mitkämpfen könnten und Teams ohne realistische Chance. Ich könnte mir sehr gut vorstellen das in so einem Systen nächste Saison 11 Teams aus dem Westen kommen würden, selbst 12 falls die Nets, Celtics oder Pacers schwächeln würde ich nicht für unmöglich halten.
Stattdessen können wahrscheinlich ca 4 von 5 aus Kings/Pelicans/Mavericks/Wolves/Suns zum ASB mal wieder mit dem Tanken anfangen, obwohl sie 5 Siege mehr auf dem Konto haben als die Nummer 8 aus dem Osten.
 

PhoenixS

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Also ich bleib dabei, dass ich die Conference Aufteilung wie sie jetzt ist und immer war gut finde.
Die Frage die sich mir hierzu nur stellt,:

Wieso schafft es der Osten nicht ein Kräftegleichgewicht herzustellen?
An den Markets kanns ja nicht liegen. (NY, Chicago, Atlanta, Washington... dürften den Weststätten doch in nichts nachstehen)

Also mir ist noch kein richtiger Grund aufgefallen. Woran liegt's? :confuse::confuse:
 

strodini

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Die NBA haben nun einige Neurungen eingeführt. Unter anderem können die Coaches Entscheidungen challengen (Ball im Aus, Goaltending,...). Finde ich an sich ganz in Ordnung, nur muss die NBA aufpassen, dass dadurch das Spiel nicht noch mehr in die Länge gezogen wird. Das ist schon echt immer nervig und würde nur stören. Aber eventuell kriegen sie es ja gut hin.
 

MadFerIt

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neue franchises in las vegas und seattle, new orleans und memphis oder minnesota in den osten verschieben. geografisch sind alle drei in der western conference ziemlich witzlos.
 

K-Dot

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Die NBA haben nun einige Neurungen eingeführt. Unter anderem können die Coaches Entscheidungen challengen (Ball im Aus, Goaltending,...). Finde ich an sich ganz in Ordnung, nur muss die NBA aufpassen, dass dadurch das Spiel nicht noch mehr in die Länge gezogen wird. Das ist schon echt immer nervig und würde nur stören. Aber eventuell kriegen sie es ja gut hin.

Gibt es denn eine Obergrenze der Challenges? Sonst wird es doch wirklich skurril, mit Grenze haben sie bspw. nur meinetwegen 3 Challenges pro Spiel. Fände ich besser.

neue franchises in las vegas und seattle, new orleans und memphis oder minnesota in den osten verschieben. geografisch sind alle drei in der western conference ziemlich witzlos.

Das stärkt den Osten jetzt aber nicht unbedingt, wenn das der Hintergedanke war. Seattle und auch LV ziehen bestimmt gleich mehr als Memphis.
 

mc.speech

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Gibt es denn eine Obergrenze der Challenges? Sonst wird es doch wirklich skurril, mit Grenze haben sie bspw. nur meinetwegen 3 Challenges pro Spiel. Fände ich besser.
Ein Mal pro Spiel. Mehr als vernünftig. Zieht das Spiel nicht in die Länge, kann in kritischen Situationen sehr hilfreich sein und hilft, das Verhältnis Coaches-Referees mehr zu stärken/würdigen.
 

K-Dot

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Die wird dann wahrscheinlich in 90% der Fälle bis in die Schlussminuten aufbewahrt, aber eine Challenge ist ja wirklich sinnvoll. Gute Neuerung!
 

HeroPodkolzin

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Challenge klingt erstmal gut, aber wird auch zu Verzögerungen und vielen Diskussionen führen. Anders als bei einem Aus-Call, bei dem sich per Review ja ziemlich gut erkennen lässt, welche Fingerspitze zuletzt am Ball war (wobei auch das manchmal lang dauert), sind Foulentscheidungen ja nochmal einiges komplizierter. Ich denke da vor allem an gepfiffene Offensivfouls, die man auch als No-Call oder Verteidigerfoul pfeifen könnte oder manchmal auch als Schrittfehler - muss man da als Coach etwas bestimmtes challengen?
 

gentleman

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neue franchises in las vegas und seattle, new orleans und memphis oder minnesota in den osten verschieben. geografisch sind alle drei in der western conference ziemlich witzlos.
Geografisch gesehen stimme ich dir da auch absolut zu. Gerade New Orleans und Memphis machen da wirklich null Sinn, auch Minnesota könnte man bei Bedarf in den Osten verfrachten ohne in Erklärungsnot zu geraten. Seattle hätte sich die Rückkehr einer Franchise sicherlich verdient. Bei Las Vegas weiß man halt nie so genau, wie das funktioniert. In der NHL haben die Knights ja auf Anhieb großen Erfolg gehabt, zudem ist die T-Mobile Arena für die Infrastruktur bestens geeignet. Wie groß der Markt in Las Vegas (für wirkliche Heimfans) ist kann ich nicht so beurteilen, aber Las Vegas zählt ja zu den schnellst wachsenden Städten der USA. Zudem gibt es immer genügend Touristen, die sich die Spiele reinziehen würden ;)
 

mc.speech

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Challenge klingt erstmal gut, aber wird auch zu Verzögerungen und vielen Diskussionen führen. Anders als bei einem Aus-Call, bei dem sich per Review ja ziemlich gut erkennen lässt, welche Fingerspitze zuletzt am Ball war (wobei auch das manchmal lang dauert), sind Foulentscheidungen ja nochmal einiges komplizierter. Ich denke da vor allem an gepfiffene Offensivfouls, die man auch als No-Call oder Verteidigerfoul pfeifen könnte oder manchmal auch als Schrittfehler - muss man da als Coach etwas bestimmtes challengen?
Stimmt schon. Ich habe gelesen, dass nur "klare Fehlentscheidungen" uminterpretiert werden. Das heißt also für die Coaches, dass man seinen einen Joker, den man hat, vielleicht nicht bei einem x-beliebigen, fragwürdigen, fifty-fifty Offensivfoul einsetzt, es sei denn, der Coaching Staff ist sich zu 100% sicher, dass da ein Gegenspieler auf der Linie stand, sich klar bewegte, usw.
Wird interessant sein, zu sehen, für welche Art von Pfiffen die Coaches "anfällig" und streitbereit sind.
 

Max Power

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Geografisch gesehen stimme ich dir da auch absolut zu. Gerade New Orleans und Memphis machen da wirklich null Sinn, auch Minnesota könnte man bei Bedarf in den Osten verfrachten ohne in Erklärungsnot zu geraten. Seattle hätte sich die Rückkehr einer Franchise sicherlich verdient. Bei Las Vegas weiß man halt nie so genau, wie das funktioniert. In der NHL haben die Knights ja auf Anhieb großen Erfolg gehabt, zudem ist die T-Mobile Arena für die Infrastruktur bestens geeignet. Wie groß der Markt in Las Vegas (für wirkliche Heimfans) ist kann ich nicht so beurteilen, aber Las Vegas zählt ja zu den schnellst wachsenden Städten der USA. Zudem gibt es immer genügend Touristen, die sich die Spiele reinziehen würden ;)
In der NHL hat man sich damals in der ersten Saison das Ziel gesetzt, zumindest mal 10.000 Saisontickets zu verkaufen ... ein ganzes Monat vor dem Start der ersten Saison hatte man dann alle verfügbaren 16.000 Saisontickets an den Mann gebracht. Die Halle war in beiden Saisonen voll ausgelastet (103% im ersten und 105% im zweiten Jahr ... ich weiß nicht genau, wie manche Teams über 100% kommen, ich vermute mal mit Steh- und Luxusplätzen, die nicht zu den regulär angeführten Sitzen zählen). Hat natürlich nicht geschadet, dass die Golden Knights von Anfang an außergewöhnlichen Erfolg für ein Expansion Team hatten, aber das Interesse war eigentlich schon im Vorhinein sehr groß. Spielt sicher mit rein, dass die das erste Team in Vegas waren ... mal sehen, jetzt kommen dann ja die Raiders dazu, aber ich glaube nicht, dass das Interesse dadurch einbricht. Wie du richtig sagst, ist das für Touristen auch eine coole Sache und so kriegen sie ihre Halle sicher immer voll ;)

Noch viel krasser ist das Interesse in Seattle, die 2021 fix als 32. Team einsteigen ... die hätten schon am ersten Tag (!) über 25.000 Saisontickets verkaufen können :LOL: Vegas und Seattle waren als Teams 31 und 32 für die NHL ein No-Brainer und ich glaube, dass das in der NBA nicht anders wäre.
 

TheFreshPrince

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Die Frage die sich mir hierzu nur stellt,:

Wieso schafft es der Osten nicht ein Kräftegleichgewicht herzustellen?
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Also mir ist noch kein richtiger Grund aufgefallen. Woran liegt's? :confuse::confuse:

Ich halte die Einteilung für völlig anachronistisch. Ernst gemeinte Frage? Klare 40+ Win-Teams (natürlich ohne Tanking, wenn es für sie im Westen zum Allstarbreak noch um was gehen würde) wie die Pelicans, Grizzlies und die Lakers landen in den TOP4 in der Draft und du stellst diese Frage?

Mir fallen zig Möglichkeiten ein und die sind vermutlich allesamt deutlich besser als die aktuelle Conference-Einteilung. Das einzige Argument dafür scheint mir zu sein, war halt schon immer so und deshalb muss es so bleiben. Das übliche halt...

Man könnte wenn man auf 32 Teams aufstockt und eine Einteilung auf jeden Fall behalten will kann man bspw. auch ähnlich zur NFL auf 4 Conferences a 2 Divisions umstellen:

Pacific Conference

Pacific Nord Division

Seattle
Portland
Golden State
Sacramento

Pacific South Division

LA Lakers
LA Clippers
Phoenix
Las Vegas


Midwest Conference

Midwest North Division

Minnesota
Milwaukee
Chigago
Indiana

Midwest South Division

Utah
Denver
OKC
Memphis


Southern Conference

Southern West Division

Dallas
San Antonio
Houston
New Orleans

Southern East Division

Orlando
Miami
Atlanta
Charlotte


Atlantic Conference

Atlantic West Division

Detroit
Toronto
Cleveland
Washington

Atlantic East Division

New York
Brooklyn
Boston
Philadelphia


7x4 Spiele in der eigenen Conference + 24x2 Spiele gegen den Rest mach insgesamt 76 Regular Season Games. Um die fehlenden RS-Games auszugleichen baut man dann auch die Playoffs ähnlich zur NFL auf.
Die 8 Divisionsieger sind gesetzt für die zweite Runde, die 4 besten restlichen Teams aus jeder Conference spielen dann in der ersten Runde den Gegner aus. Ein weiterer Vorteil ist das es für fast alle Teams bis zum Ende noch um was geht, weil man quasi als Drittschlechtestes Team der eigenen Conference noch Playoff-Luft schnuppert. Die Topteams spielen um das Bye in Runde 1, die schwächeren Teams darum überhaupt in die Playoffs zu kommen. Die lokalen Rivalitäten werden durch das Setzen der Division-Sieger sogar noch gefestigt, da man in direkter Konkurrenz um den direkten Platz in Runde 2 steht.

Edit:
Ein weiterer Vorteil dieser Einteilung wäre, dass zukünftig keine Conference alleine (im aktuellen Fall die EC) eine sinnvolle Entscheidung (im aktuellen Fall die Abschaffung/Reformierung der Conferences) blockieren kann, weil eine 2/3 Mehrheit der Owner notwendig ist...
 
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