NHL-Saison 2022-2023


Chac

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Oberfranken
Am Freitag geht es endlich wieder los! Die NHL startet (zumindest teilweise) in die neue Saison und das in Europa. Nashville und San Jose bestreiten zwei Spiele hintereinander in der O2 World Prag. Der Rest der Liga startet dann ab dem 11.10.

Zur Einstimmung eine Vorschau mit persönlicher Einschätzung wie sich die Teams in der neuen Spielzeit (nur Hauptrunde) schlagen werden.
(Anmerkung: die Texte habe ich gestern Nachmittag alle fertig gestellt. Bedeutende Änderungen die seit gestern Abend bekannt wurden, habe ich nur unter den Texten angemerkt und nicht mehr im Kontext eingearbeitet)

Ich wünsche allen viel Spaß in der neuen - hoffentlich wieder normal ablaufenden - Saison! :)

Saisonvorschau Atlantic Divison

1. Florida
2. Tampa Bay
3. Toronto
4. Ottawa
5. Boston
5. Detroit
7. Buffalo
8. Montreal

Florida mischte letztes Jahr die Liga auf aber die Playoffs endeten enttäuschend mit einem Sweep gegen Rivalen Tampa Bay. Deswegen gab es einen Umbruch und man holte mit Matthew Tkachuk einen Spieler der mehr Bissigkeit ins Spiel bringen soll. Dafür musste Jonathan Huberdeau gehen sowie MacKenzie Weegar. Auch Mason Marchment und Claude Giroux konnten nicht gehalten werden. Dennoch besitzt die Offensive um Alexander Barkov, Sam Reinhardt, Carter Verhaeghe und Anthony Duclair genug Durchschlagskraft. Schwerer ist der Verlust von Weegar zu kompensieren. Aaron Ekblad bleibt als einziger Top 4 Verteidiger der Panthers – und der hat in den letzten Jahren immer eine Weile verletzungsbedingt zuschauen müssen. Hoffnungen ruhen darauf, dass Gustav Forsling mit einer größeren Rolle eine ähnliche Entwicklung nehmen kann wie Weegar. Sergei Bobrovsky wird im Tor als #1 starten aber er wird schon den Atem von Youngster Spencer Knight im Nacken spüren. Möglicherweise wird Bobrovsky im Laufe der Saison noch getradet – sollte sich jemand finden, der zumindest einen Teil des Monstervertrags übernehmen möchte.

Wie viel Gas haben die Bolts nach drei langen Playoffruns in Folge noch im Tank? Das Team könnte zu Saisonbeginn noch verwundbar sein: erneut kurzer Sommer, schmerzhafter Abgang von Ondrej Palat und obendrein fällt Anthony Cirelly zu für längere Zeit aus. Aber in den letzten Jahren konnten die Bolts auch Ausfälle von Steven Stamkos, Brayden Point und Nikita Kucherov kompensieren. Und dieses Trio wird zum ersten Mal nach drei Jahren komplett in die Saison starten. Brandon Hagel und Nick Paul sind jetzt gefordert das Scoring aufzufangen zusammen mit Rückkehrer Vladislav Namestnikov
Die Defensive wird weiterhin angeführt werden vom permanenten Norris-Trophy Kandidat Victor Hedman. Aber nach den Abgängen von Ryan McDonagh und Jan Rutta sind die jüngeren wie Cal Foote und Mikhail Sergachev gefordert. Letzterer hat sich über die letzten Jahre hinweg stetig gesteigert und ist jetzt bereit neben Hedman die Defensive anzuführen. Im Tor gehört Andrei Vasilevskiy zu den wenigen klaren #1 der Liga. Es ist zu erwarten, dass er wieder um die Vezina Trophy spielen wird und er wird den Bolts wahrscheinlich auch das ein oder andere Spiel klauen müssen, falls die geschwächte Offensive ins Straucheln kommen sollte.

Erneut war in Runde 1 Spiel 7 der Ofen aus und ausgerechnet jetzt gehen die Leafs im Tor volles Risiko ein. Nachdem man Goalie Jack Campbell nicht halten konnte, holte GM Kyle Dubas Matt Murray von Ottawa nach Toronto. Dessen Bilanz ging nach zwei Cupsiegen in seinen Rookie Jahren stetig bergab. Und nun soll ausgerechnet in Toronto der Neuanfang gelingen. Zwar hat er hier Vertraute mit denen er zusammen arbeiten kann aber der Druck ist enorm. Als Absicherung im Tor wurde Ilya Samsonov geholt, der einst als Zukunft in Washington galt aber konnte dieses Versprechen dort nicht erfüllen. Sollte er als Leaf endlich sein Potential abrufen können, dann wird er sich schnell als #1 etablieren. Im besten Fall liefern sich Murray und Samsonov einen Kampf um die #1 auf hohem Niveau, im schlechtesten Fall auf niedrigem Niveau. Dann hilft den Leafs nur die Flucht nach vorne und Tore schießen können sie zumindest in der Hauptrunde ganz ordentlich. Aber die Top Guns brauchen vorallem im Secondary Scoring mehr Unterstützung. Hier ist nach dem Abgang von Ilya Mikheyev Calle Jarnkrök gefordert und man erwartet dass sich endlich Nick Roberston als NHLer etabliert. Die linke Seite der Defensive ist mit Morgan Rielly, T.J. Brodie, Jake Muzzin und Mark Giordano top besetzt, dafür stehen auf der rechten Seite Fragezeichen. Rasmus Sandin hat durchaus das Potential eines Top 4 D-Men aber dann hört es auf. Coach Sheldon Keefe sucht so händeringend nach einen Rechtsschützen in der Verteidigung, dass er plant auf Mitch Marner zurück zu greifen und ihn in bestimmten Situationen an der Seite von Rielly spielen zu lassen. (;))

Viel Aufbruchsstimmung herrscht in Ottawa nach einer starken Offseason. Zum Draft holte man 40-Goal-Scorer Alex DeBrincat aus Chicago und dann konnte man sich auch noch mit Veteran Claude Giroux als Free Agent verstärken. Zwischen den beiden wird voraussichtlich Tim Stützle spielen der nach anfänglichen Schwierigkeiten dann im Laufe der Saison den Wechsel vom Flügel zum Center gemeistert hat. Mit erst 20 Jahren ist Stützle auch noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen, weshalb die Sens ihn vorzeitig für 8 Jahre verlängert haben. Ebenfalls noch jung sind die Sturmkollegen Brady Tkachuk, Josh Norris und Drake Batherson. Dazu wird die Ankunft von Shane Pinto noch weitere Tiefe in den Kader bringen. Die Sens werden aber auch viele Tore benötigen um zu gewinnen, denn die Defensive ist die Schwachstelle im Kader. Es fehlt jemand der Thomas Chabot etwas entlasten kann. Die Augen werden auf Jake Sanderson gerichtet sein aber dieser wird in seiner Rookie Saison noch nicht die Verstärkung sein die Chabot gerne hätte. Eventuell kommt noch via Trade ein Top 4 Verteidiger ins Team. Die Sens werden immer wieder mit Jakob Chychrun in Verbindung gebracht. Wenn nicht, dann wird viel Arbeit auf die Goalies zukommen. Anton Forsberg konnte letzte Saison im Tor überzeugen aber zur Absicherung holte man noch Cam Talbot der Forsberg im Kampf um die #1 heraus fordern wird. Ein Playoffplatz für die Sens ist durchaus möglich, wenn die Defensive ihnen nicht zu viele Spiele verliert.
edit: Cam Talbot wird 5-6 Wochen fehlen

Die Bruins hingegen werden aufpassen müssen die Postseason nicht zu verpassen. Patrice Bergeron hat sich nach langem Überlegen dazu entschlossen ein weiteres Jahr in Boston zu spielen nachdem schon mit Karriereende spekuliert wurde. Und auch David Krejci hat es nach Boston zurück gezogen. Zusammen mit Charlie Coyle bilden sie ein starkes Trio im Zentrum. Nun die schlechten Nachrichten: die Bruins werden zu Saisonbeginn ohne Brad Marchand auskommen müssen. Und da nicht Davis Pastrnak dessen fehlendes Scoring auch noch übernehmen kann sind jetzt Jake DeBrusk und Taylor Hall umso mehr gefordert an ihre Vorjahresleistung anzuknüpfen, besser noch zu übertreffen. Mit Pavel Zacha holte man einen weiteren Tschechen für die Top 6 aber ansonsten gibt es keine Verstärkung für den Angriff. Man hofft, dass Fabian Lysell den Sprung in den Kader schafft und Jack Studnicka sich steigern kann. Noch schlechter sieht die Situation in der Defensive aus. Top Verteidiger Charlie McAvoy wird bis Dezember fehlen, der zweitbeste Verteidiger der Bruins Matt Grzelcyk voraussichtlich ebenso lange. Ersatz für die beiden gibt es im Kader nicht. Da müssen die Bruins hoffen, dass Goalie Jeremy Swayman an seine Rookie Saison anknüpfen kann und keinen Sophomore Slump erlebt. Um in die Playoffs zu kommen, müssen die Bruins bis zum Jahreswechsel halbwegs schadlos durchkommen.
edit: Taylor Hall fällt auch mehrere Wochen aus

Aber mit Detroit liegt ein weiteres aufstrebendes Team auf der Lauer. Die Jahre des Rebuilds nähern sich dem Ende was auch an den Signing von Free Agents Andrew Copp, David Perron, Dominik Kubalik und Ben Chiarot ersichtlich wird. Diese Spieler wurden nicht (nur) für ihre Erfahrung geholt und/oder als Tradechip für die Deadline sondern um das Team konkurrenzfähiger zu machen. Zuvor hatte man noch Ville Husso von den Blues geholt der sich dort im Laufe der Saison den #1 Job gesichert hatte. Das wird Alex Nedeljkovic zunächst wieder zur 1B Option machen. Von dem Konkurrenzkampf im Tor kann das Team nur profitieren. Ansonsten wird noch viel Verstärkung von Innen kommen. Lucas Raymond und Moritz Seider haben in ihrer Rookie Saison schon für Furore gesorgt und werden darauf noch aufbauen, Jakub Vrana ist von Anfang an dabei und vielleicht platzt auch endlich der Knoten bei Filip Zadina. Und dann sind da noch zwei weitere junge Schweden deren Ankunft mit Spannung in Hockey Town erwartet wird: Defender Simon Edvinsson und Forward Elmar Söderblom. Für die Playoffs ist es für die Wings vermutlich noch zu früh aber sie sind kein Punktelieferant mehr.

Das wollen auch die Sabres nicht mehr sein, trotzdem sollten sich die leitenden Fans auf ein weiteres Jahr ohne Playoffs einstellen. Im Gegensatz zu den Wings setzten die Sabres komplett darauf, dass die weitere Entwicklung ihrer jungen Spieler die größte Verstärkung sein wird und haben in der Offseason die Füße still gehalten. Man setzt im Staate NY darauf, dass die überraschend starke Saison von Tage Thompson keine Eintragsfliege war und auch Jeff Skinner erneut die 30 Tore Marke übertrifft. Die wäre auch für Victor Olofsson möglich gewesen ohne Verletzungsprobleme. Dylan Cozens wird von mehr Qualität an seiner Seite nur profitieren können. Alex Tuch wird von Saisonbeginn an an seiner Seite spielen und Peyton Krebs deutete zum Ende der letzten Saison schon seine Fähigkeiten an. Mit Jack Quinn und JJ Peterka kommt ein Duo hinzu, dass in der vergangenen Saison die AHL aufgemischt hat. Buffalos Kandidat für die Calder Trophy wird aber Owen Power sein. Zusammen mit Rasmus Dahlin wird er die Defensive anführen. Für die Zukunft im Tor planen die Sabres mit Ukko-Pekka Luukkonen dem sie aber mehr Spielzeit in der AHL geben möchten. Deswegen verpflichteten sie Eric Comrie als einzigen nennenswerten Neuzugang. Comrie hat über Jahre gebraucht sich als Back Up bei den Jets zu etablieren und jetzt soll er gleich den Starting Job übernehmen. Craig Anderson als Back Up ist auch mehr eine Notlösung.

Für Montreal wird es schwierig in dieser Division zu überleben. Sie waren letztes Jahr das schlechteste Team der Liga und auch in dieser Saison werden sie im Keller verbringen. Allein, dass Carey Price die komplette Saison verpassen wird, ist ein herber Rückschlag. Jake Allen wird jetzt die #1 sein, hat aber gezeigt, dass er keine Konstanz hat für einen längeren Zeitraum. Sam Montembeault wird ihn deshalb öfters im Tor vertreten. Straucheln beide oder sind verletzt, hat man noch Cayden Primeau in der Hinterhand aber für seine Entwicklung wäre eine komplette Saison in der AHL vermutlich besser. Es ist auch nicht so, dass die Goalies mit viel Unterstützung von ihren Vorderleuten rechnen dürfen. Mike Matheson kam von Pittsburgh im Tausch für Jeff Petry. Matheson kann zwar offensiv einen Input geben, schwächelt aber in der eigenen Zone und im Gegensatz zu Petry spielt er viel softer. Abgänge von Shea Weber und Alexander Romanov öffnen Plätze für Rookies Kaiden Guhle und Matthias Norlinder. Romanov wurde zum Draftday zu den New York Islanders geschickt um in einem Dreieicksdeal mit Chicago den jungen Center Kirby Dach zu holen der nach einer Handgelenksverletzung zu kämpfen hatte wieder zu seiner Rookie Form zu finden. Die Habs hoffen, dass ihm dies in neuer Umgebung gelingen wird. Ist das der Fall haben die Habs zusammen mit Nick Suzuki ein starkes Duo im Zentrum für die kommenden Jahre. Mit Sean Monahan hat man einen weiteren Spieler für die Mitte geholt aber auch Monahan muss zu alter Stärke zurück finden, was bei seiner Verletzungshistorie leider nicht sehr wahrscheinlich ist. Suzuki wurde in der Offseason zum jüngsten Kapitän der Franchise ernannt. Viel Verantwortung lastet jetzt auf ihn, da er ab diesem Jahr auch seinen knapp 8Mio Vertrag rechtfertigen muss. Unterstützung erhofft er sich von Cole Caufield der in der zweiten Saisonhälfte unter Coach Martin St.Louis wieder aufblühte. Und dann wäre da noch Juraj Slafkovsky dem 1st Overall Pick, von dem erwartet wird sofort in eine Top 6 Rolle zu springen. Der große und kräftige Slowene wäre eine perfekte Ergänzung neben den kleineren Suzuki und Caufield.​

Saisonvorschau Metropolitan Division

1. Carolina
2. NY Rangers
3. Pittsburgh
4. Columbus
5. Washington
6. NY Islanders
7. New Jersey
8. Philadelphia

Nach starker Hauptrunde enttäuschten die Canes in den Playoffs. Nicht ein mal konnte man auswärts gewinnen und ist der Mangel an Scoring nur eine schlechte Phase gewesen oder ein Zeichen mangelnder Qualität? Mit Nino Niederreiter und Vincent Trochek haben zwei langjährige zuverlässige Scorer das Team verlassen. Da wäre es hilfreich wenn sich Martin Necas wieder fangen kann und Jesperi Kotkaniemi einen Schritt in seine Entwicklung nah vorne machen kann um die Lücke im Zentrum zu füllen. Aber nach vier Jahren stellt sich die Frage ob er überhaupt das Potential für einen 2nd Line Center hat. Die Verpflichtung von Paul Stastny gibt den Canes noch eine zusätzliche Absicherung in der Mitte. Im Idealfall kann schon Rookie Jack Drury in diese Rolle schlüpfen und ähnlich überraschen wie Seth Jarvis letztes Jahr. Von Vegas bekamen die Canes noch Max Pacioretty geschenkt der allerdings erst im Februar einsatzfähig sein wird. In ihrer Großzügigkeit haben die Golden Knights noch Verteidiger Dylan Coghlan obendrauf gepackt. Dieser hatte eine ordentliche Rookie Saison in Vegas und könnte in Raleigh durchaus in den Top 4 spielen. Auch von den Sharks haben die Canes einen Veteranen (fast) geschenkt bekommen: Brent Burns. Dieser wird den Abgang von Tony DeAngelo vor allem im Powerplay kompensieren. Seine defensiven Schwächen sollte Jaccob Slavin ausgleichen können. Zwischen den Pfosten gibt es keinen Grund für eine Veränderung: das Duo aus Frederik Andersen und Antti Raanta hatte sich letzte Saison bewährt – so lange sie nicht verletzt sind. Aber für den Fall wartet Pyotr Kochetkov auf seine Chance sich dauerhaft für die NHL zu empfehlen.

Die Rangers zeigten sich unter neuem Coach Gerard Gallant stark verbessert. Oder? Eigentlich hat sich das Team als Ganzes nicht wirklich gesteigert, nur zwei Spieler hebten das Team auf ein anderes Niveau: Chris Kreider und Igor Shesterkin. Der junge Goalie spielte unmenschlich und hat sich wie erwartet als Thronerbe von Henrik Lundqvist durch gesetzt. Selbst wenn er dieses Jahr etwas schwächer sein wird, wird er immer noch um die Vezina spielen. Jaroslav Halak wird ihm hin und wieder eine Pause geben. Kreider erzielte zum ersten Mal in seiner Karriere mehr als 50 Tore. Seine Scoring Explosion hat Druck von den hohen Draftpicks Kaapo Kakko und Alexis Lafrenière genommen bei denen man noch immer auf den Durchbruch wartet. Allerdings sind 30-40 Tore für Kreider realistischer. Mit Ryan Strome hat man nicht verlängert aber Vincent Trochek sollte ein gleichwertiger Ersatz sein, der noch mehr Härte mitbringt. Die Frage ist nur ob er genauso eine Chemie mit Artemi Panarin entwickelt wie Strome. Gelingt dies nicht und treten die Jungen weiterhin auf der Stelle, sieht der Angriff dünn aus. In der Defensive ändert sich nicht viel. Sie wird weiterhin angeführt von Adam Fox und dem neuen Kapitän Jacob Trouba. Den unzufriedenen Nils Lundqvist hat man nach Dallas getradet. Von K'Andre Miller erwartet man wieder mehr offensiven Output und auch Brayden Schneider wird sich weiter steigern können.

Auf dem Papier sind die Pens noch immer ein Powerhorse in der Metropolitan. Vertragsverlängerungen von Kris Letang und nach langem Zögern auch mit Evgeni Malkin binden sie bis voraussichtlich ihrem Karriereende an Steel City zusammen mit Sidney Crosby. Dies lässt allerdings kaum Platz für eine Verjüngung des Teams welche notwendig wäre. Wirklich aufregende Spieler hat man ohnehin nicht in der Pipeline also muss man schauen wie man den alternden Core komplementiert. Dazu hat man in der Defensive Jan Rutta geholt sowie via Trade Jeff Petry und Ty Smith. Bei beiden Spielern hoffen die Pens auf eine Leistungssteigerung vom Vorjahr. Petry bringt mehr Härte in die Verteidigung, Smith ist noch jung, galt mal als hoffnungsvolles Prospekt der Devils. In der Vergangenheit hatten die Pens schon öfters ein Händchen dafür schwächelnde Verteidiger wieder aufzubauen. Ansonsten sollte P.O. Joseph einen dauerhaften Platz im Line Up bekommen. Zusammen mit Jeff Petry kam Ryan Poehling aus Montreal nach Pittsburgh. Auch Poehling wrde einst hoch angesehen, hat sich aber nicht bei den Habs durchsetzen können. Da Jeff Carter zunächst verletzt ist, öffnet sich vielleicht eine Tür für Poehling. Aber viel mehr als eine Ergänzung für die Bottom 6 wird er nicht werden. Die Pens hoffen vor allem darauf, dass ihre Spieler der Top 6 mal alle fit bleiben. Mit Evan Rodrigues konnte man sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen aber seine zweite Saisonhälfte lässt die Vermutung zu, dass er zu Saisonbeginn einfach nur einen unglaublichen Lauf hatte. Wenn Jason Zucker und Rickard Rakell gesund bleiben, sollte der Abgang von Rodrigues verschmerzbar sein. Eine Steigerung von Kasperi Kapanen ist dringend nötig, dieser war über weite Strecken letzte Saison komplett nutzlos. In dem Fall hoffe ich, dass Drew O'Connor mehr Eiszeit an seiner Stelle bekommt. Von den Prospekts wird es wieder keiner ins Team schaffen. Samuel Poulin hatte letztes Jahr Schwierigkeiten sich auf dem Pro Level zurecht zu finden, wurde aber nach der Umstellung auf Center besser. Er wird aber ein weiteres Jahr in der AHL brauchen ebenso wie Nathan Légaré. Filip Hallander könnte im Notfall hoch beordert werden. Im Tor konnte Tristan Jarry letztes Jahr die Zweifel ob er zum Starting Goalie taugt aus dem Weg räumen. Und Casey DeSmith hat sich als wertvoller Back Up etabliert.
edit: P.O. Joseph ist auf dem Tradeblock

Wer hat sich nicht verwundert die Augen gerieben als es plötzlich hieß, dass Johnny Gaudreau in Columbus unterschrieben hat. Das Franchise war bislang dafür bekannt alle ihre Starspieler abwandern zu sehen anstatt den größten Fisch auf dem FA Markt zu angeln. Und um ihn zu bekommen, musste GM Jarmo Kekalainen noch nicht einmal das höchste Angebot auf den Tisch legen. Und dieser Coup brachte gleich den positiven Effekt, dass Patrick Laine eine Woche später für vier weitere Jahre verlängerte. Jetzt mit einem richtigen Playmaker an seiner Seite hat er die Möglichkeit endlich sein volles Potential auszuschöpfen. Nach diesen Verträgen war kein Platz mehr im Kader für Oliver Björkstrand. Aber die Jackets haben einige aufstrebende junge Spieler im Kader. Ob nun Sophomores wie Cole Sillinger und Yegor Chinakhov oder Rookies Kirill Marchenko und Kent Johnson. Ergänzt mit Veteranen Boone Jenner, Gustav Nyquist und Jakub Voracek sollte Scoring kein Problem sein. Tore verhindern, wird die größere Herausforderung. Der ruppige Verteidiger Erik Gudranson wurde im Sommer geholt um nicht nur mehr Erfahrung in eine junge Defensive zu bringen sondern auch mehr Härte. Auch hier haben junge Spieler wie Jake Bean und Adam Boqvist noch Möglichkeiten sich zu steigern. Und wenn Goalie Elvis Merzlikins wieder zu seiner Rookie Form findet, dann können sich die Jackets im Rennen um die Playoffs wieder finden.

Die Caps könnten das erste Team sein, dass von den Blue Jackets überholt wird. Dreh- und Angelpunkt der Offensive ist immer noch Alex Ovechkin. Dass er noch immer das Zeug hat 50 Tore zu schießen, bezweifelt wohl keiner. Der Rekord von Gretzky ist das große Ziel. Aber dass Tom Wilson zwei Monate ausfallen und Nicklas Bäckström wahrscheinlich gar nicht mehr zurück kommen wird, ist ein herber Schlag für die Caps. Dylan Strome wird mit viel Motivation spielen, ein gleichwertiger Ersatz für Bäckström ist er nicht. Wilson ist ebenso wenig zu ersetzen und der weitere Neuling Connor Brown ist eher einer für die Bottom 6. T.J. Oshie ist nach wie vor ein wichtiger Faktor in der Offensive aber er wird auch immer langsamer. Anthony Mantha hat sich nicht zum konstanten Top 6 Scorer entwickelt wie sich die Caps das bei dem Trade erhofft hatten. Connor McMichael kann vielleicht die Chance nutzen sich in die ersten zwei Reihen zu spielen und für Hendrix Lapierre öffnen sich durch die Verletzungssorgen ebenfalls Türen. Auch in der Verteidigung gibt es frisches Blut bei den Caps. Martin Fehervary hat sich letzte Saison bereits in der NHL etabliert und mit John Carlsson das erste Verteidigerpaar gebildet. Diese Saison könnte ihm Alexander Alexeyev in das Line Up folgen. Kompletten Umbruch gab es im Tor nachdem man mit Ilya Samsonovs Entwicklung nicht zufrieden war. Er musste ebenso gehen wie Vitek Vanecek. Dafür konnte man sich die Dienste von Stanleycup Sieger Darcy Kuemper sichern.

Die Isles hatten eine Saison zum vergessen, weshalb Lou Lamoriello den Kader komplett umbaute. Haha, nur ein Witz. Lamoriello machte in der Offseason so wenig, dass man sich fragte ob er verschollen ist. Er feuerte Coach Barry Trotz, der das Team zu zwei Teilnahmen im Conference Final führte und holte zum Draft Day Alexander Romanov aus Montreal. Ansonsten gibt er dem neuen Coach Lane Lambert (Onkel von Winnipeg Prospekt Brad Lambert) das gleiche Team wie letztes Jahr. Vielleicht zahlt sich diese Geduld auch aus, denn komplett verlernt Hockey zu spielen haben Matthew Barzal, Anders Lee, Josh Bailey, und Anthony Beauvillier bestimmt nicht. Einzig Brock Nelson enttäuschte im Vorjahr nicht und spielte die beste Saison seiner Karriere. Defensive war seit Trotz die Stärke der Isles und wird sich vermutlich auch im nächsten Jahr nicht ändern. Hinter den unterschätzten Ryan Pulock und Adam Palech konnte Noah Dobson sich gut entwickeln und ähnliches erhofft man von Romanov. Rückhalt bekommt die Verteidigung durch das starke Goalietandem Ilya Sorokin uind Semyon Varlamov. Defense wins Championchips – aber um überhaupt in die Playoffs zu kommen, braucht es auch Offensive.

Die Devils werden jedes Jahr stärker und man hat den Eindruck sie kommen den Playoffs nahe. Dann schaut man sich die Teams der restlichen Division an und muss feststellen, dass sie da wohl doch nicht mithalten können. Sie waren lange im Rennen um Gaudreau aber schauten am Ende doch etwas bedröppelt aus der Wäsche. Ondrej Palat ist verglichen mit Gaudreau nur ein sehr guter Trostpreis. Weiterer Neuzugang für den Angriff ist Erik Haula der dem Zentrum mehr Tiefe geben wird und Sophomore Dawson Mercer erlaubt in eine Top 6 Rolle auf dem Flügel zu schlüpfen. Gleiches wird von Alexander Holtz dieses Jahr erwartet. Seine Ankunft in der NHL würde den Angriff der Devils variabler machen, da Jesper Bratt dann eine Option für die Middle 6 wäre. Jack Hughes hat bewiesen, dass er der 1st Line Center sein kann, den die Devils wollten als sie ihn an #1 zogen. Sie sind so sehr von ihrem Center Duo Hughes und Kapitän Nico Hischier überzeugt, dass sie im diesjährigen Draft auf Shane Wright verzichteten und lieber die Blueline mit Simon Nemec für die Zukunft aufstockten. Für diese Saison wird er noch nicht in Frage kommen. Da wäre ein gesunder Dougie Hamilton ein enormes Upgrade. Neuzugänge John Marino und Brendon Smith werden das dritte Verteidigerpaar bilden. Mackenzie Blackwood wird als #1 im Tor starten aber Vitek Vanecek könnte ihm den Job streitig machen.

Auch die Flyers hofften Gaudreau zu bekommen. Aber GM Chuck Fletcher schaffte es einfach nich den nötigen Capspace frei zuschaufeln. Stattdessen verpflichtete er für 5 Mio Tony DeAngelo, einen Verteidiger dessen Spezialität im Powerplay und dem Spiel in der offensiven Zone liegt. Das könnte zu Konflikten mit Coach John Tortorella führen, der lieber ein strukturiertes Spiel in der defensiven Zonen sehen möchte. Seine Fähigkeiten mit dem Puck führen aber andererseits automatisch dazu, dass der Gegner weniger im Puckbesitz ist. Die Neuzugänge aus dem letzten Jahr brachten keine Verbesserung in der anfälligen Defensive. Rasmus Ristolainen konnte aber auch bei den Flyers sich nicht steigern und Ryan Ellis war fast nur verletzt und wird auch die kommende Saison komplett fehlen. Dessen Ausfall wird den Weg für Cam York frei machen. Um ihn in seiner Entwicklung zu unterstützen, wurde der erfahrene Stay-At-Home Defender Justin Braun geholt. Auch im Angriff werden die Flyers verletzungsbedingt enorm geschwächt. Sean Couturier wird lange Zeit ausfallen. Dadurch rückt Kevin Hayes in die erste Reihe und Morgan Frost muss sich als Top 6 Center beweisen. Es sind die jungen Spieler wie Frost, Joel Farabee, Owen Tippet und auch Travis Konecny die die Last des Scoring unter sich verteilen müssen. Natürlich würde es helfen, wenn James van Riemsdyk noch einmal zu alter Stärke finden würde aber man sollte nicht darauf hoffen. Tortorella wird zumindest dafür sorgen, dass die Jungen mit mehr Disziplin und Verantwortung für die Defensive spielen werden. Das wird Carter Hart im Tor nur gut tun wieder mehr Selbstvertrauen zu gewinnen. Unter Torts werden die Flyers ein unangenehmer Gegner werden aber es fehlt Qualität im Kader um eine Rolle im Kampf um die Playoffs zu spielen.​

Saisonvorschau Central Division

1. St. Louis
2. Colorado
3. Nashville
4. Minnesota
5. Winnipeg
6. Dallas
7. Chicago
8. Arizona

Die meisten sehen sicherlich Colorado vorne in der Division aber für mich schaut der Kader der Blues ausgeglichener aus. Der Kader ist fast genauso aufgestellt wie zur letzten Saison. Man musste im Sommer Ville Husso gehen lassen der sich im Laufe der Saison als Starting Goalie heraus kristallisiert hatte. Aber zu wenig Capspace machten eine Verlängerung unmöglich. Jetzt ist Jordan Binnington wieder die klare #1. Als Rückhalt dient Thomas Greiss der über die Jahre gezeigt hat, dass er als Back Up Spiele klauen aber nicht konstant auf hohem Niveau spielen kann. Im Angriff wird man David Perron vermissen. Ryan O'Reilly geht ebenso wie Vladimir Tarasenko in ein Vertragsjahr und das kann bekanntlich noch mal einen extra Schub geben. Jordan Kyrou und Robert Thomas haben dicke neue Verträge unterschrieben und eine weitere Leistungssteigerung ist von denen zu erwarten. Jake Neighboors könnte als Rookie den Sprung in den Kader schaffen. Neuzugänge Joel Acciari und Matthew Highmore wurden für die Tiefe geholt. Die Verteidigung hat sich in den letzten Jahren zu einer guten Mischung aus groß und schwer (Colton Parayko, Justin Faulk, Robert Bortuzzo) sowie wendig und Puckhandling (Torey Krug, Niko Mikkola) entwickelt. Sollte Scott Perunovich einen Platz im Kader bekommen so fällt er auch in die kleinere Playmaking Fraktion.

Wie viele Champs zuvor müssen die Avs einige Abgänge verkraften. Am schwersten wiegt der Abschied von Nazem Kadri dessen Scoring und Giftigkeit nur schwer zu ersetzen sind. Alex Newhook hat das Potential eines 2nd Line Centers aber ob schon in der kommenden Saison bleibt abzuwarten. Auch Artturi Lehkonen muss über sich hinaus wachsen um die Lücke von Andre Burakovsky schließen zu können. Erschwerend kommt noch hinzu, das Gabriel Landeskog einige Zeit ausfallen wird. Mit dem deutschen Nico Sturm wurde auch nicht verlängert. Auch wenn er eine wertvolle Option für die Bottom 6 war, ist dieser leichter zu kompensieren. Einziger Neuling im Angriff ist Evan Rodrigues. Wenn er einen Start wie letztes Jahr in Pittsburgh hinlegt, können die Avs zumindest die Zeit bis Landeskogs Rückkehr überbrücken. Aber trotz all dieser Rückschläge sind die Avs in der gegnerischen Zone brandgefährlich. Denn tatkräftigen Support gibt es von ihren Blue Linern allen voran Cale Makar. Der hat bereits die Norris Trophy gewonnen und hat sein Limit vermutlich noch nicht einmal erreicht. Auch noch viel Luft nach oben hat Bowen Byram. Mit Devon Toews und Samuel Girard stellen die Avs die torgefährlichste Top 4 der Liga. Erik Johnson und Josh Manson sind eher zuständig für die eigene Zone. Auch zwischen den Pfosten gab es erneut eine Änderung. Darcy Kuemper ist nach einem Jahr schon wieder weg und nun soll Alexandar Georgiev als 1A Lösung fungieren. Bei den Rangers war er bislang der Back Up aber die Avs sind zuversichtlich, dass er mehr Starts meistern kann. Pavel Francouz ist die bewährte 1B in Colorado.

Bei den Predators war Scoring immer ein Problem aber letzte Saison lieferte das Team neue Bestwerte. Matt Duchene zeigte nach zwei enttäuschenden ersten Jahren, dass er noch immer zur Elite gehört und übertraf die 40 Tore Marke genau wie Filip Forsberg. Nach langen Spekulationen ob er als FA gehen würde, hat sich dann doch für einen Verbleib entschieden. Mit Mikael Granlund, der ebenfalls Bestwerte erreichte, bleibt damit die erste Reihe intakt. Von Luke Kunin, der letztes Jahr noch als Teil der Zukunft geholt wurde, trennte man sich wieder. Dafür bringt man mit Nino Niederreiter nicht nur zusätzlichen Scoringtouch sondern auch Härte in den Angriff. Spätstarter Tanner Jeannot brachte unerwartete Scoringtiefe und die Preds hoffen, dass er darauf diese Saison aufbauen kann. Dann könnte er eine Option für die Top6 werden, wenn die Jungen Eeli Tolvanen und Philip Tomasino diese Position nicht ausfüllen können. Ebenfalls überraschte 4th Liner Yakov Trenin. Von Cody Glass erhofft man sich, dass er seine NHL Karriere in Schwung bringt und die dritte Reihe centern kann. Dann wäre der Angriff der Pred sehr tief besetzt. Und Unterstützung gibt es von Roman Josi der letzte Saison an der 100 Punkte Marke kratzte – als Verteidiger. Diese Saison bekommt er Ryan McDonagh an die Seite gestellt, dessen Spiel in der eigenen Zone sowie seine Härte es Josi erlauben sollte sich auf seine Offensivstärken zu konzentrieren. Dafür beendete man die kurze Zusammenarbeit mit Philippe Myers und schickte diesen im Gegenzug nach Tampa Bay. McDonagh im Line Up ermöglicht es den strauchelnden Dante Fabbro in das zweite Verteidigerpaar neben Matthias Ekholm zu schieben. Da Ekholm ebenfalls ein guter Stay-At-Home-Defender ist, kann Fabbro ähnlich wie Josi dort besser seine Qualitäten ausspielen. Im Tor hat Juuse Saros die Erwartungen als #1 Goalie erfüllt aber seine Stats zum Ende der Saison lassen vermuten, dass er mehr Entlastung braucht. David Rittich war kein zuverlässiger Back Up und musste ebenfalls nach einem Jahr wieder weiter ziehen. Mit Kevin Lankinen hat man nach guter alter Nashvilletradition nun wieder ein finnisches Goalitandem. Aber man sollte Top Prospekt Yaroslav Askarov nicht aus den Augen verlieren. Der Plan ist zwar ihn in der AHL spielen zu lassen aber wenn er dort überzeugt, kann er auch den Back Up Job ergattern, wenn die Finnen schwächeln oder sich verletzen.

Seit der Ankunft von Kirill Kaprizov vor zwei Jahren sind die Wild ein Playoffteam aber für einen langen Postseason Run fehlt es an Talent im Kader. Kaprizov ist der Motor der Offensive, hatte letzte Saison als erster Spieler der Franchise überhaupt die 100 Punkte Marke übertroffen. Mit Kevin Fiala konnten die Wild das Scoring auf zwei Reihen ausbalancieren. Nun hat der Schweizer einen lukrativen 7 Jahresvertrag unterschrieben – in LA. Das hinterlässt ein großes Vakuum im Angriff und man hofft, dass Matthew Boldy sowie Rookie Marco Rossi dieses Loch stopfen können. Wenn Rossi gleich die zweite Reihe centern kann, haben die Wild wieder zwei gefährliche Sturmreihen. Es würde ihnen auch erlauben einen von Ryan Hartman und Joel Eriksson Ek in die Middle 6 zu verschieben und dort Nick Bjugstad zu ersetzen. In der Verteidigung vertraut man der Besatzung vom Vorjahr auch wenn es hilfreich wäre, weniger als im Schnitt drei Tore pro Spiel zuzulassen. Angeführt wird die Defensive von Jared Spurgeon und Jonas Brodin der zu den besten Shutdown Defendern der Liga gehört. Jacob Middleton hat sich nach der Tradedeadline gut in die Top4 neben Matt Dumba eingefügt. Mit Calen Addison wird voraussichtlich ein weiterer Rookie den Sprung in den Kader schaffen. Mit dem allseits beliebten Marc-André Fleury konnten die Wild ür zwei weitere Jahre verlängern. Sie hätten gerne Cam Talbot als 1B Option behalten aber dieser war wegen seiner wenigen Starts in den Playoffs unzufrieden und wollte bat um einen Trade. Er ging zu den Sens und im Gegenzug kam Filip Gustavsson der jetzt der Back Up von „Flower“ ist.

Chaotische Zustände herrschen in Winnipeg und man muss sich fragen ob es nicht besser wäre das Team komplett umzukrempeln. Der langjährige Coach Paul Maurice schmiss mitten in der Saison hin, weil seine Stimme im Locker Room nicht mehr gehört wird. Pierre-Luc Dubois bat indirekt um einen Trade und hat wohl eher widerwillig verlängert. Dann wurde Blake Wheeler das Amt des Kapitäns entzogen, stattdessen geht man nun mit mehreren Alternatives in die Saison. Die Chemie im Team scheint nicht besonders gut zu sein und dennoch hat GM Kevin Cheveldayoff den Kader unverändert gelassen. Der Motor der Offensive ist mittlerweile Kyle Connor der zum Elitescorer aufgestiegen ist. Mark Scheifele und Dubois bilden ein starkes Duo im Zentrum. Die Top 6 kann richtig gefährlich werden, wenn Nikolaj Ehlers mal gesund bleiben kann, Blake Wheeler schneller in die Gänge kommt und Rookie Cole Perfetti dort anknüpft wo er bei seinen wenigen NHL Einsätzen im letzten Jahr aufgehört hat. Nach den Top6 kommt aber kaum noch Scoring. Das könnte dazu führen, dass 1st Round Pick Brad Lambert im Opening Night Roster auf dem Eis steht. Ein weiterer Finne der zu Saisonbeginn im Aufgebot stehen könnte, ist Defender Ville Heinola. Die meiste Verantwortung liegt aber nach wie vor bei Josh Morrissey und Neal Pionk. Die Verteilung der restlichen Eiszeit erfolgt dann unter Veteranen Nate Schmitt; Brendan Dylan und Dylan DeMelo sowie dem jungen Hünen Logan Stanley und Heinola. Aber wer auch immer auf dem Eis steht, die Hauptaufgabe von Coach Rick Bowness muss es sein, mehr Struktur in der eigenen Zone rein zubringen und das auch von den Angreifern. Hier sind insbesondere Scheifele und Wheeler in der Verantwortung die teilweise schlich keine Lust auf defensives Spiel haben. Diese Nachlässigkeit führt dazu, dass die Jets viel zu viele Schüsse und High Scoring Chances zulassen. Ohne Connor Hellebuyck im Tor würden die Jets oft unter gehen. Aber dieser braucht mehr Pausen. Ob nun David Rittich nach enttäuschender Saison hinter einer porösen Abwehr wieder aufblühen kann, bleibt abzuwarten.

Die Stars starteten letzte Saison mit drei potentiellen #1 Goalies von denen sich im Laufe der Saison eine deutliche Nummer eins heraus kristallisiert hat und das ist - zum Glück für Dallas - der junge Jake Oettinger gewesen mit dem die Stars im Sommer auch verlängert haben. Soweit die guten Nachrichten von der jungen Spielerfraktion in Dallas. Nun die Schlechte: Jason Robertson hängt auch eine Woche vor Saisonbeginn noch immer ohne Vertrag in der Luft. Zusammen mit Roope Hintz und Joe Pavelski war er wichtiger Bestandteil einer Reihe die allesamt über 70 Punkte erzielt haben. Und das war auch die einzige Reihe die bei den Stars für konstantes Scoring gesorgt hat. Alexander Radulov war quasi kein Faktor, weshalb es auch nicht auffallen wird, wenn er nicht mehr da ist. Jamie Benn und Tyler Seguin haben den Ruf mit die schlechtesten Verträge der Liga zu haben. Um etwas mehr Scoring zu bekommen, holte man Mason Marchment der ein Breakout Jahr in Florida hatte. Es würde den Stars auch helfen wenn von den hoffnungsvollen Prospekts Ty Dellandrea, Wyatt Johnston, Mavrik Bourque und Logan Stankoven jemand den Sprung in den Kader schaffen würde. Aber bis auf Dellandrea sind wohl alle noch nicht bereit für die Liga. Neucoach Pete DeBoar ist gefordert wieder mehr Scoring von seinen hinteren Reihen zu bekommen. Aber GM Jim Nill muss eine Lösung für Robertson finden ansonsten sieht das ganz schwach aus in der Offensive. An der blauen Linie können die Stars drei große Namen mit Miro Heiskanen, Esa Lindell und Ryan Suter aufbieten. Aber auch danach wird es dünn nachdem mit John Klingberg nicht verlängert wurde. Eventuell kann Thomas Harley bereits einen Platz in der Top4 einnehmen aber wenn das noch zu früh für ihn ist, werden die Stars einen von Jani Hankanpää oder den Neulingen Nils Lundqvist, Will Butcher und Colin Miller dort spielen lassen. Dabei wären sie -abgesehen von eventuell Lundqvist - im dritten Verteidigerpaar besser aufgehoben.

„Tank hard for Bedard“ zum Ersten: bereits im Laufe der letzten Saison fingen die Hawks an ihren Kader zu räumen. Marc-André Fleury wurde nach Minnesota getradet und selbst der noch junge Brandon Hagel musste (oder durfte) nach Tamba Bay gehen. In der Offseason gab man mit Alex DeBrincat den besten Goalscorer ab, der mal ein integraler Bestandteil der Zukunft in Windy City war. Auch Kirby Dach wurde einst als Ersatz für Jonathan Toews gesehen, spielt jetzt aber in Montreal. Mit Dylan Strome und Dominic Kubalik sind zwei weitere Spieler der Top 6 weg. Mit Max Domi und Andreas Anthansiou flickt man diese Lücken notdürftig. Dafür dürfte es eine menge Eiszeit für junge Spieler wie Tyler Raddysch MacKenzie Entwistle und Philipp Kurashev geben. Vom Deutschen Lukas Reichel wird erwartet einen Platz in den Top 6 einnehmen zu können. Für die jungen kann man nur hoffen, dass Toews und insbesondere Patrick Kane so lange wie möglich noch im Team bleiben. Sie werden Zeit und Verantwortung von den Jungen nehmen und als Mentor fungieren. Einen weniger großen Umbruch gab es in der Defensive. Calvin DeHaan und Erik Gustaffson sind weg aber die Top 4 ist mit Seth Jones, Connor Murphy, Jake McCabe und Caleb Jones unverändert. Um die anderen Plätze kämpfen Prospekts Ian Mitchell, Riley Stillman, Alex Vlasic, Alex Regula und Nicolas Beaudin. Alle konnten bereits im letzten Jahr ihr NHL Debüt geben. Hinter dieser unerfahrenen Abwehr stellt man Petr Mrazek und Alex Stalock ins Tor. Beide werden sich die Zeit im Tor teilen, da sie eigentlich nur Back Ups sind. Viele Spiele werden sie nicht gewinnen.

„Tank hard for Bedard“ zum Zweiten: noch schlechter als bei den Hawks sieht es in Arizona aus. Während Chicago mit Kane noch einen Spieler im Kader haben der ein Spiel entscheiden kann, sucht man diesen bei den Yotes vergeblich. Und auch die Ergänzungsspieler der Hawks sowie Prospekts haben mehr Qualität als die der Yotes. Natürlich sind Clayton Keller und Nick Schmaltz talentierte Jungs aber keine Gamechanger. Barrett Hayton gelingt diese Saison vielleicht der Durchbruch und wenn es Dylan Gunther ins Line Up schafft, sorgt er noch für etwas mehr Torgefahr. Interessante Rookies könnten auch Nathan Smith und Jack McBain sein, die einen guten Eindruck in ihren wenigen Einsätzen im Vorjahr hinterlassen haben. Der Rest des Angriffs ist aufgefüllt mit 3rd und 4th Liners. In der Defensive sticht Jakob Chychrun hervor aber die Chancen, dass er zum Saisonstart noch im Kader ist, stehen eher schlecht. Gespräche um einen Trade werden wieder konkreter. Troy Stecher wird dann seinen Platz neben Shane Gostisbehere einnehmen. Die weiteren Neuzugänge Josh Brown und Patrik Nemeth sollen etwas mehr Stabilität in die anfällige Defensive bringen. Mit Conor Timmins könnte frisches Blut nach rücken. Mehr Stabilität würde auch den Stats von Karel Vejmelka gut tun. Der Tscheche machte letzte Saison auf sich aufmerksam und bekommt den Starting Job.​

Saisonvorschau Pacific Division

1. Calgary
2. Edmonton
3. Vegas
4. Los Angeles
5. Vancouver
6. Anaheim
7. Seattle
8. San Jose

Im Süden Albertas sah es nach einem katastrophalen Sommer aus. Nach enttäuschendem frühen Playoffaus gegen den Erzrivalen aus dem Norden verließ Johnny Gaudreau seinen langjährigen Arbeitgeber und kurz darauf kündigte Matthew Tkachuk an nicht in Calgary verlängern zu wollen. Damit würden zwei Eckpfeiler der Offensive wegbrechen und das Haus der Flames zum Einsturz bringen. Aber bevor das passieren konnte, holte GM Brad Treliving für Tkachuk Jonathan Huberdeau und MacKenzie Weegar im Gegenzug nach Calgary. Mit Huberdeau konnte kurz darauf langfristig verlängert werden. Weiterer prominenter Neuzugang ist Nazem Kadri der die Lücke im Zentrum der zweiten Reihe stopfen wird, die der Trade von Sean Monahan hinterlassen hat. Aber eigentlich war die Lücke schon das ganze Jahr vorhanden, da Monahan nach seinen Verletzungen und Operationen nur noch ein Schatten seiner selbst war. Mit Kadri haben die Flames die Möglichkeit Mikael Backlund in die dritte Reihe zu schieben was seinen Stärken eher entgegen kommt. Elias Lindholm hat sich nun endgültig in der Elite der Center etabliert. Er ist ein ähnlich guter Two-Way-Center wie Alexander Barkov was Huberdeau es erleichtern wird mit ihm zu harmonieren. Davon kann auch Tyler Toffoli profitieren der in seine erste komplette Saison mit den Flames geht. Gespannt darf man sein ob Andrew Mangiapane seinen Scoring Ausbruch wiederholen kann. Blake Coleman und Dillon Dube bieten zusammen mit Backlund eine solide dritte Reihe. Jakob Pelletier könnte sich einen Platz im Opening Night Roster erspielen. Sonny Milano sollte man auch im Auge behalten. Der blühte an der Seite von Trevor Zegras in Anaheim auf. Der Add von MacKenzie Weegar macht ihn sofort zum besten D-Men der Flames. Nicht nur kann er die Offensive unterstützen, auch physisch tritt er in Erscheinung. Aber: Treliving konnte noch nicht mit ihm verlängern und mit fortschreitender Saison muss er sich entscheiden pb er ihn zur Deadline tradet oder das Risiko eingeht erneut einen Spieler für nichts am FA Markt zu verlieren. Rasmus Andersson hatte seinen Durchbruch im letzten Jahr und auch Oliver Kylingfton hinterließ einen guten Eindruck zumindest bis zur Verletzung von Chris Tanev. Wenn er an der Seite von Weegar spielen kann, könnte er sich wieder fangen. Juuso Valimäki ist der erste Kandidat den vakanten Platz von Tanev in der Zwischenzeit einzunehmen. Mit Jakob Markstörm und Dan Vladar setzt man auf das gleiche Duo wie im Vorjahr aber hofft darauf, dass die Bilanz gegen die Oilers besser wird. Dann wäre auch die zweite Runde drin gewesen.
edit: Chris Tanev hat letzte Nacht gespielt. Scheint also keine längerfristige Verletzung gewesen zu sein

Die Pacific ist schwieriger geworden und so einen Durchhänger wie letztes Jahr im Dezember sollten die Oilers diese Saison lieber vermeiden. Da hilft es dass Coach Jay Woodcroft nach Amtsübernahme mehr Fokus auf das defensive Spiel richtete. Dennoch steht die Verteidigung auf einem wackeligen Gerüst. Darnell Nurse ist der Anführer und es besteht Hoffnung, dass Evan Bouchard dieses Jahr bereit ist in das Top Verteidigerpaar aufzurücken und Cody Ceci ins zweite oder dritte Paar. Tyson Barrie bietet noch immer zusätzliches Scoring von der blauen Linie aber in der eigenen Zone ist er unzuverlässig. Da soll Brett Kulak aushelfen. Die Abgänge von Kris Russell und Duncan Keith geben Phiipp Broberg die Chance den letzten Platz der Defensive einzunehmen. Komplett neu stellen sich die Oilers im Tor auf. Mike Smith ist dauerhaft verletzt und Mikko Koskinen wieder zurück in Europa. Zum Start der Free Agency verpflichteten sie Jack Campbell als neue #1 der in Toronto diesen Posten bereits ausfüllte. Sein Back Up wird Prospekt Stuart Skinner der schon im Vorjahr auf ein paar Einsätze gekommen ist. Die Oilers hoffen damit eine Dauerbaustelle behoben zu haben aber es bleiben auch Zweifel. Campbell hatte eine All-Star würdige erste Saisonhälfte aber seit dem Jahreswechsel wurden seine Schwächephasen immer häufiger. Vielleicht hätte er mehr Pausen benötigt aber Skinner hat auch noch keine komplette NHL Saison gespielt und so weiß man nicht, was wirklich von ihm zu erwarten ist. Aber alle Anfälligkeiten der Defensive können die Oilers mit Offensive kontern. Allein das Duo aus Connor McDavid und Leon Draisaitl bereitet den Gegnern Kopfzerbrechen. Mit Zach Hyman und Evander Kane bekommen sie noch tatkräftige Unterstützung von den Flügeln. Allerdings muss mehr kommen von der rechten Seite mit Kailer Yamamoto und Jesse Puljujärvi – so fern dieser überhaupt bei den Oilers bleibt. Sie versuchen den nun auch schon seit Jahren zu traden. Auch im Depth Scoring müssen die Oilers zu legen. Von Ryan Nugent-Hopkins kommt zu wenig. Da würde eine weitere Steigerung von Ryan McLeod helfen und eventuell kommt Support von Rookie Dylan Holloway.

Zum ersten Mal seit ihrer Gründung verpassten die Golden Knight sdie Playoffs. Verletzungen von Schlüsselspielern machten es nahezu unmöglich jemals zu gewohnter Stärke zu finden. Dabei konnte man im Laufe der Saison Jack Eichel holen und sah aus wie ein Contender so lange man nur die Zeit überbrückenkann bis er einsatzfähig ist. Aber auch mit Eichel kam nicht die Wende. Auf ihm lastet jetzt viel Verantwortung die Offensive wieder in Schwung zu bringen. Ein gesunder Mark Stone an seiner Seite wäre Ideal. Da man kein Platz mehr unter dme Cap hat, sahen sich die Golden Knights gezwungen Evgenii Dadonov und Max Pacioretty zu verschenken. Mit Phil Kessel konnte man einen günstigeren Ersatz holen. Lichtblicke im letzten Jahr waren Chandler Stephenson und Jonathan Marchessault. Letzterer spielte seine beste Saison in Vegas und Stephenson gelang der Durchbruch als 2nd Line Center. Wenn er das bestätigen kann, rückt William Karlsson in die dritte Sturmreihe wo er wieder zu seiner Form finden soll. Er und Reilly Smith hatten im Vorjahr Schwierigkeiten in die Gänge zu kommen und wurden immer wieder von Verletzungen gebremst. Auch Robin Lehner verpasste etliche Spiele und fällt für die kommende Saison aus. Da Logan Thompson eine guten Eindruck hinterlassen hatte, wird der Rookie vermutlich als #1 in die Saison gehen. Laurent Brossoit ist eher als Back Up geeignet. Der aufstrebende Verteidiger Dylan Coghlan musste zusammen mit Pacioretty gehen aber ansonsten stehen die gleichen Spieler dort auf dem Eis. Mit Alex Pietrangelo, Alec Martinez und Shea Theodore hat man drei Spieler die sehr gut mit dem Puck am Schläger umgehen können. Aber auch Zach Whitecloud hat gezeigt, dass er zum Scoring beitragen kann.

Mit einer Mischung aus Veteranen und jungen Spielern aus den eigenen tiefen Prospectpool schafften die Kings nach vier Jahren wieder den Sprung in die Playoffs. Adrian Kempe gelang der Durchbruch und wurde zum besten Torschützen des Teams. Neuankömmlinge Philipp Danault und Viktor Arvidsson sofort die Offensive mit jeweils 50 Punkten belebten. Auch Trevor Moore erlebte bei den Kins seine beste Saison. Anze Kopitar zeigte, dass er noch immer der Leader des Teams ist als bester Scorer. Die Verteilung der Offensive auf die Schultern der Veteranen erlaubte es den Youngsters Quinton Byfield, Rasmus Kupari, Arthur Kaliyev und Gabe Vilardi langsam NHL Erfahrung zu sammeln. In ihrem zweiten Jahr wird mehr von ihnen zu erwarten sein. Und auch intern wird die Konkurrenz größer. Alex Turcotte und Samuel Fagemo sind bereit für einen Job in der NHL und dann wurde ja noch Kevin Fiala verpflichtet der einen Platz in den Top6 einnimmt. In der Defensive überzeugten Mikey Anderson. Sean Durzi und Matt Roy. Die Veteranen um Drew Doughty, Alexander Edler und Sean Walker werden die Aufgabe haben die Verteidigung zusammen zu halten und als Mentor für die jungen Spieler zu fungieren. Im Tor hat sich Jonathan Quick seinen Starting Job von Cal Petersen zurück geholt.

Nach einem schwachen Start wurde in Vancouver das komplette Front Office im Dezember bereinigt. Unter dem neuen Coach Bruce Boudreau legten die Nucks einen Endspurt hin aber die verlorenen Punkte aus der ersten Saisonhälfte konnten nicht mehr aufgeholt werden. Aber es ist ein Anzeichen das der Kader gut genug ist um in die Playoffs zu kommen. J.T. Miller kratze zum ersten Mal in seiner Karriere an den 100 Punkten. Er ist der Allroundforward der in allen Situationen spielen kann, im Zentrum und auf den Flügel und Härte auch noch mitbringt. Seine Zukunft in Vancouver war lange ungewiss aber man hat nun doch überraschend mit ihm verlängert. Elias Pettersson kam nur schwer in die Gänge und seine Körpersprache drückten Selbstzweifel aus. Aber auch er legte einen bemerkenswerten Schlussspurt hin. Wenn Miller dauerhaft ins Zentrum rückt, könnte Pettersson auf den Flügel ausweichen oder in die zweite Reihe und Bo Horvat in die dritte. Brock Boeser fällt zu Saisonbeginn verletzt aus so dass ein Platz in den Top 6 frei wird für Neuzugang Andrei Kuzmenko aus Russland der bei vielen Teams auf dem Zettel stand. Curtis Lazar und Ilya Mikheyev geben zusammen mit Tanner Pearson und Connor Garland den Nucks die Möglichkeit vier Reihen aufs Eis zu bringen die Scoren können da auch von den Sophomores Nils Höglander und Vasily Podkolzin ein großer Schritt nach vorne erwartet wird. Der muss auch von den Bluelinern kommen allerdings ist dort kein Spieler im Kader der noch große Entwicklungsmöglichkeiten hat. Die Defensive war meistens nicht in der Lage vernünftig das Spiel aufzubauen und ließ Goalie Thatcher Demko zur Schießscheibe werden. Quinn Hughes ist der einzige der mit dem Puck am Schläger umzugehen weiß. Mit Vorderleuten wie Tyler Myers, Oliver Ekman-Larsson, Travis Dermott und Luke Schenn fehlt spielerischer Qualität und Demko wird nicht weniger Arbeit auf sich zukommen sehen.

In Anaheim brechen neue Zeiten an. Das Team wurde von den alten Veteranen in die Hände der jungen Stars übergeben. Aber diese sind noch nicht so weit die Ducks in die Postseason zu bringen. Trevor Zegras eroberte die Medien im Sturm. Seine Skills sorgten für Highlights die über die Liga und dem Sport hinaus von sich reden machten. Aber das sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass er noch viel an seinem Spiel auszubauen hat, wie zB. Faceoffwins und Backchecking. Und jetzt wo Ryan Getzlaf seine Karriere beendet hat, wird er die Verantwortung eines 1st Line Centers übernehmen müssen. Der erfahrene Adam Henrique wird ihn dabei unterstützen ebenso wie Troy Terry, ein weiterer junger Durchstarter vom Vorjahr. Da außer diesen Beiden nicht viel Support in der Offnsive gab, holte man Ryan Strome und Frank Vatrano. Viel Hoffnungen ruhen auch auf Mason McTavish sofort einen Impact in seiner Rookie Saison zu haben. Nach Trades von Josh Manson und Hampus Lindholm sah die Defensive sehr dünn aus. Mit John Klingberg wurde eine kurzfristige Lösung gefunden. Seine spielerischen Qualitäten sollen helfen das Spiel aufzubauen zusammen mit Cam Fowler, der im Vorjahr auch Bestwerte erreichte. Klingberg soll gleichzeitig Druck von Jamie Drysdale nehmen dem letzten Jahr als Teenager viel Eiszeit aufgebürtet wurde. Für seine Entwicklung ist ein langsamer Aufbau besser. Im Sommer kamen Spekulationen über einen Tradewunsch von John Gibson auf. Aber nachdem dieser klar stellte, dass er nicht weg will, wird er weiterhin der Fels in der Brandung zwischen den Pfosten sein.

Seattle präsentierte sich wie man es eigentlich von einem Expansion Team erwartet hat: schwach. Vielleicht auch etwas zu schwach, denn die Anfangseuphorie bei den Fans ließ im Laufe der Saison nach. Bei den Kraken funktionierte gar nichts: Offensive nicht vorhanden und keine Unterstützung von den Verteidigern. Die Goalies brauchten auch zu lange um sich in neuer Umgebung zurecht zu finden. Mit fortschreitender Saison wurden die Stats von Phlipp Grubauer und Chris Driedger besser, so dass hier Hoffnung für die neue Saison besteht. Aber mit Martin Jones wurde ein dritter Goalie zur Absicherung geholt, da beide auch immer wieder mal verletzt sind. Verletzungen bremsten auch die Offensive aus. Yanni Gourde, Jaden Schwartz und Jordan Eberle fehlten zu häufig um die Top 6 ins Rollen zu bringen. So war am Ende Jared McCann der beste Scorer der Kraken. In der Offseason nutze GM Ron Francis den finanziellen Spielrahmen um sowohl Andre Burakovsky als auch Oliver Björkstrand an die Nordwestküste zu holen. Björkstrand hatte in Columbus mehr Punkte als jeder Forward der Kraken. Zusammen mit gesunden Schwarzt und Eberle bilden sie die Winger der Top 6. Einer der Top6 Center wird auf jeden Fall Matty Beniers werden, der schon in seinem kurzen Schnupperkurs Hoffnungen auf eine große Zukunft in Seattle weckte. Shane Wright könnte eventuell in die zweite Reihe rücken, wahrscheinlicher ist aber, dass man ihm noch etwas Zeit gibt und Gourde an dieser Stelle bringt. Alexander Wennberg, Brandon Tanev, Ryan Donato, Joonas Donskoi und Morgan Geekie stellen ein gutes Depth Scoring wenn sie in den hinteren Reihen spielen. Für die Top6 sind sie nicht gut genug. Jamie Oleksiak und Adam Larsson bringen viel Härte in die Defensive können aber nicht ordentlich den Puck raus spielen. Hier lag die alleinige Verantwortung bei Vince Dunn aber bekommt im neuen Jahr Hilfe von Justin Schultz. Die Kraken können in dieser Saison einen Schritt nach vorne machen aber Playoffs sind noch zu weit weg.

Mit Playoffs werden auch die Sharks wieder nichts zu tun haben. Der Angriff gehört seit Jahren zu den schlechtesten der Liga. Timo Meier hatte seine beste Saison gespielt aber nach ihm, Logan Couture und Tomas Hertl kam nicht mehr viel. Lediglich der Output von Alexander Barabanov gab Anlass zur Hoffnung auf bessere Zeiten. Um die Tiefe zu verstärken wurden Luke Kunin, Oskar Lindblom und Nico Sturm geholt. Für große Namen gibt es nicht genügend Capspace. Ein Bounce Back Jahr von Kevin Labanc wäre hilfreich und William Eklund könnte als Rookie ein paar Tore beisteuern. Davon wird es weniger von der Defensive geben. Brent Burns war mit Abstand der beste Verteidiger der Sharks und wurde zu den Canes getradet. Erik Karlsson und Marc-Edouard Vlasic haben ihre besten Jahre hinter sich. Die Eiszeit von Burns wird sich unter ihren Jaycob Magna und Mario Ferraro aufteilen müssen. Aber besonders ermutigend sieht die Defensive auf dem Papier nicht aus. Mit Ryan Merkley steht zumindest ein junger Spieler in den Startlöchern. Das Goalie Trio aus James Reimer, Kaapo Kähkönen und Adin Hill wird auch nicht dafür sorgen die Fehler ihrer Vorderleute auszubügeln. In San Jose wird man hoffen, dass sich Kähkönen als #1 für die Zukunft raus spielt.​
 
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Max Power

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Max Power

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noch ein paar Anmerkungen zu den Flames ;) ich wäre überrascht, wenn Sonny Milano einen Vertrag bekommen würde. Ich hab in ihm eh schon einen eher fragwürdigen Fit für Sutter-Hockey gesehen, aber das war in der Preseason jetzt einfach ziemlich wenig von ihm. Relativ klar der schwächste PTO-Kandidat ... Michael Stone gut wie immer, den sollte man IMO wieder mal unter Vertrag nehmen. Cody Eakin hat auch einen guten Eindruck hinterlassen, da hätte ich auch nix dagegen. Aber bei Milano sehe ichs nach diesen Spielen nicht.

In der Defense muss man leider bis auf weiteres auf Oliver Kylington verzichten. Die Flames haben ihn aus persönlichen Gründen freigestellt, und Treliving fühlte sich bei der Bekanntgabe gemüßigt, zu betonen, dass es nicht um Substance Abuse geht. Ich weiß nicht, worum es geht, aber ich hoffe sehr, dass bei ihm und seiner Familie alles gut ist und er bald gesund zurückkommt. Sein Durchbruch letztes Jahr war einer der schönsten Storylines als Flames-Fan und ich drücke ihm alle Daumen. Dafür hat Chris Tanev tatsächlich alle Prognosen weit übertroffen und ist deutlich früher von seiner Verletzung zurückgekehrt (y) sehr erfreulich. Was Mackenzie Weegar angeht, meinte Friedman letztens, Weegar und sein Agent würden während der Saison nicht verhandeln wollen ... also ein paar Tage sind noch Zeit ;) gerüchteweise liegt man in den Verhandlungen eh ziemlich nahe beieinander (Friedman spekulierte in Richtung des Hampus Lindholm-Vertrags, also 8 x 6,5), also hoffe ich, dass man da was hinkriegt.

Einer der besten in der Preseason übrigens Dan Vladar. Hoffe, die Arbeit zwischen ihm und Markström wird ein bisschen gleichmäßiger verteilt als in der letzten Saison. Und wenn AHL-Goalie of the Year Dustin Wolf so weitermacht wie bisher, könnte Vladar dann nächste Saison ein richtig netter Trade Chip werden.
 

Be Ready

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Krass welche Arbeit du da reinsteckst, @ chac! Hochachtung und meinen größten Respekt!
Noch etwas zu den Sharks :) Mit den PO werden Sie definitiv nichts zu tun haben, da gebe ich dir absolut Recht. Neben der lahmenden Offensive (genau genommen erst seit 3 Jahren, davor hatten wir zusammen mit den Flames hinter Tampa den besten Sturm) kommt die schlechte Verteidigung hinzu. Burns wurde getradet, war aber definitiv nicht der beste Verteidiger und schon gar nicht mit Abstand. Was die Punkte angeht, mag das durchaus sein, mehr aber auch nicht. Defensiv hat er schon einiges missen lassen. Da war Ferraro besser, allerdings nicht konstant genug. Vlasic hat seinen Zenit schon seit Jahren überschritten. Karlsson hat es noch definitiv in sich, hat aber leider immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen oder hat er keine entsprechenden Mitspieler auf dem Eis. Dass Megna die Spielzeit von Burns übernehmen soll, zumindest zu teilen, sehe ich noch nicht. Bislang ist er nicht mal beim Team. Was Merkley angeht steht da ebenfalls noch ein großes"?". Es könnte gut sein, dass er in der AHL beginnt.
Labanc hätte ich am liebsten abgegeben, der ist defensiv ebenfalls unsichtbar. Und dafür produziert er für seinen Cap viel zu wenig. Da liegt aber auch das Problem, den würde man nicht loswerden ohne einen Pic hinzuzufügen.
Ich sehe Gregor und Kunin bislang offensiv mit guten Ansätzen. Diese hat Gregor schon in der letzten Saison regelmäßig gezeigt, allerdings hapert es noch mit dem Tore schießen. Vielleicht ja in dieser Saison :cool1:
Eklund und Bordeleau sind super Talente, die mit Sicherheit ihre Spiele bekommen werden.
Das Goalie-Trio ist nur noch ein DUO. Adin Hill haben wir vor einigen Wochen zu den Büchsen traden können :jubel:

Das war's erstmal.

P.S: Hatte im alten Thread noch ein paar Eindrücke von den global series aus Berlin dagelassen.
 

Chac

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Danke für das positive Feedback :) . Ich glaube aber nicht, dass ich das noch einmal so aufziehen werde. Am Ende hab ich das komplette lange Wochenende gebraucht um das zu schreiben. Wenn es nicht total verregnet gewesen wäre, hätte ich es auch nicht durch gezogen.

Wo kann man sich morgen die Spiele anschauen? Ich gehe davon aus, dass NHL TV erst mit offiziellem Saisonstart zu haben ist :rolleyes:
 

Be Ready

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Ich weiß es nicht, ProSieben MAXX leider nicht.
Aber eigentlich ist doch morgen offizieller Start :crazy:
 

Sm0kE

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Vielleicht kann ich ja nicht lesen, aber da steht Saisonbeginn 11.10. (also bei uns 12.10.). :skepsis:
 

Max Power

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Vielleicht kann ich ja nicht lesen, aber da steht Saisonbeginn 11.10. (also bei uns 12.10.). :skepsis:
der Startschuss für die Spiele in Nordamerika fällt am 11., da beginnt die Regular Season "offiziell". Die Spiele in Europa, die an diesem Wochenende stattfinden, zählen aber auch schon dazu, also ist der Start eigentlich morgen.
 

Sm0kE

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Ja Kinners, ihr habt doch nicht ernsthaft gedacht, die United States of Affentheater (..pride in our flag, salute the troops, greatest country on earth... bladiblubbsülz) würden einen "offiziellen" Saisonstart im Ausland begehen. :eek::eek::crazy:

Das kommt ja gar nicht in Frage. Da ist man lieber so lächerlich, schon zwei Spiele vorher durchzuführen und bei Spiel 3 dann vom offiziellen Saisonstart zu reden. Weil total sinnvoll und so. :clowns::rolleyes:
 

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Oha, die Seite wurde geupdated. Man kann für 99,99€ ein Saisonabo abschließen. :smoke:

EDIT:

For international customers of NHL.TV, blackout restrictions may apply to games that appear on an NHL partner network in your viewing area based on the IP address from which you are accessing the service. In the 2022-23 season, games broadcast by SKY in Austria and Germany will be blacked out live in NHL.TV. The on-demand replay will be made available shortly upon completion of the live broadcast.

Also alles wie gehabt, VPN an und fertig. Los geht's. (y)
 

Max Power

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Ja Kinners, ihr habt doch nicht ernsthaft gedacht, die United States of Affentheater (..pride in our flag, salute the troops, greatest country on earth... bladiblubbsülz) würden einen "offiziellen" Saisonstart im Ausland begehen. :eek::eek::crazy:

Das kommt ja gar nicht in Frage. Da ist man lieber so lächerlich, schon zwei Spiele vorher durchzuführen und bei Spiel 3 dann vom offiziellen Saisonstart zu reden. Weil total sinnvoll und so. :clowns::rolleyes:
wobei das ja zumindest bei vielen Großereignissen so ist ... bei so ziemlich jeder Olympiade hast du schon vor der Eröffnungsfeier Bewerbe, und auch bei der Fußball-WM ist das "Eröffnungsspiel" nicht immer das erste Spiel. Bei der NHL machts hier zumindest Sinn, die Überseespiele ein bisschen vorzuziehen und die reisenden Teams dann schnell in den "normalen" Schedule einzugliedern. Von dem her würde ich der NHL da nicht mal nen Strick drehen wollen.

ich wäre überrascht, wenn Sonny Milano einen Vertrag bekommen würde. Ich hab in ihm eh schon einen eher fragwürdigen Fit für Sutter-Hockey gesehen, aber das war in der Preseason jetzt einfach ziemlich wenig von ihm. Relativ klar der schwächste PTO-Kandidat ... Michael Stone gut wie immer, den sollte man IMO wieder mal unter Vertrag nehmen. Cody Eakin hat auch einen guten Eindruck hinterlassen, da hätte ich auch nix dagegen. Aber bei Milano sehe ichs nach diesen Spielen nicht.
der Vollständigkeit halber, sowohl Milano als auch Eakin wurden heute von ihrem PTO entlassen. Ist gerade bei Milano eben folgerichtig, das war schon ziemlich enttäuschend, ehrlich gesagt.
 

Chac

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Oha, die Seite wurde geupdated. Man kann für 99,99€ ein Saisonabo abschließen. :smoke:

Ist auch ganz einfach zu finden. Man muss sich vorher nur einloggen und dann zum Profil gehen um ein Abo abschließen zu können. Es wäre viel zu einfallslos gewesen wie jeder andere Streaminganbieter gleich auf der Startseite einen "Subscribe now" Button einzubinden
 

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wobei das ja zumindest bei vielen Großereignissen so ist ... bei so ziemlich jeder Olympiade hast du schon vor der Eröffnungsfeier Bewerbe, und auch bei der Fußball-WM ist das "Eröffnungsspiel" nicht immer das erste Spiel. Bei der NHL machts hier zumindest Sinn, die Überseespiele ein bisschen vorzuziehen und die reisenden Teams dann schnell in den "normalen" Schedule einzugliedern. Von dem her würde ich der NHL da nicht mal nen Strick drehen wollen.

Naja, das hinkt dann aber auch ein wenig. Bei der Fußball WM ist das Spiel meist das Abendspiel des Gastgebers am ersten Tag, Fluchtlichtspiel usw., und es gibt dann am selben Tag vielleicht noch 1-2 Spiele vorher. Das macht noch eher Sinn.

Bei Olympia ist es ähnlich, die wollen ihre Eröffnungsfeiern natürlich am WE Abends machen und haben durch Erweiterung zwar mehr Wettbewerbe, die zusätzliche Tage erfordern, es reicht aber auch nicht für eine zusätzliche Woche. Was will man da machen?

Bei der NHL ist es aber einfach nur affig, denn da gibt es ja nicht mal eine stundenlange Eröffnungszeremonie, oder verdränge ich da etwas? :panik:

Im Gegenteil, hier hätte man schön extra Wertschätzung für die europäischen Fans raushauen können und in Übersee anfangen. Intelligenterweise muss man den Schedule dann natürlich etwas anders machen. Nämlich mit Spiel 1 und 2 in Europa Abends, d.h. USA Mittags, an Sa. und So. ..und dann kann man ab So. Abends US Zeit Spiel 3 usw. folgen lassen.

Ist schon schwierig. ;)
 

Max Power

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Marco Rossi mit bisher 8 Punkten (2+6) in 5 Preseason-Spielen (y) da sollte es eigentlich bei einer einzigen AHL-Saison bleiben. Gestern wohl in einer Linie mit Kaprizov und Zuccarello. Freut mich extrem für ihn!
 

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Die Preds machen dann mal kurzen Prozess mit den Sharks und gewinnen 4:1.

Ich hab mir übrigens mal das "Update" für die NHL.TV App auf Firestick geladen und da sieht alles gleich aus und überall steht weiterhin "Feed Unavailable". :saint:
 
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