Oleksandr Usyk vs. Evander Holyfield (im Schwergewicht)


Wer gewinnt

  • Evander Holyfield WKO

    Stimmen: 10 52,6%
  • Evander Holyfield WPTS

    Stimmen: 4 21,1%
  • DRAW

    Stimmen: 0 0,0%
  • Oleksandr Usyk WPTS

    Stimmen: 5 26,3%
  • Oleksandr Usyk WKO

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    19

Tyson2fastFury

Bankspieler
Beiträge
4.388
Punkte
113
Ich hab mir den Kampf Moorer Foreman heute noch mal angeschaut. Imo trägt Moorers Trainer eine grosse Mitschuld an der Niederlage, da er Moorer Rundenpause um Rundenpause gesagt hat, was für eine Flasche Big George ist und die Sparringspartner besser waren! War echt richtig schockiert wie herablassend und respektlos er über so eine Legende geredet hat. Der Knockoutpunch in der 10ten sah dann nichtmal so hart aus, aber Moorer lag sekundenlang wie tot auf den Boden.
in der tat war teddy atlas für seine etwas anderen ansprachen in der ringpause bekannt:LOL:

 

Pete512

Nachwuchsspieler
Beiträge
974
Punkte
63
Die Ansprache an Povetkin war ja der Hammer 👍. Leider macht sie der Übersetzer unfreiwillig ein wenig komisch😁. Wisst ihr in welchen Kampf das war??
 

Francois

Bankspieler
Beiträge
4.855
Punkte
113
Der Buster Douglas Kampf ist imo gar nicht aussagekräftig, um daraus einen möglichen Sieg Holyfields gegen Usyk abzuleiten.
Ich hab das auch nicht auf Gewinnchancen bezogen sondern Holyfields Kampfführung gegen einen mobilen Gegner und die Taktik hat er ja nun vor dem Kampf einstudiert. Man kann imo einige Rückschlüsse daraus ziehen wie Holyfield einen Usyk angehen würde.

Habe mir noch mal einige Holyfield Kämpfe angeschaut und muss doch sagen das ich den Kampf prime vs prime klar bei Holyfield sehe.
Usyk sehe ich gegen andere Klasseboxer der 90er mit guten Chancen, aber gegen Holy nicht.
 

Francois

Bankspieler
Beiträge
4.855
Punkte
113
Ja boxerisch war Moorer Joshua sicher überlegen. Aber wenn der alte Foreman Moorer schon traf, dann hätte es Joshua sicher auch geschafft. Der war viel schneller und explosiver als Big George. Moorers Kinn war fürs HW nicht stabil genug!

Da unterschätzt du Foreman brutal. Was er an Speed nicht hatte macht er über clevere Kampfführung wieder wett.
Der alte Foreman war ein extrem sneaky und schwer zu boxender Gegner der immer wieder seine eigentlichen Angriffe hervorragend maskiert hat, seine Gegner frustrieren konnte über seinen Angriffe im Keim erstickenden Jab wobei er permanent Druck aufgebaut hat und gegnerische Angriffe gerade so entschärft hat das er weiter marschieren kann. Das sieht immer wieder etwas tolpatschig aus aber jeder Gegner hat davon berichtet wie erstickend und schwierig zu boxen Foremans Art war. Moorer vs Joshua sehe ich bei Moorer.
 

Pete512

Nachwuchsspieler
Beiträge
974
Punkte
63
Da unterschätzt du Foreman brutal. Was er an Speed nicht hatte macht er über clevere Kampfführung wieder wett.
Der alte Foreman war ein extrem sneaky und schwer zu boxender Gegner der immer wieder seine eigentlichen Angriffe hervorragend maskiert hat, seine Gegner frustrieren konnte über seinen Angriffe im Keim erstickenden Jab wobei er permanent Druck aufgebaut hat und gegnerische Angriffe gerade so entschärft hat das er weiter marschieren kann. Das sieht immer wieder etwas tolpatschig aus aber jeder Gegner hat davon berichtet wie erstickend und schwierig zu boxen Foremans Art war. Moorer vs Joshua sehe ich bei Moorer.
Ich habe allen Respekt der Welt vor Foreman. Das er mit 45 Jahren noch Weltmeister geworden ist, verdient höchsten Respekt. Aber mal ehrlich :Foreman wurde nur Monate später von Schulz komplett ausgeboxt. Unter normalen Umständen hätte Schulz das 117:111 gewinnen müssen. Das Moorer gegen Foreman verlor war zum grossen Teil der Arroganz seines Trainers geschuldet, die sich auf Moorer übertrug. Moorer hat in dem Fight die Pace des alten Foreman komplett angenommen und 10 Runden lang um die rechte Hand gebettet. In einem Rückampf hätte Moorer ihn whhl wie Morrison demoliert. So beeindruckend Big Georges Leistung für einen 45 Jährigen auch war, ändert es nichts an der Tatsache das er ein schwacher Weltmeister war siehe den Schulz Kampf. Das war ein Offenbarungseid. Zu Moorer gegen Joshua :Ja Moorer ist AJ boxerisch weit überlegen, aber er hätte imo nicht die Defensive und das Kinn um gegen Joshua zu bestehen, der einen grossen Reichweitenvorteil gehabt hätte und Moorer in einem Spurt die Lichter ausgeknipst hätte. Um Joshua zu besiegen reicht es nicht aus wenn man boxerisch gut ist und Power hat, man braucht unbedingt auch eine gute Defensive und Kinn, da er einen aufgrund seiner Reichweite und Explosivität fast immer erwischt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Drago

Bankspieler
Beiträge
10.415
Punkte
113
Ort
Heinz Becker Land
Ich habe allen Respekt der Welt vor Foreman. Das er mit 45 Jahren noch Weltmeister geworden ist, verdient höchsten Respekt. Aber mal ehrlich :Foreman wurde nur Monate später von Schulz komplett ausgeboxt. Unter normalen Umständen hätte Schulz das 117:111 gewinnen müssen. Das Moorer gegen Foreman verlor war zum grossen Teil der Arroganz seines Trainers geschuldet, die sich auf Moorer übertrug. Moorer hat in dem Fight die Pace des alten Foreman komplett angenommen und 10 Runden lang um die rechte Hand gebettet. In einem Rückampf hätte Moorer ihn whhl wie Morrison demoliert. So beeindruckend Big Georges Leistung für einen 45 Jährigen auch war, ändert es nichts an der Tatsache das er ein schwacher Weltmeister war siehe den Schulz Kampf. Das war ein Offenbarungseid. Zu Moorer gegen Joshua :Ja Moorer ist AJ boxerisch weit überlegen, aber er hätte imo nicht die Defensive und das Kinn um gegen Joshua zu bestehen, der einen grossen Reichweitenvorteil gehabt hätte und Moorer in einem Spurt die Lichter ausgeknipst hätte. Um Joshua zu besiegen reicht es nicht aus wenn man boxerisch gut ist und Power hat, man braucht unbedingt auch eine gute Defensive und Kinn, da er einen aufgrund seiner Reichweite und Explosivität fast immer erwischt.

Und genau hier scheiden sich die Geister in der Beurteilung:

Ich will keineswegs sagen es besser zu wissen als andere, aber viele Leute, darunter Teddy Atlas, Jim Lampley und Larry Merchant, sagen der Moorer Kampf war Foremans letzter Hurra.
Danach baute sein Körper mehr und mehr ab, und seine Motorik etc. fing an wie die eines normalen, über 45 Jährigen zu wirken.

Wie Axel mit dem Foreman aus dem Moorer oder Holyfield Kampf zurecht gekommen wär, ist nochmal ein anderes Blatt.

Ich kann es nicht genau sagen, aber ich finde irgendwie auch, dass Foreman gegen Schulz und in seinen restlichen Kämpfen danach - ausser gegen den etwas scheuen Briggs - nicht mehr gut aussah.

Foremans zweite, gute Zeit war nochmal von ca. 1990-1994, dann war s aber rum. Der Schulz Kampf ist da kein Maßstab mehr.
Auch wenn ich vermute, dass Axel auch dem 1990-1994er Foreman nie so geschmeckt hätte, eben weil er sich immer gut bewegte. Axel hatte keinen Punch, aber ein sehr gutes Kinn, und vor allem ne sehr gute Beinarbeit, das ist mir früher nie so aufgefallen, aber er bewegte sich gut von A nach B, hatte zudem auch gute Deckung.

@Francois

Leider wird Foreman in Deutschland meistens extrem unterschätzt. Hier tut man quasi so, als hätte der nahezu keine Chance gegen Lewis gehabt, weder seine 25 jährige noch seine über 40 jährige Version.
Die Leuten argumentieren da immer wie extrem langsam der doch war, dass er nie einen Punch hätte an Lewis landen können, manche glauben sogar die beiden Klitschkos wären zu schnell und gut für ihn.

In englischen und amerikanischen Foren ist das anders. Da gilt Foreman so oder so als Allzeitröße, kaum einer rankt ihn ausserhalb der Top 10 aller Zeiten, und viele Lachen wenn einer meint der hätte 0 Chance gege Lewis, und würde sogar von Vitali und/oder Wladimir auf s Maul kriegen.

Wladi würde dem mental nie standhalten. Und Vitalis KO Power reicht mMn auch nicht um ihn zu stoppen. Er selbst könnte Wladi direkt nervlich brechen wenn seine erste REchte oder Linke trifft, und Vitali hätte nach solchen Granaten wohl auch schnell ein ähnliches Gesicht wie im Lennox Fight.

Aber so scheiden sich die Geister. In Deutschland ist Foreman auf jeden Fall ziemlich unterbewertet, zumindest bei der jüngeren Generation.

Vlt würde da manch einer noch glauben, die Eiche Timo könnten ihm das Leben extrem schwer machen, eben weil Vitali - der weder rechts noch links ne One-Punch-KO Power wie Foreman hatte - sich so schwer gegen Timo tat.
 

Francois

Bankspieler
Beiträge
4.855
Punkte
113
@Drago
Habe die Qualität Foremans erst verstanden als ich selbst mit boxen angefangen hatte. Wie technisch er schon in den 70ern insb. bez. proaktiver defense war, aber eben ein schon damals alter und sehr untypischer Stil. . Davor sah das alles einfach nach nem Slugger aus.

Man muss sich auch klar darüber sein das Foreman mit 19 die Olympischen Spiele gewonnen hat. Der Man war ein absolut herausragendes Boxtalent auch im technischen Sinne.

Das video bringt es imo recht gut auf den Punkt weshalb Foreman ein technisch sehr guter Boxer mit einzigartigen Ringtaktiken war. Er hatte auch den weit kompetitiveren Kampf gegen einen prime Holyfield als z.B. Mike Tyson.

 
Zuletzt bearbeitet:

Drago

Bankspieler
Beiträge
10.415
Punkte
113
Ort
Heinz Becker Land
Wie technisch er schon in den 70ern insb. bez. proaktiver defense war, aber eben ein schon damals alter und sehr untypischer Stil. . Davor sah das alles einfach nach nem Slugger aus.

Man muss sich auch klar darüber sein das Foreman mit 19 die Olympischen Spiele gewonnen hat. Der Man war ein absolut herausragendes Boxtalent auch im technischen Sinne.

Genau das. Ist bei Liston nicht anders, ebenso bei Robinson.

Gerade bei Liston und Robinson lassen sich zu viele Leute von den Schwarz-Weiß-Aufnahmen blenden, sprich denken automatisch das muss qualitativ alles schlechter sein.

Liston konnte einem mit seinem Jab ne Gehirnerschütterung beibringen, der brauchte dazu gar keine Schlaghand. Die Jabs von Holmes und Wladi waren unheimlich präzise und schnell, aber kein Gegner wackelte wenn er mal einen abbekam. Bei keinem anderen flog die Birne so nach hinten als nach einem Liston-Jab. Dazu diese abartige Armspannweite von 2.13m bei nur 1,85m. Klar war Sonny auf den Beinen kein Bewegungstalent, aber mit dieser Reichweite wären auch die ganzen Super-HWs (Lewis, Bowe, Klitschkos, AJ, Fury, Wilder etc.) aus der Distanz nicht sicher. Nur Fury hat 3 cm mehr Armspannweite, und das ist gar nix.

Ich kann es absolut nachvollziehen, dass viele Liston als Favorit gegen Frazier und vlt sogar Foreman sehen. Gerade bei Frazier gehör ich dazu. Mit allem Respekt vor Smoin Joe und allen Top-Gegnern Alis aus den 70ern, aber keiner von denen musste sich mit Sonny rumschlagen. Ich glaub gerade solche Leute wie Quarry, Chuvalo, Bugner, Foster, Dunn, Bonavena etc. hätten von Liston übel auf s Maul gekriegt, von Norton und Ellis will ich gar nicht erst reden. Norton würde mMn gegen Liston genau so enden wie gegen Foreman oder Cooney.

Und p4p hatte Robinson eine Kombination aus Speed und Power, dazu Bombenkinn und Nehmerfähigkeiten, die im Gesamtpaket bis heute noch ihres gleichen sucht.
Der Typ schlug keine 1, 2 oder 3, sondern manchmal 8-10 Kombos und wenn nötig noch mehr, die so einen Speed und Power hatten, dass einem beim Anschauen die Spucke weg bleibt. Wenn man da nur sieht wie LaMottas Kopf duruch die Gegend flog. Hoch, runter, hoch, runter, rechts, links, rechts links, hoch, runter, und all das innerhalb von 2-3 Sekunden. :D

Ich respektiere jede Meinung, aber wenn Leute immer wieder mit RJJ oder Mayweather als p4p Nr. 1 aller Zeiten, kann ich einfach nicht nachvollziehen.

Mit all seinem Speed, Können etc, RJJ war ein Glaskinn. Natürlich konnte das keiner entblößen da er in seiner Prime zu gut für die damalige Konkurrenz war, die natürlich mit Toney etc. abartig gut war. Aber irgendwann kommt für jedes Glaskinn der Tag, wo s einschlägt und direkt ist alles vorbei. Das war RJJs angreifbare Schwäche.
Und bei Mayweather ist es die Offensive. Die Defensive kann man als beste aller Zeiten sehen, aber die Offensive reicht nicht. Ich nehme da immer gern Gatti und M. Ward als Beispiel.
Robinson hätte gegen beide sowohl haushoch nach PUnkten gewinnen können, als auch mit ihnen in den Krieg ziehen und beide in einem Krieg schlägen können und mMn geschlagen hätte. Aber Mayweather kann beide nur haushoch auspunkten. Zieht er mit einem der beiden oder beiden in den Krieg, geht er irgendwann baden.

Egal ob man Atheist oder Gläubig ist, aber der Boxhistoriker Bill Gallo sagte es mal so: "Wenn Du Gott fragen würdest: "Schaffe mir den besten Boxer", dann würde er Sugar Ray Robinson erschaffen, und genau das hat er gemacht."

Der Typ hatte einfach gar keine angreifbare Schwäche, also wo man irgendwie sagen kann "Das ist nicht so gut."
 
Zuletzt bearbeitet:

Deutsche Eiche

Nachwuchsspieler
Beiträge
291
Punkte
43
Und bei Mayweather ist es die Offensive. Die Defensive kann man als beste aller Zeiten sehen, aber die Offensive reicht nicht. Ich nehme da immer gern Gatti und M. Ward als Beispiel.
Robinson hätte gegen beide sowohl haushoch nach PUnkten gewinnen können, als auch mit ihnen in den Krieg ziehen und beide in einem Krieg schlägen können und mMn geschlagen hätte. Aber Mayweather kann beide nur haushoch auspunkten.
Mayweather hat Gatti doch vorzeitig geschlagen. Aber ich verstehe deinen Punkt.
 

Drago

Bankspieler
Beiträge
10.415
Punkte
113
Ort
Heinz Becker Land
Mayweather hat Gatti doch vorzeitig geschlagen. Aber ich verstehe deinen Punkt.

Ja richtig. Aber da Buddy McGirt aufgab - was die richtige Entscheidung war mMn - war das kein "echter" KO. Zumal ich mal vorsichtig behaupte, dass Gatti in seinen 3 Ward-Kämpfen besonders im 1 und 3, so viele Körner gelassen hat, dass er 2005 nicht mehr in seiner Bestform war.

Floyd hätte immer gewonnen, aber nicht wenn er s im Irish Ward Stil porbiert hätte, wie Du ja auch richitg sagst ("versteh Deinen Punkt"). Robinson hätte gegen Gatti beides gekonnt, entweder ihn ausboxen oder in den Krieg ziehen.
 

KO King

Nachwuchsspieler
Beiträge
217
Punkte
43
Floyds Offensive war im Leichtgewicht sau stark, später hatte er sehr starke Hand probleme und konnte desshalb nicht mehr ganz reinzimmern.
Schau dir mal an wen und wie er am anfang alles weggehauen hatte, Coralles, gatti, Chavez, hernandez, manfredy...

Und was Sonny Liston angeht, das war ein harter austeiler, aber keiner der lange einsteckt, verlor gegen marty marshall, ging im zweiten fight zu boden, im ersten wurde sein kiefer ausgerenkt, im dritten wieder am boden gewesen (in seiner guten zeit, alles vor dem Clay/ali Kampf)
 
Zuletzt bearbeitet:

Wild Allison

Bankspieler
Beiträge
2.183
Punkte
113
(...)

Und was Sonny Liston angeht, das war ein harter austeiler, aber keiner der lange einsteckt, verlor gegen marty marshall, ging im zweiten fight zu boden, im ersten wurde sein kiefer ausgerenkt, im dritten wieder am boden gewesen (in seiner guten zeit, alles vor dem Clay/ali Kampf)
Danke.
Bez. Mayweather ist, was du schreibst, "Allgemein"-wissen, auch wenn's manchmal (auch bei mir) "vergessen" geht aufgrund seiner späteren "Karriere".
Bez. Sonny Liston habe ich aufgrund deines Postings boxrec konsultiert: Sonny Listons 8. Profikampf war mit +- 24 Jahren gegen den 6 Jahre älteren Marty Marshall, einen sehr leichten, schnellen Schwergewichtler (82 kg bei damals beachtlichen 1.84m), der in den 15 Monaten zuvor 10/10 Kämpfen gewonnen hatte.
Liston kämpfte "from the early rounds" mit gebrochenem Kiefer und verlor über 8 Runden by split decision. Damals (September 1954) war es durchaus möglich, dass Liston bereits mit einem Kieferbruch durch die Ringseile kletterte, denn sein Privatleben war damals gewalttätiger als seine Kämpfe. Den Rückkampf 7½ Monate später gewann Liston durch 4 Niederschläge, einen am Ende der 5. Runde und 3 in der 6. - ein lupenreiner TKO.
Die Reichweite von Marshall konnte ich auf die Schnelle nicht in Erfahrung bringen. Denn Floyd Patterson, der ebenfalls sehr schnelle Weltmeister, scheiterte 8 Jahre später beim Versuch, Liston auszupunkten, an seiner bescheidenen Reichweite (35 cm weniger als Liston).
Zwischen Hin- und Rückkampf absolvierte Marty Marshall 4 Kämpfe, von denen er die ersten 2 durch KO gewann und die anderen nach Punkten verlor.
Dein Beitrag war (wenn auch off-topic) ein willkommener Anlass, mich wieder mal der Zeit, der Karriere und dem Leben dieses dunklen Herrschers des Schwergewichts zuzuwenden. (y)
 
Oben