Oscarverleihung


Euer persönlicher "Film des Jahres" bei den Oscars?

  • Black Panther

    Stimmen: 0 0,0%
  • BlacKkKlansman

    Stimmen: 3 18,8%
  • Bohemian Rhapsody

    Stimmen: 6 37,5%
  • The Favourite

    Stimmen: 0 0,0%
  • Green Book

    Stimmen: 0 0,0%
  • Roma

    Stimmen: 3 18,8%
  • A Star Is Born

    Stimmen: 3 18,8%
  • Vice

    Stimmen: 1 6,3%

  • Umfrageteilnehmer
    16
  • Umfrage geschlossen .

TheBigO

Bankspieler
Beiträge
7.637
Punkte
113
Du wolltest dich einfach nicht vom Film verzaubern lassen, das ist alles ;)

Klar gibt es Lücken und Verdrehungen in der Zeitachse. Aber nicht so dass es völlig hanebüchen ist. Man kann den Film auch so geniessen, die Geschichte von Freddie und Queen kommt gut genug herüber.

Und mal ehrlich, wenn man den Punkt beiseite schiebt dass es gerade um Queen geht... was genau soll diesen Film von all den anderen miesen Biopics der letzten Jahre abheben?

Das weiss ich nicht, ich kenne die wenigsten BioPics. Einzig Walk the line fand ich genial.
 

aBro

Quarterback
Beiträge
1.653
Punkte
113
GreenBook mit dem Oscar wäreauch mekn Tipp gewesen. Gute Wahl wie ich finde!
 

danifan

Bankspieler
Beiträge
4.747
Punkte
113
Na immerhin haben sich die Millionenkampagnen von Disney und Netflix wenigstens in der Hauptkategorie nicht bezahlt gemacht. (y)
 

THEKAISER99

Social Media Team
Beiträge
14.261
Punkte
113
Hat einer von euch diesen "Roma" Film schon gesehen?
Der wird ja ziemlich gehypt.
 

Shakey Lo

Bankspieler
Beiträge
9.281
Punkte
113
Ort
Mêlée Island
Klar gibt es Lücken und Verdrehungen in der Zeitachse. Aber nicht so dass es völlig hanebüchen ist. Man kann den Film auch so geniessen, die Geschichte von Freddie und Queen kommt gut genug herüber.
"Völlig hanebüchen" wird es z.B. genau dann, wenn Queen sich trennt damit Freddie Mercury seine Gayness ausleben kann - manipuliert von bösen schwulen Menschen, die Queen seines Leadsängers berauben. Dass sich die Band niemals getrennt hat und May / Taylor auf diese Weise nur ihren Hass auf Mercurys Assistenten ausleben können... ja, das würde ich unter dieser Kategorie einordnen. Und inwiefern eine Bandgeschichte gut rüberkommt wenn die Ereignisse einfach nur lieblos runtergerattert werden weiß ich jetzt auch nicht so wirklich. Das kann jede Doku besser.

Ich habe nach dem "Genuss" des Filmes einige Rezensionen dazu durchgelesen und möchte jetzt einfach mal meine persönlichen Highlights daraus zitieren:

The thing is, BOHEMIAN RHAPSODY asked Brian May a lot who the lead character should be and it shows. As a result, the film veers between a purely Mercury biopic movie and a Queen movie at the cost of all the participants. It becomes a movie entirely of events, never of evolution.

Things do not get ramped up to, they just happen. We cut away from the band one moment and to Freddie, but it’s years later and now all the bandmates are married and he’s isolated and alone. How did we get here? The movie does not care and suggests that neither should we. As a result, we get to see lots of Brian May, Roger Taylor, and John Deacon, but they never become characters.

[...]

Seriously, there is a moment where Mercury wants to insult Deacon but can’t. As the viewer we are as confused about who Deacon is as Mercury. Freddie at least has the excuse that he is an egomaniac abusing drugs. For us, it plays like an unintentional joke about how little BOHEMIAN RHAPSODY has cared about fleshing out its characters.
Quelle

The script is underdone, the characters are underdeveloped, and the entire thing feels like the members of Queen who were involved in the film—guitarist Brian May and drummer Roger Taylor; bassist John Deacon abstained—lobbing grievances at Mercury, who of course can’t defend himself because he died of AIDS-related pneumonia in 1991. Mercury partied too much! Mercury was a drama queen! Mercury was simultaneously obsessive and lazy! Mercury almost tore the band apart because of his gayness! With every moment that the film praises and acknowledges Mercury for his bombastic personality and his grand musical ideas, it also backtracks, making clear that the other members of Queen were there too, you guys. It just comes off as, well, whiny.

[...]

Why did he spar with his parents? Why was he trying to escape his Parsi and Zoroastrian identities by changing his name? [...] What inspired his songs? What made him fall in love with Mary, and what caused his lifelong devotion to her? Why did he have so many damn cats? None of those motivations are really explored because too many scenes are May and Taylor telling Freddie to “slow down” and watch himself, all settled with their families and their kids and looking judgmentally upon Freddie’s lifestyle, as if the only parts of being gay were rampant drug and alcohol use, casual sex, and partying.
Quelle

Sadly, the effort is nearly wasted when the film is more interested in silently berating Mercury for his queerness. Yes, the accusations of straightwashing are somewhat inaccurate, as the film does not hide his sexuality. What it does instead is make it his Achilles’ heel that leads him astray from his “true family” (his bandmates). You can see May, Taylor, et al.’s fingerprints all over this in the way that Allen Leech’s character becomes a one-dimensional villain, namely an extremely possessive gay man who “lures” Freddie into the darkness of orgies, nightclubs, and excess. You can tell how much they hated him, and what sweet revenge it was to spit on his grave and chastise their late friend for falling into his trap. You can hear them clucking their tongues and saying, “Oh, if only Freddie wasn’t so gay and did what we told him, he might still be with us.”
Quelle

Bohemian Rhapsody never manages to really figure out what it wants to convey about Queen besides, “Hey, you remember this song? You like this song, right? Right?” It never captures what made Mercury, May, Deacon and Taylor special. It never really engages with their music or their image. It’s one thing for May to proudly say at their first business meeting with future manager John Reid (Aidan Gillen) that “Queen is music by outcasts for outcasts” (paraphrasing), but it’s another to show it, and Bohemian Rhapsody simply doesn’t have the patience or heart to do so.
Quelle

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Wer den Film gut finden will, der soll ihn eben gut finden. Ich habe nur den Eindruck, dass es den meisten Zuschauern gar nicht wirklich bewusst ist, wie hier mit dem Erbe von Mercury etc. umgegangen wird... und dass hier die zweifellos vorhandene Genialität von Queen als Band zu sehr mit dem vermischt wird, was tatsächlich auf der Leinwand geschieht. Denn das reiht sich ohne weiteres ein in so ziemlich jedes liebloses Hollywood-Biopic, das bislang rausgerotzt wurde. Und das wird - alles in allem - der Schwulenikone Freddie Mercury kein bisschen gerecht.

Man kann von ABBA halten was man will, aber der Ansatz, die Legacy einer Band und die Zugänglichkeit ihrer Musik einer neuen Generation zu eröffnen ist mit deren "Mamma Mia!" Filmen wesentlich besser umgesetzt. Die versuchen ja gar nicht erst, an ihrer Bandgeschichte rumzupfuschen - sondern sie erzählen eine vollkommen eigenständige Story, untermalt mit ihren Songs. Vielleicht wäre das dann doch die bessere Lösung gewesen, wenn man schon so einen lieblosen Film raushaut.
 

Shakey Lo

Bankspieler
Beiträge
9.281
Punkte
113
Ort
Mêlée Island
GreenBook mit dem Oscar wäreauch mekn Tipp gewesen. Gute Wahl wie ich finde!
Es hätte schlimmer kommen können, aber ich habe den Eindruck dass das so eine Art Kompromisswahl war. In ein paar Jahren wird man sich bei den 2018er Filmen wohl vermutlich nicht zuerst an Green Book erinnern. Nichtsdestotrotz ein solider Film.
Hat einer von euch diesen "Roma" Film schon gesehen?
Der wird ja ziemlich gehypt.
Einfach mal hier reinschauen, wenn du interessiert bist ;) Mir hat er offensichtlich sehr zugesagt.

Kommt natürlich drauf an was für Filme du sonst so siehst.
 

THEKAISER99

Social Media Team
Beiträge
14.261
Punkte
113
Einfach mal hier reinschauen, wenn du interessiert bist ;) Mir hat er offensichtlich sehr zugesagt.

Kommt natürlich drauf an was für Filme du sonst so siehst.

Ah cool, Dank dir. :)
Scheint ein ziemlich melancholischer Film zu sein. In schwarz weiß auch noch gehalten was immer eine gewisse Magie in Filmen mitbringt.
Bin jemand der eigentlich querbeet die Filmgenres schauen kann. Vom üblen Baller Action Kracher bis zum ruhigen, sentimentalen Klassiker geht da alles.
Ich werd mir "Roma" dann auch sicherlich mal ansehen.
Setz ich gleich auf meine Liste zu BlacKkKlansman & Green Book.^^
 

TheFreshPrince

Moderator TV & Film
Beiträge
7.621
Punkte
113
Ort
Die Pfalz
"Völlig hanebüchen" wird es z.B. genau dann, wenn Queen sich trennt damit Freddie Mercury seine Gayness ausleben kann - manipuliert von bösen schwulen Menschen, die Queen seines Leadsängers berauben.

Vielleicht hab ich den Film ja nicht mehr richtig im Kopf. Aber nenne mir doch nochmal eine zweite schwule Person, die dafür verantwortlich sein soll, laut Film?
Prenter kommt im Film als manipulatives ********* rüber, ob das der Realität entspricht kann ich schlichtweg nicht beurteilen dazu fehlt mir das Backgroundwissen. Wahrscheinlich liegt wie so oft im Leben die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
Aber ich bin mir relativ sicher, dass es manipulative Arschlöcher in allen Formen, Farben, Geschlechtern und sexuellen Orientierungen gibt. Jetzt daraus einen Kreuzzug gegen die bösen schwulen Menschen zu machen, kommt mir reichlich konstruiert vor...
 

Shakey Lo

Bankspieler
Beiträge
9.281
Punkte
113
Ort
Mêlée Island
Vielleicht hab ich den Film ja nicht mehr richtig im Kopf. Aber nenne mir doch nochmal eine zweite schwule Person, die dafür verantwortlich sein soll, laut Film?
Nur eine zweite? Mit dem Moment des Outings beginnt im Film der schwule Hedonismus, dem Freddie verfällt und der ihn von der Band entzweit. Der Film stellt ganz klar die Formel "Schwuler Lebensstil = Abwärtsspirale" auf, die ihn dazu bringt die Band zu verlassen und seine Schwulheit in München auszuleben, isoliert von all denen, die ihn wirklich lieben und die seinen Verfall verhindern wollen. Vorher war alles eitel Sonnenschein in der Story... manche mögen es als dramatische Wende in einem Spielfilm bezeichnen, ich nenne sowas eben Homophobie.
Prenter kommt im Film als manipulatives * rüber, ob das der Realität entspricht kann ich schlichtweg nicht beurteilen dazu fehlt mir das Backgroundwissen. Wahrscheinlich liegt wie so oft im Leben die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
Es gibt keine Mitte. Die Band war niemals getrennt, sie haben 2 Alben zumindest teilweise in Freddies damaligem Wohnort München aufgenommen und es hat auch niemand versucht, Freddie Mercury vom Live-Aid-Konzert fernzuhalten. Paul Prenter war wohl ein Schmarotzer, der Freddie ausgenutzt hat (was bei heterosexuellen Rockstars ja zum Glück nie vorkommt...), aber er war nie auch nur im Ansatz in der Position, die ihm der Film gegeben hat. Und genau deshalb stören mich Ungenauigkeiten in Biopics so sehr: Leute ohne das nötige Hintergrundwissen denken sich "naja, irgendwas wird schon dran sein", aber nein, in dem Fall ganz klar nicht. Queen hat Freddie niemals an die Schwulenszene verloren, allenfalls waren sie von seiner Lebensweise genervt (was durch das Drehbuch wohl deutlich geworden ist).
 

TheFreshPrince

Moderator TV & Film
Beiträge
7.621
Punkte
113
Ort
Die Pfalz
Es gibt keine Mitte. Die Band war niemals getrennt, sie haben 2 Alben zumindest teilweise in Freddies damaligem Wohnort München aufgenommen und es hat auch niemand versucht, Freddie Mercury vom Live-Aid-Konzert fernzuhalten. Paul Prenter war wohl ein Schmarotzer, der Freddie ausgenutzt hat (was bei heterosexuellen Rockstars ja zum Glück nie vorkommt...), aber er war nie auch nur im Ansatz in der Position, die ihm der Film gegeben hat. Und genau deshalb stören mich Ungenauigkeiten in Biopics so sehr: Leute ohne das nötige Hintergrundwissen denken sich "naja, irgendwas wird schon dran sein", aber nein, in dem Fall ganz klar nicht. Queen hat Freddie niemals an die Schwulenszene verloren, allenfalls waren sie von seiner Lebensweise genervt (was durch das Drehbuch wohl deutlich geworden ist).

"Die Mitte" bezieht sich in dem Fall auf den Charakter von Prenter, dass die beiden Ereignisse so nicht eingetreten sind hast du bereits geschrieben. Das erste kann man ja auch ziemlich leicht nachlesen/prüfen. Das zweite hab ich jetzt ungeprüft geglaubt.
Eine kurze Google-Suche reicht um allerdings festzustellen, dass Prenter ein zu großer Einfluß auf die kreative Ausrichtung der Band nachgesagt wurde und dass er der Sun ein Interview mit privaten Details der Beziehung zu Mercury gegeben hat spricht beides nicht unbedingt für ihn.

Und zum Fett markierten: Gibt es garantiert, wird man da dann als Misogyn bezeichnet, wenn man es anspricht oder ist das bei Yoko Ono okay? Auch Hedonismus haben Schwule so weit ich weiß nicht für sich alleine gepachtet.
Jetzt mal ungeachtet davon, ob er den Fakten entspricht, sehe ich einfach nicht wo der Film mit einem heterosexuellen Mercury, einer Pauline Prenter und jeder Menge Koks und Alkohol anders verlaufen wäre.
 

TheBigO

Bankspieler
Beiträge
7.637
Punkte
113
Das alles ist mir bewusst und trotzdem hat der Film gereicht um mich abermals mit der Musik von Queen und ihrer Story zu befassen, mich wieder in ihre Diskografie zu stürzen und alle Alben durchzuhören um wieder neue Perlen zu entdecken.

Du vergisst das der Zuschauer durchaus in der Lager ist selber zu entscheiden ob er gewisse Dinge im Film für glaubwürdig erachtet oder nicht.
 

Shakey Lo

Bankspieler
Beiträge
9.281
Punkte
113
Ort
Mêlée Island
Auch Hedonismus haben Schwule so weit ich weiß nicht für sich alleine gepachtet.
Natürlich gibt es Hedonismus nicht nur bei Schwulen, und genau das ist ja das Problem bei dem Film: Er stellt es anders dar und bedient die üblichen Klischees, die man über Schwule hat. 3 der 4 Mitglieder von Queen werden als seriöse Männer, die offenbar gefestigt im Leben stehen und Familie haben, dargestellt. Auch bei Freddie war alles noch in Ordnung - solange er mit einer Frau zusammen war. Als er "schwul wurde" ging es, wie ich es bereits herausgestellt hatte, abwärts. Mit den üblichen Schwulenklischees von wahllosem Sex, exzessiven Partys und Drogenkonsum, was eben erst dann begann.
Jetzt mal ungeachtet davon, ob er den Fakten entspricht, sehe ich einfach nicht wo der Film mit einem heterosexuellen Mercury, einer Pauline Prenter und jeder Menge Koks und Alkohol anders verlaufen wäre.
Nun, offensichtlich hätte er keine schwulen Vorurteile befeuert. Ist doch offensichtlich.
Das alles ist mir bewusst und trotzdem hat der Film gereicht um mich abermals mit der Musik von Queen und ihrer Story zu befassen, mich wieder in ihre Diskografie zu stürzen und alle Alben durchzuhören um wieder neue Perlen zu entdecken.

Du vergisst das der Zuschauer durchaus in der Lager ist selber zu entscheiden ob er gewisse Dinge im Film für glaubwürdig erachtet oder nicht.
Jetzt mal ehrlich, wie viele der Zuschauer machen sich die Mühe? Vieles, was sich die Leute bis heute über Mozart aus den Fingern saugen, stammt aus einem Film aus dem Jahr 1984, und anders wird es bei Bohemian Rhapsody auch nicht sein. Frag mal in ein paar Jahren die Leute, die Queen hauptsächlich mit dem Film in Verbindung bringen, wann z.B. Freddie Mercury seine HIV-Diagnose erhalten hat. Als ob die das nach dem Kinobesuch eigenständig nachprüfen ;)

Ich streite es ja nicht ab dass es einen positiven Effekt wie z.B. bei dir geben kann (auch ich habe mich ja wegen der Thematik nochmal mit der Band und dem Live-Aid-Auftritt auseinandergesetzt). Trotz alledem halte ich den Film aus mehreren Gründen, die ich ausführlichst genannt habe, für grottenschlecht. Und das bin ja nicht nur ich, wie ich aus mehreren Quellen gepostet habe. Offenbar gibt es unterschiedliche Meinungen zu dem Film sowie den dargestellten "Fakten" :p
 
Zuletzt bearbeitet:

Tuco

Bankspieler
Beiträge
28.715
Punkte
113
Die Nominierungen 2020 sind raus:



Ich glaube es gibt keine größeren Überraschungen... alles weitere (inklusive der neuen Thread Eröffnung) überlasse ich den Oscar-Enthusiasten... ;)

Auffällig ist jedenfalls der frühe Termin in diesem Jahr ( 9. Februar)... bis dahin werde ich wohl immer noch den Großteil der nominierten Filme nicht gesehen haben.
 

danifan

Bankspieler
Beiträge
4.747
Punkte
113
Die Nominierungen 2020 sind raus:



Ich glaube es gibt keine größeren Überraschungen... alles weitere (inklusive der neuen Thread Eröffnung) überlasse ich den Oscar-Enthusiasten... ;)

Auffällig ist jedenfalls der frühe Termin in diesem Jahr ( 9. Februar)... bis dahin werde ich wohl immer noch den Großteil der nominierten Filme nicht gesehen haben.

Die Nominierungen spiegeln das leider recht schwache Filmjahr wider. Dass sowohl Tarantino als auch Scorsese einen ihrer schwächsten Filme abliefern und dennoch mit Nominierungen überschüttet werden, dazu das Blendwerk vom "Hangover"-Mastermind. Puh.

Immerhin sind die Darsteller-Kategorien richtig stark besetzt.
 

Epsilon

Bankspieler
Beiträge
3.506
Punkte
113
Die Nominierungen spiegeln das leider recht schwache Filmjahr wider. Dass sowohl Tarantino als auch Scorsese einen ihrer schwächsten Filme abliefern und dennoch mit Nominierungen überschüttet werden, dazu das Blendwerk vom "Hangover"-Mastermind. Puh.

Immerhin sind die Darsteller-Kategorien richtig stark besetzt.

Ich finde weder das das Filmjahr schwach war noch das Once Tarantino's schwächster Film war. Was mich eher verwundert ist das Pitt nicht als Lead in Ad Astra nominiert wurde, ich fand dort seine Performance weitaus überzeugender als in Once und das selbe gilt für Florence Pugh in Litlle Women und Midsommar.
 

danifan

Bankspieler
Beiträge
4.747
Punkte
113
Ich finde weder das das Filmjahr schwach war noch das Once Tarantino's schwächster Film war. Was mich eher verwundert ist das Pitt nicht als Lead in Ad Astra nominiert wurde, ich fand dort seine Performance weitaus überzeugender als in Once und das selbe gilt für Florence Pugh in Litlle Women und Midsommar.

Schwächster hab ich auch nicht geschrieben, mit dem Titel darf sich mit großem Abstand Death Proof "schmücken".

In der Nebendarstellerkategorie ist es halt einfacher nominiert zu werden. Und gerade dieses Jahr ist die Konkurrenz bei den Hauptdarstellern riesig, Taron Egerton hätte mMn auch eine Nominierung verdient gehabt. Bei Pugh kommt hinzu, dass Horrorfilme selten berücksichtigt werden.
 

LoverNo1

Bankspieler
Beiträge
10.312
Punkte
113
Die Nominierungen spiegeln das leider recht schwache Filmjahr wider. Dass sowohl Tarantino als auch Scorsese einen ihrer schwächsten Filme abliefern und dennoch mit Nominierungen überschüttet werden, dazu das Blendwerk vom "Hangover"-Mastermind. Puh.

Immerhin sind die Darsteller-Kategorien richtig stark besetzt.

Dann kanns kein schwaches Filmjahr gewesen sein.
 
Oben