Sein Leben weggeworfen

[Mopedfahrer]

http://en.wikipedia.org/wiki/Tony_Ayala,_Jr.

Habe damals den kampf gegen Campas gesehen, trotz der Niederlage war es unglaublich, dass jemand nach der langen zeit und in dem Akter in der Gewichtsklasse noch halbwegs solide aussah und glimpses of glory erkennen liess.

Ein Jahrhundert-Talent, leider auch ein absoluter Psychopath, wohl auch eifriger Drogenkonsument gewesen.

Bevor er entlassen wurde, dass erste Mal, gab es im Ring Magazin einen Bericht:

"Every morning I wake up crying."

Er bekam eine zweite Chance, vermute mal, dass er daran zerbrochen ist, dass seine zeit da längst abgelaufen war und alles zu spät war, um nochmal mit sich selbst ins Reine zu kommen.

Der hatte mehr Talent als Ibeabuchi oder Valero und das will schon was heissen. Unglaubliches Talent. Physisch absolut ein Freak in seiner besten zeit.

Was für Abgründe, was für eine Tragik.


http://www.thesweetscience.com/boxing-article/2228/tony-ayala-best-prospect-all-time/

 

[reineckefuchs]

na komm - zumindest lebt er noch und ich würde hier zustimmen bei "abgründe" aber weniger bei "tragik". er hatte es, wie viele andere auch, selbst in der hand aus seinen chanchen etwas zu machen.
es gab/gibt schlimmere schicksale im boxsport.

 

[jkd]

ja die tragik kann sich nur auf das beziehen, was er seinen opfern angetan hat und darüber hinaus sich selbst als menschen oder auf das was ihn dazu geführt hat.
die sportkarriere ist nicht das ganze leben. es gibt etliche talente die nicht zum großen geld geführt haben und auch das geld ist ja nun nicht alles