Der 1. Spieltag hat begonnen und auch um das (hoffentlich) weiter wachsende Interesse im Forum und insgesamt an der Serie A zu pushen, habe ich mir gedacht dass wir doch einen eigenen Thread für die neue Spielzeit eröffnen sollten.
Spielplan 2025/2026
Die Serie A hat sich zu einer der am ausgeglichensten und am stärksten umkämpften Meisterschaften in den europäischen Top-Ligen entwickelt, und auch der Kampf um die Meisterschaft 2025/26 verspricht wieder spannend zu werden. Seit 2020 hat kein Team mehr den Titel verteidigen können, und dieses Jahr wäre Napoli an der Reihe, seinen Titel zu verteidigen. Schauen wir uns daher die mutmaßlichen Titelkandidaten näher an:
Napoli
Letzte Saison: 1. Platz
Trainer: Antonio Conte
Nachdem Napoli über 30 Jahre auf einen weiteren Serie-A-Titel warten musste, gelang dem Verein 2023 erneut der Gewinn der Meisterschaft, und Antonio Conte konnte seinem beeindruckenden Lebenslauf einen weiteren Titel hinzufügen – insgesamt sind es nun sechs in Italien und England.
Nun gilt es für seine Mannschaft, die Krone zu verteidigen, was seit fünf Spielzeiten kein italienischer Verein mehr geschafft hat. Conte hat jedoch Erfahrung auf diesem Gebiet, da er Mitte der 2010er Jahre mit Juventus Turin drei Titel in Folge gewonnen hat, und Napoli scheint nach wie vor das Team zu sein, das es zu schlagen gilt. Scott McTominay, der gerade für den Ballon d'Or nominiert wurde, hofft, seine Entwicklung in Neapel fortsetzen zu können, und wird in dieser Saison von Kevin De Bruyne unterstützt, der als Star-Neuzugang der Liga gilt. Außerdem hat man Noa Lang für den Angriff verpflichtet und die Abwehr mit Sam Beukema verstärkt. Mit der stabilsten Aufstellung und einigen neuen Elementen wird es eine schwierige Aufgabe sein, Napoli den Titel streitig zu machen.
Inter Mailand
Letzte Saison: 2. Platz
Trainer: Cristian Chivu
Auf dem Papier scheint der zweite Platz in der Liga und das Erreichen des Champions-League-Finales eine gute Saison gewesen zu sein. Leider aber waren die Begleitumstände rund um das wichtigste Spiel des Jahres gegen PSG sehr unglücklich. Wie sich später herausstellte, verhandelte Trainer Simone Inzaghi just in den Tagen vor dem CL-Endspiel mit seinem neuen Arbeitgeber Al-Hilal über seinen künftigen Arbeitsvertrag, was viel Unruhe in die Mannschaft brachte. In der Folge agierte auch das Management um CEO Beppe Marotta nicht immer souverän, man hatte den Eindruck von Inzaghi völlig überrascht worden zu sein. Es wurde dann eine "neue Ära" und ein Umbruch eingeläutet, an dessen Spitze der Entwicklung der ehemalige Verteidiger Chrisitian Chivu als neuer Trainer steht. Er coachte einige Jahre lang die Inter-Nachwuchsteams mit Erfolg, in der Serie A schaffte er mit Parma den Klassenerhalt. Dennoch hat er auf höchster Ebene nur 13 Spiele vorzuweisen, daher gilt es abzuwarten, wie viel Lehrgeld er als Coach in seiner ersten Saison bei Inter zahlen muss.
Für Chivu ist dies ein großer Sprung, und nachdem er durch die Teilnahme von Inter an der Klub-Weltmeisterschaft einen Vorsprung gegenüber anderen Teams hat, muss er sofort durchstarten. Luis Henrique, Petar Sucic, Ange-Yoan Bonny und zuletzt Andy Diouf wurden verpflichtet, um dem Team mehr Schwung zu verleihen und den von Eigentümer "Oaktree" vorgegebenen Kurs der Verjüngung des Kaders umzusetzen. Mit Joaquin Correa oder Marko Arnautovic wurden einige "Altlasten" verkauft, auch der eigentlich hochveranlagte Asllani wurde via Leihe an Torino abgegeben, da er bei Inter nie die Erwartungen erfüllen konnte. Man wird sehen, wie lange es dauert, bis das Team sich gefunden hat und ob die jetzige Kaderzusammenstellung auch mit Chivus System zusammenpasst.
Juventus Turin
Letzte Saison: 4.
Trainer: Igor Tudor
Juventus war der letzte Verein, der den Serie-A-Titel verteidigen konnte, aber der letzte Meisterschaftssieg der Alten Dame liegt nun schon fünf Jahre zurück.
Igor Tudor ist der neueste Name, der versuchen wird, den Verein wieder an die Spitze des italienischen Fußballs zu führen, nachdem er in der letzten Saison für Stabilität gesorgt und dem Verein einen Platz in der Champions League gesichert hat. Um ihn und die Mannschaft zu unterstützen, hat Juve u.a. Jonathan David unter Vertrag genommen, der dem Angriff eine neue Dimension verleihen wird, während Francisco Conceicao und Nico Gonzalez fix verpflichtet wurden. Auch von Kenan Yildiz wird viel erwartet, seine Entwicklung war im letzten Jahr sehr positiv und er könnte einer der prägenden Spieler der neuen Saison werden.
AC Mailand
Letzte Saison: 8. Platz
Trainer: Massimiliano Allegri
Der erfahrene Max Allegri ist zurück im San Siro und möchte die Magie wieder aufleben lassen, mit der er Milan 2011 zum Triumph in der Serie A geführt hat.
Er wird in dieser Saison viel Zeit fürs Training mit seiner Mannschaft verbringen können, da Milan nach dem enttäuschenden Ligafinale im letzten Jahr keine europäischen Verpflichtungen hat, was die Tür für einen Titelkampf öffnen könnte.
Mit Spielern wie Rafael Leao (imer noch da), Christian Pulisic und Fikayo Tomori, die weiterhin zum Kader der ersten Mannschaft gehören, verfügt Milan über einige sehr talentierte Spieler und hat mit Luka Modric einen weiteren Spieler mit Siegermentalität in seine Reihen aufgenommen. Auch Ardon Jashari könnte nach seinem 30-Millionen-Pfund-Wechsel von Club Brügge einer der Spieler sein, auf die man achten sollte. Der Weggang von Reijnders zu Man City schmerzt zwar, aber die Zugänge bei Milan waren bislang sehr durchdacht und könnten trotz des gestern etwas verkorksten Saisonstarts bald einschlagen.
AS Roma
Letzte Saison: 5.
Trainer: Gian Piero Gasperini
Das Dark-Horse im Titelrennen kommt aus der Hauptstadt: Roma und ihr neuer Trainer Gian Piero Gasperini.
Gasperini kommt nach einem Jahrzehnt, in dem er Atalanta in der Serie A etabliert hat, aber kann sein Stil Roma zu einem Titelanwärter machen und den ersten Titel seit 2017 einfahren? Das ist eine große Herausforderung, aber sie haben einige interessante Transfers getätigt, darunter die Verpflichtung des ersten irischen Stürmers bei der Roma, Evan Ferguson von Brighton auf Leihbasis für eine Saison – wenn er einschlägt (wie gestern angedeutet), haben sie einen Torjäger in ihren Reihen.
Neil El Aynaoui und Wesley sind ebenfalls neu dabei, was ebenfalls kluge Transfers zu sein scheinen, sodass in der Hauptstadt Optimismus herrscht, dass dies eine sehr erfolgreiche Saison werden könnte.
ACF Fiorentina:
Letzte Saison: 6. Platz
Trainer: Stefano Pioli
Raffaele Palladino hat in der vergangenen Saison die Erwartungen nicht erfüllt, obwohl er Fiorentina zur Qualifikation für die UEFA Conference League geführt hat. Nach der Trennung vom ehemaligen Monza-Trainer hat La Viola mit Stefano Pioli ein bekanntes Gesicht zurückgeholt.
Der Scudetto-Gewinner kehrt nach einem kurzen, wenig erfolgreichen Gastspiel bei Al-Nassr in die Serie A zurück. Obwohl er in Saudi-Arabien zu kämpfen hatte, kennt Pioli den italienischen Fußball in- und auswendig und versteht die Kultur der Fiorentina, da er den Verein bereits zwischen 2017 und 2019 trainiert hat.
Atalanta Bergamo:
Letzte Saison: 3. Platz
Trainer: Ivan Juric
Der Niedergang von Atalanta scheint nach dem Weggang von Gian Piero Gasperini und mehreren Starspielern so gut wie sicher. Mit dem Weggang von Matteo Ruggeri und Mateo Retegui, dazu das Transfer-Drama um Ademola Lookman, der inmitten einer langwierigen Transfer-Saga in Ungnade gefallen ist, sieht die Zukunft für La Dea nicht so rosig aus. Bei Lookman könnte es allerdings noch ein "Happy End" geben, wenn er nach ausgesprochener Strafe wieder in die Mannschaft integriert werden sollte und sich kein anderer Verein für die geforderte Transfersumme findet.
Als wären die Abgänge nicht schon problematisch genug, hat Atalanta Ivan Juric zum neuen Cheftrainer ernannt. Jurics Fußballphilosophie ist das genaue Gegenteil von dem, was Gasperini in den letzten zehn Jahren in Bergamo aufgebaut hat. Daher würde es nicht überraschen, wenn La Dea sich nicht für Europa qualifizieren würde.
Como 1907
Letzte Saison: 10. Platz
Trainer: Cesc Fabregas
Como kehrte nach mehr als zwei Jahrzehnten in der vergangenen Saison in die Serie A zurück und sorgte sofort für Aufsehen in der Serie A. Nach einer beeindruckenden Saison blickt man mit Spannung auf die Mannschaft von Cesc Fabregas, die auf den Erfolgen des letzten Jahres aufbauen und ihren Platz in der höchsten Spielklasse erneut behaupten sollte.
Das Projekt von Como gehört zu den spannendsten und auch finanzstarken im europäischen Fußball. Und da Fabregas sein Team dazu bringt, an einem Strang zu ziehen, scheint der Verein bereit zu sein, seinen stetigen Fortschritt fortzusetzen. Auch dank größerer Investitionen in den Kader (Kühn, Baturina, Jesus Rodriguez, Perrone und weitere Spieler) in Höhe von über 100 Mio Euro sollte das Ziel der europäische Wettbewerb sein.
Spielplan 2025/2026
Die Serie A hat sich zu einer der am ausgeglichensten und am stärksten umkämpften Meisterschaften in den europäischen Top-Ligen entwickelt, und auch der Kampf um die Meisterschaft 2025/26 verspricht wieder spannend zu werden. Seit 2020 hat kein Team mehr den Titel verteidigen können, und dieses Jahr wäre Napoli an der Reihe, seinen Titel zu verteidigen. Schauen wir uns daher die mutmaßlichen Titelkandidaten näher an:
Napoli
Letzte Saison: 1. Platz
Trainer: Antonio Conte
Nachdem Napoli über 30 Jahre auf einen weiteren Serie-A-Titel warten musste, gelang dem Verein 2023 erneut der Gewinn der Meisterschaft, und Antonio Conte konnte seinem beeindruckenden Lebenslauf einen weiteren Titel hinzufügen – insgesamt sind es nun sechs in Italien und England.
Nun gilt es für seine Mannschaft, die Krone zu verteidigen, was seit fünf Spielzeiten kein italienischer Verein mehr geschafft hat. Conte hat jedoch Erfahrung auf diesem Gebiet, da er Mitte der 2010er Jahre mit Juventus Turin drei Titel in Folge gewonnen hat, und Napoli scheint nach wie vor das Team zu sein, das es zu schlagen gilt. Scott McTominay, der gerade für den Ballon d'Or nominiert wurde, hofft, seine Entwicklung in Neapel fortsetzen zu können, und wird in dieser Saison von Kevin De Bruyne unterstützt, der als Star-Neuzugang der Liga gilt. Außerdem hat man Noa Lang für den Angriff verpflichtet und die Abwehr mit Sam Beukema verstärkt. Mit der stabilsten Aufstellung und einigen neuen Elementen wird es eine schwierige Aufgabe sein, Napoli den Titel streitig zu machen.
Inter Mailand
Letzte Saison: 2. Platz
Trainer: Cristian Chivu
Auf dem Papier scheint der zweite Platz in der Liga und das Erreichen des Champions-League-Finales eine gute Saison gewesen zu sein. Leider aber waren die Begleitumstände rund um das wichtigste Spiel des Jahres gegen PSG sehr unglücklich. Wie sich später herausstellte, verhandelte Trainer Simone Inzaghi just in den Tagen vor dem CL-Endspiel mit seinem neuen Arbeitgeber Al-Hilal über seinen künftigen Arbeitsvertrag, was viel Unruhe in die Mannschaft brachte. In der Folge agierte auch das Management um CEO Beppe Marotta nicht immer souverän, man hatte den Eindruck von Inzaghi völlig überrascht worden zu sein. Es wurde dann eine "neue Ära" und ein Umbruch eingeläutet, an dessen Spitze der Entwicklung der ehemalige Verteidiger Chrisitian Chivu als neuer Trainer steht. Er coachte einige Jahre lang die Inter-Nachwuchsteams mit Erfolg, in der Serie A schaffte er mit Parma den Klassenerhalt. Dennoch hat er auf höchster Ebene nur 13 Spiele vorzuweisen, daher gilt es abzuwarten, wie viel Lehrgeld er als Coach in seiner ersten Saison bei Inter zahlen muss.
Für Chivu ist dies ein großer Sprung, und nachdem er durch die Teilnahme von Inter an der Klub-Weltmeisterschaft einen Vorsprung gegenüber anderen Teams hat, muss er sofort durchstarten. Luis Henrique, Petar Sucic, Ange-Yoan Bonny und zuletzt Andy Diouf wurden verpflichtet, um dem Team mehr Schwung zu verleihen und den von Eigentümer "Oaktree" vorgegebenen Kurs der Verjüngung des Kaders umzusetzen. Mit Joaquin Correa oder Marko Arnautovic wurden einige "Altlasten" verkauft, auch der eigentlich hochveranlagte Asllani wurde via Leihe an Torino abgegeben, da er bei Inter nie die Erwartungen erfüllen konnte. Man wird sehen, wie lange es dauert, bis das Team sich gefunden hat und ob die jetzige Kaderzusammenstellung auch mit Chivus System zusammenpasst.
Juventus Turin
Letzte Saison: 4.
Trainer: Igor Tudor
Juventus war der letzte Verein, der den Serie-A-Titel verteidigen konnte, aber der letzte Meisterschaftssieg der Alten Dame liegt nun schon fünf Jahre zurück.
Igor Tudor ist der neueste Name, der versuchen wird, den Verein wieder an die Spitze des italienischen Fußballs zu führen, nachdem er in der letzten Saison für Stabilität gesorgt und dem Verein einen Platz in der Champions League gesichert hat. Um ihn und die Mannschaft zu unterstützen, hat Juve u.a. Jonathan David unter Vertrag genommen, der dem Angriff eine neue Dimension verleihen wird, während Francisco Conceicao und Nico Gonzalez fix verpflichtet wurden. Auch von Kenan Yildiz wird viel erwartet, seine Entwicklung war im letzten Jahr sehr positiv und er könnte einer der prägenden Spieler der neuen Saison werden.
AC Mailand
Letzte Saison: 8. Platz
Trainer: Massimiliano Allegri
Der erfahrene Max Allegri ist zurück im San Siro und möchte die Magie wieder aufleben lassen, mit der er Milan 2011 zum Triumph in der Serie A geführt hat.
Er wird in dieser Saison viel Zeit fürs Training mit seiner Mannschaft verbringen können, da Milan nach dem enttäuschenden Ligafinale im letzten Jahr keine europäischen Verpflichtungen hat, was die Tür für einen Titelkampf öffnen könnte.
Mit Spielern wie Rafael Leao (imer noch da), Christian Pulisic und Fikayo Tomori, die weiterhin zum Kader der ersten Mannschaft gehören, verfügt Milan über einige sehr talentierte Spieler und hat mit Luka Modric einen weiteren Spieler mit Siegermentalität in seine Reihen aufgenommen. Auch Ardon Jashari könnte nach seinem 30-Millionen-Pfund-Wechsel von Club Brügge einer der Spieler sein, auf die man achten sollte. Der Weggang von Reijnders zu Man City schmerzt zwar, aber die Zugänge bei Milan waren bislang sehr durchdacht und könnten trotz des gestern etwas verkorksten Saisonstarts bald einschlagen.
AS Roma
Letzte Saison: 5.
Trainer: Gian Piero Gasperini
Das Dark-Horse im Titelrennen kommt aus der Hauptstadt: Roma und ihr neuer Trainer Gian Piero Gasperini.
Gasperini kommt nach einem Jahrzehnt, in dem er Atalanta in der Serie A etabliert hat, aber kann sein Stil Roma zu einem Titelanwärter machen und den ersten Titel seit 2017 einfahren? Das ist eine große Herausforderung, aber sie haben einige interessante Transfers getätigt, darunter die Verpflichtung des ersten irischen Stürmers bei der Roma, Evan Ferguson von Brighton auf Leihbasis für eine Saison – wenn er einschlägt (wie gestern angedeutet), haben sie einen Torjäger in ihren Reihen.
Neil El Aynaoui und Wesley sind ebenfalls neu dabei, was ebenfalls kluge Transfers zu sein scheinen, sodass in der Hauptstadt Optimismus herrscht, dass dies eine sehr erfolgreiche Saison werden könnte.
ACF Fiorentina:
Letzte Saison: 6. Platz
Trainer: Stefano Pioli
Raffaele Palladino hat in der vergangenen Saison die Erwartungen nicht erfüllt, obwohl er Fiorentina zur Qualifikation für die UEFA Conference League geführt hat. Nach der Trennung vom ehemaligen Monza-Trainer hat La Viola mit Stefano Pioli ein bekanntes Gesicht zurückgeholt.
Der Scudetto-Gewinner kehrt nach einem kurzen, wenig erfolgreichen Gastspiel bei Al-Nassr in die Serie A zurück. Obwohl er in Saudi-Arabien zu kämpfen hatte, kennt Pioli den italienischen Fußball in- und auswendig und versteht die Kultur der Fiorentina, da er den Verein bereits zwischen 2017 und 2019 trainiert hat.
Atalanta Bergamo:
Letzte Saison: 3. Platz
Trainer: Ivan Juric
Der Niedergang von Atalanta scheint nach dem Weggang von Gian Piero Gasperini und mehreren Starspielern so gut wie sicher. Mit dem Weggang von Matteo Ruggeri und Mateo Retegui, dazu das Transfer-Drama um Ademola Lookman, der inmitten einer langwierigen Transfer-Saga in Ungnade gefallen ist, sieht die Zukunft für La Dea nicht so rosig aus. Bei Lookman könnte es allerdings noch ein "Happy End" geben, wenn er nach ausgesprochener Strafe wieder in die Mannschaft integriert werden sollte und sich kein anderer Verein für die geforderte Transfersumme findet.
Als wären die Abgänge nicht schon problematisch genug, hat Atalanta Ivan Juric zum neuen Cheftrainer ernannt. Jurics Fußballphilosophie ist das genaue Gegenteil von dem, was Gasperini in den letzten zehn Jahren in Bergamo aufgebaut hat. Daher würde es nicht überraschen, wenn La Dea sich nicht für Europa qualifizieren würde.
Como 1907
Letzte Saison: 10. Platz
Trainer: Cesc Fabregas
Como kehrte nach mehr als zwei Jahrzehnten in der vergangenen Saison in die Serie A zurück und sorgte sofort für Aufsehen in der Serie A. Nach einer beeindruckenden Saison blickt man mit Spannung auf die Mannschaft von Cesc Fabregas, die auf den Erfolgen des letzten Jahres aufbauen und ihren Platz in der höchsten Spielklasse erneut behaupten sollte.
Das Projekt von Como gehört zu den spannendsten und auch finanzstarken im europäischen Fußball. Und da Fabregas sein Team dazu bringt, an einem Strang zu ziehen, scheint der Verein bereit zu sein, seinen stetigen Fortschritt fortzusetzen. Auch dank größerer Investitionen in den Kader (Kühn, Baturina, Jesus Rodriguez, Perrone und weitere Spieler) in Höhe von über 100 Mio Euro sollte das Ziel der europäische Wettbewerb sein.