- Beiträge
- 25.106
- Punkte
- 113
Link: Nominierungen
Link: Wahl zum Kampf des Jahres 2008
Link: Wahl zum Kampf des Jahres 2008 - Stichwahl
Link: Wahl zum Boxer des Jahres 2008
Link: Wahl zum KO des Jahres 2008
Link: Wahl zur Überraschung des Jahres 2008
Link: Wahl zum Event/Moment des Jahres 2008
Link: Wahl zum Comeback des Jahres 2008
Link: Wahl zum Aufsteiger des Jahres 2008
Wo Aufsteiger sind, da sind auch Absteiger. So auch im Boxsport. Wessen Ruf hat 2008 ordenltich gelitten? Wer war mal dicke im Gespräch und ist nun eher Randnotiz?
Sortierung alphabetisch.
Jose Luis Castillo
2008 gings für Castillo nicht aufwärts ... nur im Gewicht. Der Aufstieg ins Halbwelter (nach dem verpatzten Rubbermatch mit Corrales) machte sich nicht bezahlt, also ging er weiter in das Weltergewicht, wo der angesprochene Corrales schon physisch scheiterte.
Castillo war wenig aktiv, stand dann aber mit dem limitierten aber aktiven Lujan im Ring, der ihm auch noch physisch überlegen war. Nur in wenigen Momenten konnte Castillo ein Können zeigen und ein paar gute Treffer landen. Aber seine eigene Defensive war zu mies und lies die Haken von Lujan immer wieder ins Ziel.
2000-2005 ... das war seine große Zeit. Jetzt empfiehlt ihm nahezu jeder den Ruhestand, aber Castillo wills weiter wissen. Na das kann ja was werden.
Oscar De La Hoya
Is nich das erste Jahr, dass Oscar in dieser Kategorie nominiert ist. Aber bei ihm gehts halt manchmal auch aufwärts. So überraschte er 2007 doch, dass er Floyd Mayweather doch ein gutes Stück abverlangte.
2008 sehnte er sich nach ner leichteren Gewichtsklasse aus vergangenen Tagen. Mit 150lb stieg er gegen Steve Forbes in den Ring ... konnte aber nicht wirklich glänzen. Das Debakel folgte dann gegen Manny Pacquiao. De La Hoya setzte auf unsinnige Taktik und nutzte nicht (wie gegen Mayweather und Forbes) seine stärkere Physis, sondern stieg gut dürr in den Ring. Saft- und kraftlos versuchte er es boxerisch gegen Pacquiao, der aber einfach viel zu schnell für ihn war und Oscar als Sandsack gebrauchte.
Kein guter Plan.
Paul Malignaggi
2007 kriegte er vom Ring Magazine noch die Aufzeichnung "Comeback des Jahres", dank seiner klaren Siege über Ednar Cherry und Lovemore N'Dou, kam er doch zurück von einer Niederlage gegen Cotto.
2008 dann aber wieder die Kertwende. Erst tat er sich enorm schwer gegen Hernan Ngoudjo (ein Kampf der genauso gut Unentschieden gewertet werden können ... oder gar für Ngoudjo), dann gewann er nur glücklich im Rückkampf gegen N'Dou und war schließlich gegen Ricky Hatton ohne große Chance.
Der Paulie, den es 2007 gab, der sich gut auf den Beinen bewegte und stark jabbte. Der gut meidete und einfach schnell war ... den gabs 2008 nicht mehr so recht zu sehen. Beinarbeit und Defensive verschlechterten sich ein gutes Stück ... und so kommt dann der Abstieg.
Steve Molitor
Ein zweiter Titel hätte Molitor vielleicht über die kanadischen Staatsgrenzen bekannter machen können. Aber das wollte nicht so recht klappen. Er, der IBF-Titelträger, und WBA-Weltmeister Caballero verteidigten ihre Titel zum 6ten Mal. Aber als sie aufeinandertrafen, war Molitor völlig unterlegen. Er kam nie wirklich in den Kampf und es dauerte nicht lange, da wurde das Publikum im kanadischen Ontario immer ruhiger. Bis Molitor in der vierten dann am Boden lag.
Wie ein Weltmeister wirkte er an dem Abend nie.
Kelly Pavlik
Wrooom ... da rollt der Pavlik-Train über seine Gegner hinweg. Wrrooom ... wratsch! Da ist er entgleist.
2008 fing ordentlich an für Pavlik, mit dem gelungenen Rückkampf gegen Taylor und der vollzogenen WBO-Pflichtverteidigung gegen Lockett. Aber gegen Hopkins gabs dann die Ernüchterung.
Vorgeführt wurde Pavlik da, abgekontert, ausgeboxt. "Hopkins took Pavlik to the school." ... so kann mans gut ausdrücken. Pavlik bekam eine Lehrstunde in Sachen boxen und darf nun wieder zurück ins Mittelgewicht und Wunden lecken. Na wenn das mal keinen mentalen Knacks gegeben haben mag.
Samuel Peter
2007 war ein gemischtes Jahr für Peter. Erst den passiven fetten Toney weggejabbt, dann aber gegen McCline den Boden besucht. 2008 kriegte er aber seinen Titelkampf gegen Maskaev. Und beide boxten grottig. Kein doller Kampf, aber immerhin ... Peter konnte sich den Titel holen, das war schonmal schön für ihn.
Damit verbunden war dann der winkende Börsencheck für den Kampf gegen Vitali Klitschko ... den der wollte nun auch den Titel haben. Und der holte ihn sich auch.
Und Samuel Peter sah in dem Kampf richtig ******e aus. Arschlahm, planlos, konzeptlos, chancenlos. Vitali war nicht nur aktiver, er traf auch mit ner besseren Quote und härter. Peter kam eigentlich kaum dazu mal einigermaßen brauchbar zu treffen. Das soll ein Weltmeister sein? Der "nigerianische Alptraum" wirkte eher harmlos wie ein Traumfänger.
Natascha Ragosina
Es gab Zeiten, da wurde Ragosina mal als gute Boxerin gehandelt und als starke potentielle Kandidatin für Laila Ali. Doch diese Zeiten sind vorbei. Nicht nur weil Ali (und manch andere starke Boxerin) zurück getreten ist, sondern weil Ragosina sich enorm verschlechtert hat, ohne dabei einen Kampf zu verlieren ... zumindest offiziell. Leistungen wie einst gegen Mahfood und Stone sind lange vorbei. Nun gibt es katastrophale Vorstellungen gegen Conjestina Achieng. Man gut, dass die auch nicht so gut boxen kann, sonst wär der Beschiss nach Punkten garnicht mehr möglich gewesen.
Unsinniges Rumgehampel, miserables Distanzgefühl, schlechte Beinarbeit, ein Blick wie auf Koks. Verglichen mit früher boxt Ragosina einfach nurnoch kacke.
Eigentlich hätte sie dafür eine Niederlage verdient.
Es geht bergab für Natascha Ragosina ... die letzten Nacktaufnahmen sind auch schon ne Weile her.
Winky Wright
Winky ist 2008 abgestiegen ... dabei hat er garnicht geboxt. Und das ist auch sein Problem. Nachdem er siebeneinhalb Jahre ungeschlagen war (noch länger, hätte er gegen Vargas ein gerechteres Urteil bekommen), futterte er sich mit extra vielen Donuts hoch um gegen Hopkins zu boxen. Die beiden machten einen knappen Kampf. Schlugen ähnlich viel, trafen ähnlich viel. Sehr deutlich waren nur die offiziellen Wertungen.
Und die waren dann aber auch so deutlich, dass Hopkins wieder im Glanzlicht stand und Winky auf dem Abstellgleis. Schwupps, raus war er aus den P4P-Ranglisten. Und so verflog das Interesse an ihm wieder und niemand hatte so recht Bock 2008 gegen ihn zu boxen.
Und als dann doch mal ein Kampf in Aussicht stand, verletzte sich Winky die Hand.
Tja, von Ronald "Winky" Wright hat man 2008 wenig gehört ... sehr wenig. Man zieht ihn kaum mehr in Betracht, wenn man sich ein Match-Up im Mittel oder Supermittelgewicht überlegt.
2009 könnte es wieder besser werden. Aber im Moment ... wer denkt noch an Winky?
Nicht mit aufgenommene Vorschläge (damit die Umfrage nicht zu groß wird):
- Sultan Ibragimov (die Niederlage gegen Klitschko war imo nicht so desolat, wie die Niederlagen manch anderer "Absteiger")
- Nikolai Valuev (der Kampf gegen Holyfield hat ihn sicher nicht beliebter gemacht, aber er ist 2008 wieder Weltmeister geworden. Kein großer Aufstieg noch Abstieg, finde ich)
- Roy Jones (war nicht wirklich weit oben und gegen Joe Calzaghe klar zu verlieren is keine Schande ... Roy hat ja auch mal gut getroffen ... nur eben zu wenig geschlagen)
- Michael Katsidis (nunja, gegen Casamayor war lange knapp und gegen Juan Diaz war er eh nicht Favorit. Seine Reputation hat wenig gelitten, er steht weiter für Action und hat ordentliche Kämpfe in Aussicht).
- Danilo Häussler (er war nie weit oben, wie soll er da groß fallen. Beinahe als Aufsteiger zu handeln, dass er es gegen Kessler überhaupt in die dritte geschafft hatte)
- Corrie Sanders (von dem kam schon vor 2008 lange nichts großes mehr. Tief isser nicht gefallen, denn weit oben stand er ja nicht)
- Hasim Rahman (stand vor den Kämpfen mit Klitschko und Toney auch nich viel besser da)
- Timo Hoffmann (hat seinen einzigen Kampf 2008 gewonnen)
- Serguei Lyakhovich (war schon vor dem Kampf gegen Valuev gestürzt)
- Zsolt Erdei (nicht wirklich groß abgestiegen)
- Herbie Hide (is doch noch garnich wieder oben gewesen ... wo soll er da groß absteigen)
- Yoan Pablo Hernandez (war noch nich weit oben)
- Roman Greenberg (war schon vorher bekannt, dass er nicht viel drauf hat)
- Marco Huck (also bitte ... 2008 ist für ihn doch klar besser gelaufen als 2007)
- Thomas Ulrich (nich so großer Abstieg wie bei anderen Nominierten)
- Jürgen Brähmer (ebenso ... is ja auch nicht der erste Mann der einen WM-Kampf verliert. Bei den meisten WM-Kämpfen gibts nen Verlierer)
- Robert Stieglitz (konnte sich nach der Niederlage gegen Andrade wieder fangen)
- Vitali Tajbert (kein großer Fall, die Niederlage gegen Gulyakhevich war auch nur knapp)
- Andrew Golota (war schon vorher weit genug unten. Abstieg hält sich daher in Grenzen)
Link: Wahl zum Kampf des Jahres 2008
Link: Wahl zum Kampf des Jahres 2008 - Stichwahl
Link: Wahl zum Boxer des Jahres 2008
Link: Wahl zum KO des Jahres 2008
Link: Wahl zur Überraschung des Jahres 2008
Link: Wahl zum Event/Moment des Jahres 2008
Link: Wahl zum Comeback des Jahres 2008
Link: Wahl zum Aufsteiger des Jahres 2008
Wo Aufsteiger sind, da sind auch Absteiger. So auch im Boxsport. Wessen Ruf hat 2008 ordenltich gelitten? Wer war mal dicke im Gespräch und ist nun eher Randnotiz?
Sortierung alphabetisch.
Jose Luis Castillo
2008 gings für Castillo nicht aufwärts ... nur im Gewicht. Der Aufstieg ins Halbwelter (nach dem verpatzten Rubbermatch mit Corrales) machte sich nicht bezahlt, also ging er weiter in das Weltergewicht, wo der angesprochene Corrales schon physisch scheiterte.
Castillo war wenig aktiv, stand dann aber mit dem limitierten aber aktiven Lujan im Ring, der ihm auch noch physisch überlegen war. Nur in wenigen Momenten konnte Castillo ein Können zeigen und ein paar gute Treffer landen. Aber seine eigene Defensive war zu mies und lies die Haken von Lujan immer wieder ins Ziel.
2000-2005 ... das war seine große Zeit. Jetzt empfiehlt ihm nahezu jeder den Ruhestand, aber Castillo wills weiter wissen. Na das kann ja was werden.
Oscar De La Hoya
Is nich das erste Jahr, dass Oscar in dieser Kategorie nominiert ist. Aber bei ihm gehts halt manchmal auch aufwärts. So überraschte er 2007 doch, dass er Floyd Mayweather doch ein gutes Stück abverlangte.
2008 sehnte er sich nach ner leichteren Gewichtsklasse aus vergangenen Tagen. Mit 150lb stieg er gegen Steve Forbes in den Ring ... konnte aber nicht wirklich glänzen. Das Debakel folgte dann gegen Manny Pacquiao. De La Hoya setzte auf unsinnige Taktik und nutzte nicht (wie gegen Mayweather und Forbes) seine stärkere Physis, sondern stieg gut dürr in den Ring. Saft- und kraftlos versuchte er es boxerisch gegen Pacquiao, der aber einfach viel zu schnell für ihn war und Oscar als Sandsack gebrauchte.
Kein guter Plan.
Paul Malignaggi
2007 kriegte er vom Ring Magazine noch die Aufzeichnung "Comeback des Jahres", dank seiner klaren Siege über Ednar Cherry und Lovemore N'Dou, kam er doch zurück von einer Niederlage gegen Cotto.
2008 dann aber wieder die Kertwende. Erst tat er sich enorm schwer gegen Hernan Ngoudjo (ein Kampf der genauso gut Unentschieden gewertet werden können ... oder gar für Ngoudjo), dann gewann er nur glücklich im Rückkampf gegen N'Dou und war schließlich gegen Ricky Hatton ohne große Chance.
Der Paulie, den es 2007 gab, der sich gut auf den Beinen bewegte und stark jabbte. Der gut meidete und einfach schnell war ... den gabs 2008 nicht mehr so recht zu sehen. Beinarbeit und Defensive verschlechterten sich ein gutes Stück ... und so kommt dann der Abstieg.
Steve Molitor
Ein zweiter Titel hätte Molitor vielleicht über die kanadischen Staatsgrenzen bekannter machen können. Aber das wollte nicht so recht klappen. Er, der IBF-Titelträger, und WBA-Weltmeister Caballero verteidigten ihre Titel zum 6ten Mal. Aber als sie aufeinandertrafen, war Molitor völlig unterlegen. Er kam nie wirklich in den Kampf und es dauerte nicht lange, da wurde das Publikum im kanadischen Ontario immer ruhiger. Bis Molitor in der vierten dann am Boden lag.
Wie ein Weltmeister wirkte er an dem Abend nie.
Kelly Pavlik
Wrooom ... da rollt der Pavlik-Train über seine Gegner hinweg. Wrrooom ... wratsch! Da ist er entgleist.
2008 fing ordentlich an für Pavlik, mit dem gelungenen Rückkampf gegen Taylor und der vollzogenen WBO-Pflichtverteidigung gegen Lockett. Aber gegen Hopkins gabs dann die Ernüchterung.
Vorgeführt wurde Pavlik da, abgekontert, ausgeboxt. "Hopkins took Pavlik to the school." ... so kann mans gut ausdrücken. Pavlik bekam eine Lehrstunde in Sachen boxen und darf nun wieder zurück ins Mittelgewicht und Wunden lecken. Na wenn das mal keinen mentalen Knacks gegeben haben mag.
Samuel Peter
2007 war ein gemischtes Jahr für Peter. Erst den passiven fetten Toney weggejabbt, dann aber gegen McCline den Boden besucht. 2008 kriegte er aber seinen Titelkampf gegen Maskaev. Und beide boxten grottig. Kein doller Kampf, aber immerhin ... Peter konnte sich den Titel holen, das war schonmal schön für ihn.
Damit verbunden war dann der winkende Börsencheck für den Kampf gegen Vitali Klitschko ... den der wollte nun auch den Titel haben. Und der holte ihn sich auch.
Und Samuel Peter sah in dem Kampf richtig ******e aus. Arschlahm, planlos, konzeptlos, chancenlos. Vitali war nicht nur aktiver, er traf auch mit ner besseren Quote und härter. Peter kam eigentlich kaum dazu mal einigermaßen brauchbar zu treffen. Das soll ein Weltmeister sein? Der "nigerianische Alptraum" wirkte eher harmlos wie ein Traumfänger.
Natascha Ragosina
Es gab Zeiten, da wurde Ragosina mal als gute Boxerin gehandelt und als starke potentielle Kandidatin für Laila Ali. Doch diese Zeiten sind vorbei. Nicht nur weil Ali (und manch andere starke Boxerin) zurück getreten ist, sondern weil Ragosina sich enorm verschlechtert hat, ohne dabei einen Kampf zu verlieren ... zumindest offiziell. Leistungen wie einst gegen Mahfood und Stone sind lange vorbei. Nun gibt es katastrophale Vorstellungen gegen Conjestina Achieng. Man gut, dass die auch nicht so gut boxen kann, sonst wär der Beschiss nach Punkten garnicht mehr möglich gewesen.
Unsinniges Rumgehampel, miserables Distanzgefühl, schlechte Beinarbeit, ein Blick wie auf Koks. Verglichen mit früher boxt Ragosina einfach nurnoch kacke.
Eigentlich hätte sie dafür eine Niederlage verdient.
Es geht bergab für Natascha Ragosina ... die letzten Nacktaufnahmen sind auch schon ne Weile her.
Winky Wright
Winky ist 2008 abgestiegen ... dabei hat er garnicht geboxt. Und das ist auch sein Problem. Nachdem er siebeneinhalb Jahre ungeschlagen war (noch länger, hätte er gegen Vargas ein gerechteres Urteil bekommen), futterte er sich mit extra vielen Donuts hoch um gegen Hopkins zu boxen. Die beiden machten einen knappen Kampf. Schlugen ähnlich viel, trafen ähnlich viel. Sehr deutlich waren nur die offiziellen Wertungen.
Und die waren dann aber auch so deutlich, dass Hopkins wieder im Glanzlicht stand und Winky auf dem Abstellgleis. Schwupps, raus war er aus den P4P-Ranglisten. Und so verflog das Interesse an ihm wieder und niemand hatte so recht Bock 2008 gegen ihn zu boxen.
Und als dann doch mal ein Kampf in Aussicht stand, verletzte sich Winky die Hand.
Tja, von Ronald "Winky" Wright hat man 2008 wenig gehört ... sehr wenig. Man zieht ihn kaum mehr in Betracht, wenn man sich ein Match-Up im Mittel oder Supermittelgewicht überlegt.
2009 könnte es wieder besser werden. Aber im Moment ... wer denkt noch an Winky?
Nicht mit aufgenommene Vorschläge (damit die Umfrage nicht zu groß wird):
- Sultan Ibragimov (die Niederlage gegen Klitschko war imo nicht so desolat, wie die Niederlagen manch anderer "Absteiger")
- Nikolai Valuev (der Kampf gegen Holyfield hat ihn sicher nicht beliebter gemacht, aber er ist 2008 wieder Weltmeister geworden. Kein großer Aufstieg noch Abstieg, finde ich)
- Roy Jones (war nicht wirklich weit oben und gegen Joe Calzaghe klar zu verlieren is keine Schande ... Roy hat ja auch mal gut getroffen ... nur eben zu wenig geschlagen)
- Michael Katsidis (nunja, gegen Casamayor war lange knapp und gegen Juan Diaz war er eh nicht Favorit. Seine Reputation hat wenig gelitten, er steht weiter für Action und hat ordentliche Kämpfe in Aussicht).
- Danilo Häussler (er war nie weit oben, wie soll er da groß fallen. Beinahe als Aufsteiger zu handeln, dass er es gegen Kessler überhaupt in die dritte geschafft hatte)
- Corrie Sanders (von dem kam schon vor 2008 lange nichts großes mehr. Tief isser nicht gefallen, denn weit oben stand er ja nicht)
- Hasim Rahman (stand vor den Kämpfen mit Klitschko und Toney auch nich viel besser da)
- Timo Hoffmann (hat seinen einzigen Kampf 2008 gewonnen)
- Serguei Lyakhovich (war schon vor dem Kampf gegen Valuev gestürzt)
- Zsolt Erdei (nicht wirklich groß abgestiegen)
- Herbie Hide (is doch noch garnich wieder oben gewesen ... wo soll er da groß absteigen)
- Yoan Pablo Hernandez (war noch nich weit oben)
- Roman Greenberg (war schon vorher bekannt, dass er nicht viel drauf hat)
- Marco Huck (also bitte ... 2008 ist für ihn doch klar besser gelaufen als 2007)
- Thomas Ulrich (nich so großer Abstieg wie bei anderen Nominierten)
- Jürgen Brähmer (ebenso ... is ja auch nicht der erste Mann der einen WM-Kampf verliert. Bei den meisten WM-Kämpfen gibts nen Verlierer)
- Robert Stieglitz (konnte sich nach der Niederlage gegen Andrade wieder fangen)
- Vitali Tajbert (kein großer Fall, die Niederlage gegen Gulyakhevich war auch nur knapp)
- Andrew Golota (war schon vorher weit genug unten. Abstieg hält sich daher in Grenzen)