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Link: Nominierungen
Link: Wahl zum Kampf des Jahres 2008
Link: Wahl zum Boxer des Jahres 2008
Link: Wahl zum KO des Jahres 2008
Link: Wahl zur Überraschung des Jahres 2008
Wird Zeit, dass ich weitermache.
Diesmal geht es um den Event bzw. den Moment des Jahres. Welche Veranstaltung, welches Vorkommnis, welches Geschehen war besonders faszinierend und hat sich in euer Auge eingeprägt?
Sortierung nach Datum
21. Juni 2008: Arthur Abraham vs. Edison Miranda II
Premiere für Abraham in den USA. Zum ersten Mal boxte er auf der anderen Seite des "großen Teiches". Die Vorgeschichte mit dem Kieferbruch war spektakulär und den Rückkampf wollten beide. Und weil Miranda das Mittelgewicht nicht mehr bringen konnte und Abraham auch mit dem Supermittelgewicht liebäugelte, boxte man mit 166lb auf den Rippen. Und wenn auch nicht in gleichem Maße wie vor und nach dem ersten Kampf, lieferten sich Abraham und Miranda auch eine kleine Verbalschlacht.
Im Ring überließ Abraham zunächst seinem Gegner das Kommando, bevor er in der dritten Runde "einstieg" und in der vierten so richtig ernst machte. Mehrmals schlug Abrahams linker Haken ein und schickte Miranda dreimal zu Boden. Die US-Premiere von Abraham war geglückt.
11. Oktober 2008: Comeback und Walk-In von Vitali Klitschko vor dem Kampf gegen Samuel Peter
Bing .... Bing ... "Hell's Bells" von AC/DC ertönt es. Scheinbar hat man extra in der Halle zwei große Glocken aufgehangen. Vorher hat man noch "Hologramme" von 5 früheren Schwergewichtsweltmeistern sprechen lassen (Frazier, Foreman, Lewis, Holyfield, Tyson), von denen der ein oder andere auch das Geld von RTL gut gebrauchen konnte um anschließend Vitali Klitschko hochleben zu lassen.
Klitschko schreitet zum Ring, vorbei an den Hologrammen, die ihm dann noch passend insziniert zunicken. Großes, großes TamTam ... aber nunja ... Vitali ließ eine pompöse Leistung im Ring folgen.
18. Oktober 2008: Bernard Hopkins blickt auf die Presse herab.
Er hats der Presse gezeigt, Bernard Hopkins hats noch drauf. 12 Runden lang dominiert er den Kampf mit dem aufstrebenden Kelly Pavlik um einstimmig nach Punkten zu siegen. Anschließend stellt er sich im Ring an die Seite des Seilgevierts, wo die Journalisten ihren Platz haben und schaut auf sie herab. Denn viele haben an ihm gezweifelt ... und er hat es ihnen gezeigt, dass sie sich irrten.
1. November 2008: Felix Sturm vs. Sebastian Sylvester
In Deutschland hatte es schon eine ganze Weile keinen ordentlichen Trashtalk mehr gegeben. Sturm-Sylvester mochte nicht an Michalczewski-Rocchigiani anknüpfen können, aber es war doch gut was los. Die beiden zeigten sich vor dem Kampf nicht gerade als dicke Freunde und währendessen war gut Stimmung in der Halle mit Sturm- und Hurricane-Fans. Mehr Stimmung als bei vielen anderen Kämpfen in Deutschland.
15. November 2008: Der missglückte Einmarsch von Monte Barrett vor dem Kampf gegen David Haye
Mit dem KO-Sieg gegen Tye Fields hatte Monte Barrett sich wieder ins Gespräch gebracht, aber dennoch war über ihn bekannt, dass er gelegentlich zu Boden geht, aber immer wieder aufsteht.
Und er fing damit sogar schon vor dem Kampf mit David Haye an. Denn sein Versuch zum Ring zu rennen und dann spektakulär über die Seile zu springen scheiterte. Nunja ... spektakulär war es, aber wohl nicht so, wie Barrett sich das vorher vorstellte. Denn er blieb mit den Beinen an den Seilen hängen und landete auf allen Vieren.
Walk-In mit Sprung und Schraube ... Naseem Hamed mochte sicher auch drüber lachen.
6. Dezember 2008: Oscar De La Hoya vs. Manny Pacquiao
Ordentlich die Werbetrommel gerührt wurde auch für diesen De-La-Hoya-Kampf. Viele rechneten jedoch mit einem ungleichen Duell, aufgrund der physischen Vorteile von Oscar. Im Ring zeigte sich aber der Pacman physisch und psychisch stärker und dominierte.
Dennoch eines der größten Spektakel in den USA letzten Jahres. Die PPV-Einnahmen waren immerhin etwas mehr als halb so groß wie bei DeLaHoya-Mayweather.
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21. Juni 2008: Arthur Abraham vs. Edison Miranda II
Premiere für Abraham in den USA. Zum ersten Mal boxte er auf der anderen Seite des "großen Teiches". Die Vorgeschichte mit dem Kieferbruch war spektakulär und den Rückkampf wollten beide. Und weil Miranda das Mittelgewicht nicht mehr bringen konnte und Abraham auch mit dem Supermittelgewicht liebäugelte, boxte man mit 166lb auf den Rippen. Und wenn auch nicht in gleichem Maße wie vor und nach dem ersten Kampf, lieferten sich Abraham und Miranda auch eine kleine Verbalschlacht.
Im Ring überließ Abraham zunächst seinem Gegner das Kommando, bevor er in der dritten Runde "einstieg" und in der vierten so richtig ernst machte. Mehrmals schlug Abrahams linker Haken ein und schickte Miranda dreimal zu Boden. Die US-Premiere von Abraham war geglückt.
11. Oktober 2008: Comeback und Walk-In von Vitali Klitschko vor dem Kampf gegen Samuel Peter
Bing .... Bing ... "Hell's Bells" von AC/DC ertönt es. Scheinbar hat man extra in der Halle zwei große Glocken aufgehangen. Vorher hat man noch "Hologramme" von 5 früheren Schwergewichtsweltmeistern sprechen lassen (Frazier, Foreman, Lewis, Holyfield, Tyson), von denen der ein oder andere auch das Geld von RTL gut gebrauchen konnte um anschließend Vitali Klitschko hochleben zu lassen.
Klitschko schreitet zum Ring, vorbei an den Hologrammen, die ihm dann noch passend insziniert zunicken. Großes, großes TamTam ... aber nunja ... Vitali ließ eine pompöse Leistung im Ring folgen.
18. Oktober 2008: Bernard Hopkins blickt auf die Presse herab.
Er hats der Presse gezeigt, Bernard Hopkins hats noch drauf. 12 Runden lang dominiert er den Kampf mit dem aufstrebenden Kelly Pavlik um einstimmig nach Punkten zu siegen. Anschließend stellt er sich im Ring an die Seite des Seilgevierts, wo die Journalisten ihren Platz haben und schaut auf sie herab. Denn viele haben an ihm gezweifelt ... und er hat es ihnen gezeigt, dass sie sich irrten.
1. November 2008: Felix Sturm vs. Sebastian Sylvester
In Deutschland hatte es schon eine ganze Weile keinen ordentlichen Trashtalk mehr gegeben. Sturm-Sylvester mochte nicht an Michalczewski-Rocchigiani anknüpfen können, aber es war doch gut was los. Die beiden zeigten sich vor dem Kampf nicht gerade als dicke Freunde und währendessen war gut Stimmung in der Halle mit Sturm- und Hurricane-Fans. Mehr Stimmung als bei vielen anderen Kämpfen in Deutschland.
15. November 2008: Der missglückte Einmarsch von Monte Barrett vor dem Kampf gegen David Haye
Mit dem KO-Sieg gegen Tye Fields hatte Monte Barrett sich wieder ins Gespräch gebracht, aber dennoch war über ihn bekannt, dass er gelegentlich zu Boden geht, aber immer wieder aufsteht.
Und er fing damit sogar schon vor dem Kampf mit David Haye an. Denn sein Versuch zum Ring zu rennen und dann spektakulär über die Seile zu springen scheiterte. Nunja ... spektakulär war es, aber wohl nicht so, wie Barrett sich das vorher vorstellte. Denn er blieb mit den Beinen an den Seilen hängen und landete auf allen Vieren.
Walk-In mit Sprung und Schraube ... Naseem Hamed mochte sicher auch drüber lachen.
6. Dezember 2008: Oscar De La Hoya vs. Manny Pacquiao
Ordentlich die Werbetrommel gerührt wurde auch für diesen De-La-Hoya-Kampf. Viele rechneten jedoch mit einem ungleichen Duell, aufgrund der physischen Vorteile von Oscar. Im Ring zeigte sich aber der Pacman physisch und psychisch stärker und dominierte.
Dennoch eines der größten Spektakel in den USA letzten Jahres. Die PPV-Einnahmen waren immerhin etwas mehr als halb so groß wie bei DeLaHoya-Mayweather.
